Euro Bund Future
Wie gesagt ein ZZ mit einer c down kommt für mich eigentlich nicht mehr in Frage.
An den internationalen Rentenmärkten hat sich die Stimmung dagegen zuletzt deutlich aufgehellt. "Der steigende Ölpreis wird zurzeit vor allem als Belastung für die Konjunktur und nicht so sehr als Inflationstreiber empfunden", berichtet Marco Bargel, Chef-Volkswirt der Postbank: "Diese Sichtweise und die anhaltend hohe Liquidität treiben die Notierungen nach oben."
Der Bund-Future hat sieben der vergangenen acht Handelstage mit Zugewinnen abgeschlossen - und ist damit fast heimlich schon wieder in die Nähe seiner historischen Rekordmarke bei 124,06 Punkten gerückt.
Allerdings rechnen die Experten vorerst nicht mit einem Angriff auf das Hoch vom 7. Juli. "Das Eis, auf dem wir uns bewegen, wird langsam brüchig", sagt Thomas Koch, Zinsanalyst der HSH Nordbank. "Die jüngsten Preisdaten aus den USA könnten das Thema Inflation ganz schnell wieder auf die Tagesordnung bringen". Zwar seien die Kern-Inflationsraten, welche Energie- und Nahrungsmittelpreise ausklammern, nach wie vor erfreulich gering. Doch wer die seit Monaten anhaltenden Steigungen der Energiepreise ausklammere, betreibe Augenwischerei. "Das Thema Inflation wird unterschützt", sagt auch Bargel. "Es könnte sein, dass wir in nächster Zeit noch einige böse Überraschungen erleben werden."
Wenn jetzt der Septemberkontrakt ausläuft, wie wird dann dieser fast 100 Tick Abstand im Chart berücksichtigt? Einfach ein Gap?
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten am Donnerstag auf neue Rekordstände gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future kletterte bis Handelsschluss um 0,37 Prozent auf 124,32 Punkte. Zuvor hatte der Bund-Future zwischenzeitlich mit 124,35 Punkten einen neues Kontrakthoch erreicht. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,031 Punkte auf 3,055 Prozent, nachdem sie zuvor mit 3,050 Prozent einen neuen Tiefststand erreicht hatte.
Profitiert habe der Anleihenmarkt von enttäuschenden US-Konjunkturdaten, sagten Händler. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA war von 56,6 Punkten im Vormonat auf 53,6 Punkten gefallen. Zudem würden die US-Konjunkturaussichten auch durch die Folgen des Hurrikan "Katrina" belastet, sagte Rainer Sartoris, Volkswirt beim Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die erwarteten hohen Kosten hätten die Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung in den USA erhöht. Angesichts des anhaltend hohen Ölpreises wachse die Furcht vor einer weltweiten Konjunkturabschwächung.
Die Pressekonferenz der EZB nach ihrer Zinsentscheidung habe die Märkte jedoch nicht bewegt, sagten Händler. EZB-Präsiden Jean-Claude Trichet habe mit seinen Aussagen weiter unveränderte Leitzinsen signalisiert. Die EZB hatte ihren Leitzins zuvor wie erwartet bei 2,00 Prozent belassen./js/she
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch nach Gewinnmitnahmen unter Druck geraten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis gegen 18.00 Uhr um 0,15 Prozent auf 124,02 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,089 Punkte auf 3,159 Prozent.
Vor der Veröffentlichung des jüngsten Konjunkturberichts der US-Notenbank (Beige Book) und einer Rede des Chicagoer Fed-Präsidenten Michael Moskow am Abend hätten Anleger Gewinne mitgenommen, sagte Analystin Audrey Childe-Freeman von CIBC World Markets. In der vergangenen Woche hatten die Anleihemärkte deutlich zugelegt, nachdem Anleger über einen Stopp des Zinserhöhungszyklus in den USA aufgrund schwacher Wirtschaftsdaten, hoher Ölpreise und den Folgen des Hurrikan "Katrina" spekuliert hatten./FX/he/sbi
Quelle: dpa-AFX
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
BUND Future: 123,21 Punkte
Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt.
Aktueller Tageschart (log) seit 16.03.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose/Prognose: Der BUND FUTURE sollte nach einem kleinen Rücksetzer in den nächsten Tagen wieder deutlich anziehen. Denn der Future befindet sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal. In diesem hatte er im Juni ein Hoch bei 123,62 Punkten ausgebildet, das er am 31.08 überwand. Nach einem ersten Hoch bei 124,60 setzt der Future seit 4 Handelstagen leicht zurück. Idealerweise fällt er dabei auf das Vorgängerhoch zurück und dreht dann wieder nach oben ab. Ein Überschwinger bis 123,14 Punkte ist problemlos tolerierbar. In dieser Aufwärtsbewegung sollte der Future bis an die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals ansteigen. Sie legt heute bei 126,28 Punkten.
