Eli Lilly and Company (WKN: 858560) LLY
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Eröffnet am: | 10.02.18 15:51 | von: Tamakoschy | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 08:03 | von: pQ1a | Leser gesamt: | 40.447 |
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15.12.21, 10:30 Fool.de
Gute Nachrichten für die Aktionäre von Eli Lilly. Denn der Pharmakonzern aus den USA kündigte eine saftige Dividendenerhöhung von 15 % an.
Wirksam wird die Erhöhung im Jahr 2022, wenn der Konzern eine quartalsweise Dividende in Höhe von 0,98 US-Dollar anstatt von 0,85 US-Dollar ausschütten wird. Auf Sicht eines Jahres beträgt die Dividendenausschüttung somit 3,92 US-Dollar.
Für Aktionäre ist jedoch die langfristige Zukunft relevanter. Wird das Unternehmen weiterhin seine Dividende in diesem Ausmaß steigern können? Lässt dies die fundamentale Situation des Unternehmens zu? Daher möchte ich einen näheren Blick auf das Unternehmen werfen.
- Dividendenpolitik im Detail -
Ein Blick auf die Dividendenpolitik der vergangenen Jahre offenbart, dass das Management von Eli Lilly bestrebt ist, die Aktionäre an den Unternehmensgewinnen zu beteiligen. So betrug die jährliche Dividendenausschüttung im Jahr 2016 noch lediglich 2,08 US-Dollar und wurde seitdem jedes Jahr erhöht.
Über diesen Zeitraum von sechs Jahren ergibt sich somit eine jährliche Wachstumsrate der Dividende von 11,1 %. Nichtsdestotrotz liegt die Dividendenrendite von 1,58 % nicht im Spitzenfeld (Stand: 14.12.2021, maßgeblich für alle Kennzahlen). Kaum verwunderlich, denn der Aktienkurs ist deutlich stärker gestiegen, als die Dividende erhöht wurde. So kann das Unternehmen eine 5-Jahres-Rendite von über 241 % aufweisen.
Doch als Anleger sollte man sich nicht ausschließlich auf die Dividendenrendite fokussieren. Denn was bringt eine hohe Dividendenrendite, wenn die Ausschüttungsquote nicht nachhaltig ist? Dieses Phänomen wurde in der Vergangenheit unter anderem bei gefallenen Sternen wie AT&T beobachtet. Die Dividendenrendite liegt zwar deutlich über 5 %, jedoch beträgt die Ausschüttungsquote annähernd 100 %.
Bei Eli Lilly ist die Ausschüttungsquote für das Geschäftsjahr 2021 jedenfalls nachhaltig. Denn gemessen am Gewinn schüttet der Pharmakonzern lediglich 52 % aus. Der Rest verbleibt im Unternehmen und dient in der Zukunft zur weiteren Wachstumsfinanzierung bzw. als Rücklage für schlechtere Zeiten.
- Pipeline im Detail -
Ich würde jedenfalls nicht darauf wetten, dass Eli Lilly in absehbarer Zeit auf diese Rücklagen angewiesen sein wird. Denn während bereits zugelassene Medikamente stabile Umsatzerlöse und Gewinne verzeichnen können, verfügt der Pharmakonzern über eine breite Pipeline an neuen Wirkstoffen. Diese reichen von Medikamenten zur Behandlung von Diabetes über Krebstherapien bis hin zu Wirkstoffen, die Alzheimer verlangsamen könnten.
Vor allem der letztgenannte Wirkstoff zur Behandlung von Alzheimer im Frühstadium weckt Wachstumsfantasien an den Finanzmärkten. Denn „Donanemab“ befindet sich bereits in einer Phase-3-Studie und könnte bereits im nächsten Jahr zugelassen werden. Wenngleich die ersten beiden Studien ermutigend waren, muss man dennoch darauf hinweisen, dass der Wirkstoff voraussichtlich weder Alzheimer heilen noch den Krankheitsverlauf stoppen kann. Denn die Therapie richtet sich primär auf die Verzögerung von kognitiven Einbußen.
- Fazit -
Für mich bleibt Eli Lilly eine kaufenswerte Aktie im Pharma- und Biotechnologiebereich. Dennoch sollte man sich als Aktionär der etwaigen Risiken bewusst sein. Denn ein binäres Event wie die Entscheidung über die Zulassung von Donanemab kann sowohl zu einem Kurssprung als auch Absturz führen.
