Energiewende konkret
Ein Blick auf den Windatlas sagt mir, dass Niedersachsen, SH, MV, Brandenburg, Sachsenanhalt,... deutlich windreicher sind...
Pressemitteilung BoxID 434957
Repowering - Leistungskurs für die Windkraft
HdT-Fachveranstaltung "Repowering Windenergieanlagen" in Essen / Mit Unterstützung der Netzwerkpartner Windkraft in NRW
Repowering - Leistungskurs für die Windkraft
(PresseBox) Essen, 11.07.2011, Das Repowering von bestehenden Windenergieanlagen mit weniger, aber moderneren, leistungsstärkeren Modellen entwickelt sich unter unterschiedlichen Perspektiven zu einem aktuellen Zukunftsthema: hinsichtlich der Steigerung des Stromertrages, der Entlastung des Landschaftsbildes, der Stärkung des Anwohnerschutzes und der verbesserten Netzintegration.
Die Umsetzung konkreter Projekte blieb bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auch die aktuelle Novellierung des EEG wird vermutlich zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen. Aufgrund der Energiewende in Deutschland und dem zunehmenden Alter der Altanlagen wird zukünftig mit der verstärkten Umsetzung von Repowering-Projekten gerechnet.
Das Seminar unter der Leitung von Dr. Ingo Ewald behandelt ein breites theoretisches und praktisches Themenspektrum. Von technisch-planerischen und bauplanungsrechtliche Fragestellungen über die Abstimmung alter und neuer Verträge und Gestaltungsmöglichkeiten steuerlicher und gesellschaftlicher Natur bis zur Vorstellung und Analyse bereits realisierter Bauvorhaben bietet sich den Teilnehmern ein umfassender Einblick in die Anforderungen von Neubau- und Repowering-Projekten im Bereich der Windenergie.
Das zweitägige Seminar findet am 14. und 15. September 2011 Im Haus der Technik in Essen statt. Wie bei vielen Windenergieveranstaltungen im HDT gilt: Zwei Mitarbeiter buchen für einen Preis. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.windenergie-info.de oder http://www.hdt-essen.de/...
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/...er-technik-ev/boxid/434957
Enervie und Stadtwerke Düsseldorf kooperieren bei Projektentwicklung zum Bau von Pumpspeicherkapazitäten
Hagen/Düsseldorf (ots) - Unterzeichnung eines "Memorandum of Understanding" am 11. Juli 2011 Ziel: gemeinsames Engagement zum Bau von Pumpspeicherkapazitäten
Die ENERVIE Gruppe, Hagen, und die Stadtwerke Düsseldorf kooperieren bei der Projektentwicklung zum Bau von Pumpspeicherkraftwerken. Die Zusammenarbeit wurde am Montag, dem 11. Juli 2011 in Form eines "Memorandum of Understanding" (MoU) offiziell besiegelt. Die Kooperation verfolgt das gemeinsame Ziel, das Engagement zum Bau von Pumpspeicherkapazitäten voranzutreiben und umzusetzen.
"Wir sind der gemeinsamen Überzeugung, dass Pumpspeicherkraftwerken vor dem Hintergrund des modifizierten Energiekonzepts der Bundesregierung eine noch größere Bedeutung zukommen werden ", so ENERVIE Vorstandssprecher Ivo Grünhagen. "Insbesondere der vermehrte Ausbau der regenerativen Energien und deren volatile Einspeisung ins Stromnetz erfordern entsprechende Speicherkapazitäten, die durch Pumpspeicherkraftwerke abgedeckt werden können. Wir freuen uns, mit den Stadtwerken Düsseldorf einen kompetenten Partner für die Entwicklung solcher Projekte gefunden zu haben."
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http://www.presseportal.de/pm/69891/2077044/...ntwicklung-zum-bau-von
Kraftwerksbau
Neue Subventionen für alte Technik
Verfasst am 13. Juli 2011, 07:16, von ts, unter News.
So viel vorab: Auch die Atomkraft war und ist bezuschusst und ihre Kosten nicht 1:1 auf der Stromrechnung zu sehen. Im Zuge der Energiewende mahnt die Kraftwerksbranche zu erneuten Subventionen für neue Kohle- und Gas-Kraftwerke – und ihre Chancen stehen nicht schlecht.
Weil die erneuerbaren Energien dafür sorgten, dass neue Kraftwerke nicht mehr ständig unter Volllast laufen würden, müsse der Staat ran, meint der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Nur mit Zuschüssen könne sich der Bau neuer Kraftwerke rentieren, zitiert die „Süddeutschen Zeitung“ BDEW-Cheflobbyist Ewald Woste. Sein Argument leuchtet auch einigermaßen ein: Bei ausreichend Wind und Sonne werde der Strom aus konventionellen Kraftwerken nicht mehr nachgefragt. Die Betriebszeiten werden damit verkürzt, und die künftig zu bauenden Kohlekraftwerke stehen zeitweise still.
