Erstauflage - wikifolio - Trading Baerenstark
Seite 32 von 38 Neuester Beitrag: 27.06.22 08:56 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.16 11:09 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 941 |
Neuester Beitrag: | 27.06.22 08:56 | von: Sabine Babin. | Leser gesamt: | 756.895 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 121 | |
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Ich möchte gern zeitnah die Emission anstoßen, um selbst zu investieren!
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00de7eur
Sollten euch Vormerkungen fehlen revanchiere ich mich gern! :-)
Vielen Dank im Voraus.
Aktuell fallen ja die eh schon verprügelten Aktien weiter, abgesehen von den Autowerten, die durch die China/USA-Verhandlungen gestern deutlich gestiegen waren. Aber grundsätzlich ist das window dressing jetzt Ende November/Anfang Dezember augenscheinlich. Deshalb fallen sicherlich solche Aktien wie Continental und Rocket erstmal weiter. Rocket würde ich unter 23 € aber auch nicht mehr verkaufen. Insofern versteh ich Baerenstark da schon, dass er investiert bleibt. Klar, wenn der Markt dann im Januar insgesamt weiter abschmiert, hilft das alles nichts. Dann dürften aber fast alle wikifolios verlieren. Allerdings hast du schon recht, dass die Hebelwirkung bei RI natürlich etwas krass erscheint. Da müsste man StopLoss setzen, und dann in umschichten. Macht Baerenstark allerdings auch öfter mal, dass er dann in weitere Scheine geht, wenn der KO zu nahe kommt.
Hier ist sicher ein Schwachpunkt. Falls es ander sein sollte wäre ich für eine Richtigstellung dankbar.
Aber das sollte nicht das Ziel eines Traders sein, zumal er damit sich selbst schädigt, weil er Investoren abschreckt zu investieren und auch selbst Geld verliert, sofern er wie hier auch selbst investiert ist.
Die Übergewichtung auf Hebellong- Zertifikate (schon lange kritisches Thema) und die relativ einseitige Aktienauswahl auf RI-Pridukte und natürlich auch Pech beim Stockpicking hat den Kurs seit 5 Monaten mit immer größerer Geschwindigkeit abschmelzen lassen.
Und jetzt , je tiefer der Kurs fällt, desto höher wird gehebelt. Wäre ja Ok aus fundamentaler Sicht bei den Aktien zu bleiben, aber doch bitte nicht im Bärenmarkt mit 43% Hebel Long. Das ist irre und führt zu Depotverschrottung.
Hier ist einfach keine Strategie des Geldmanagement bei fallenden Märkten vorhanden.
Stellt Euch vor, er bleibt bei dieser irren Hebelkiste bei einen DAX unter 11k, was absolut real vorstellbar in den next 2 weeks wäre, dann rutsch sein Depot locker auf Emissonspreis 100.
UND das kann keinem EGAL sein, wenn man so schnell unterirdisch performt.
Allerdings ist es für Anleger die langfristig investieren wollen eine üble Geschichte, wenn die Betreiber der Wikifios quasi fast gezwungen werden, zum Jahresende das Wikio in die Verlustzohne zu fahren um im darauf folgendem Jahr Geld zu verdienen.
Ich denke hier wäre eine andere Art der Vergütung nötig. Die ernsthaften Betreiber der Wikifolios betreiben einen hohen Aufwand und sollen unbedingt eine ausreichende Entschädigung bezw. Gewinnbeteiligung erhalten.
Natürlich versucht jeder Anleger sein wikifolio zum steigen zu bringen, auch jetzt im Dezember. Aber das ist in diesen Märkten halt nicht so einfach, erst recht wenn man auf Nebenwerte setzt.