Dennoch bieten bereits zugelassene Medikamente sowie die restliche Pipeline eine Art Auffangnetz. Denn eine nicht erfolgreiche Zulassung wird voraussichtlich nicht dazu führen, dass Eli Lilly in eine existenzbedrohende Krise schlittern wird.
*Der Artikel Dieser Pharma-Gigant steigert seine Dividende um 15 %! Kann dies zu neuen Allzeithochs führen? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Weiter hier:
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...dlung-von-Erwac-40659870/
Eli-Lilly-Medikament gegen Kreisrunden Haarausfall in USA zugelassen
14.06.2022 | 12:37
SILVER SPRING (awp international) - In den USA ist das erste systemische Medikament gegen Kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) zugelassen worden. Die US-Arzneimittelbehörde (FDA) erteilte dem Mittel Olumiant des Unternehmens Eli Lilly eine Genehmigung. Es ist die erste überhaupt in den USA für ein Medikament gegen Kreisrunden Haarausfall, das auf den ganzen Körper wirkt. Von der Erkrankung, die sich oft als lückenhafte Kahlheit äussere, seien jedes Jahr mehr als 300 000 Menschen in den USA betroffen, schrieb die FDA in ihrer Mitteilung.
Die nun zugelassenen Tabletten seien in zwei Studien mit Patienten, die mindestens 50 Prozent ihres Haares verloren hätten, für mehr als sechs Monate getestet worden, schrieb die FDA weiter. Massstab für die Wirksamkeit des Mittels sei die Anzahl der Patienten gewesen, die in der 36. Woche mindestens 80 Prozent ihrer Haarbedeckung wieder erlangt hätten./aae/DP/nas
© AWP 2022
Geschäftsmodell / Burggraben:
Eli Lilly zählt zu den größten Pharmakonzernen weltweit.
Unternehmenszahlen:
Geschäftserfolg: Wachstum Revenues 29,3 Mrd$ (1J: +15,4%; 5J: + 41,8%), ROS 19,7%, ROE 61,0%;ROCE 24,2%
Risiken:
Langfristiger Geschäftserfolg: Capex zu Abschreibungen langfristig positiv, das Unternehmen investiert in die Zukunft; EK Aufbau auf 9,2 Mrd, EK-Quote bei schwachen 18,8%; negativer (!!) Substanzwert -2,4 Mrd $, allerdings relativiert die SW-Quote die ohnehin schwache EK-Quote; Current Ratio bei guten 1,2
Beteiligung der Aktionäre: Dividendenvolumen 3,1 Mrd$, Diluted Shares Outstanding leicht rückläufig, Free Cashflow bei 3,1 Mrd$, Payout Ratio bei 51,9% noch ok
Ist das Unternehmen den Preis wert?
Kursentwicklung auf Jahressicht +11,21%;Multiples: KGV 50,3; KCV47,2, EV/EBITDA 32,6, Dividendenrendite 1,1%, sehr hoch bewertet
Cash Conversion Rate bei 1,1 und damit gerade so im grünen Beriech
Mein Fazit:
Big Player im Pharma-Business; für risikoaverse Investoren aufgrund des negativen Substanzwertes problematisch. Derzeit deutlich zu teuer.
Die volle Analyse inklusive aller Grafiken, Tendenzen und Erklärung des Ansatzes sowie SWOT-Analyse und Abschätzung des Inneren Wertes findet ihr unter
Auf meinem Kanal Money in the Box findet Ihre weitere Analysen
https://youtu.be/ugZ24VKcMko
Medikament verzögert sich.
Zulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA für eine gewichtsreduzierende Version von Mounjaro hofft.
Das entsprechende Produkt soll bis Ende 2023 auf den Markt kommen.
hofft. ....bis Ende 2023.....
(02.02.2023 14:07 von dpa-AFX)
INDIANAPOLIS (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly rechnet sich wegen eines positiven Steuereffekts im laufenden Jahr mehr Gewinn aus als bisher. So soll das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) 2023 bei 8,35 bis 8,55 US-Dollar herauskommen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Indianapolis mitteilte. Bisher war das Management von jeweils 25 US-Cent weniger ausgegangen. Eli Lilly begründete die neuen Ziele mit einer neuen Steuergesetzgebung in den USA.
