Energiewende konkret

Der schwedische Ingenieur  Johannes Carl Ruths erfand vor fast genau 100 Jahren den Dampfspeicher, eine Art Vorratsbehälter für überschüssige Energie. Ein paar Jahrzehnte später geriet er in Vergessenheit. Niemand hatte mehr Bedarf. Jetzt erlebt die ungewöhnliche Batterie möglicherweise eine Renaissance.
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Interessant, optimierbar. Es wird viele Ansätze und Lösungen brauchen bis 100% EE. :-)  

sollte noch viel mehr tief hinten in Schubladen und Archiven gewühlt werden. Gerade die 20er, 30er und 40er Jahre des vorherigen Jahrhunderts könnten sich als wahre Goldgrube erweisen. Und ich denke da nicht nur an blitzsaubere Volksenergie, sondern auch an Bürgerwebstühle, Gemeinschaftsdampfmaschinen, Kleinkollektivfortbewegungsmittel, Genossenschaftswunderwerke und so weiter. Es ist an der Zeit Tesla und andere verkannte Genies endlich vom esoterischen Dunkel ins ihnen gebührende Licht zu ziehen. Früher war nicht alles schlecht!  

... Holger Krawinkel, Energieexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, hat errechnet, dass die Kilowattstunde Offshore-Strom, die in Stuttgart oder Augsburg benötigt wird, alles in allem demnächst 17 Cent kosten dürfte. Das ist mehr als die Kosten für Photovoltaik und fast doppelt so viel wie für Land-Windstrom. ....

Hinzu kommt noch der notwendige größere Netzausbau für offshore.
Nur weil die großen 4 Energieerzeuger in offshore ihr Heil suchen, muss es nicht richtig sein. Aber wenn Höchstpreissubventionen winken......  

 

 

.... Bis 2032 sollen die 30 Millionen Einwohner zu einem Großteil durch Ökoenergien ihren Strom beziehen, ist auf den Touchscreens zu lesen. Geothermie soll für ein Gigawatt sorgen, Bioenergie für drei Gigawatt, Windkraft für 16 und Solarenergie für 41 Gigawatt. ....  

werden förmlich mit Sonnenenergie zugeballert, haben endlich viel Platz und könnten mit überschaubarem Aufwand ein Vielfaches der benötigten Energie erzeugen.
Meiner Meinung nach wird gerade in jenen Regionen der Strompreis sensationell günstig werden und sich dann vielleicht Schwerindustrie ansiedeln und vielleicht eine wirtschaftliche Auferstehung erleben.

 

EEG-Umlage: Ökostrom-Rabatte für Braunkohle-Tagebau steigen um 55 Prozent

Von Florian Diekmann

Braunkohle ist der klimaschädlichste Energieträger, doch ausgerechnet der Tagebau profitiert nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen immer stärker von den Industrierabatten bei der Ökostrom-Umlage. Laut internen Dokumenten der Bundesregierung steigen sie 2013 auf 67,7 Millionen Euro.

Hamburg - Zu den seltsamsten Blüten, die die Energiewende in Deutschland treibt, zählt die Renaissance der besonders umweltschädlichen Braunkohle. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stieg die Produktion von Braunkohlestrom um 11,7 Prozent. Bereits im Jahr 2012 hatte sie um rund fünf Prozent zugelegt. Und eine Abschwächung oder gar Umkehr dieses Trends ist nicht abzusehen. Das prognostiziert die Bundesnetzagentur, Deutschlands oberste Energiebehörde, in einer kürzlich erschienenen Studie.
....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...prozent-zu-a-935635.html

Warum funktioniert Link einfügen nicht mehr?  

-Entsorgung (eigentlich völlig ungelöst) zahlt der Steuerzahler
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...der-atomindustrie/
-Sicherung und Sicherheitsleistungen zahlt auch der Steuerzahler
-Forschungsförderung etcpp.

trotzdem ist das EEG eine Katastrophe für D.

Jede Art von Subventionierung mündet in Manipulation, Betrug und letzlich Diktatur, siehe EU, die Subventionsweltmeister.  

 

5 Windparks für 1 Milliarde, ein Auftrag in den USA. Die zeigen uns jetzt wie Energiewende geht.
Windenergie Onshore ist heute die günstigste Form der regenerativen Energien und auch preislich konkurrenzfähig.
In Deutschland wird sie durch die GroKo bekämpft und die Förderung auf die sehr teuere offshore-Erzeugung konzentriert, die Fernab von den großen Verbrauchern erfolgt und damit zusätzliche Transportprobleme und -Verluste erzeugt.  

Die steigenden Strompreise bringen einkommensschwache Haushalte zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Bei den 3,3 Millionen Hartz-IV-Haushalten in Deutschland wird die monatliche Stromrechnung 2014 um gut ein Fünftel höher ausfallen als die staatlichen Leistungen für die Elektrizität. Dies geht aus einer Untersuchung des Energie-Vergleichsportals Verivox für die Süddeutsche Zeitung hervor.

[...]

Die steigenden Energiepreise treffen nicht nur Hartz-IV-Empfänger hart, sondern alle Haushalte mit schmalem Einkommen wie zum Beispiel Wohngeldempfänger, Sozialhilfebezieher, alte oder erwerbsgeminderte Menschen, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Der Paritätische Wohlfahrtsverband spricht von acht Millionen Haushalten, die dieser Anstieg besonders belaste. "Strom- und Heizkosten sind ein echtes Armutsrisiko geworden", sagt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Verbands.

[...]

