Euro führt zu Altersarmut


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Neuester Beitrag: 09.09.12 16:14
Eröffnet am:03.09.12 07:53von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:47
Neuester Beitrag:09.09.12 16:14von: Dilettantenst.Leser gesamt:1.453
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51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtEuro führt zu Altersarmut

 
  
    #1
6
03.09.12 07:53
Die "Erfolgsgeschichte des Euro" führt zu Altersarmut bei jedem Dritten (Gehalt
unter 2500). Allerdings ist diese Prognose noch sehr optimistisch. Wahrscheinlicher
sind es 90 %, die mit weniger als 700 Euro monatlich im Jahre 2030 auskommen
müssen, wobei die 700 Euro in der Kaufkraft allenfalls 350 Euro entsprechen wür-
den.

http://www.welt.de/politik/deutschland/...e-Altersarmut-Prognose.html  
21 Postings ausgeblendet.
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11942 Postings, 6497 Tage rightwing@kritiker

 
  
    #23
03.09.12 12:20
sorry, aber das was du da sagst ist so ziemlich das genaue gegenteil der realität.

1. rückgang? was stagniert ist der "zuwachs", also das plus beim export im vergleich zum vorjahr - und bitte tun wir jetzt nicht so, als wenn 2011 schlecht gewesen wäre. im übrigen hat q2 allein der handel mit allein holland und frankreich die verluste von portugal, spanien und griechenland voll kompensiert. im übrigen: wenn das ein reines euro-problem ist, warum verlangsamt sich denn gerade auf der ganzen welt, inkl. bric das wachstum?

2. im vergleich zu 2000 ist die kapitalausstattung der firmen (die die krise überstanden haben) definitiv besser

3. richtig: der eurokurs derzeit treibt den leuten den angstschweiss ins gesicht ... allerdings vor allem denen in seoul, washington, london, basel, tokyo und shanghai - ach ja, die produktivität  - die bezeichnet, wieviel man mit welchem aufwand produzieren kann, nicht? und das schlägt sich eben im preis nieder ... dann schaut euch doch mal die preisentwicklung deutscher produkte im ausland an und überlegt euch WER da gerade ein echtes problem bekommt.

4. dass wir die löhne senken werden, ist für mich i.e. so real, wie die voraussagen des maya-kalender für 2012. die zukunft ist natürlich ungewiss ... aber das war sie immer und wird es bleiben.  

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ # 23 - rightwing - mein # 22 geht

 
  
    #24
2
03.09.12 12:41
nicht von 2011 aus, sondern zielt auf die Wünsche der €UROtiker für ca. 2015-2019.

Wenn Dld - wie gewünscht - alle Schulden der EU tragen muß, kommt es zu Steuererhöhungen.  Diese fressen aber nicht nur den Spielraum weg, sondern gehen an unsere Substanz.  Und dies bedeutet Rückgang.

Kommt es zur Wirtschafts- und FinanzUnion, wird unsere dem niederen Niveau der EU angeglichen. Dies geht nur mit Lohnsenkung.
Merke: Lohnsenkungen werden meist bei Neueinstellungen spürbar.
d.h., - MEHR schlechte Leiharbeit und Teilbeschäftigung.

Hier sieht man, dass die SPD deutlich am eigenen Ast sägt!

Mit der derzeitigen EU-Politik wird der europäische Wirtschaftsraum niemals gestärkt, sondern wird teilweise zerfallen.
Letztlich wird Deutschland mit diesem Sch...-€URORaum untergehen.  

51986 Postings, 6135 Tage Rubensrembrandt# 18 Das Euro-System hat beträchtlichen Einfluss

 
  
    #25
6
03.09.12 13:16
auf Rentenhöhe in Deutschland.

1. 20 % der Bevölkerung müssen Transferleistungen für 80 % der Bevölkerung
in der Euro-Zone vornehmen, damit diese einen vergleichbaren Lebensstandard
haben. Das geht nur über massive Kürzungen im Sozialbereich, z. B. bei den
Renten. Darauf hat auch Sinn hingewiesen ( # 7), und zwar in 2011. Zwei der
Länder in der Euro-Zone haben das Niveau von Entwicklungsländern, sodass
erhebliche Zahlungen vorgenommen werden müssen, die den Ländern aber
nicht helfen, sondern international noch weniger wettbewerbsfähig machen.
Außerdem müssen laufend die Banken mit Staatsanleihen der PIIGS-Länder
gestützt werden, die ebenso wie die PIIGS-Staaten zum größeren Teil de facto
pleite sind. Das ist alles ist kriminelle Konkursverschleppung bei Banken und
Staaten mit einer ungeheuren Kapitalvernichtung. Finanziert wird das z. B.
durch Kürzungen im Sozialbereich (Renten u. a.) und durch einen gigantischen
Schuldenberg.