Dabei richtet sich das Management unverändert auf ein Umsatzplus ein, obwohl der Rückwind durch die Pandemie auch für Eli Lilly nachlässt. Dies bekam der Konzern insbesondere im Schlussquartal 2022 zu spüren, in dem die Nachfrage nach Corona-Antikörpern einbrach. Auf Jahressicht setzte der Konzern dadurch mit gut 28,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) lediglich ein Prozent mehr um als ein Jahr zuvor. 2023 soll der Erlös aber um bis zu acht Prozent auf 30,8 Milliarden Dollar steigen.
Konzernchef David Ricks bezeichnete die bevorstehenden Monate als "Wendepunkt" und sprach von einem "kritischen Jahr": Eli Lilly hofft unter anderem auf den Marktstart von vier neuen Medikamenten.
Die Pipeline sind sehr gut aus. Die Aktie ist aber letztes Jahr schon gut gelaufen. Manche Pharma Aktien müssen auch mal ein wenig konsolidieren, gilt auch für Novo Nordisk.
https://www.finanznachrichten.de/...as-sollten-anleger-wissen-486.htm
https://www.ariva.de/news/...-hofft-auf-wachstumsschub-durch-10698860
Eli Lilly and Company (Eli Lilly and Company Aktie) stärkt sich mit einer Übernahme im Geschäft mit Medikamenten gegen Autoimmunkrankheiten. Der US-Pharmakonzern will das Biopharmaunternehmen Dice Therapeutics für rund 2,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (ca 2,2 Mrd Euro) kaufen. Beide Seiten hätten eine entsprechende endgültige Vereinbarung geschlossen, verkündeten die Unternehmen am Dienstag. Die jeweiligen Aufsichtsräte hätten der Transaktion zugestimmt. Eli Lilly will demnach pro Dice-Aktie 48 Dollar in bar zahlen. Dies entspreche einem Aufschlag von etwa 40 Prozent auf den volumengewichteten 30-Tage-Durchschnittskurs der Dice-Stammaktien zum 16. Juni 2023, hieß es weiter.
Anleger lockte die Nachricht massiv in die Dice-Aktie. Der Kurs sprang vorbörslich um fast 40 Prozent an, blieb mit zuletzt knapp 47 Dollar aber noch unter der Offerte. Die Aktie von Eli Lilly war nahezu unbewegt.
Mit Dice erwirbt Eli Lilly eine bestimmte Technologieplattform (Delscape) zur Entwicklung neuartiger, mündlich einzunehmender Medikamente gegen chronische Immunerkrankungen. Das Geschäft dürfte den Angaben zufolge im dritten Quartal abgeschlossen werden, sofern die Regulierungsbehörden zustimmen.
Was haltet Ihr von der Übernahme?
Quelle: dpa-AFX
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...t-from-its-obesity-drugs~2719850
Eli Lilly hebt erneut Ziele an - Diätwelle sorgt weiter für Lieferverzögerungen
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly macht weiterhin gute Geschäfte mit neuen Medikamenten wie seinem Diabetes-Medikament Mounjaro. Zudem profitierten die Amerikaner im vergangenen Quartal vom Verkauf der Rechte an einigen älteren Arzneien. Der Vorstand wird nun noch optimistischer und hebt ein weiteres Mal seine Ziele für das Jahr an. Der Erlös dürfte 2023 nun 33,4 bis 33,9 Milliarden US-Dollar erreichen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Indianapolis mit. Das seien 2,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) mehr als bisher veranschlagt, hieß es.
Rund zwei Drittel davon gehen nach Konzernangaben auf den Verkauf der Rechte am Blutzuckermedikament Baqsimi und an Olanzapin (Schizophrenie) zurück. Der Rest sei dem zuletzt starken Geschäftsverlauf geschuldet. Eli Lilly hatte bereits nach dem Jahresstart die Ziele angehoben, dies aber vorrangig mit Wechselkurseffekten begründet. Das Ergebnis je Aktie soll nun bei 9,20 bis 9,40 Dollar je Aktie herauskommen. Zuvor standen 8,18 bis 8,38 Dollar im Plan.
