Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
Bis Ende 2016 gerade mal 500MW PERC und die Wirkungsgrade sind auch nur noch Durschnitt zur Zeit, sollte einem langfirstig auch zu denken geben...
Wie auch die Marktreaktion auf die Trina Zahlen gezeigt hat ist der gesamte Solarmarkt im Moment eher skeptisch zu sehen. Immerhin scheint sich der Ölpreis zu stabilisieren und wir bekommen wieder schöne Analysen vom Solar-Experten "Ulm".
Vermutlich wird Jinko mal wieder bei besten Zahlen der Peers liefern. Aber ob das für mehr als einen kleinen Kurshüpfer derzeit reicht, ist die Frage.
http://seekingalpha.com/article/...ript?page=4&p=qanda&l=last
Keine Infos zu ASP oder manufacturing costs. Ne Präsi find ich bei CSIQ auch nicht (falls wer eine finde bitte posten!)
Ich finds aber auch komisch, dass die die Zahlen auf einmal nachbörslich präsentieren, anstatt wie alle anderen (Chinesen) vorbörslich. vllt wollen sie sich mehr distanzieren und als amerikanischen Unternehmen auftreten dadruch (die US_Firmen bringen ja die Zahlen i.d.R. nachbörslich).
Der Conference Call von Trina war da deutlich aufschlussreicher.
ansonsten hilft bei Jinko und Trina (und First Solar nur Geduld.
Wie sagte Jean-Jacques Rousseau so schön: “Geduld ist bitter, aber ihre Früchte sind süß”.
PS: Ulm, dein Beitrag lautet ... Teil 2. Wo ist Teil 1? Ansonsten reiht sich Canadian nur marktgerecht langsam ein wo sie hingehören, die doppelt so große MarketCap ggü Trina und Jinko fand ich einfach ungerechtfertigt, wie schön öfters hier dargelegt. Nur weil die mal paar Nuggets hatten mit hochmargigen Projekten in Canada waren die so hoch bewertet. Dass das nicht nachhaltig war konnte man ja vorhersehen und dass die marge bei höheren Produktionskosten wie die letzen Q angegeben darunter leiten würde war auch abzusehen und wurde hier auch mehrfach gepostet. Und jetzt haben sie auch noch den Zug verschlafen Zölle zu umgehen indem sie in Südostasien oder sonst wo Kapazitäten aufbauen, wie JSK, Trina, JASO,...
Trina hat übrigens überragend gute Herstellungskosten angegeben!
Und ein Vergleich Canadian vs JASO spricht auch deutlich Bände!!!
In was wir jetzt investieren, wäre nur ne Art börsenmantel. Die Kohle wird woanders
gemacht und wir werden hier sukzessive abverkauft.
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.15 08:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.08.15 08:28
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vllt hat die Börse darauf auch allergisch reagiert?
oft genug...
mal gespannt, wie weit es runter geht, bevor es morgen bei normalen Planzahlen wieder
hoch geht, wahrscheinlich, hoffe es zumindest...
Könnte heute ein hoch spannender Tag werden und wenn morgen Jinko nicht mit Zahlen kommen würde, würde ich Jinko wieder aus dem Depot werfen. Gilt jetzt aber auch für meine anderen Depotaktien. Hab mich mal für den etwas teueren Weg entschieden und einen DAX Short mir ins Depot gelegt um so mein Depot etwas abzusichern bis ich dann entscheide ob ich mein Depot komplett leere.
1/3tel ist doch da schon weg.
Dem mutigen gehört die Stunde oder ne Knarre an den Kopf deshalb habe ich zu 17,90 bei Canadian mal ne Doppelte Schippe draufgepackt.
Russisch Roulette ist angesagt :)
Ich pflichte Ulm bei, im Moment kann mann so zielmich gar nichts einschätzen und das Risiko einer Korrektur ist für mich größer als nun wieder günstige Einstiegskurse. Ich schaue mir Heute noch den Verlauf an und überlege Morgen evtl. ne "kleine" Position in Jinko als Spekulation vor den Zahlen aufzunehmen.
Allen ein glückliches Händchen.