Ich hab jetzt relativ hohe Cashquote aufgebaut, aber trotzdem sinkt der Kurs des wikifolios. Allerdings versuche ich mich natürlich jetzt trotzdem schon auf 2019 auszurichten, also Aktien zu kaufen, die möglichst niedrig bewertet sind (EV/Ebitda oder KGV), die ein möglichst robustes Geschäftsmodell haben und gute DIV-Renditen bieten, bei solider Bilanzsituation. Das ist für mich sicherer, während Baerenstark offensichtlich eher darauf setzt, dass die stark gefallenen Aktien (Zalando, Continental, RI, etc) bald eine starke Gegenbewegung starten. Mir sind sind ein paar seiner Aktien zu spekulativ, aber vielleicht liegt er am Ende ja genau mit der Taktik in 2019 richtig. Man weiß es derzeit nicht. Ich für meinen Teil geh lieber vorsichtiger heran, und versuche trotzdem Chancen zu nutzen. Nicht immer leicht. Derzeit fällt ja eh fast alles, obwohl ich fast nur noch Aktien mit KGVs um die 10 und guten Bilanzdaten bei teils hohen DIV-Renditen im Depot habe. Ich hoffe, dass es aktuell im Dezember nur noch windowdressing ist, was die Kurse abstürzen lässt, aber es dann ab Januar aufwärts geht.
Allerdings wenn ich mir in anderen Wikifolios Trades der letzten Wochen anschaue, dann bin ich äußerst skeptisch. Da habe ich wirklich das Gefühl, dass es sich um erbarmungslose Zocker handelt oder wirklich bewusst das Wiki nach unten gefahren wird.
Eventuell sollte jeder Betreiber eines Wikifolios selbst mit einem bestimmten Betrag investiert sein um solche Vermutungen, wie sie bei mir manchmal auftauchen, auszuschließen.
Etwas mehr Cash und Stockpicking bei Aktien (ohne übettriebene Longhebel) wäre für einen Permabullen noch vertretbar, ganz zu schweigen von der Shortmöglichkeit einiger Zombiefirmen. Aber Short ist auch nicht meine generelle Überzeugung, eher Absicherung und Cash bei Schwäche am Markt.
Zu Bärenstarks wikifolio: Die Strategie ist schlicht zu riskant, um nachhaltig am Markt damit bestehen zu können. Wer mit solchen Hebeln u. Gewichtung agiert, muss zwingend mit Stops arbeiten. Ansonsten geht's in Korrekturen wie aktuell zu stark nach unten. Aussitzen funktioniert mit diesen Hebeln leider nicht.
Muss schon sagen, eine echt reife Leistung! Ich würde mich echt dafür schämen, mich mit so einen Geldanlage als Vermögensverwalter betiteln zu wollen. Unglaublich fahrlässiges hebelübergewichtetes Fehlverhalten.
Ich zittiere "Geduld bewahren und genau beobachten und analysieren..
Dann wäre es nicht so gekommen.
ODER baut Cash auf, um später noch günstiger positioniert zu sein
ODER sichert mit Short sein Longdepot ab.
Bei SHORT bieten sich Indizes oder noch besser überteuerte hoch verschuldete Zombie- Unternehmen an.
Wenn man allerdings immer noch nicht die ausgedehnte Korrektur als Bärenmarkt wahrgenommen hat und weiterhin mit 35% Longgehebelte Zertifikaten unterwegs ist, der braucht sich trotz " Geduld, Ruhe und Analyse" nicht wundern, dass er rasant Vermögen vernichtet.
Mir tut es echt um die Leute leid, die sich aus dieser Verlustspirale nicht rechtzeitig befreien konnten.
Ich rechne auch nicht damit, dass er seine Strategie anpasst oder ändert, denn das hätte er schon deutlich früher tun müssen. Es würde mich jedenfalls wundern, wenn ich mich täusche und er tatsächlich mal weg von seiner überhebelten Longstrategie käme.
Eine Strategie wäre eine andere und wurde zuvor dargestellt.
Im November 2017 nach dem 2. größeren Einbruch des Wikis wurde eigentlich mal zugesichert, die Hebelstrategie deutlich zu überdenken und konservativer anzugehen.
Leider ist davon nicht mehr viel zu sehen...
Von Selbstkritik und Lernfaktor keine Spur.
Keine Strategie für einen Bärenmarkt, weder Cash noch Short, sondern genau diametral und Vermögensvernichtend.
Leider ist dem Gläubigern damit auch nicht geholfen.
https://screenshots.firefox.com/pJbBTNWj39OPXxyG/...esignalonline.com
Damals war Baerenstark genauso stark gehebelt unterwegs wie jetzt.