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Bleibt allerdings die Frage, welche Richtung mit den neu zu bauenden Kraftwerken eingeschlagen werden soll. Sind die eine Brückenlösung, bis die Erneuerbaren vollständig die Energieversorgung übernehmen? Oder sollen die CO2-Schleudern jahrzehntelang billigen weil subventionierten Strom in den Markt drücken und das ewige Kostenargument gegen die erneuerbaren Energien am Leben halten?
Die dritte und entscheidende Frage, wird wohl nie ernsthaft von der schwarz-gelben Regierungskoalition diskutiert werden: Wenn sich neue Kraftwerke schon jetzt nicht lohnen, warum überhaupt neu bauen? Wer den Ausbau der sauberen Energieerzeugung beherzt angeht, könnte dem Wahlvolk sicherlich auch den zeitlich begrenzten Import von Strom erklären.
usw...
http://independence.wirsol.de/news/...ventionen-fur-alte-technik/3637
Pro Kwh haben wir immer noch 400g CO2 mehr in der Luft. Und dabei sind die extrem klimaschädlichen Folgen der Erdgasförderung noch gar nicht berücksichtigt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,756483,00.html
"Forscher erklären Erdgas zum Klimakiller"
"Im Vergleich mit anderen Energieträgern schneidet Erdgas in der Studie entsprechend schlecht ab - besonders, wenn es aus unkonventionellen Quellen stammt. In einem Zeitraum von 20 Jahren sei sein Treibhauspotential um mindestens 20 Prozent höher als das von Kohle und 50 Prozent höher als das von Öl. In einem Zeitraum von 100 Jahren sei das Treibhauspotential von Gas aus unkonventionellen Quellen im Durchschnitt dem von Kohle gleichwertig und um 35 Prozent höher als das von Öl."
Zur Zeit legen wir uns auf Jahrzehnte auf Importerdgas fest. Selbst wenn irgendwann Windgas eine Speichermöglichkeit ist, so kann das ganze doch nicht preislich mit billigem russischen Gas konkurrieren, dass in riesigen Mengen durch das Pipelinenetz gedrückt wird. Mit den ganzen neuen Pipelines, die noch ans Netz gehen, werden die Russen in der Lage sein, den Markt zu überschwemmen mit günstigem klimaschädlichem Erdgas.
Kohlekraftwerke
Regierung will Dreckschleudern aus Klimafonds subventionieren
Eigentlich soll das Geld aus dem Klimafonds ja helfen, die Umwelt zu schonen. Aber jetzt will die Bundesregierung damit ausgerechnet den Bau neuer Kohlekraftwerke fördern - dabei gelten die doch als echte Klimakiller.
Das Foto zeigt das Kraftwerk Jänschwalde, das mit Braunkohle befeuert wird.
Da hat die Süddeutsche ja wieder mal nen schönen Bock aus ihrem Bildarchiv geholt....
Diese Braunkohlekraftwerke werden aber in keinem Fall subventioniert. Genaugenommen ist Braunkohle sogar der einzige Energieträger, der ohne Subventionen wirtschaftlich betrieben werden kann.
Nachhaltig bezahlbare Energie aus nachwachsenden Pflanzen. Das hat Zukunft.
13.07.2011 22:32 Uhr
Energiewende zulasten des Klimas
Regierung setzt auf Kohlekraftwerke und Alt-Akws
Berlin - Beim Start in die Zukunft der sauberen Energieerzeugung setzt die Bundesregierung zunächst auch auf konventionelle Energietechnik. In den kommenden Jahren will sie hunderte Millionen Euro ausgeben, um den Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke zu fördern. Das teilte Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Homann am Mittwoch in Berlin mit.
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Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Erneuerbaren Energien (BEE), Björn Klusmann, kritisierte gegenüber dem Tagesspiegel Akw-Planspiele grundsätzlich als „technischen Unsinn“, da Akws zu unflexibel seien, um kurzfristige Engpässe aufzufangen. Der Bundesregierung warf er eine „Zweckentfremdung der Mittel des Energie- und Klimafonds“ vor. Sie konterkariere „die eigentlichen Ziele des Fonds in nahezu allen Punkten“, sagte Klusmann. kph
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...sten-des-klimas/4391252.html
"Eine technische Anwendung der Methanisierung mit voraussichtlich zunehmender Bedeutung ist die Erzeugung von Wind- bzw. Solargas, wo nach vorhergehender Wasserelektrolyse unter Verwendung regenerativer Energien Methan als Synthetic Natural Gas gewonnen wird."
"Eine weitere Anwendung der Wasserelektrolyse ist die Anreicherung von Deuterium."
