Schaeffler unterbewertet!?


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Neuester Beitrag: 20.11.24 11:34
Eröffnet am:24.11.15 13:34von: MilchKaffeeAnzahl Beiträge:10.871
Neuester Beitrag:20.11.24 11:34von: Frieda Friedl.Leser gesamt:4.302.857
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6480 Postings, 6670 Tage brokersteveWar ein Fehler ...

 
  
    #3551
19.10.18 18:48
Schäffler ist Minimum 15 Euro wert.
Die haben ihre Hausaufgaben gemacht, klar, dass es aktuell vielleicht etwas schlechter läuft wegen der neuen Abgastests, aber das ist nur eine Verschiebung.
Ebenso Conti und Leonie.

Klare käufe auf dem ausgebombten Niveau....notieren auf dem Niveau dr finanzmarktkrise um die Autokonjunktur läuft normal mit temporären Verschiebungen.

Eine einmalige kaufgelegenheit.  

494 Postings, 3554 Tage SV34Hier ist noch nicht fertig

 
  
    #3552
19.10.18 20:08
Das sind keine normalen Verschiebungen. Das wird auch 2019 weiter gehen - Automarkt wird im nächsten Jahr nicht wachsen. Hier sind einfach Überkapazitäten die endlich mal raus genommen werden müssen.

Und ohne Wachstum wird nunmal das kgv abgestraft, bei Schaeffler ist nach wie vor die extrem hohe Verschuldung die Anleger abschreckt.  

5565 Postings, 2459 Tage Carmelitadanke audio67

 
  
    #3553
19.10.18 20:11
für die Aktien, nehme sie gern  

1474 Postings, 3039 Tage RO-DoktorSv34

 
  
    #3554
19.10.18 20:22
Und warum soll der Automarkt zurück gehen?
2019 sollte der Diesel Skandal aus dem Weg geräumt sein.
Sowie die Probleme mit den neuen Abgaszyklen. Das sind doch die Gründe für die Warnung und nichts anderes.

Und wie oft wird jetzt noch die Industriesparte vergessen?  

1555 Postings, 2479 Tage Gaz20EWas ist denn hier los?

 
  
    #3555
19.10.18 21:36
Das war ja ein totaler Griff ins ...
Vor 2 Tagen hätte man hier noch mit 10.4 mit Gewinn rausgehen können. Jetzt ohne jede News nochmal 10 % runter. Läuft das hier wie bei Infineon oder Pro7?
Na es hilft ja nichts. Jetzt kann man nur aussitzen auch wenn das hier noch ein Pennystock wird. Das beste wäre wohl die Schäfflers verkaufen an die Chinesen und machen sich ein schönes Leben. Den Stress als Milliardär möchte ich auch nicht haben. Die haben schon einmal fast alles verloren.  

9118 Postings, 2828 Tage gelberbaronpienzt nicht so rum

 
  
    #3556
1
19.10.18 23:32
schaut euch ElringKlinger an wie die abstürzen.....und das auch nicht
sooo gerechtfertigt.....Fakt ist

erst werden schlechte Nachrichten gestreut und ein CEO quasselt Blödsinn
dann werden die Leerverkäufer tätig und erhöhen, dazu die Derivate......
dann SL abfischen und schon sind 20% weg, am nächsten Tag weitere 5%
usw usw,

so sanieren einige Staaten ihre Staatshaushalte weil die Politik mit den
Banken arbeiten......

so wird Deutschland ständig weiter geplündert aber die Gesetze wollen wir
nicht ändern.....wir kochen den Kleinanleger lieber ab mit dem winzigen
Freibetrag von 800.-...der übrigens erst mal Zustande kommen muss......

dafür sind wir das zweite China uns verseuchen mit unseren billigen
Lohnsklaven mit unseren Produkten....was wiederum von USA bestraft
wird......

warum tun wir das? Warum leben wir so? Warum lassen wir uns alles gefallen?
Da der Dax nicht uns gehört....uns gar nichts gehört auch nicht die Luxus-
immobilien oder Luxusprodukte?

Dann wollen die Grünen noch aus uns einen Bauernstaat machen mit Multikulti!

Warum?  

