Es muss aufhören (Krieg Israel-Libanon)
Selbstverständlich sind in diesem Talkforum nur aufrechte Demokraten zu finden, alles sehr objektive Zeitgenossen, die wissen schon was richtig ist. Kann zwar sein, dass ich jetzt wieder angegiftet und mit Fruststernchen beworfen werde, macht aber nichts, die Wahrheit erfordert nun einmal Opfer. Kann auch sein, dass der eine oder andere angesprochene Punkt etwas mit Sarkasmus zu tun hat.
Ciao!
PS War eigentlich heute außer den Themen "Israel", "Juden" und "Zentralrat" noch etwas, das ich mir evtl. durchlesen sollte? :-P
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Mit einer Aussage wie: "Klar, in einem Krieg trifft es auch Frauen und Kinder." bin ich nicht einverstanden.
Mfg
sieh dir mal heute abern die münchener runde an, da sagte der herr pott folgendes:
"israel trifft mit seinen militäraktionen hauptsächlich zivilisten und das ist völkerrechtlich problematisch."
und der herr primor sagte, daß israel auch mit der hamas verhandeln muß.
Tatort des Attentats auf Rafiq Al-Hariri, aufgenommen 8 Monate nach dem Anschlag.Wahl am 27. August/3. September 2000:
maronitische Christen 34 von 128 Sitzen (1996: 34),
sunnitische Muslime 27 (27),
schiitische Muslime 27 (27),
Rum-orthodox 14 (14),
Drusen 8 (8),
Rum-melkitische Katholiken 8 (8),
orthodoxe Armenier 5 (5),
Alawiten 2 (2),
armenische Katholiken 1 (1),
Protestanten 1 (1),
Sonstige 1 (1)
Wahlen vom Frühjahr 2005:
128 Parlamentssitze verteilen sich auf:
Die "Zukunftsbewegung" von Saad Al-Hariri (64 Sitze)
Das schiitische Bündnis von Hisbollah und Amal (35 Sitze)
Die "Patriotische Freiheitsbewegung" FPM von Michel Aoun (21 Sitze)
8 parteilose Abgeordnete
Diese Zuordnung der Parlamentarier zu einzelnen Gruppen entspricht nicht ihrer Parteizugehörigkeit. Aktuell sind im libanesischen Parlament mehr als ein Dutzend Parteien vertreten. Das exakte Wahlergebnis findet sich im CIA-Factbook (s. die Weblinks unten).
Am 14. Februar 2005 wurde der ehemalige Ministerpräsident Rafiq Al-Hariri durch einen Anschlag getötet, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen. Der syrienfreundliche Präsident Lahoud konnte Ende 2004 sein abgelaufenes Mandat vom Parlament durch Verfassungsänderung um drei Jahre verlängern lassen. Dies führte rasch zum Rücktritt Al-Hariris, nachdem sich dieser darüberhinaus auch mit seiner Forderung nach einem Abzug der syrischen Truppen nicht durchsetzen konnte.
Der Tod Al-Hariris wurde zum Ausgangspunkt einer gefährlichen innenpolitischen Eskalation. Eine breite oppositionelle Bewegung forderte vehement den Rückzug der syrischen Truppen. Diese Bewegung stützte sich vor allem auf die Christen, Drusen und Sunniten, wurde aber auch von nennenswerten Teilen der schiitischen Bevölkerung mitgetragen. Auch die USA und Frankreich übten seit Ende Februar immer mehr Druck auf Syrien aus. Es wurde mit militärischen Aktionen gedroht, vielmehr stand eine derartige Drohung seit dem Irak-Krieg im Raum. Am 28. Februar trat die syrienfreundliche libanesische Regierung zurück. Syrien verständigte sich am 7. März mit dem Libanon seine Truppen als ersten Schritt bis zum Ende des Monats ins östliche Bekaa-Tal zurückzuziehen. Ende April waren dann bereits alle 14.000 syrischen Soldaten in ihre Heimat zurückgekehrt.
Seit der Ermordung Al-Hariris gab es beinahe täglich Demonstrationen. Fast alle wurden von oppositionellen Gruppen organisiert. Bei diesen Demonstrationen kamen Zehntausende. Am 8. März rief die syrienfreundliche Hisbollah zu einer Demonstration auf, um gegen die UN-Resolution 1559 (die eine Entwaffnung dieser Gruppe fordert) zu protestieren. Viele Teilnehmer an der Demo dankten aber auch den Syrern und wandten sich gegen Feinde von außen (USA, Israel).
An diesem 8. März kamen ca. 500.000 Menschen. Dies gab der prosyrischen Fraktion genug Kraft, um den wenige Tage zuvor zurückgetretenen Premier Karami am 10. März neuerlich mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Am 14. März versammelten sich bei einer weiteren Demo der Opposition 300.000 Menschen im Zentrum Beiruts.
Nachdem Karami letztlich doch scheiterte, wird Nadschib Miqati am 15. April Ministerpräsident einer Übergangsregierung. Im Juni fanden Parlamentswahlen statt. Sie wurden von Saad Al-Hariri "Zukunftsbewegung" gewonnen (detailliertes Ergebnis s. oben). Saad Al-Hariri ist der Sohn des ermordeten Rafiq Al-Hariri.