Im zweiten Jahresviertel stieg diese Kennziffer auch dank des Rechtsverkaufs um 86 Prozent auf 1,95 Dollar je Aktie. Der Gewinn unter dem Strich schoss fast genauso stark auf nahezu 1,8 Milliarden Dollar nach oben. Elli Lilly setzte dabei 8,3 Milliarden Dollar um, das waren 28 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Das erst seit Juni 2022 zugelassene Mittel Mounjaro spülte unterdessen fast eine Milliarde Dollar in die Kassen des Konzerns. Der Erlös stammte nahezu komplett aus den USA, wo eine Diätwelle zu einer immensen Nachfrage führt und für Lieferengpässe bei dem Konzern und bei Konkurrenten wie dem dänischen Insulinspezialisten Novo Nordisk sorgt. Es sei auch mit weiteren Verzögerungen zu rechnen, hieß es von Eli Lilly dazu.
Die Aktie zog vorbörslich kräftig an und profitierte dabei auch von hohen Kursgewinnen bei Novo Nordisk. Die Dänen veröffentlichten am Dienstag positive Studiendaten zum Mounjaro-Konkurrenten Wegovy zur Vorbeugung gegen schweren Herz-Kreislauf-Komplikationen. Eli Lilly führt eine ähnliche Studie durch. Den Antrag zur Zulassung des Diabetes-Medikaments auch als Gewichtssenker hat der US-Konzern in seiner Heimat inzwischen eingereicht.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...das-rechtfertigt-den-hype-486.htm
Pharmakonzern Eli Lilly floriert - Übernahmetour kostet aber Gewinn
Der Pharmakonzern Lilly wächst weiter rasant. Auch im vergangenen Quartal konnte sich der Hersteller auf seine wichtigsten Treiber verlassen, zu denen auch das derzeit im Rampenlicht stehende Diabetes-Medikament Mounjaro gehört. Dagegen schlugen hohe Belastungen im Zusammenhang mit den jüngsten Übernahmen auf das Konzernergebnis durch, wie das US-Unternehmen am Donnerstag in Indianapolis mitteilte. Der Konzern schlug sich damit zwar besser als gedacht, das Management dämpfte jedoch sein Gewinnziel. Im vorbörslichen Handel drehte die Aktie nach anfänglichen Kursverlusten zuletzt leicht ins Plus.
In den drei Monaten bis Ende September konnte Lilly den Angaben zufolge seinen Umsatz im Jahresvergleich um 37 Prozent auf rund 9,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (9 Mrd Euro) steigern. Allein Mounjaro, das noch nicht lange auf dem Markt ist, steuerte 1,4 Milliarden Dollar bei.
Lilly hofft auf eine baldige Zulassung für Mounjaro auch als Appetitzügler. Das Medikament gilt schon jetzt als wichtiges Konkurrenzprodukt zum Kassenschlager Wegovy von Novo Nordisk , der derzeit vor allem in den USA massiv gefragt ist. Die Dänen kommen mit der Produktion nicht hinterher. Auch Lilly kommt bei Mounjaro kaum nach. Und: die Nachfrage könnte sich mit der weiteren Zulassung noch verstärken.
Unter dem Strich brach der Gewinn des US-Herstellers in den drei Berichtsmonaten auf knapp 95 Millionen Dollar ein, nachdem im entsprechenden Vorjahresquartal noch knapp 1,8 Milliarden Dollar Überschuss angefallen waren.
Der Pharmakonzern war zuletzt verstärkt auf Einkaufstour: Übernommen wurden etwa das Biotech-Unternehmen Dice und der Herzspezialist Versanis. Die Bewertung ihrer Forschungsportfolien führte zu einem negativen Effekt von fast drei Milliarden Dollar im vergangenen Quartal
Auf Jahressicht rechnet der Konzern daher nur noch mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 6,50 bis 6,70 Dollar. Zuvor waren 9,70 bis 9,90 Dollar angepeilt.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...rnung-anleger-kalt-laesst-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...noch-mehr-umsatz-bedeuten-486.htm
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4d40-a7e0-c88658f17827
https://www.ariva.de/news/...-lilly-investiert-milliarden-in-11058733
https://www.ariva.de/news/...ehr-schwach-nach-gutem-lauf-und-11082681
https://www.finanznachrichten.de/...onaeren-ploetzlich-sorgen-486.htm
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-hoehenflug-weiter
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...nd-obesity-drugs-analyst~2862117
https://www.ariva.de/news/...imer-mittel-knnte-sich-verzgern-11172369