2. Durch die ständige Neuaufnahme von neuen Staaten in die Euro-Zone
(bald mit Bulgarien, Rumänien, Serbien, Albanien auf etwa Griechenland-Niveau)
werden nicht nur die Transfer-Leistung in Zukunft noch erheblich erhöht, sondern
es entsteht ein ständiger Lohndruck bei deutschen Arbeitnehmern. So haben
deutsche Arbeitnehmer als einzige während der Euro-Zonen-Zugehörigkeit
eine Reallohnsenkung hinnehmen müssen, während die übrigen Arbeitnehmer
in den anderen Eurozonen-Staaten Reallohn-Erhöhungen von 30 % und mehr
verzeichnen konnten. Auch durch die Senkung des Reallohns vermindert sich
die Höhe der späteren Rente. Ohne Euro hätte es statt dessen eine Reallohn-Erhöhung
von schätzungsweise 15 % gegeben, denn die Arbeitsproduktivität hat sich
in Deutschland erhöht.

Also sowohl durch die Transferzahlungen als auch durch das verminderte
Reallohnniveau gibt es eine beträchtliche Auswirkung auf die zukünftigen Renten.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtZuschuss-Rente ist auch deshalb

 
  
    #26
2
03.09.12 13:37
Unsinn, weil es den Euro 2030 in dieser Form - wenn überhaupt - nicht mehr geben
wird. Das Euro-System ist ein sich selbst zerstörenden System und nicht bezahlbar.
Jede langfristige Geldinvestion - außer wahrscheinlich in Realwerten - z. B. in eine
Rente, Lebensversicherung usw. ist hochextrem gefährlich, da neben der Gefahr
der Inflation der Totalverlust z. B. infolge von Währungsreform bis 2030 sehr wahr-
scheinlich ist.  

983 Postings, 7218 Tage dupideiRubensr, sprichst du von Euro oder von Dollar?

 
  
    #27
03.09.12 13:48
Die Entwicklung ist doch ähnlich.

#26 hat wieder nichts mit dem existierenden Rentensystem zu tun..

und dem sich durch die Verringerung der Geburtenzahlen ergebendenden geringeren

Einzahlern.

Darauf hat von der Leyen hingewiesen.

Schaut doch selbst mal auf euren Rentenbescheid, wenn ihr des Lesens mächtig seid.
Da steht das Punktesystem erklärt.
Bei 3000 Euro Einkommen gibt es einen Punkt, ein Punkt ergibt eine bestimmte Menge Rente.
Weniger Einkommen weniger Rente.  

3085 Postings, 4486 Tage quadratRubens, mit Verlaub...

 
  
    #28
2
03.09.12 14:02
Könntest du nicht unter all deinen Post betr. € als Warnhinweis a la Zigarettenpackung die Fußnote

"Verehrtes Publikum, das ist nur meine persönliche und oftmals überzeichnete Meinung, die durchaus nicht unbedingt das wirklich zu Erwartende skizzieren mag. Es kann auch alles besser, anders und überhaupt schöner kommen, als ich denke"

anbringen? :o)  

12950 Postings, 6313 Tage kostoleni#25 völlig richtig, Rubens.

 
  
    #29
2
03.09.12 15:22

2743 Postings, 6889 Tage diabolo11Wie hoch war die Rentenerhöhung

 
  
    #30
03.09.12 15:53
bei Euren ausrangierten Präsidenten vor kurzen?
Der normale Bürger muss sich irgendwie verarscht vorkommen  

9 Postings, 4770 Tage MaxPTut er

 
  
    #31
03.09.12 17:17
ja auch..
Voll veräppelt !!!!

Rente was ist das, fragen wir uns sicherlich bald!!!!