421 Postings, 2928 Tage Ralli9999Es werden Investorentagen veranstaltet

 
  
    #3557
2
20.10.18 10:02
zu denen alle Analysten eingeladen sind und dieser wohl auch folgen.

Ist aber alles vertane Mühe, denn einige dieser Analysten interessiert nicht das Unternehmen und fundamentales Gedönse. Wäre ja auch noch schöner!

Diese Analysten kommen danach mit immer neuen und abstrusen Analysen und Studien, die im Ein- und Gleichklang  einiger Banken, HF's und Analysten Absturzszenarien orchestrieren. Was jetzt offenbar auch bei ElringKlinger durch die Berenburg Bank ausgelöst wurde.

https://www.finance-magazin.de/wirtschaft/...-elring-klinger-2026261/

Die Macht der, überwiegend US- und britischen, Banken und HF's ist ein ernstes Problem und bedroht unseren Wirtschaftsstandort und Wohlstand.

Da der deutsche Michel aber seinerseits von den mittlerweile 6 Billionen Bruttogeldvermögen sehr wenig in Aktien und deutsche Unternehmen anlegt, ist der Aktienkurs vieler deutscher Unternehmen aktuell nachvollziehbar.

 

1474 Postings, 3039 Tage RO-DoktorDu sagst es Ralli

 
  
    #3558
20.10.18 10:30
Die Leerverkäufer und USA haben ein leichtes Spiel deutsche Top Unternehmen zu ruinieren.

Alleine nochmal auf das KGV geblickt.
Branchenschnitt liegt bei ca. 13.
Schaeffler bei knapp über 6.
Das Unternehmen hat weiterhin eine Top Rendite und schreibt Gewinne. Es gibt keinen fundamentalen Grund für diesen Abverkauf. Man könnte es einfach nur "Manipulation" nennen.

 

1474 Postings, 3039 Tage RO-DoktorMal ein Artikel zum Nachdenken.

 
  
    #3559
1
20.10.18 10:36

434 Postings, 2274 Tage Pooh10@Ralli9999

 
  
    #3560
2
20.10.18 10:50
Der deutsche Michel scheidet als Retter der Aktienkurse definitiv aus. Neuer Markt und Telekom haben über mindestens zwei Generationen hinweg dafür gesorgt, dass das Sparbuch wohl auch in Zukunft bevorzugt werden wird. Wenn jetzt eine nicht zu verhindernde Korrektur dafür sorgt, dass die Indizes und damit auch ETFs einbrechen bzw. auch nur zurück laufen, dann dürfte das als Bestätigung dafür herhalten müssen, dass Aktien zu meiden sind. Abgesehen davon, habe auch ich zunehmend das Bedürfnis, mich von der Börse abzuwenden, da diese mit Wirtschaft im klassischen Sinne kaum noch etwas zu tun hat. Betrug und Manipulation als eigene Industrie, da vergeht einem schon mal die Lust am investiert sein. Einzig die Tatsache, dass ich mich als antizyklisch handelnden Menschen sehe, lässt mich derzeit weiter einkaufen. Viel schlechter kann die Stimmung wohl kaum noch werden, und wenn doch, dann liegt noch Cash bereit. Ich selbst sehe das Ganze nur als Vorboten einer deutlichen stärkeren Korrektur, schließe aber einer  vorübergehende Erholung noch in diesem Jahr nicht aus, denn wirkliche Alternativen zu Aktien sehe ich leider kaum- Gold dürfte allerdings deutlich zulegen.  

421 Postings, 2928 Tage Ralli9999@Pooh10

 
  
    #3561
20.10.18 11:09
100% Zustimmung! Wäre vieles von dem zu verhindern gewesen, hätten wir viel stärker auf nationaler und europäischer Ebene regulatorisch agiert. Bei diesen ganzen Schwachmaten (z.B. wie bereits erwähnt Cum-Cum, Cum-Ex) allerdings hoffnungslos und z.B. Draghi .... ich weiß es nicht ..... hat sicher jeder seine eigene Meinung und Gedanken!