"Eingesetzt wird Deuterium als Moderator in Kernreaktoren (hier in Form von schwerem Wasser), als Brennstoff in Wasserstoffbomben,.. "
Alles Zitate aus Wikipedia.
Ich hoffe, es wird endlich damit aufgehört zu argumentieren, dass man in Deutschland mit AKWs Atombomben bauen könnte, um gegen AKWs zu wettern...
Verfahren zur Speicherung von Öko-Strom entwickelt
Woher kommt der Strom, wenn Wind und Sonne nicht liefern können? Für die Energiewende werden Speicher dringend gesucht. Stuttgarter Forscher basteln an einer Lösung, die Windstrom in Erdgas verwandelt.
"Power-to-Gas" heißt das Konzept, das die Forscher des Stuttgarter Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) in jahrelanger Entwicklungsarbeit ausgetüftelt haben. Übersetzt heißt das "aus Strom mach Gas" - und genauso funktioniert die Anlage auch: Vorn saugt ein Starkstromanschluss elektrische Energie in den Container, am hinteren Ende kann man Methan in Erdgas-Qualität tanken (siehe auch Grafik). .....
.... Das Konzept verspricht vielmehr nahezu unbegrenzte Speicherkapazitäten für die erneuerbare Stromversorgung der Zukunft. Denn Gas lässt sich nicht nur leicht speichern: Die entsprechenden Anlagen und die Infrastruktur sind auch schon reichlich vorhanden: "Das Gasnetz ist der größte vorhandene Energiespeicher, den wir kennen", sagt Zuberbühler.
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http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/...twickelt-_arid,138663.html
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"Mit der Flächennutzungsplanung in den Gemeinden können wir den Ausbau der Windkraft schneller und ohne Wildwuchs voranbringen."
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Er sprach sich beim dritten Windbranchentag in Stuttgart jüngst dafür aus, im Vorgriff auf künftige Vorranggebiete dort Windkraftanlagen zuzulassen, wo das Einverständnis der betroffenen Gemeinden vorliegt - wie zum Beispiel im Münstertal, in Freiamt und St. Peter. "So könnten wir das politische Ziel der Landesregierung, den Ausbau der Windkraft zu beschleunigen, schon kurzfristig erfolgreich umsetzen", meint Würtenberger.
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Alles klar sonnenscheinc. und Karlchen?
Die Gemeinden sollen stärker eingebunden werden, damit sie ihre Interessen besser wahren können und Einfluss auf die Planung haben.
Dann muss Sonnenscheinc. ja jetzt zufrieden sein:
sonnenscheinc.: wieso 07.07.11 13:37 #84 Karlchen hat doch vollkommen recht. Bisher wurden regionale Institutionen befragt. Das findet zukünftig nicht mehr statt.
Eigentlich müsste ja die Bevölkerung vor Ort MEHR eingebunden werden, nicht WENIGER.
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Wobei "Bevölkerung vor Ort" und "die Gemeinden vor Ort" nicht das gleiche sind, aber zumindest nahe beieinander.
Und Stadträte haben selten Lust gegen eindeutige mehrheiten im Ort zu entscheiden.
So teuer wie möglich (NDR)
Der letzte Kampf der Atomindustrie
Sendeanstalt und Sendedatum: Sendetermin Mittwoch, 20. Juli 2011, 23.30 Uhr im Ersten
Das Ende des Atomzeitalters ist beschlossene Sache, jedenfalls für die Bundesregierung. Für die Betreiber der Atomkraftwerke beginnt eine neue Zeitrechnung. Während die Aktionäre den Schutz ihrer Investitionen erwarten, wenden sich die bisher verlässlichen politischen Partner ab. Fernseh- und Grimme-Preisträger Hubert Seipel dokumentiert für die ARD die Entscheidungsschlacht um den Atomausstieg in Deutschland.
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,ulaxh72u71xhr5p8~cm.asp
Braunkohle ist unsere Brückentechnologie.
In dem dort verlinkten Artikel lesen wir:
"Ein kritischer Punkt ist auch noch der Wirkungsgrad der Technik. Die ZSW-Forscher sind sich sicher, einen Wert von 60 Prozent bei der Methanisierung erreichen zu können. Doch wird das Gas in Strom zurückverwandelt, sinkt der Wirkungsgrad auf 35 Prozent. "
Um einen Wirkungsgrad von 35% über den gesamten Speicherzyklus zu erreichen, wäre bei der Methan-zu-Strom-Wandlung ein Wirkungsgrad von 58,3% notwendig, wenn bei der Strom-zu-Methan-Wandlung tatsächlich der versprochene Wirkungsgrad von 60% erreicht wird. Neue Gaskraftwerke schaffen so etwa 45%. Viel mehr ist aus physikalischen Gründen bei thermischer Umwandlung nicht drin.
