Epigenomics - ein potentielles M&A target?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 07.09.10 09:37 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.10 11:39 | von: Brocken | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 07.09.10 09:37 | von: Parocorp | Leser gesamt: | 25.979 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 10 | |
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Doch stellt Epigenomics auch ein potentielles M&A target dar?
Das Urteil der aktuellen Accenture-Untersuchung zum Pharma-Sektor fällt desaströs aus! "Im nächsten Jahr zählen 40 Prozent der weltweit bestverkauften Medikamente zu sogenannten 'reifen Produkten'."
http://www.finanznachrichten.de/...h-ueberalternde-sortimente-006.htm
Die großen Pharma-Konzerne sind schwerfällig und ineffizient geworden und deren F&E-Output ist, trotz der enormer Ausgaben für Forschung und Entwicklung, ziemlich mager! In der Vergangenheit löste man dieses Problem schon all zu oft mit dem gezielten Zukauf von kleineren Unternehmen im Bereich Medikamentation, Diagnostik und Medizintechnik!!!
http://bazonline.ch/wirtschaft/...ls-ist-nicht-vorbei-/story/27422916
Doch stellt auch Epigenomics ein mögliches Acquisitionsziel für einen der großen Player dar?
http://www.epigenomics.com/de/investorrelations/IR_Veranstaltungen/
vielleicht ist das auch ein Grund für eine kleine Kurssteigerung
LG Maus
Fundamental ist seit der Marktreife von "EpiProColon" und "EpiProLung" eigentlich nichts spektakuläres passiert. Die momentane Kurserholung trägt wohl eher endlich mal den enormen zukünftigen Wachstumspotentialen Rechung. Irgendwie müssen ja selbst die Analysten von MIDAS Research auf ein Kursziel von 7€ kommen! ;-)
Beim damaligen Einbruch im April hat z.B. "Der Aktionär" Epi aus dem Musterdepot genommen. Tja, und was das ausmacht bei dem Umsatz hier haben wir ja gesehen...
Adererseits ist das für mich dennoch die einzige (halbwegs)vernünftige Erklärung für den Kursverlauf von April bis Juli und auch für den Anstieg der letzten Tage.
Fundamental betrachtet war die Situation von Epigenomis noch nie so gut wie derzeit. Bis zur Marktreife von "EpiProColon" und "EpiProLung" war die Aktie ein ausschließlicher Zock! Wenn man bedenkt, wie viel andere F&E-Projekte scheitern...
Auch bei Epigenomics haben wir erst seit ein paar Monaten Gewissheit, dass die jahrelange Forschung erfolgreich war (man bedenke die herben Kurseinbrüche am Anfang des Jahres aufgrund der scheinbar enttäuschenden Testergebnisse zu "EpiProColon").
Die KE hat verständlicherweise auf den Kurs gedrückt, aber ein Absinken auf 2€? Man kann sich natürlich über den "Fair Value" einer Aktie streiten, aber ich habe definitiv keine wirkliche, fundamentale Begründung für dieses Absinken gesehen! Im Übrigen hat "Der Aktionär" die Aktie erst Anfang Juli aus dem Musterdepot genommen, wodurch diese Erklärung ebenfalls ausscheidet.
Folglich vermute ich trotz allem charttechnische Gründe - sowohl für das Absinken seit April, als auch für den momentanen Anstieg! Fundamental steht der Bewegung nach Norden meiner Meinung nach jedoch definitiv nichts im Wege - im Gegenteil! ;-)
Viele Grüße,
Brocken
Nachdem OMS jetzt klein bei gegeben hat, ist der Septin9-Test von Epigenomics das einzige Produkt mit dem Darmkrebs komfortabel an Hand von Blutproben nachgewiesen werden kann. Da Darmkrebs bei einer frühen Erkennung problemlos operativ entfernt wird, ist die Vorsorge ein wichtiges Gebiet und ein riesiger Markt. Bluttests sollen Stuhltests ersetzen und damit die vorsorgemüde Bevölkerung aufraffen. Jährlich sterben in der EU und den USA 200.000 Menschen an Darmkrebs.
Bei Epigenomics steht die Vermarktung des Septin9-Test im Vordergrund. Der Test wird bereits von Partnern wie Abbott, Quest oder ARUP in Europa, Asien und den USA vertrieben. Weitere Produkte wie ein Lungenkrebstest bringen zusätzliche Fantasie in die Aktie. Bis 2012 sind die Berliner finanziert. Dann sollte die Gewinnzone erreicht sein. Spekulative Anleger können auf einen Erfolg des Vorhabens setzen.
Ich persönlich vertrete weiterhin die Meinung, dass der Kursverlauf der letzten Wochen hauptsächlich charttechnisch begründet war.
Wenn es tatsächlich an der noch ausstehenden FDA-Zulassung oder den Krankenkassen liegen sollte, dann wären die Anleger (plötzlich) ziemlich kurzsichtig. In dem Moment in dem eins von beiden (und ich denke die FDA Zulassung in den USA ist hier relevanter als eine mögliche Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse in D) erreicht ist, hat Epigenomics die buchstäbliche Lizenz zum Gelddrucken. Von halbwegs rationalen Anlegern sollte das jedoch bereits heute antizipiert werden, was dem Kurs nach Norden ordentlich Spielraum lassen sollte.
@Parocorp, die FDA Zulassung ist im Bereich Medizintechnik/Diagnostik um ein Vielfaches schneller, als im Bereich Medikamentation. Das sollte folglich bis 2012 sicher geschafft werden!
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=17950
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=17967
hört mal rein.
Bastian Galuschka
Für die Aktionäre des Diagnostik-Spezialisten könnte sich der lange Atem endlich auszahlen. Aus charttechnischer Sicht scheint die trübe Zeit bei dem Titel endlich vorbei.
Mit einem Minus von 30 Prozent zählt die Aktie des Diagnostik-Spezialisten Epigenomics in diesem Jahr bislang zu den schwächsten aus dem Healthcare-Bereich. Den heftigen Kursrutsch gleich zu Jahresbeginn infolge zunächst unklarer Daten eines eigens entwickelten Bluttests zur Darmkrebsfrüherkennung konnte der Titel bislang noch nicht ausbügeln. Die Betonung liegt jedoch auf "bislang".
Charttechnisch macht die Aktie nämlich inzwischen wieder eine gute Figur. Vergangene Woche konnte der mittelfristige Abwärtstrend durchbrochen werden, mit dem heutigen Anstieg über das Zwischenhoch bei 2,25 Euro könnte sich zudem ein neuer kurzfristiger Aufwärtstrend ausbilden. Das nächste Kursziel auf der Oberseite stellt das Aprilhoch bei 2,90 Euro dar. Bis Jahresende sind durchaus auch Kurse jenseits der 3-Euro-Marke drin.
Aktie bleibt ein Kauf
Nachdem der Titel in den Vorwochen nur knapp am AKTIONÄRs-Stoppkurs von 1,90 Euro vorbeigeschrammt war, stehen die Zeichen jetzt wieder auf steigende Kurse. Kurzfristige Impulse könnten von zwei Konferenzen kommen, auf denen das Epigenomics-Management über die Fortschritte des Unternehmens bei der Vermarktung seiner Molekulardiagnostik-Produkte für Darm- und Lungenkrebs informieren wird.
Im Detail handelt es sich um die German Healthcare Conference am 8. September und die UBS Global Life Sciences Conference am 20. September. DER AKTIONÄR wird bei Neuigkeiten zeitnah berichten. Das 12-Monats-Kursziel für die Aktie beträgt 3,50 Euro.