Energiegefahren und die Verantwortung der Firmen
http://www.rwe.com/web/cms/de/1846074/rwe/...er/projekt-power-to-gas/
und http://www.energie-und-technik.de/energiespeicher/artikel/107392/
Mit freundlichen Grüssen
Ähnlich wie bei einer Bürgschaft garantieren die Energieversorger für die Verbindlichkeiten ihrer Tochtergesellschaften , die die juristisch haftenden Gesellschaften für den Atombetrieb sind, aufzukommen.
Jedoch ist diese Zusage im Rahmen des 2000er Ausstiegskonzeptes nur bis zum Jahre 2022 gemacht worden.
Bis dadin sind aber kaum Kosten für den Rückbau angefallen, lange Abklingzeiten, einige AKWs laufen bis zurm letzten Termin.
Machen die originär haftenden Betreibergesellschaften mit Einstellung der AKWs keine Gewinne mehr, läßt der Mutterkonzern sie allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen pleitegehen, ansonsten würden ja Gelder des Mutterkonzern veruntreut bei unwirtschaftlicher Unterstützung der Töchter.
http://www.taz.de/Kommentar-Altlasten-der-Atomkraft/!138772/
Die Lösung der TAZ - eine Gesetzesänderung muß her -ist nicht so leicht umzusetzen, da dies einen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Eigentumsposition der Versorger darstellen würde und im Rahmen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung festzustellen wäre, daß die Eigentümer insoweit Vertrauensschutz haben, als die Probleme der Rückbaukosten bereits im Jahre 2000 absehbar waren, also sich die Sachlage gar nicht nachträglich geändert hat.
Ich sage nur das man die Entwicklung etwas verschlafen hat und das wirkt sich jetzt aus!
Und nochmal!
Es ist mir bewusst das die Speicherung noch lange nicht ausreichend ist!!
Technik die man nicht einsetzen kann, kann man halt nicht bauen...Was können da die Versorger dafür?...und wenn ich mir die Beiträge hier von einigen ansehe, dann kann man durchaus von verteufeln sprechen...
Natürlich muss die Energie möglichst umweltfreundlich erzeugt werden, allerdings muss man halt auch akzeptieren dass einiges was man sich wünscht technisch noch nicht möglich oder einen zu schlechten Wirkungsgrad hat.
Mit freundlichen Grüssen
Der Weg hin zu erneuerbaren Energie ist ja nun nicht ganz neu! Seit Jahren spricht man von Umweltverschmutzung, Erderwärmung usw.! Hier ist dann der Weitblick der Verantwortlichen der Versorger gefragt um rechtzeitig zu erkennen „Aha hier ändert sich etwas wie reagiere ich darauf“!
Speziell als Versorger hat das Thema Umwelt einen großen Stellenwert! Die Katastrophe in Fukushima ist da noch beschleunigend hinzugekommen! Die Regierung hat hier auch mit diesen chaotischen und teilweise überstürzten Beschlüssen ein Übriges dazu getan! Das es dann zu massiven Problemen kommt war klar!
Es freut mich dass auch du eine umweltfreundliche Energieerzeugung befürwortest!! Und es ist offensichtlich dass man dies nicht von jetzt auf gleich ändern kann wie es so manchem Ökofreak recht wäre! Dies ist ein langer Prozess soviel ist sicher! Aber die Richtung stimmt!
Hätten sie sich ernsthaft auf die ideologisch bestimmten Formen der Energieerzeugung eingelassen, wären die Probleme noch viel massiver. Dann aber nicht nur für die Versorger sondern für uns als Verbraucher und für die deutsche Industrie, die wir inzwischen nicht mehr hätten, insgesamt.
So haben sie ihre Verantwortung wahrgenommen und es nix weiter passiert, abgesehen davon, dass die grüne Energieerzeugung in Deutschland so gut wie komplett Pleite ist und die Geschäfte von Versorgern nicht rund laufen.
Tut mir leid, ihr macht euch das einfach zu einfach.
Mit freundlichen Grüssen
Vollkommen klar das die radikalen Ansichten so mancher "Umweltschützer" mit einer vernünftigen Wirtschaftspolitik nicht vereinbar sind!
Es ist z. B. unsinnig die Windenergie so voranzutreiben ohne auf die dazugehörige Infrastruktur zu achten. Was bringt ein Offshore-Windpark wenn man den Strom nicht zu den Verbrauchern befördern kann?
Hier muss man ansetzen.