Skorp
Mehrfach erfolgreich und doch bislang ohne Effekt
Ein halbes Jahr in einer Spanne von weniger als fünf Prozent seitwärts das ist für einen großen Index eine absolute Rarität. Und da das endlose Gerede der Notenbank um eine Zinserhöhung diese Gefangenschaft in engen Bahnen verursacht, könnte das noch monatelang so weitergehen. Kein Wunder, dass sich da viele Akteure aufs Trading verlegen. Kein Wunder zudem, dass die ansonsten so wichtigen 20-Tage und 200-Tage-Linien nun fast auf einem Niveau und dazu auch noch fast seitwärts verlaufen, was noch mehr mittel- und langfristige Akteure in die Passivität schickt. Der S&P 500 wird immer mehr zu einem Tummelplatz für Daytrader. Zugleich aber behalten die Kursbewegungen ihre Wirkung auf andere Börsen wie z.B. am Montag auf den DAX, der dem Turnaround des S&P 500 nach dem fatal schwach ausgefallenen New York Empire State Manufacturing Index (siehe auch die DAX-Analyse) bereitwillig folgte. Basis dieses Turnaround war wieder einmal der Wille, auf keinen Fall den Bruch der 200-Tage-Linie zuzulassen. Hintergrund 1: Die große Mehrheit der US-Anleger ist weiterhin trotz langem Seitwärtstrend bullish gestimmt, was eher untypisch ist. Fiele dieser wichtige Gleitende Durchschnitt, könnten all diejenigen, die bislang passiv, aber investiert geblieben sind, den Mut verlieren und dadurch einen höchst vehementen Ausbruch aus der Handelsspanne 2.040/2.135 Punkte nach unten verursachen. Hintergrund 2: Am Freitag ist wieder einmal Options-Verfalltermin an den Terminbörsen. Und bei sieben der letzten acht Verfalltermine wurde der Index zur Abrechnung der Optionen an das obere Ende der Handelsspanne der vorangegangenen Wochen gezogen.
Diese Rettungsaktion gelang, wieder einmal. Aber der Haken dabei lautet eben wieder einmal. Diese 200-Tage-Linie wurde nun seit Anfang Juli bereits zum dritten Mal ausgiebig getestet Der Anstieg nach dem 2. Test fiel klar kleiner aus als nach dem ersten. Kein Hinweis darauf, dass die bullishe Seite zu mehr imstande wäre als zum Halten der Stellung. Und selbst wenn der S&P 500 nun das Zwischenhoch nach dem 2. Test der 200-Tage-Linie überwinden könnte, wäre er damit erst am unteren Ende der massiven Widerstandzone zwischen 2.115 und 2.135 Zählern angekommen, die die obere Begrenzung dieses Seitwärtstrends definiert. Hier muss man sich, solange der S&P 500 diese Spanne nicht endlich verlässt, auf kleine Positionen beschränken. Dabei bliebe es aus unserer Sicht bei einem Stop Loss von 2.110 Zählern für kleine Short-Positionen. Würde der Stop Loss ausgelöst, würden wir auf eine günstige Konstellation für eine neue Trading-Position lauern, die sich aber durch Kurse über 2.110 Zählern nicht automatisch ergibt. Für Positionen, die von Größe und Bestimmung über reines Trading hinausgehen, bleibt es dabei: Dazu müsste diese Handelsspanne erst durch Schlusskurse über 2.145 oder unter 2.035 Punkten hinreichend deutlich verlassen sein. Was momentan zwar unwahrscheinlich wirkt aber je länger eine solche Seitwärtsbewegung dauert, desto vehementer und überraschender ist in der Regel dann der Befreiungsschlag.
Widerstände: 2.115 / 2.120 / 2.126 / 2.135
Unterstützungen: 2.100 / 2.094 / 2.079 / 2.077 / 2.064 / 2.040 / 1.981 / 1.972
Die Indizes und Öl wollen auch eine größere Korrektur. Man kann es nur mit Galgenhumor nehmen. Die Gier hat wieder das Hirn gefressen... :-(
ALLEN weiter viel Glück mit Jinko1