07.09.2005, 09:14 Uhr Bund-Future, der Schlüsselbereich terminmarktservice.de |
Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben in ihrem vor Börsenbeginn veröffentlichten Bericht mögliche Marken zur Positionseröffnung beim Bund-Future (FGBL) bekannt.
Der Bund-Future habe gestern nach schwächerer Eröffnung die 124er Marke gestestet und bis Handelsschluss bis 124,20 zugelegt. Heute Morgen sei der Markt abermals schwach bei 124,14 gestartet. Bisher habe die Unterstützung bei 124,00 gehalten.
Die Analysten geben an zu vermuten, dass der Bund-Future "ein wenig" konsolidiert. Schlüsselmarke nach unten sei der Bereich um 124,00 bis 123,95. Werde dieser Bereich unterschritten, stehe ein Test der 123,75 an. Nach oben geht es nach Einschätzung der Experten bei terminmarktservice.de bis 124,75 weiter, vorausgesetzt, dass die Marke bei 124,50 überschritten wird.
Um 14:30 Uhr werden Zahlen zur US Produktivität und den Arbeitskosten im zweiten Quartal veröffentlicht. Um 20:00 Uhr folge das Beige Book.
Mit Unterstützung könne beim Bund-Future bei 124,05, bei 123,95, bei 123,75 und bei 123,56 gerechnet werden. Auf Widerstand stoße er bei 124,20, bei 124,35, bei 124,50 und bei 124,75.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Donnerstag beflügelt durch den etwas anziehenden Ölpreise gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future legte bis 13.45 Uhr um 0,19 Prozent auf 123,27 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,011 Punkte auf 3,079 Prozent.
Der Ölpreis erholte sich im Vormittagshandel von seinen jüngsten Verlusten und stütze so die Festverzinslichen, sagten Händler. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg im Mittagshandel um 37 Cent auf 64,87 US-Dollar. Die Hoffnungen auf eine beginnende Stabilisierung des Ölpreises seien so enttäuscht worden.
Bundesbankpräsident Axel Weber hat die Leitzinsen in der Eurozone trotz des hohen Ölpreises als angemessen bezeichnet. Die hohen Ölpreise dämpften das Wirtschaftswachstum und trieben die Inflation, sagte Weber am Donnerstag in London. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält ihren Leitzins seit über zwei Jahren unverändert bei 2,00 Prozent.
Die ersten Auswirkungen des Hurrikans in der amtlichen US-Statistik erwartet die Commerzbank bei den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden wöchentlichen Arbeitsmarktdaten. Vor diesem Hintergrund sei mit einem deutlichen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zu rechnen./js/jha/fn
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat die Kursgewinne bis zum Freitagnachmittag ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future legte bis gegen 17.25 Uhr um 0,16 Prozent auf 123,60 Punkte zu. Am Morgen hatte der Bund-Future noch leichte Kursverluste verzeichnet. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,024 Punkte auf 3,039 Prozent.
In den USA sind die Einfuhrpreise im August nach Angaben des Arbeitsministeriums stärker als erwartet gestiegen. Die Importpreise legten um 1,3 Prozent zum Vormonat zu, während von Marketwatch befragte Volkswirte im Durchschnitt mit einem Anstieg von 1,2 Prozent gerechnet hatten.
Trotz des Höhenflugs der Ölpreise wollen die Länder des Euro-Gebiets Energieprodukte unterdessen nicht über Steuererleichterungen verbilligen. Der Vorsitzende der Finanzminister des Euro-Gebiets, der luxemburgische Premier und Ressortchef Jean-Claude Juncker, rechnet in der Euro-Zone 2005 mit einem Wachstum von nur noch 1,2 bis 1,3 Prozent. Die EU-Kommission hatte bisher 1,6 Prozent angenommen. "Das Öl ist ein Risiko", sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet. Die Zinspolitik der Zentralbank sei angemessen./jha/tb
Quelle: dpa-AFX
Bund-Future in Korrekturphase
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Die etwas schwächer als prognostizierten US-Konjunkturdaten zeigten keine Wirkung an den internationalen Bondmärkten. Nach einem recht langweiligen Handelsverlauf lagen die Kurse europäischer Staatsanleihen zum Schluss nur wenig verändert. Bund- (123.16) und Buxl-Future (106.12 gingen 4 bzw. 12 Stellen höher aus dem Markt, Bobl (114.65) und Schatz 106.465) gaben 4 bzw. 3 Ticks ab. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe verharrte bei 3.09 %, vergleichbare US-Treasuries rentieren heute morgen 3 BP höher bei 4.16 %. Zweifel an einer bevorstehenden Pause im Zinserhöhungszyklus der amerikanischen Notenbank und wachsende Sorgen, die japanische Notenbank könne in Kürze ihre Politik der lockeren Geldpolitik aufgeben, belasteten den Markt.