Die Strompreise haben sich im Bundesdurchschnitt seit 2005 um 44 Prozent erhöht. Gleichzeitig sind die Kosten für Gas um 31 und für Fernwärme um 45 Prozent gestiegen. Die Erhöhungen 2014 hängen vor allem mit der Umstellung auf erneuerbare Energien (EEG) zusammen. Die EEG-Umlage, mit der die Verbraucher die Ökowende finanzieren, klettert im neuen Jahr erneut von 5,3 auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde.

http://www.sueddeutsche.de/geld/...stet-hartz-iv-empfaenger-1.1853548  

zu tun!

Durch Sonne und Wind wird Energie günstiger, weil man eben keine Brennstoffe wie Kohle(kommt ja auch schon aus China), Uran von ausländischen Großkonzernen(die dann in Afrika mit Auslandseinsätzen ihre Uranvorkommen sichern müssen), stinkreichen Ölscheichs oder russichen Erdgasmilliardären teuer einkaufen muss, Wind und Sonne, sowie die Technolgie gehört uns!

Das Wort "bezahlbar" haben doch die Politiker erfunden um die Energiewende zu bremsen, aber würden sie wirklich sich um die Stromkosten sorgen, dann kann doch Sigmar Gabriel einfach die Mehrwertsteuer auf Energie senken und fertig!

einfacher gehts nicht und Energiewende geht auch weiter  

 

mein Ökoanbieter hat seine Strompreise zuletzt angesichts günstiger Beschaffungspreise trotz steigender EEG senken können ;-)  

bringt uns eine Rückzahlung für die Abrechnungsperiode
Dezember 2012 bis einschließlich November 2013                 von € 120,-- (abgerundet)

und unsere monatlichen Vorauszahlungen für
die kommenden Monate bis Nov 2013 wurden gar
um 25 % (= €30) gesenkt....

Wir saßen weder im Dunklen, noch blieb unsere Küche kalt,
Fernsehen lief auch, genauso wie Computer und Laptop.

Ein energiegeladenes Gutes Neues Jahr
wünscht K.Ramel


 

Bin in der höchsten Kategorie bei Vergleichshaushalten.

 

 

boersalino: wir shaben rund 100 qm auf 2 Etagen. Ohne Sauna.
dafür aber im Erdgeschoss ein Wohnzimmer mit kühlendem Marmorfußboden.

kiiwii: das hab ich schon zu Beginn unserer Bekanntschaft hier Dir zu erklären versucht...
daß wir nicht nur die E-Rechnung kontrollieren, sondern auch uns selbst beim Verbrauch.
Z.B. brauchen wir keine Weihnachts-Aussenbeleuchtung... (nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal auch bei unserer Nachbarschaft etwas ab...)
"Kind, mach das Licht aus, wenn Du den Raum verlässt" - hab ich noch bei meinen Grosseltern so gelernt... Radio und Fernseher läüuft NIE im standby, sondern nur dann, wenn wir wirklich zuhören und zusehen, ansonsten sind se off. und  Dauerberieselung ist eh nicht unser Ding...

Und wir lesen unsere Strom-, als auch die Gas- und Wasseruhr jeden Monatsletzten ab und haben somit über die Jahre einen Vergleich, ob unser Verbrauch steigt, warum (kalter Winter, trockener Sommer etc) und haben damit auch ne Kontrolle, ob die von den Versorgern genannten Verbrauchswerte stimmen.....

Dieser Arbeitsaufwand lohnt sich.
Unsere erste Stromabrechnung Anfang Dezember war nämlich verkehrt. Da sollten wir
NACHZAHEN (jetzt bekommen wir zurück) und die monatlichen Abschlagszahlungen waren auch höher angesetzt.....  

 

kann ich natürlich nicht widerlegen.....und möchte auch nicht widersprechen, was die
Falle für Hartz IV-Bezieher angeht....

Da scheint mir die Tatsache ne Rolle zu spielen, daß Hartz IV Bezieher und auch andere Betroffene mit niedrigen Einkommern häufiger in Wohnungen leben (müssen), die schlecht bis gar nicht richtig isoliert sind und/oder gar keine Öl- oder Gasheizung haben, sondern nur elektrisch beheizt werden können.

Ich hab selber vor Jahren  eine solche Wohnung in vornehmer Gegend bewohnt. Kürzlich war ich wieder dort und hab gesehen, daß die Häuser zwar aufgemöbelt wurden, aber die Heizungen sind immer noch nur elektrisch.... Da wohnen keine "kleinen Leute" mehr und auch die jichetzigen "Normalverdiener" stöhnen unter den Heizkosten.

Anstatt die Strom-Industrie mit Steuerersparnissen zu subventionieren, scheint es MIR
dienlicher, darauf zu achten, daß auch bei Altbauten so saniert wird, daß Kleinverdiener nicht nur die Miete, sondern auch Strom und Heizung zahlen können.
(Nur so als Beispiel: die Esso-Häuser)

Einen guten Übergang ins Neue Jahr wünsche ich Allen....  

Heizung gegen eine moderne ausgetauscht. Die alte war 15 Jahre alt, aber nicht kaputt.
Auch den ähnlich alten Kühl-Gefrierschrank ausgemustert und durch A mit was weiß ich wieviel Plus ersetzt.
Das macht sich deutlich bemerkbar. Bekomme auch Rückzahlung und Abschlagssenkung.  

 

 

Muß ja auch nicht jede(r) so handhaben wie wir.....

für uns ist die Differenz von € 480,-- im Jahr auf jeden Fall zu viel. um sie zu verschenken.....