Es geht bergauf
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.11.04 13:18 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.04 10:58 | von: Hochstapler | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 05.11.04 13:18 | von: Hochstapler | Leser gesamt: | 1.203 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Von Rafael S. Müller
Der Dax Future gab am Donnerstag bis zum Nachmittag weiter nach, wurden dann jedoch mit der Wende der US-Märkte deutlich nach oben gezogen. Die Kursexplosion ließ den Future sogar das Hoch vom Mittwoch bei 4.087 Punkten überspringen. Am Ende schloß er exakt auf Tageshoch bei 4.090 Punkten – ein Plus von 1,2 Prozent.
Heute morgen wird nach dieser Bewegung mit einer eher unveränderten Eröffnung gerechnet. Wir erwarten eine Seitwärtskonsolidierung in den ersten Handelsstunden, in der die Gewinne verarbeitet werden. Widerstände liegen bei 4.093, 4.097, 4.105 und 4.115 Punkten. Diese stammen immer noch von Anfang Oktober und sollten beachtet werden. Sollte der Future die beiden Widerstände bei 4.093 und 4.097 Punkten überwinden, könnte noch einmal ein deutlicher Kursschub in den Markt kommen, da die Hochs vom Oktober überwunden werden. Long Positionen wären dann sinnvoll.
Unterstützungen sehen wir bei 4.083, 4.076, 4.068 und 4.062 Punkten. Auch diese Marken stammen aus den vergangenen Tagen. Insbesondere könnte die 4.083er Marke nach der Eröffnung noch einmal getestet werden. Sollte der Future kaum von seinen gestrigen Gewinnen etwas abgeben, wären hier Long Positionen interessant, sollten die Unterstützungen halten.
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Aktien Frankfurt: DAX etwas fester - Finanzwerte gefragt; Ölpreis stützt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter Führung der Finanzwerte hat der Deutsche Aktienindex DAX am Freitag weiter zugelegt. Das Börsenbarometer zog um 0,86 Prozent auf 4.076,17 Punkte an. Der MDAX kletterte um 0,82 Prozent auf 5.166,07 Zähler, der TecDAX gewann 1,16 Prozent auf 509,16 Punkte. Händlern zufolge stützen der unter die Marke von 50 Dollar rückläufige Ölpreis und die Hoffnung auf weitere Gewinne an der Wall Street.
An der Spitze des Kurszettels verteuerten sich Allianz-Aktien um 2,24 Prozent auf 89,05 Euro, während in ihrem Kielwasser Papiere der Münchener Rück um 2,19 Prozent auf 80,18 Euro kletterten. UBS hatte Allianz auf "Buy" heraufgestuft und das Ziel auf 102 Euro angehoben. HypoVereinsbank stiegen um 2,12 Prozent auf 15,93 Euro. Die am Vortag vorgelegten schwachen Quartalszahlen verstärkten Händlern zufolge Übernahmespekulationen.
Lufthansa-Aktien profitierten vom sinkenden Ölpreis und zogen um 1,63 Prozent auf 10,58 Euro an. Hingegen gaben im MDAX die Fraport-Aktien um 0,89 Prozent auf 29,00 Euro ab, weil die Lufthansa sämtliche Verträge im Hinblick auf Kostensenkungen auf den Prüfstein gestellt hat.
Unter den wenigen Kursverlierern im DAX büßten MAN-Titel 1,09 Prozent auf 27,48 Euro ein, nachdem die Verhandlungen bei der Druckmaschinentochter MAN Roland vorläufig gescheitert sind. E.ON-Aktien gaben um 0,28 Prozent auf 64,87 Euro nach. Der Versorger beteiligt sich mehrheitlich am Erdgas-Geschäft des ungarischen Unternehmens Mol./so/fat.
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§EU-Kommission bestätigt Beschwerde gegen Post wegen Postbank
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§BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission hat den Eingang einer Beschwerde hinsichtlich der Geschäftsbeziehungen zwischen der Deutschen Post und ihrer Tochtergesellschaft Postbank bestätigt. Die Bundesregierung sei inzwischen auch um eine Stellungnahme ersucht worden, teilte eine Sprecherin von Wettbewerbskommissar Mario Monti am Freitag mit. Die Post hatte am Vortag erklärt, ihr werde vorgeworfen, die in ihren Filialen erbrachten Dienstleistungen für die Postbank nicht zu marktüblichen Konditionen zu berechnen.
Als Beschwerdeführer ist nach EU-Angaben der niederländische Brief- und Paketzusteller EP Europost AG, eine Tochtergesellschaft der TNT Post Group NV (TPG) , aufgetreten. Das Unternehmen habe sich im Juni an die Europäische Kommission gewandt. Darauf hin habe die Kommission von der Bundesregierung weitere Informationen angefordert. Mit einer Antwort werde in den nächsten Wochen gerechnet.
Die Deutsche Post hatte anlässlich der Vorlage ihrer Quartalsbilanz am Donnerstag zu dem Vorgang Stellung genommen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Europäische Kommission die Sachlage als staatliche Beihilfe einstuft. Der Bund hält über die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost 20 Prozent an der Deutschen Post. Weitere 42,6 Prozent befinden sich im Besitz der staatseigenen KfW Bankengruppe./FX/jb/fs/sk
§Quelle: dpa-AFX.
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