Escada spekulativ aber mit Potential
Seite 5 von 34 Neuester Beitrag: 18.11.09 22:39 | ||||
Eröffnet am: | 09.10.09 11:06 | von: HighMaster | Anzahl Beiträge: | 839 |
Neuester Beitrag: | 18.11.09 22:39 | von: docholidays | Leser gesamt: | 93.833 |
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Das was wichtig ist,dass wir in den kommenden tagen hier einen Zock über 1Euro erleben werden.
Vor 1Euro läuft bei mir nichts
Escada: Sohn des Gründers bietet mit
14.10.2009
Von Caspar Busse
Interessenten für Escada gibt es viele - doch einer trägt einen besonders prominenten Namen. Es ist der Sohn des Firmengründers Wolfgang Ley.
Escada, Foto: ddp
Interessenten für den Modekonzern Escada gibt es viele - einer davon ist der Sohn des Firmengründers Wolfgang Ley. (Foto: ddp)
In der Escada-Zentrale im Osten Münchens laufen die Verhandlungen auf Hochtouren. Escada-Chef Bruno Sälzer und seine Leute präsentieren derzeit den Kaufinteressenten die Geschäftszahlen und die Strategie, wie Escada zu altem Glanz zurückkehren kann. Die Zeit drängt: Denn Insolvenzverwalter Christian Gerloff will den insolventen Modekonzern so schnell wie möglich weiterverkaufen. Anfang November wird voraussichtlich das Insolvenzverfahren eröffnet, dann soll auch über den Zuschlag entschieden werden.
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Sven Ley und Frau Zoe Appleyard-Ley, Foto: ddp
Sven Ley und seine Ehefrau Frau Zoe Appleyard-Ley. (Foto: ddp)
Mehr als zehn Interessenten hatten in den vergangenen Wochen unverbindliche Angebote abgegeben. Seit Anfang dieser Woche wird mit potentiellen Käufern konkret verhandelt. Es sollen noch fünf oder mehr Offerten im Rennen sein. Darunter ist nach Informationen der Süddeutschen Zeitung auch ein bei Escada gut bekannter Name: Sven Ley und seine Frau Zoe Appleyard-Ley.
Der 34-Jährige ist der Sohn der Escada-Firmengründer Margaretha und Wolfgang Ley. Er hatte vor fünf Jahren in Salzburg die Investmentbankerin Zoe Appleyard geheiratet, die früher für Rothschild gearbeitet hat. Offen ist derzeit, wer als Finanzier hinter dem Paar, das in London lebt, steht. Das Angebot sei aber durchgerechnet, heißt es. Dem Vernehmen nach hat der Vater Wolfgang nichts mit der Offerte zu tun.
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Ob Sven Ley, der in Genf und Wien Wirtschaft studiert hat und öfters in der Klatschpresse auftaucht, am Ende auch den Zuschlag erhält, ist völlig offen. Daneben soll unter anderem ein potenter Investor aus Asien Interesse haben. Dem Münchner Rechtsanwalt Nickolaus Becker, der vor Wochen sein Interesse öffentlich gemacht hat, werden dagegen so gut wie keine Chancen eingeräumt. Escada teilte dazu nur mit: "Die Investorensuche läuft plangemäß, und wir sind mit dem Verlauf zufrieden. Spekulationen zu Details kommentieren wir nicht."
Es geht um viel Geld. Ein Käufer soll nicht nur einen erheblichen Kaufpreis zahlen, mit dem Insolvenzverwalter Gerloff die Ansprüche der Escada-Gläubiger teilweise befriedigen will. Er muss auch weitere Investitionen tragen. So muss noch in diesem Jahr die neue Kollektion für das kommende Jahr finanziert werden. "Ein Investor muss Escada auf solide Füße stellen", heißt es aus Verhandlungskreisen.
Häufige Wechsel im Management
Sven Ley würde bei dem Konzern, der einmal der weltweit größte Anbieter von Luxusdamenmode war, eine Familientradition weiterführen. 1978 hatten seine Eltern Wolfgang und Margaretha Ley das Unternehmen gegründet und es nach einem Rennpferd benannt. Die Schwedin Margaretha, die zuvor als Mannequin gearbeitet hatte, hatte mit ihren Kollektionen international Erfolg.
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§Prinzessin Diana, Getty Images Prinzessin Diana, Getty Images Escada, Getty Images Escada, Getty Images Escada, Getty Images Escada, dpa
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1986 brachten die beiden die Firma an die Börse. Wolfgang Ley bezeichnete das später als Fehler. Mit dem Kapital erschloss sich Escada neue Geschäftsfelder, beispielsweise die Kosmetik. Anfang der 90er Jahre geriet die Firma in Schwierigkeiten, 1992 starb Margaretha Ley an Krebs. Anfang 2006 schließlich schied Wolfgang Ley aus dem Escada-Vorstand, er wagte in diesem Jahr mit einer eigenen Kollektion den Neustart und scheiterte damit.
In den letzten Jahren gab es mehrere Wechsel im Management und im Gesellschafterkreis. Im vergangenen Jahr stiegen die Tchibo-Erben Wolfgang und Michael Herz ein und engagierten den ehemaligen Chef des Modekonzerns Hugo Boss, Bruno Sälzer. Doch sein finanzielles Sanierungskonzept scheiterte. Anfang August schließlich musste Escada mit derzeit noch 2200 Mitarbeitern Insolvenzantrag stellen.
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14.10.09 16:12
also zum ersten habe ich von dir lieber highmaster immer nur diese billigcharts gesehen, ohne trendlinien, wiederstände, unterstützungen und ähnliches. und wer nicht deiner meinung ist wird ziemlich schnell gesperrt. das sehen wir ja unten an der länge der liste. über deine performance will ich nicht reden, weil diese eh nicht kontrollierbar ist. eins ist aber klar, dass du viele börsenspezifische begriffe kennst aber von börse trotzdem keine ahnung hast. und was ich gar nicht verstehe ist warum du mit goldman immer noch selbstgespräche führst! du kannst das alles leugnen, ich vermute hier aber nichts, ich weis es einfach. weiterhin viel spass an der börse. ich bin wieder weg.
(nun kannste mich sperren, wenns hilft)...