Und wie steht es mit den versprochenen ("ZSW-Forscher sind sich sicher") 60%? Da lohnt sich ein Blick auf die im oben genannten Artikel verlinkte Seite
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/...gruendet-_arid,138669.html
Dort lesen wir nämlich:
"Den Durchbruch für die Technologie soll nun eine erste größere Pilotanlage der Solarfuel GmbH bringen. Sie soll 2013 fertig sein und mit einer Leistung von 6,3 Megawatt rund 4000 Kubikmeter Methan pro Tag produzieren."
Und nun rechnen wir mal:
4.000 Kubikmeter Methan enthalten (bei Normaldruck) 39.802 KWh thermische Energie. Wer es nachrechnen will, findet hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Reaktionen_mit_Sauerstoff
die notwendigen Angaben. Die dafür in der Pilotanlage pro Tag verbrauchte elektrische Energie beträgt 6.300 * 24 = 151.200 KWh. Das ergibt einen Wirkungsgrad von ganzen 26,3 % und nicht etwa 60%.
Der Gesamtwirkungsgrad eines Speicherzyklus liegt dann (0,263*0,45*100) bei 11,8%. Wenn man also eine KWh aus dem Speicher in Form elektrischer Energie herausziehen will, dann muss man vorher rund 9 KWh hineinstecken. Die anderen 8 KWh werden in Wärme umgewandelt.
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Da müssen diese medial begabten Forscher also mal bummelig den Faktor 3 beim Wirkungsgrad herausholen, wenn sie ihr Versprechen halten wollen. Das ist - mit Verlaub - reine Spinnerei. Hauptsache ist wohl, dass man mal wieder träumende Politiker beeindruckt, die von Technik und Physik wenig Ahnung haben - aber über Fördergelder entscheiden.
24. Juli 2011 14:40 Uhr
CSU
Ilse Aigner steigt auf zur Kronprinzessin
Die Bundesagrarministerin Ilse Aigner wird mit einem Traumergebnis als neue Bezirksvorsitzende in Oberbayern gewählt und steigt damit zur Konprinzessin in der CSU auf. Von Uli Bachmeier
.... Sie kündigte in ihrer Rede an „offen, ehrlich und entschlossen“ zu Werke zu gehen. Sie machte klar, dass mit ihr nicht zu spaßen sein wird: „Ich kann auch unbequem und ekelhaft sein.“ Und sie sagte, dass sie es nicht als Kritik empfinde, wenn ihre bisherige Karriere als „geräuschlos“ beschrieben werde: „Lautsprecher gibt es genug.“
Energiewende als Kernthema
Als ihre wichtigsten Herausforderungen beschrieb Aigner zum einen die Energiewende. „Wir können es. Und wir können es besser als die anderen.“ Zum anderen will sie wieder mehr Oberbayern für eine Mitgliedschaft in der CSU gewinnen. Deren Zahl war nach Stoibers Sturz um rund zehn Prozent auf nur noch 40700 gesunken.
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http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/...nzessin-id16046066.html
Montag, 25. Juli 2011
Erzwungener Atom-Ausstieg
Bahn setzt auf Ökostrom
Die Deutsche Bahn will für ihr Netz deutlich mehr Ökostrom verwenden. Konzernchef Grube unterschreibt dazu einen milliardenschweren Vertrag mit dem Energieversorger RWE über die Lieferung von Strom aus Wasserkraft. Die Erlöse aus dem Deal will der Stromriese in den Aufbau der erneuerbaren Energien stecken.
Züge der Deutschen Bahn sollen bald mit mehr Ökostrom angetrieben werden. Mit dem Energiekonzern RWE sei ein 15-Jahresvertrag über die Lieferung von Strom aus Wasserkraftwerken geschlossen worden, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube. Der Vertrag habe ein Gesamtvolumen von 1,3 Mrd. Euro. Ab 2014 sollen 14 Wasserkraftwerke Züge mit Strom versorgen.
Die Bahn - Deutschlands größter Stromverbraucher - benötigt Ersatz für wegfallenden Atomstrom. Bislang werden rund 22 Prozent der Energie aus Kernkraftwerken bezogen, der Großteil kommt aus Braun- und Steinkohle. Die Bahn ist auch an dem AKW Neckarwestheim 1 beteiligt, das der Betreiber EnBW im Zuge der Atomwende abschalten musste. Der Block mit einer Leistung von 840 Megawatt erzeugte den Betreibern zufolge bislang als einziges deutsches Atomkraftwerk sowohl den üblichen Drehstrom als auch speziellen Strom für das Bahnnetz. Jede vierte Lokomotive ist mit Strom aus Neckarwestheim versorgt worden.
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http://www.n-tv.de/wirtschaft/...zt-auf-Oekostrom-article3890736.html