Ende Juli einigte man sich auf eine Regierung. Ihr gehören erstmals Minister der Hisbollah an. Michel Aouns Bewegung FPM (Free Patriotic Movement), der seit 1990 gegen die Syrische Besetzung friedlich gekämpft und demonstriert hat, stellt jedoch keine Minister. Dies ist ein wenig überraschend, da die Zukunftsbewegung eine Regierung der nationalen Einheit bilden wollte. Detailliertere Infos: s. Weblinks
Seit Februar 2006 tagen in unregelmäßigen Abständen 12 ranghohe Politiker aller großen libaneischen Parteien und religiösen Gruppen an einem "runden Verhandlungstisch" im Beiruter Regierungsviertel um über wichtige nationale Fragen zu verhandeln. So hat man sich bisher darauf geeinigt, dass die Shebaa-Farmen überhaupt libanesisches Gebiet seien. Offen sind bis heute Fragen des Rücktritts des Präsidenten Émile Lahoud und der Entwaffnung der Hisbollah und der im Libanon ansässigen palästinensischen Milizen
Quelle wikipedia
So, du bist dran
aber nicht mit belehren...
"Wenn die Länder angeben wie fortschrittlich und auf den Meter genau ihre hochentwickelten Waffen sind,"
Bomben aus Flugzeugen und Granaten der Artillerie treffen sehr ungenau!
Ich hoffe, Du kannst mit mir Nachsicht üben, aber das ist für mich der richtige Weg und ich habe für mich, erst einmal Priorität.
Ciao!
PS Vielen Dank für Dein Verständnis! :-)
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In sehr vielen Reportagen über Waffensysteme wird deren Präzision gelobt.
Ich glaube die Gegner Israels schiessen zum Teil nur drauf, egal was getroffen wird, und die Israelis schiessen in die "ungefähre" Richtung zurück.Meine Meinung.
Mfg
Ciao!
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Aber bevor mir hier auch noch alles im Mund verdreht wird und ich in unnötige Diskussionen gezogen werde verlaß ich den Thread wieder.
Mfg
Mit Mehrfach-ID´s unterwegs sein tut man übrigends auch nicht.
Das war jetzt mein letztes Posting zu einer deiner Aussagen.
Mfg
Ciao!
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Hier muss angesetzt werden. Nur weil eine Gruppe, die vielleicht auch von der Mehrheit des Folges gewählt wurde, schlimmste terroristische Anschläge begeht, und auch zu erkennen gibt, dass sie es weiter machen will, deshalb hat aber keiner das Recht, gleich alle Menschen in Not und Tod zu bringen.
Es mutet doch geradezu lächerlich an, wenn viele Staaten dieser Welt sich bemühen, ihre Leute, mit Hilfe Italiens etc in Sicherheit zu bringen, und dann andererseits, diesen Beschuss noch rechtfertigen.
Keine Bombeneinschläge der Israelis - keine Schutzmassnahme für andere Staatsangehörige, keine Bombenopfer, keine Toden.
Was nur erwartet wird, dass einzig und allein, dass sich jeder an das Gebot hält, andere nicht zu verletzen und alles zu unternehmen um Frieden zu schaffen.
Die Menschenrechte und die Genfer Konventionen müssen eingehalten werden.
Doch Israel scheint nur kriegsgeil zu sein, und möglichst viele Menschen töten zu wollen.
Wenn Israel alles mit den terroristischen Angriffen und hier beispielsweise mit der Entführung der Soldaten rechtfertigen möchte, so lügen sie sich doch in die eigene Tasche. Wieviele Menschen habe sie denn selber in ihren Gefängnissen?
Wo ist der Unterschied zu einer Entführung?
Ich sprach von Ende Bürgerkrieg unter ausschländischer Vermittlung und neuer Verfassung 1999. Und dem in Vermittlungsgesprächen festgelegten Proporz zwischen den Bevölkerungsgruppen.
Da passt ja gar nichts zusammen.
"Hey du, mein Auto ist rot!"
"Wie kommst du darauf? Letztes Jahr wars im Winter doch kalt!"
Solche Diskussionen mag ich nicht.
Richtig ist, und da gebe ich dir voll Recht, die Hisbullah, ist zu entwaffnen, das hätte längst passieren sollen! Aber wer ist denn dafür zuständig?
Doch wohl ganz bestimmt nicht, die jetztige Todesopfer, die Menschen auf Flucht, die Zivilisten, die Kinder und die Babys.
Dann soll die Welt, soll Israel die Hisbullah entwaffnen, aber nicht Menschen wahllos umbringen, denn die jetztigen Toten, die kommenden Toten, haben wohl in den meisten Fällen niemandem was getan.
Australien bat um Absprache für einen freien Abzug von Zivilisten mit Israel. Das wurde abgelehnt. Ist natürlich auch Verteidigung.
Sollen sie sich doch auf Hisbollah konzentrieren und nicht Flüchlinge beschiessen. Aber wie sagte Ullrich Sahm von N-TV am Sonntag: Die bekannten Hisbollah-Ziele seien alle zerstört, dann müsse man eben auf anderes schiessen. Toll, oder?
Den Raketen der Hisbollah gehen aber die Ziele nicht aus, die Städte sind ja noch da. Also fröhliches Weiterbomben. 10:1.....