Energulf A0CAFR
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 07.11.05 14:53 | ||||
Eröffnet am: | 15.07.05 17:04 | von: P.Zocker | Anzahl Beiträge: | 76 |
Neuester Beitrag: | 07.11.05 14:53 | von: ich_will | Leser gesamt: | 20.663 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 4 > |
nun alles geschmissen.
Hatte bei 1,60 das SL großzügig
gesetzt aber nun hat es doch
gegriffen.
Waren gute 200 % Plus und das
in weniger als 3 Wochen.
Dachte wirklich das dies ein
1000%ler hätte geben können.
Aber es wird wohl doch nichts so
Heiss gegessen wie es gekocht wird.
Ich sage also Danke und mal sehen
wie Tief sie noch fällt und ob ich
nochmals einsteige.
Terror und Preisexplosion haben das Interesse an neuen Förderregionen geweckt
Der Newcomer auf dem Radarschirm der Ölproduzenten heißt Afrika. Höhere Ölpreise und moderne Techniken machen es möglich, vor allem den Küsten in immer größeren Tiefen nach dem schwarzen Gold zu bohren.
Länder wie Sudan, Angola, Tschad oder Libyen, die nach jahrelangen Kriegen oder politischer Isolierung als neue Akteure auf der Öllandkarte auftauchen, bieten auf einmal Zugang zu ausgiebigen Lagerstätten und machen in schnellem Rhythmus durch immer neue Funde Schlagzeilen. Dabei ist Afrikas Öl-Eldorado neben den Mittelmeer-Anrainerstaaten der Golf von Guinea, dessen Reserven auf bis zu 60 Milliarden Barrel (ein Barrel = 159 Liter) Rohöl geschätzt werden. Alle wichtigen Ölförderländer wie Nigeria, Angola, Gabun oder Äquatorial-Guinea liegen an diesem strategisch wichtigen Flecken. Bis 2010 dürfte die Produktion hier nach Schätzungen von Total-Chef Thierry Desmarest auf über eine Million Barrel pro Tag steigen. Für den französischen Konzern ist der Golf die größte Wachstumsregion.
Ölkonzerne planen Milliardeninvestitionen
Aber auch andere Ölgesellschaften wie Shell, ExxonMobil oder ChevronTexaco planen Milliardeninvestitionen in der Region. In Fachmagazinen wie dem Oil and Gas Journal wird den vier afrikanischen Schlüsselländern am Guinea-Golf sowie dem Tschad für die kommenden 10 bis 15 Jahre eine Produktionssteigerung von zusammen 3 bis 5 Millionen Barrel pro Tag (bpd) vorausgesagt. Hinzu kommt die zunehmende Nutzung der bisher meist abgefackelten Gasreserven als umfangreich verfügbare Energiequelle.
..
Im ölreichen Norden des Kontinents ist Newcomer Libyen mit nachgewiesenen 39 Milliarden Barrel nach fast zwei Jahrzehnten ökonomischer Isolation das neue Hätschelkind der Konzerne. Algeriens Reserven in Höhe von 11,8 Milliarden nehmen sich da im Vergleich fast schon bescheiden aus. Bis zum Ende des Jahrzehnts will es seine Produktion von heute 1,5 Millionen auf 2,0 Millionen bpd ausweiten.
Nigeria könnte OPEC verlassen
Nigeria, der größte Förderstaat Schwarzafrikas mit nachgewiesenen Reserven von rund 40 Milliarden Barrel, bleibt da nicht zurück. Das Land produziert zur Zeit rund 2,7 Millionen Barrel pro Tag und will seine Produktion bis 2010 auf 4,0 Millionen bpd ausweiten. Da die restriktive OPEC-Politik dem entgegenstehen könnte, gilt ein Austritt Nigerias aus dem Kartell als durchaus denkbar.