Und solange dies nicht gegeben ist sollten auch die Ökos einsehen das fossile oder auch Kernernergie aktuell für die Grundversorgung unabdingbar ist.
Ich meine RWE ist ja bis über beide Ohren Verschuldet, wenn da mal die Zinsen anziehen und das mit dem Atomausstieg ganz übel läuft sehe ich substantielle Risiken für RWE.
Für Kraftwerke kriegt man auch nix und der Ausbau der Erneuerbaren schreitet weiter voran, wenn auch langsamer.
Doch was jetzt mal da ist wird noch lange gefördert.
Also RWE muß noch einige Jahrzehnte mit dem Druck leben und die Amis geben beim Schiefergas vollstoff und werben uns die Industrie ab sollten sich die Börsenstrompreise wieder erholen.
Warum letzteres solange die USA weiterbohren nicht so einfach passieren wird.
Schaut alles in allem mMn. noch schlechter aus für RWE als noch vor einem Jahr.
Ergo gehts wohl auch nochmal unter die 20, vielleicht auch mal ganz runter wenn nicht bald eine massive Schlankungskur durch den Konzern rauscht
Lauter Inkompetenz!
Nun droht der Neubau der Blöcke D und E zum finanziellen Fiasko für den Bauherrn RWE und die 23 beteiligten Stadtwerke zu werden.
Denn wer die Kosten für Reparatur und Zeitverzug trägt, ist ungewiss. RWE sieht sich nicht in der Verantwortung. Das ausführende französische Generalunternehmen Alstom dagegen hält auch den von RWE verursachten Salzsäure-Eintrag im August 2013 als Ursache für möglich.
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/...6df-a855-3c65a1f7271d-ds
RWE Sell
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE auf "Sell" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die diskutierte Ausgliederung des Atomgeschäfts der deutschen Versorger wäre für die Bundesregierung und für die Konzerne sinnvoll, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Freitag. Dadurch dürfte deren Verschuldung moderat sinken. Der Gewinn je Aktie könnte um bis zu zehn Prozent zurückgehen und die Dividenden sollten länger auf einem niedrigen Niveau verharren./fri/edh
http://www.finanzen.net/analyse/RWE_Sell-UBS_AG_507692
Jetzt wird man bald wieder die Wahrheiten lesen.
Klingt verrückt, ist es aber nicht. Die Argumente der Erfinder sind so gut, dass die US-Regierung bereits Fördermittel bereitstellte. Solar Roadways möchte die guten alten Straßen durch eine Beschichtung aus extrem widerstandsfähigen und rutschfesten Solarzellen ersetzen.
http://www.bz-berlin.de/aktuell/panorama/...estet-article1847878.html
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...en-zum-Bilanz-GAU-3594168
Der Titel "Hier stimmt was nicht" ist Programm!
Wenn man nicht mal weiß was Mega und Giga-Watt sind und sich damit um den Faktor 1000 verrechnet, ist klar wie man auf Aussagen kommt, dass man die Atomkraft einfach abschalten kann ohne Auswirkungen auf die Netze.
Wird ne Überraschung wenn man denkt man schaltet 5,5 MW von EnBW ab und es sind dann doch 5,5 GW :-o
Wenn der Staat nicht einspringt und somit der Steuerzahler (mal wieder) geht es abwärts mit den Versorgern.
Das zum Thema Verantwortung der Firmen.
Oder Frankreich, stehn ja genug AKWs an der Grenze, die freuen sich sicher auf goldene Zeiten. Zumal man Gas in D verhindert hat.
"...verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde"
Neodym, ebenso wie Cobalt- Samarium wird für starke Magnete eingesetzt
(nicht nur bei Windrädern)
Seltene Erden sind schwerlich aufzubereiten und der Einsatz von Fluorwasserstoff
ist meist nicht umweltfreundlich.
Die China-führung hat da eh keine Schmerzen, siehe Umgang mit Atommüll
Ist der Abbau von Uran, Kohle und die Förderung von Erdöl/Gas etwa umweltfreundlicher??
Da gibt es aber noch einen kleinen aber feinen Unterschied nämlich das hier bei der Stromerzeugung selbst oder der Entsorgung der Abfälle ebenfalls Umweltschäden auftreten!
Wenn du das mit den Braunkohletagebau in Deutschland vergleichen willst, dann liefere bitte Daten dazu. Etwas provokativ könnte ich auch sagen, dass die Gebiete die vom Braunkohletagebau betroffen sind, nach der Renaturalisierung schöner sind als vorher (Aus versiegelten Orten wird Landschaft).
Mit freundlichen Grüssen