Auch heute stehen US-Daten im Mittelpunkt des Interesses der Anleger. Ein deutlicher Anstieg der Teuerungsraten (0.5 %, Kernrate 0.2 %) dürfte jedoch durch schwächere Stimmungsindikatoren kompensiert werden. Empire State Index der Fed NY (15) und Philly Fed Index (13) werden deutlich schwächer erwartet.
Auch die Erstanträge zur Arbeitslosenunterstützung (350K) sollten nach dem Hurrikan kräftig angestiegen sein. Die Lagerbestände (0.2 %) werden in diesem Umfeld dagegen kaum Beachtung finden. In der Eurozone stehen keine beachtenswerten Daten auf der Agenda.
Am Primärmarkt belasteten das Emissionsvolumen aus den Niederlanden, Italien, Portugal und Deutschland angesichts des neutralen Liquiditätsprofils kaum. Heute nun treten Spanien und Frankreich in Aktion. 3.5-4 Mrd. Euro 5-jährige BTANs und ein gleich großes Volumen für OATis stehen ebenso zum Verkauf wie 3.25-3.75 Mrd. Euro einer neuen 10-jährigen spanischen Staatsanleihe. Die französische CFF begibt 3 ½-jährige (01/2009) Obligation Fonciere im Volumen von 1 Mrd. Euro. Der Preis wird 4 BP unter Swapmitte erwartet.
Technik:
Der Bund befindet sich in einer Korrekturphase, die sich trotz des kurzen Ausbruchs über den wichtigen Widerstand bei 123.30 fortsetzen dürfte. Die Indikatoren im Tageschart bieten ein uneinheitliche Bild. Während RSI und MACD weiter nach Süden zeigen, stabilisieren sich die Stochastics. Eine nachhaltige Bewegung und ein Schlusskurs über 123.30 könnten den Ausblick weiter aufhellen. Bis dahin gilt, die Unterstützungen bei 122.83 und 122.64 aufmerksam zu beobachten. Wird letztere Marke unterschritten, sollte der Bund Fahrt aufnehmen und schnell bei 122.38 handeln. Die Stundenindikatoren stützen eine negative Sichtweise.
Quelle: Helaba - Landesbank Hessen-Thüringen
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BUND Future: Bullischer Ausbruch
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Bund Future: 123,76 Punkte
Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt.
Aktueller Tageschart (lin) seit 08.04.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Der BUND Future befindet sich seit Juni 2004 in einem Aufwärtstrendkanal. Nach einem Hoch bei 122,70 Punkten im Juni 2005 konsolidierte der Future über 2 Monate und fiel dabei fast auf die untere Begrenzung des Kanals. Am 31.08 erfolgte der Ausbruch aus dieser Konsolidierungsbewegung. Eine kleinere Konsolidierung nach einem zwischenhoch bei 123,68 Punkten endete gestern. Damit ist der Weg bis zur oberen Begrenzung des Aufwärtstrendkanals nun frei. Sie liegt heute bei 125,64 Punkten.
BUND Future: Mittelfristig bullisch
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Bund Future: 123,65 Punkte
Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt.
Aktueller Wochenchart (lin) seit 20.06.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Der BUND Future befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung, die zuerst im Mai 2002 und dann im Juni 2004 deutliche Beschleunigungen erfahren hat. Seit Juni 2004 befindet sich der Future in einem Aufwärtstrendkanal. Im Juni 2005 erreichte er nicht ganz die obere Begrenzung dieses Kanals und bildete ein Hoch bei 122,70 Punkten aus. Danach kam es zu einer 2monatigen Konsolidierung, in deren Verlauf der Future bis nahe an die untere Begrenzung fiel. Er bildet ein Tief bei 120,24 Punkten aus. Dieses Tief ist aus strategischer Sicht nun vorerst eine sehr wichtige Unterstützung. Am 31.08 brach der Future aus der Konsolidierung nach oben aus. Damit generierte er ein mittelfristiges Kaufsignal. Nach einem Rücksetzer an die Marke bei 122,70 Punkten zieht der Future mit einer langen weißen Kerze an und erreicht auch ein neues Bewegungshoch.
Prognose: Das Chartbild des BUND Futures ist mittelfristig bullisch zu bewerten. Ein Anstieg bis zur oberen Begrenzung des Aufwärtstrendkanals seit Juni 2004 ist zu erwarten. Ein solcher Anstieg bringt Kursgewinne bis ca. 126,50 Punkte mit sich. Eine Änderung des Chartbilds tritt ein im Falle eines Wochenschlusskurses unter 122,70 Punkten.