LG  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtWährend der Eurozonenzeit sind drei

 
  
    #32
1
05.09.12 07:48
Rentenkürzungen verkündet worden:

1. Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors, Kürzung 14 % (Rot-Grün)
2. Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67, Kürzung 7 % (Rot-Schwarz)
3. Absenkung des Rentenniveaus von 51 auf 43 % bis 2030, Kürzung 8 % (Schwarz-Gelb)

Außerdem sind die Reallöhne in Deutschland in der Eurozonenzeit gesunken - ganz
im Gegensatz zu den anderen Eurozonen-Staaten, wo es zu einer Reallohnerhöhung
von 30 % und mehr gekommen ist. Auch die Reallohnsenkung führt bei deutschen
Arbeitnehmern zu später niedrigeren Renten.

Während in Deutschland die Arbeitsproduktivität während der Eurozonenzeit
nicht unerheblich stieg, ist das in anderen Eurozonenländern z. T. nicht der Fall.
Gerechtfertigt gewesen wäre eigentlich eine Reallohnerhöhung in Deutschland,
die mit eigener Währung außerhalb des Euro-Systems auch gekommen wäre
(schätzungsweise 15%).

Durch das verrottete Euro-System müssen jedoch 20% der Eurozonenbewohner
Transfer-Leistungen für 80% vornehmen, damit diese sich einen ähnlichen Lebens-
standard leisten können, obwohl die Arbeitsproduktivität dort teilweise nur 50 %
so hoch ist wie in Deutschland. Durch diese Transfer-Leistungen wird Ländern
wie Griechenland und Co jedoch nicht geholfen, sondern sie werden international
noch weniger konkurrenzfähig, d. h. in der Folge sind noch höhere Transfer-Leistun-
gen erforderlich, damit der Lebensstandard in etwa gleich bleibt.

Um das zu gewährleisten, müssen die Sozialleistungen in Deutschland, wie z. B.
die Renten, immer weiter gekürzt werden.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtZuschuss-Rente ist ein Witz:

 
  
    #33
1
05.09.12 07:51
1. Auch 880 Euro wird in 2030 unter dem Sozialhilfe-Niveau liegen (entspricht
   im Kaufkratwert etwa 440 Euro zum jetzigen Zeitpunkt)
2. Bis 2030 hat es längst eine Währungs-Reform gegeben, die Zuschuss-Rente
   ist damit wertlos, geleistete Zahlungen sind weg.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtVon der Leyen und Machmeyer

 
  
    #34
1
05.09.12 07:54
http://www.focus.de/politik/deutschland/...t-sie-alle_aid_696385.html

Bei allen Verflechtungen bleibt die Frage, warum sich ein solcher Sumpf der Macht ausgerechnet in Hannover bildet und nicht etwa in Berlin, Hamburg oder München. Eine Erklärung könnte sein, dass sich in der mittelgroßen Landeshauptstadt Hannover Kapital, Prominenz und Politik viel leichter nahe kommen können. So war es möglich, dass nicht nur Christian Wulff und Gerhard Schröder von Hannover aus ihren Aufstieg begonnen. Auch die beiden Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel (SPD) und Philip Rösler (FDP) sowie Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Zeit in Niedersachsen in bundespolitische Spitzenämter gehoben. Von der Leyen und Maschmeyer kennen sich übrigens auch: aus dem gemeinsamen Medizinstudium.
...
Wulffs Hannover-Connection: Maschmeyer kennt sie alle - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/...t-sie-alle_aid_696385.html  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtVon der Leyen will aus Rentenkasse aufstocken

 
  
    #35
05.09.12 08:00
http://www.n-tv.de/politik/...up-klatscht-Beifall-article7126341.html

Von der Leyen will Mini-Renten langjähriger Beitragszahler mit Geld auch aus der Rentenkasse aufstocken, wen sie zugleich selbst privat vorgesorgt haben.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtRürup findet das gut

 
  
    #36
1
05.09.12 08:01
http://www.n-tv.de/politik/...up-klatscht-Beifall-article7126341.html

Dienstag, 04. September 2012
Unterstützung für ZuschussrenteBert Rürup klatscht Beifall
Für ihren Plan, niedrige Renten aufzustocken, wenn die Betroffenen lange eingezahlt haben und zudem privat vorgesorgt haben, muss Arbeitsministerin von der Leyen viel Prügel einstecken. Jetzt bekommt sie Rückendeckung von Rentenexperte Bert Rürup.


Warum wohl?  