 

5565 Postings, 2459 Tage Carmelitanach Banken, Verdorgern und Autos

 
  
    #3562
1
20.10.18 11:24
sind Telekoms die nächsten die kaputt gemacht werden

Bundesrat bringt Schadenersatz bei lahmem Internet ins Spiel

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...net-ins-Spiel-4197502.html

bei immobilien läuft das teilweise auch schon  

5565 Postings, 2459 Tage CarmelitaVersorgern

 
  
    #3563
20.10.18 11:25
....  

434 Postings, 2274 Tage Pooh10@Carmelita

 
  
    #3564
20.10.18 11:55
Immobilienbesitzer sind die Nächsten, die sich wundern werden. Zu Niedrigstzinsen gekauft und auf zwanzig Jahre festgeschrieben, sehen die meisten sich auf  mögliche Zinserhöhungen gut vorbereitet. Niemand hat ihnen gesagt, dass steigende Zinsen automatisch einen Preisverfall von Immobilien mit sich bringen, und dass die finanzierende Bank dann sehr wahrscheinlich anrufen wird, um zusätzliche Sicherheiten einzufordern. Dass das finanzierte Betongold tatsächlich immobil ist, dürfte den meisten dann noch schmerzhaft bewußt werden...
Als man mir ankündigte, meinen super funktionierenden Kaminofen ab 2020 stilllegen zu wollen, weil er keinen Rußabscheider oder was weiß ich nicht besitzt, war das der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte, und ich habe die Reißleine gezogen und meine Immobilien komplett verkauft.  Habe den Zeitpunkt womöglich nicht auf den Punkt getroffen, bin mit meiner Entscheidung aber vollkommen im Reinen. Als privater Immobilienbesitzer in Deutschland ist das Haus nichts weiter als die Möhre, die dir vor die Nase gehalten wird, und wegen der du strampelst. Mit mir nicht mehr.  

434 Postings, 2274 Tage Pooh10Und sollte sich jemand fragen

 
  
    #3565
2
20.10.18 12:24
was das mit Schäffler zu tun hat, hier die Antwort: Mein Investment in Aktien beruht in erster Linie auf meinem Abwenden von den Immobilien. Im Grunde genommen, schichte ich um. Und genau das erwarte ich auch innerhalb der Börse: die derzeit völlig abgehobenen Tech- Werte werden massiv korrigieren, werden korrigieren müssen! KGV von über 100? Gehts noch? Wenn das passiert, und es wird passieren, wenn man merkt, dass man das Internet nicht essen kann, dann wird umgeschichtet. Und die alles entscheidende Frage ist, wohin? Ich habe mir diese Frage beantwortet und kaufe seit einiger Zeit einen abgestürzten Mittelständler und Autowert nach dem anderen. So bin ich bei Conti, Schäffler, Leoni, Daimler und Osram gelandet. Dieser Teil meines Depots sieht derzeit nicht lustig aus. Aber genau das habe ich auch erwartet.. Denn die Betonung liegt auf DERZEIT. ;-)  

1354 Postings, 6220 Tage willyulliWie ist denn hier eigentlich so im grossen und

 
  
    #3566
1
20.10.18 14:15
ganzen Euer Einstiegskurs??
Würde mich nur deshalb interessieren um einschätzen zu können, wir andere leiden müssen. Bei mir lieg ich bei 11.50.-, hatte aber auch schon Schnitt 13.-, zur guten alten Zeit.
Was mich halt momentan schon etwas unruhig schlafen lässt ist der erwartete Absturz an den Börsen, irgendwie redet keiner mehr von eine Endralley. Da stellt sich beim Überproportionalen Absturz der Auto und Zulieferwerte schon die Frage, was da noch alles auf uns zukommt, nochmal 50 Riesen stecke ich persönlich nicht so leicht weg. Jetzt können mich einige fragen, wieso i h so viel in Schäffler stecke. Antwort : Weil ich aus Franken komme, die Firma kenne aber nicht dort arbeite und Schaeffler vertraue. Und letztendlich ist es jetzt halt mal passiert. Wie gesagt..... Kursverlauf ist fallende Messer und machen wir uns nichts vor, irgendwie geht diloch mehreren hier die Düse. Schönes Wochenende  

55 Postings, 2258 Tage WMJ31Bin überzeugt von Schäffler

 
  
    #3567
1
20.10.18 14:36
Mein Durchschnittskurs liegt bei 10,40 Euro. Wollte letztens meinen Durchschnittskurs durch Zukauf bei 9,70 Euro verbilligen.. bin froh, dass ich noch gewartet habe. Sollte es Richtung
bzw. unter 9 Euro gehen, werde ich definitiv nachkaufen. Ich glaube an das Unternehmen. Und wenn man langfristig denkt und vielleicht in 1-2 Jahren zurückschaut, freut man sich über die damals günstigen Einstiegskurse.