Der ehemalige Bürgerkriegsstaat Angola - die Nummer zwei der Ölförderer im Afrika südlich der Sahara - sitzt auf Öl-Reserven, die auf bis zu 9,0 Milliarden Barrel geschätzt werden. Es ist nicht an die Vorgaben der OPEC gebunden und will die gegenwärtige Produktion bis 2008 von 1,07 Millionen auf 2,0 Millionen bpd steigern. Angola und Nigeria gehören zu Afrikas zehn größten Öl-Exporteuren für den US-Markt, der mittlerweile knapp 20 Prozent seines Öls vom Schwarzen Kontinent bezieht. Im Vergleich zum politisch instabilen Nahen Osten bieten beide Ländern den USA einen relativ sicheren und problemlosen Transport des Öls quer über den Atlantik.
China hat schon langfristige Verträge
Als neuer Akteur hat sich auch China bei beiden Staaten langfristige Lieferungen gesichert - unter anderem durch die Gewährung eines Milliardenkredits für Angola sowie großzügige Aufbauhilfe. Auch aus dem Sudan bezieht China große Öllieferungen.
Ralf E. Krüger/DPA
wir führten gestern am Abend ein Interview mit dem Chairman von
ENERGULF
Frankfurt WKN A0CAFR
www.energulf.com
Jeff Greenblum, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
ENERGULF AUF 100 USD IN 5 JAHREN!?
Wir haben selten ein so aufschlussreiches Interview geführt, wie dieses. Greenblum, der sich derzeit in London befindet, hat wahrhaftig einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Interview gab uns einen mehr detaillierten Aufschluss darüber, was Jeff Greenblum mit seinen verschiedenen Projekten in Afrika vorhat. Vor allem aber hat er deutlich gemacht, dass er es wirklich ernst meint. Er selbst sehe die Aktie in 5 Jahren bei 100 USD und glaube, dass es ganz entscheidend sei, die besten Manager aus dem Ölgeschäft an Board zu haben. Energulf hat sie, so Greenblum.
Wir stellten ihm die Frage, wo er sein Unternehmen in den nächsten fünf Jahren sehe.
Jeff Greenblum, Chairman Energulf:
„ICH HOFFE, DIE AKTIE VON ENERGULF BEI 100 USD ZU SEHEN, WENN NICHT BESSER. In dieser Zeit sollte Energulf, so sieht es unser Business Plan vor, ein wichtiges internationales Öl- & Gasexplorationsunternehmen, ein wichtiger Produzent sein und Wachstum für seine Aktionäre bringen. Übrigens, finden Sie nicht, dass wir uns bis heute für unsere Aktionäre sehr gut entwickelt haben? Ich bin auch ein Aktionär und wende für Energulfs Erfolg meine Zeit, Energie, Reputation und mein Geld auf.“
Auf dem „Longoria Well“ in Südtexas sei man übrigens fündig geworden, so deutete Greenblum im Interview an. Wir sind überzeugter denn je, dass Energulf das Zeug dazu hat, ein ganz großer Player im Ölbusiness zu werden.
WACHSAM IN SACHEN KONGO
Besonders wachsam solle man in Sachen Kongo sein, so Greenblum im Gespräch. Sie sehen also, hier könnte eine Menge an Neuigkeiten auf uns zu kommen.
NEUES KURSZIEL VOM BULLVESTOR
Wir heben unser Kursziel für Energulf insbesondere aufgrund der sich abzeichnenden neuen Gegebenheiten an und benennen ein vorläufiges Kursziel von 15-20€ für die nächsten 24 Monate. Wir empfehlen die Aktie von Energulf ganz klar als „Strong Buy“ – Position.
LESEN SIE HIER DAS VOLLSTÄNDIGE INTERVIEW MIT CHAIRMAN JEFF GREENBLUM IN ENGLISCHER SPRACHE: http://www.bullvestor.com/pdf/bVInterviewENG.pdf
Wir arbeiten an einer Übersetzung ins Deutsche. Sobald diese fertig gestellt ist, werden wir sie Ihnen zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Scott Stephan Veigl