Energiewende konkret
Fessenheim ist (Luftlinie) noch nicht mal halb so weit von FR entfernt wie Biblis von FRA
... Ein Hauptgrund der großen Exportmengen sind Verschiebungen im fossilen Energiemix. Ausgelöst wurden sie zum einen durch die Brennstoffpreise: Die Preisdifferenz zwischen Erdgas und Kohle ist seit der Jahrtausendwende fast stetig gewachsen. Zudem tendiert der Einfluss des Emissionshandels durch den Preisverfall der CO2-Zertifikate zwischenzeitlich gegen null: Bei Preisen um nur noch sechs Euro je Tonne Kohlendioxid fehlt jeder Anreiz, Kohle durch das klimafreundlichere Erdgas zu ersetzen. Die Konsequenz: Deutsche Kohlekraftwerke haben in den letzten Jahren nicht nur bei uns im Land Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt, sondern auch in den Niederlanden, auf die zwei Drittel des deutschen Exportüberschusses entfallen. ....
Gottseidank blubbern die Kohle- und Atomkraftwerke ohne Murren durch.
Und jetzt stelle man sich das gerade bei minus 10 Grad vor.
Aktuelle Stromproduktion 60 GW konventionell, 2,5 GW Wind, 1,0 GW Solar.
Angesichts der EEG-Umlage muss man sich ja ob der geringen Erneuerbaren freuen.
28.10.2014, 08:09 Uhr
Neun britische Atomkraftwerke lahmgelegt
Münster - In Großbritannien ist derzeit mehr als die Hälfte der Atomkraftwerke wegen Schäden oder Wartung außer Betrieb. Nicht nur die Unzuverlässigkeit, auch die Anfälligkeit und das Risiko steigt mit dem zunehmenden Alter der Atomkraftwerke sichtbar an.
http://brf.be/nachrichten/national/787246/
Doel 3 und Tihange 2 vielleicht nie mehr hochgefahren
20. August 2014, 6:15 · Redaktion · 2
National · Schlagzeilen
Die Zwischenergebnisse neuer Tests hätten erneut nicht die erwünschten Resultate erbracht, heißt es. Die gesamte Atomgemeinschaft hat derzeit ihre Augen auf Belgien gerichtet, denn nicht nur hierzulande wurden baugleiche Stahlkessel in Kernkraftwerken verwendet.
http://www.iwr.de/news.php?id=26665
14.07.2014, 11:01 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
Atomkraftwerk Temelin fällt komplett aus
Münster Im tschechischen Atomkraftwerk (AKW) Temelin hat sich in Block 2 eine Panne ereignet. Der Reaktor wurde daraufhin abgeschaltet. Weil zeitgleich Block 1 wegen Wartungsarbeiten seit zwei Wochen ohnehin vom Netz ist, liefert das AKW Temelin seit letztem Donnerstag gar keinen Strom mehr.
http://www.iwr.de/news.php?id=27530
07.11.2014, 16:01 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
AKW-Leitungen undicht: Tschechisches Atomkraftwerk Dukovany vom Netz
Münster - Im tschechischen Atomkraftwerk Dukonvany mussten vorgestern zwei der vier AKW-Blöcke außerplanmäßig abgeschaltet werden. Grund sind Undichtigkeiten im Rohrsystem, die nicht schnell genug repariert werden konnten.
http://www.suntrol-portal.com/de/page/volk/day
Krass, was für eine Vergeudung von Volksvermögen.
Und was fehlende Bildung anrichten kann, sieht man in # 4606.
Ein Artikel von Sigrid Totz
13.10.2010
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Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert
Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.
Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V.
Primär der Lobbyverein der großen Energieunternehmen meint zu den 9-Monatsbilanzen 2014:
Bruttostromverbrauch EE von 25 auf 28% gestiegen.
Gesamter Energieverbrauch (Also inklusive Transport und Wärme):
EE von 10,3 auf 11,2% gestiegen.
Starker Rückgang bei Erdgas, Kohle auch zurück wegen mildem Klima.
Und die drehen die Zahlen so hin, gerade wie sie es wollen?
Nur warum da von grober Zielverfehlung was steht?
Gabriel wollte die Branche doch kaputtmachen. Es ist ihm gelungen statt geplanten 36% Minus der Branche innerhalb eines Jahres 40% des Geschäftes wegzunehmen.
Dabei verkaufen die chinesischen Solarmodulproduzenten so gut wie noch nie, denn weltweit gibt es einen Solarboom, weil Solarstrom mittlerweile sehr günstig ist.
