Enapter AG
https://www.pv-magazine.de/2021/06/14/...ktrolyseur-massenproduktion/
https://www.enapter.com/press-release/...mic-forum-technology-pioneer
Auszug aus dem Halbjahresbericht:
Die Enapter erwartet daher, dass die Nachfrage nach Elektrolyseuren für dieses und die nächsten zwei
Geschäftsjahre deutlich steigen werden.
Aufgrund des Umsatzes im ersten Halbjahr 2021 von rund 2,0 Mio., des aktuellen Auftragsbestandes von
rund 6,1 io. und des erwarteten Auftragseingangs aus den in Verhandlungen befindlichen Aufträgen,
hält die Enapter-Gruppe an dem geplanten Umsatz für 2021 von rund 9,2 Mio. Euro, einem EBITDA von
rund -7,5 Mio. und einem Ergebnis von rund -8,3 Mio. Euro fest. Die Umsatzrealisierung ist jedoch nach wie
vor aufgrund der Coronakrise und hieraus resultierenden erneuten möglichen Lieferkettenunterbrechungen mit einem gewissen Risiko versehen. Im ersten Halbjahr haben Lieferkettenunterbrechungen
die Produktion beeinträchtigt.
Im gesamten Bericht einige / viele Wiederholungen und viel blablabla
Kein Wunder, dass es auch hier (Forum) sehr ruhig ist.
Als Forum-Anfänger hab ich vergessen...
2021-08-10-Enapter-AG_HalbjahresFB-30.6.2021v1.pdf (enapterag.de)
Folge: Enapter wird nie wieder so günstig sein wie jetzt.
LG Tony
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Unter https://handbook.enapter.com/electrolyser/el21/...tasheet_EL21_DE.pdf kann folgendes nachgelesen werden:
In 24h erzeugt der EL 2.1 1kg H2.
Der operative Stromverbrauch ist 2,4 kW, das sind in 24 h somit 57,6 KW/h für 1kg H2.
Die kW/h Strom kostet in Österreich, Schweiz und Deutschland ca. 15 bis 25 Cent.
Das kg H2 kostet somit ca. 57,6 * 0,15 = 8,64 Euro bis 57,6 * 0,25 = 14,4 Euro.
1 kg H2 enthält ca. 40 kW/h Energie für dessen Produktion 57,5 kW/h elektrische Energie aufgewendet wurden. Das ist meiner Meinung nach ein guter Wirkungsgrad.
Ein anderer User schreibt am 18.02 von einer McKinsey Studio in der von einem H2 Preis von 1.15 Euro je Kilogramm in einigen Regionen der Welt gesprochen wird.
Das mag schon sein, ist aber für den Standort Deutschland unwichtig. Denn der Transport von Tonnen von Wasserstoff von weit entfernten Ländern nach Deutschland ist alles andere als technisch und wirtschaftlich geklärt. Es dürfte auch über Jahrzehnte hinweg zu wenig Wasserstoff geben, weshalb der Preis nicht so schnell auf 1.15 Euro fallen wird wie dies in der McKinsey Studio vorhergesagt wird.
Dazu kommt, dass jene Länder die billigen Wasserstoff produzieren werden diesen auch selbst benötigen, um deren Industrie umzustellen von der Verbrennung fossiler Brennstoffe auf H2.
Wirtschaftlich kann ich Enapter nicht beurteilen.
den von Prinz William und der Royal Foundation gestifteten Earthshot Prize
2021 in der Kategorie "Fix our Climate" gewonnen. Das Cleantech-Unternehmen
bietet eine Lösung für die Produktion von grünem Wasserstoff, der im
Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien fossile Brennstoffe ersetzen kann.
Die grünen Wasserstoffgeneratoren ("AEM Elektrolyseure") werden bereits von
Kunden in mehr als 40 Ländern in Bereichen wie Mobilität, Industrie,
Power-to-Gas, Stromspeicherung oder Heizung und Kühlung eingesetzt.
Der Earthshot Prize ist eine beispiellose globale Suche nach inspirierenden
und innovativen Lösungen um die großen ökologischen Herausforderungen, vor
denen unser Planet steht, zu meistern. Ziel des Preises ist es, kollektives
Handeln zu mobilisieren, um die Fähigkeit der Menschheit zu Innovation,
Problemlösung und Reparatur unseres Planeten zu unterstützen.
"Der Earthshot Prize und die Global Alliance werden einen großen Einfluss
darauf haben, dass die Menschen erfahren, dass die modulare Produktion von
grünem Wasserstoff eine wichtige Lösung für die Umkehrung der globalen
Erwärmung ist. Das Bewusstsein und die Finanzierung werden unseren Aufstieg
zur Massenproduktion und in die verschiedenen Märkte beschleunigen und uns
dabei helfen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe bis zum Ende des Jahrzehnts
deutlich zu senken", kommentierte Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter.