Der Ausblick wurde vor 1 Monat für das Jahr 2018 bestätigt. Die Dividendenrendite ist sehr verlockend, wobei ich auch kein Problem hätte, wenn weniger ausgeschüttet wird und dafür die Verschuldung zurückgefahren wird.  

434 Postings, 2274 Tage Pooh10@willyulli

 
  
    #3568
20.10.18 14:44
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, findet der überall herbeigeredete Crash in Wahrheit bereits seit einiger Zeit statt. Im Unterschied zu wenigen Techwerten, welche auch die Indizes hochhalten,  sind die Aktien, die ich in letzter Zeit eingesammelt habe, gut und gern 30 bis 50% unter ihren Hochs der letzten 12 Monate. Ich erwarte einen Crash deshalb nicht wegen der Geschäftsmodelle dieser Firmen, sondern wegen der spekulativ aufgeblähten Kurse von Amazon und Co..
Von der dann einsetzenden Umschichtung gedenke ich zu profitieren. Allerdings dürften die Medien auch in Zukunft auf die Indizes fokussieren und dabei aus dem Auge  verlieren, dass der eigentliche Einbruch nur die Schwergewichte betrifft - alle anderen sind bereits heute "eingebrochen" und können deshalb, Liquidität vorausgesetzt, weiter eingesammelt werden. Ohne Liquidität würde ich mich allerdings aus dem Markt verabschieden bzw. einfach mal den Computer auslassen. Das spart Nerven. ;-)
Mein durchschnittlicher EK bei Schäffler: 9,66, bei erhebliche Stückzahl, was NATÜRLICH auch mich danach fragen lässt, wie es weiter geht.
Meine Antwort: siehe Oben. ;-)  

434 Postings, 2274 Tage Pooh10@willyulli irgendwie redet keiner mehr von

 
  
    #3569
20.10.18 14:53
einer Endrally? Stimmt. Bedeutet das aber nicht, dass immer mehr Marktteilnehmer diese nicht erwartete Rally bereits eingepreist haben? Ich glaube an den Kurs als besten zu ermittelnden reellen Preis eines Unternehmens, in den alle nur irgend denkbaren Ereignisse eingepreist sind. Und Ereignisse, über die man spricht, sind definitiv eingepreist. Und solche, über die man nicht spricht, auch. ;-)  

421 Postings, 2928 Tage Ralli9999Ich gehe ebenfalls von einer Endrally

 
  
    #3570
20.10.18 15:38
und insgesamt wieder anziehenden Kursen aus. Größere Investoren werden mMn auf diesem Niveau zuschlagen, auch bei Schaeffler eher schnell zugreifen und nicht auf Engadine warten.    

1354 Postings, 6220 Tage willyulliHoffen wir mal das beste

 
  
    #3571
20.10.18 17:31
In auf eine Jahresendrally die die Zulieferer auch berücksichtigt. Wird eher ja schon oft geschrieben das der Markt das auch anders sehen kann, mit in den Sack und draufhauen.
Letztendlich kommt es halt dann auch mal anders als alle denken.  