Nur macht Deutschland bzw. Gabriel eben eine Pro-Kohle-Politik und fährt die Energiewende vor die Wand.
aber du hast recht, der fette Garbiel und die Nihilistin Merkel stoppen erst Wind und Solarenergie um dann zu sagen, man könne ja auf Kohle nicht verzichten und unsere Grünen tun so als wären wir aus der Atomenergie ausgestiegen, dabei laufen die Atomkraftwerke noch bis 2022 und bis dahin könnten Terroristen Deutschland in die Steinzeit zurückbomben.
aber das ist nicht genug, seit 2011 besitzen die Grünen in BadenWürttemberg selber 2 Atomkraftwerke über ENBW, denn das land Bade-Württemberg hält fast 50% der Anteile an ENBW.
War Herr Kretschmann mal auf einer HV von ENBW um dafür zu sorgen dass die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden?????? Nö, da bemühen die sich nicht drum, die reden nur wenn sie nichts tun können, aber die Grünen besitzen derzeit selber 2 Atomkraftwerke, als angebliche AntiAtompartei
http://www.photovoltaik-guide.de/pv-preisindex
Umwelt
Stanford-Forscher: Erneuerbare Energien können Klimawandel nicht stoppen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.11.14 14:31 Uhr | 68 Kommentare
Die erneuerbaren Energien sind unzuverlässig und zu teuer, sagen Stanford-Wissenschaftler. Selbst wenn man die erneuerbaren Technologien weiterentwickelt, können sie den Klimawandel mit Sicherheit nicht stoppen. Um die übermäßige Ansammlung von CO2 in der Atmosphäre aufzuhalten, bedarf es gänzlich neuer Technologien. Ein Plädoyer gegen die Ideologie und für echte Innovationen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...del-nicht-stoppen/
Von den 28% EE-Strom in Deutschland, wenn es die jetzt nicht gäbe, dann müsste man noch mehr Vollgas geben bei Kohle (und Gas). Da wäre auf jeden Fall weit mehr (Deutsches) CO2 unterwegs. Wie arg Klimarelevant das wäre ist natürlich fraglich, aber es wäre jedenfalls ein verstärkter Raubbau an fossilen und nicht so schnell nachwachsenden Ressourcen.
Übrigens den Artikel gibt es auch nicht (Wobei ich vermute, du hast nur einen falschen Link kopiert....)
Die damalige Regierung Schwarz-Gelb hatte diesen Vertrag gekippt den Ausstieg um glaube ich 20 Jahre weiter nach hinten verschoben.
Dann kam der Vorfall in Fukushima und siehe da, Schwarz-Gelb hatte ihre Meinung um 180° gedreht und wollte sich grüner geben als es die Grünen sind und den Atomausstieg auf 2020 vorverlegt.
Da stelle ich mir die Frage, wie man seine Meinung diesbezüglich derartig verändern kann. Niemand hätte wohl was dagegen gesagt, hätte man sich wieder auf den alten Vertrag um 2030 besonnen, doch plötzlich wollte man die Atomkraft möglichst schnell loswerden und waren wirtschaftliche Interessen plötzlich irrelevant, was vorher das Hauptargument für die Verlängerung des Ausstiegs war.
Damit ist es logisch, dass es noch einige Atomkraftwerke im Lande gibt. Diese werden jedoch nach einen Ausstiegsplan nach und nach abgeschaltet und dies ist auch gut so, was die jüngsten Ereignisse eindrucksvoll zeigen, indem sich der zu lagernde Atommüll plötzlich in seiner Menge verdoppelt.
Da ist Asse zu erwähnen, in dem theoretisch einige Tausend Fässer von Atommüll ordentlich gelagert sein müssten, doch fand man stattdessen ein Vielfaches dieser Zahl einfach unachtsam hineingeworfen.
Trotz dieser hohen Brisanz ist es in einem eigentlich gut organisierten Land wie Dtl. möglich, mit Atommüll derartig intransparent umgehen zu können.
Für mich ist es ein Unding, dass man nicht mal weiß, wie viel Atommüll gelagert werden muss, wie viel Atommüll auf uns zukünftig zukommt, geschweigedenn der dabei entstehenden Kosten.
Schon jetzt kostet uns (dem Steuerzahler) die Atommüllsache jedes Jahr mehr als 1mrd.€, wobei nach wie vor kein Endlager gefunden und entsprechend ausgebaut wurde.
D.h. man kann davon ausgehen, dass die nächsten Jahrzehnte jährlich mehrere Milliarden an Kosten auf den Steuerzahler zukommen und uns das Thema Atommüll wohl auch noch lange nach dem Ausstieg beschäftigen wird.
Und das Schlimme an der Sache ist, dass die Wirtschaft bzw. Energiekonzerne zwar ein paar Rücklagen tätigen, jedoch die Last des Atommülls alleine wohl nicht stemmen werden können und in diesem Falle Pleite gehen würden, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig wären.
Wenn man so will haben die Energiekonzerne die Atommüll- und Endlagerkosten bei ihrer Strompreiskalkulation nicht einkalkuliert und sind von Anfang an davon ausgegangen, dass der Steuerzahler diese Kosten tragen wird.