Um die Massenproduktion zu erreichen, hat Enapter mit dem Bau des Enapter
Campus begonnen - einem Standort im nordrhein-westfälischen Saerbeck, an dem
ab 2023 rund 10.000 Elektrolyseure pro Monat hergestellt werden sollen.
Die Weltgemeinschaft macht zwar große Fortschritte bei der Umstellung auf
die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, aber elektrische Energie macht
nur rund 20 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs aus. Die übrigen 80
Prozent werden in Form von Brennstoffen und Gasen - meist fossilen
Brennstoffen - verbraucht. Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, hierfür ein
nachhaltiger Ersatz und somit echter Problemlöser zu werden.
Die AEM-Elektrolyseure von Enapter sind kompakte Module, die kombiniert
werden können, um grünen Wasserstoff in jedem Maßstab zu produzieren. Sie
sind einfach zu installieren und standardisiert: Aufgrund dieser
Standardisierung sind sie perfekt geeignet für die Schaffung der notwendigen
Skaleneffekte, um Kosten zu senken und sie die Verbreitung der Technologie
weltweit zu ermöglichen.
Das Preisgeld in Höhe von einer Million Pfund (rund 1,2 Millionen Euro) wird
einerseits für den Aufbau der Massenproduktionsanlage am Enapter Campus und
andererseits für weitere Investitionen in Forschung und Entwicklung
verwendet.
Über Enapter
Enapter ist ein preisgekröntes Unternehmen, das hocheffiziente, modulare
Wasserstoff- Generatoren auf Basis einer Anionenaustauschmembran-Technologie
(AEM) herstellt. Die Kerntechnologie ist seit mehr als 10 Jahren erprobt und
Grundlage für den einzigartigen, kostengünstigen und kompakten Elektrolyseur
des Unternehmens. Die Geräte werden international in Branchen wie Energie,
Mobilität, Telekommunikation, Wärmegewinnung und der Industrie eingesetzt.
Enapter hat Niederlassungen in Italien und Deutschland, sowie Büros in
Thailand und Russland.
Die Enapter AG ist gelistet im regulierten Markt der Börsen Frankfurt und
Hamburg, WKN: A255G0, ISIN DE000A255G02
Noch fast nichts erreicht - aber eine Bwertung vom fast dem 100fachen des Aktionärsvermögens.
So sieht eine Megabörsenblase aus.
Für 2021 erwartet man bisher noch einen Umsatz von 9,2Mio Euro bei einem Verlust von 8,3Mio. Im ersten Halbjahr erreichte man einen Umsatz von nur rund 2 Mio., diese Umsatzprognose könnte also für 2021 möglicherweise auch noch verfehlt werden. Nehmen wir mal an, sie können 2021 sicher 6,2 Mio erreichen, dann ist Enapter gerade mit dem 100-fachen Umsatz bewertet und dies bei einem satten Verlust. Also eine mehr als sportliche Bewertung.
https://www.enapter.com/configure-your-system
https://www.enapter.com/press-release/...ydrogen-generators-per-month
Ansonsten sehe ich das wie einige andere hier im Forum (z.B. Stubner), es wird halt die Zukunft gehandelt. Der Markt ist riesig (es wird geschätzt, dass die 12.000 fache Menge an H2 bis 2050 benötigt wird. Enapter ist m.E. sehr gut positioniert. Sie verkaufen bereits Elektrolyseure in über 30 Länder. Aber du hast natürlich recht, dass die Konkurrenz nicht schläft und wer von den Herstellern in 5-10 Jahren noch dabei ist, kann wohl keiner sagen. Es gibt sehr grosse Chancen, aber natürlich ist ein Risiko dabei. Ob man es eingehen möchte muss jeder für sich entscheiden. Ich selber, werde vielleicht Nachlegen, da der Kurs heute fast 5% runterging, aber bereits wieder am DSteigen ist. Ausserdem gab es eine Grossbestellung
"Theres a machine over there . . . that looks suspiciously like a microwave, that apparently can make very cheap hydrogen. Isnt that fantastic? I believe it. Im a taker. She gave me her card. This could be the future.
Die Kamera schwenkt und was ist im Bild? Der AEM-Elektrolyseur von Enapter.
Auch die Rede von Vaitea Cowan von Enapter kam wohl gut an. Sie hat in etwa gesagt, dass Enapter schon heute PCs herstellt, während die anderen noch Mainfraimes bauen.
Selbst die Washington Post hat berichtet: Da ich keinen Link einstellen darf sucht mal nach "washingtonpost earthshot-cop26-prince-william"
Könnte ein sehr wichtiger Moment für das Unternehmen gewesen sein.
https://brutkasten.com/...-industrie-und-schifffahrt-dekarbonisieren/