434 Postings, 2274 Tage Pooh10Es ist so ziemlich egal,

 
  
    #3572
1
20.10.18 19:42
welchen Mittelständischen Zulieferer, Maschinenbauer o.ä. ich derzeit unter die Lupe nehme, immer muß ich auf Kurseinbrüche innerhalb der letzten 12 Monate sehen, oft beschleunigt in den letzten vier Wochen. Mein heutiger Kandidat: DÜRR.
Es ist kaum noch nachzuvollziehen, was mit diesen Werten passiert! Noch weniger ist allerdings zu verstehen, wie die einschlägigen Medien über dieses Massaker hinweggehen! Meine Interpretation ist, dass man Panik vermeiden möchte, während man den Big Playern ermöglicht einzukaufen, bzw. sich ggf. neu zu sortieren. Was nutzt mir ein DAX, der um die 12000 Punkte pendelt, während der halbe deutsche Mittelstand mit durchschnittlich gefühlt halbierten Kursen leben muß? Auch wenn es sicher nicht immer klug ist, sich gegen den Trend zu stemmen, diesmal tue ich das. Denn die weiterführende Frage ist: was passiert, wenn der Markt bzw. die Indizes für dann alle sichtbar kollabiert? Meine Frage gilt dem Euro und dem Dollar, weshalb ich dann lieber in mehr oder weniger soliden deutschen Firmen investiert sein möchte, auch wenn am Ende sicher nicht alle überleben...  

9118 Postings, 2828 Tage gelberbaronRally...Beitrag Link Handelsblatt....

 
  
    #3573
21.10.18 00:33
Aktien Schock Telekom.......richtig.....so war es....

und nun empfielt der "WOHLTÄTER" RÜRUP wir Deutschen sollen Aktien kaufen.........
gerade der muss seinen Senf dazu geben......der soll sich lieber schämen....
mit der Deutschland AG und Hartz4.....und Billig Leih Löhner....mit Schröder.....
Riester und Hartz und Eichel....SPD....Hessen ruft.....macht was......

es wird Zeit dass die Presse (Report) mal eine Untersuchung einleitet was
Leerverkäufer so alles treiben......mit Aktien runterprügeln und gleichzeitig
auf fallende Kurse wetten...ist doppelt abzocken  

682 Postings, 2599 Tage John WalkerLV

 
  
    #3574
21.10.18 08:55
durch sie gibt es niedrige Einstiegskurse und hohe Ausstiegskurse, wenn man also Geduld hat, kann man auch profitieren, fairer Weise muss man sagen, dass sich auch keiner beschwert hat als der Kurs bei 16 Euro war....aber ich könnte auch auf gut sie verzichten, lieber weniger Volatilität und mehr Sicherheit,

sofern GB aus der EU ausscheidet, wäre eigentlich der Weg frei für ein Verbot in der EU, aber viele Investmentfonds nutzen den Verleih als Einnahmequelle, d.h. ggf. ist die Finanzlobby dagegen...



 

434 Postings, 2274 Tage Pooh10Eine Überproduktionskrise wie sie sich derzeit

 
  
    #3575
1
21.10.18 09:44
abzeichnet, dürfte es bislang nicht gegeben haben. Als ich vor 40 Jahren mein erstes Auto bekam, da gab es noch die "Rostlaube" für den Fahranfänger, während das Familienoberhaupt den finanzierten Jahres- oder Neuwagen fuhr. Verschlissene Autos sehe ich heute weit und breit keine mehr. Stattdessen wird mit merkwürdigen gesetzlichen Eingriffen dafür gesorgt, dass neuwertige Fahrzeuge verschrottet werden, um den unablässig nachströmenden Neuwagen Platz zu machen. Die Höfe der Autohändler platzen aus allen Nähten, die Autobahnen sowieso. Dennoch investiere ich derzeit große Beträge in die Zulieferer, weil ich von denen eher eine Lösung der Mobilitätskrise erwarte, als von den Großen der Branche. Ich bin der Überzeugung, dass Schäffler und Co. schon seit Jahrzehnten marktreife Lösungen für die Elektromobilität  im Regal haben, diese aber von der Industrie nicht nachgefragt wurden. Zu gut verdiente man bislang mit der weitestgehend ausgereiften Verbrennungstechnik. Diese halte ich auch weiterhin für vorerst unverzichtbar, sehe aber den Druck auf den Verbrennungsmotor wachsen. Und da kommen die Zulieferer ins Spiel, die keine Zylinderkopfdichtungen oder Katalysatoren bauen. Oder sich zumindest nicht darauf beschränken. Mir hat jedenfalls noch niemand erklären können, warum Elektrofahrzeuge keine Lager, Kabelstränge und Reifen haben sollten. Oder warum Verbrennungsmotoren nicht mit LNG fahren sollten...  

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