10805 Postings, 5279 Tage sonnenscheinchenund täglich grüßt das Murmeltier

 
  
    #37
05.09.12 08:02

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtRürup und Maschmeyer

 
  
    #38
1
05.09.12 08:09
http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Maschmeyer

Im Januar 2010 gründete Maschmeyer gemeinsam mit dem ehemaligen Wirtschaftsweisen und Ökonomen Bert Rürup die MaschmeyerRürup AG. Das unabhängige, international tätige Unternehmen berät Banken, Versicherungen wie auch Regierungen bei Fragen der Alters- und Gesundheitsvorsorge.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtUnd damit schließt sich der Kreis:

 
  
    #39
05.09.12 08:14
Zuschuss-Rente dient einzig und allein der Ankurbelung der Versicherungswirtschaft.
Denn Renten/Lebensversicherungen lohnen sich heute wahrscheinlich nicht mehr,
da das Euro-System in der jetzigen Form zusammenbrechen wird. Und das spricht
sich in der Öffentlichkeit auch immer weiter herum.  

983 Postings, 7218 Tage dupideidu tust mir leid , rubensrembrandt

 
  
    #40
05.09.12 08:19
Wenn du schon am frühen Morgen hier irgendetwas reinstellen mußt,
was deiner entarteten Grundeinstellung entspricht,

und sei es aus der Wikipedia, weil du heut nichts anderes gefunden hast in

der Online-Presse!  

58425 Postings, 5125 Tage boersalinoEin ungemein sachlicher Beitrag ...

 
  
    #41
05.09.12 08:37
und "entartet", hach!, endlich mal wieder ne knorzig germanische Enteiterung.  

24273 Postings, 9075 Tage 007BondAlso ich vertrete die Meinung,

 
  
    #42
05.09.12 08:38
dass das Thema Versteuerung von Renten im höchsten Maße unsozial ist. Eine Regierung, die das verlangt muss sich gerade in Deutschland im klaren darüber sein, dass sie mittelfristig durch das Volk abgewählt werden wird.

Sollen die Rentner doch ihre verdiente Rente erhalten und ihren Ruhestand genießen! Man sollte auch nicht vergessen, dass gerade die Alten häufig auch ihre Familien finanziell unterstützen.

Darüber hinaus konsumieren sie auch - und das ist wiederum vorteilhaft für unsere Wirtschaft! Und selbst dann, wenn einige von ihnen Sparfüchse sind - und ihr Geld horten - na und? Wenn sie dann einmal sterben, vererben sie ihr Vermögen an die nächste Generation. Und wenn das Erbe eine bestimmte Grenze überschreitet, profitiert der Staat - sprich das Volk - doch auch hiervon, weil dann nämlich die Erbschaftssteuer fällig wird!  

14931 Postings, 6105 Tage objekt tiefglaubt es mir

 
  
    #43
4
05.09.12 08:43
das noch größere Problem ist die künftige Energieversorgung, sowohl technisch als auch finanziell (nicht nur National). Da ist Sprengstoff drin.  Dagegen sind die Euro-Probleme Peanuts. Nur Träumer schwärmen von Wind- und Wasserkraft. Andre Länder wissen das. Nur unsere Regenbogenbrillenträger nicht.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtKeiner will mehr Riester-Versicherungen

 
  
    #44
1
05.09.12 08:51
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-versicherungen/7090610.html

Keiner will mehr Riester-Versicherungen
04.09.2012, 12:45 Uhr, aktualisiert 04.09.2012, 14:12 Uhr

Geht Fonds und Versicherungen bei der Riester-Rente die Puste aus? Viele Vorsorgesparer zögern beim Vertreter, zahlen keine Beiträge mehr oder laufen sogar weg. Was die Verkaufszahlen bedeuten und was Kunden tun können.  

51986 Postings, 6135 Tage RubensrembrandtLebensversicherern laufen die Kunden weg

 
  
    #45
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05.09.12 22:27
http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/...fen-die-Kunden-weg.html

Angst vor dem falschen Produkt: Die eigentlich so sicherheitsbewussten Deutschen kündigen plötzlich massenhaft ihre Lebensversicherungen. Für einige Anbieter wird das jetzt zum großen Problem. Von K. Gotthold und H. Zschäpitz  

12950 Postings, 6313 Tage kostoleniSag mal dupidei, biste vielleicht Merkles

 
  
    #46
1
09.09.12 15:23
schäubles oder Draghis arschabwischer? arschabwischer ist extra klein geschrieben.  

2929 Postings, 4573 Tage Dilettantenstadlder euro ist an allem schuld

 
  
    #47
09.09.12 16:14
der hat mir meine kartoffeln zerkocht, dit schwein  

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