Erdogan zeigt sein wahres Gesicht
Nachdem es in der Türkei abermals zu Straßenschlachten zwischen Polizei und Demonstranten gekommen ist, hat Ministerpräsident Erdogan davor gewarnt, sich von „extremistischen Elementen“ provozieren zu lassen. Kanzlerin Merkel ruft die Regierung in Ankara zur Besonnenheit auf.
www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/...-ruhe-auf-12206385.html
Fragt sich, wo Du das her hast, es ist schlicht ein Märchen, solltest mal islamkritische Literatur u.a. von Kelec und Schwarzer darüber lesen, also bitte nicht so einen Schmarrn hier abliefern, es gibt Leute, die glauben das vielleicht noch!
Wenn der deutsche Staat nun noch aufhören würde diese Religionsvereinigungen mit Millionen an Steuergeldern zuzuwerfen dann wäre ich noch glücklicher!
Und Gleichberechtigung findest du in westlichen Staaten gesellschaftlich genauso wenig wie in der Türkei. In einzelnen Familien mag das anders sein. Das hängt von der Auslegung der Religion aber besonders vom Ausmaß des Patriarchismus ab, den es in westlichen Ländern lange Zeit mindestens so ausgeprägt gab (und teilweise noch gibt) wie in der Türkei auch.
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Und wenn ich mir die aktuelle Radikalisierung der Christen in Frankreich anschaue, dann wird mir doch mindestens genauso speiübel wie bei radikalen Moslems.
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Wir leben aber heute und vergleichen heute mit heute
und NICHT heute mit vor 63 Jahren!
Stichwort Kopftuch dazu, da gabs mal ein Verbot in der türkei usw., hat sich mittlerweile alles geändert..zu mehr keine Zeit mehr, kannst aber alles nachlesen, sofern Du nicht nur Dich gerne wahrnimmst..
Klar ist der Islam heute bei einigen Muslims zu stark patriarchistisch ausgerichtet. Das hab ich nie bezweifelt. Genauso wenig wie die Tatsache, dass sich die westlichen, christlich geprägten Staaten in Sachen Frauenbild positiv verändert haben.
Die Frage ist aber welche Erkenntnis wir daraus ziehen. Ich ziehe die Erkenntnis aus der geschichte, dass die Radikalität innerhalb der Religionen sich an adminsitratorischen und sozialen Verhältnissen ausrichtet. Der Islam war zum Beispiel in weiten Teilen Europas im Mittelalter wesentlich fortschrittlicher (auch im Umgang mit Frauen) als das Christentum. Erst die Aufklärung und das Industriezeitalter veränderte das zugunsten der christliche geprägten Kulturen. Dennoch gabs selbst in den 60er Jahren noch genug Spießer.
Wenn man sich nun Muslime anschaut, haben sie je nach sozialer Herkunft, Bildung, Kultur ein gewisses Frauenbild. Das ändert sich je nach Umgebung. Das klappt bei manchen Muslime nach einer Generation, bei anderen verändert sich das Frauenbild in Deutschland aber auch erst nach 3-4 Generatione, bei manch einem auch gar nicht. Letzteres trifft auch auf Christen oder Ungläubige zu. Wieso sonst gibts so viel häusliche Gewalt gegen Frauen, von der nur ein kleiner Teil angeziegt wird?
Vielleicht solltest du erstmal lesen was ich geschrieben habe, bevor du lospolterst! Mein erstes Posting in diesem Thread war doch wohl eindeutig genug.
Im Übrigen mach doch mal einen Thread zu der derzeitigen radikalen Stimmung in weiten Teilen der französischen Gesellschaft auf! Wieso sprichst du nicht die radikale, teilweise christliche Rechte an?
In den städtischen Zentren hat man einfach keinen Bock auf die zunehmende Gängelei durch einen Staat, der sich in Richtung Pfaffenstaat entwickelt.
Bürgerrechte wurden noch nie von der Obrigkeit an die Bevölkerung verschenkt. Die müssen die Bürger sich ständig erstreten. Und der Islam gehört nicht gerade zu den Freiheitsreligionen. Wo der die Macht an sich reißt, siehts mit Freiheitsrechten duster aus.
Da kann man den Türken nur die Daumen drücken, dass ihr Protest Erfolg hat...
Ich glaub wir haben das schon gerafft, da war an dich bei ariva noch gar nicht zu denken.