Einzelwerte zum TTT
Der Kurs scheint sich etwas einzukeilen. D.h. bei nachlassender Trenddynamik scheinen sich die Käufer und Verkäufer gegenseitig auszubalancieren, der Range wird dabei kleiner bis es zu einem Ausbruch in eine Richtung kommt.
Longtrigger beim Bruch der oberen Keillinie bzw. nach erfolreichem Test der unteren Keilbegrenzungslinie mit SL kurz darunter.
Aber Achtung bei Bruch der unteren Begrenzung, dann gibts wohl erstmal eine kleine Korrektur.
Hier sind einfach keine Shortzeichen zu erkennen. MACD mit frischem Kaufsignal, Trenddynamik hat noch mal zugenommen. Eine Kursabschwächung kann man hier nicht seriös antizipieren.
Klar irgendwann kommt auch hier eine Kursabschwächung - nur wann?
Im kurzen Zeitfenster dürfte eine Entscheidung anstehen.
Shorttrigger bei Bruch der unteren Begrenzung SL 77,3.
die kleine Korrektur hat erst mal bei der Unterstützung (Hoch Nov. 2004) 139,30-134 halt gemacht. Kurz darunter befindet sich das 23,6er RT 139,03 seit Anstieg im April. Im daily sieht es bereits wieder nach steigenden Kursen aus. Die Stochs drehen im überverkauften Bereich wieder nach oben.
Bei Bruch der Unterstützung weitet sich die Korrektur allerdings aus und wir steuern dann auf das 38,2 bei 133,9 zu.
VWD
§
NEW YORK (Dow Jones)--Die adidas-Salomon AG, Herzogenaurauch, will einem Zeitungsartikel zufolge die Reebok International Ltd, Canton, übernehmen. Zwar seien keine Details zu erfahren gewesen, doch hätten zwei mit den Plänen vertraute Personen die Überlegungen von adidas bestätigt, schreibt das "Wall Street Journal" auf seiner Website. Eine Person habe gesagt, dass die Übernahme bald erfolgen könne. Der deutsche Sportartikelhersteller werde 59 USD je Reebok-Aktie zahlen, ein Aufschlag von 34% auf den Aktienkurs vom Dienstag. Insgesamt werden damit rund 4 Mrd USD für Reebok geboten. adidas wolle mit dieser Übernahme den Konkurrenten Nike angreifen, heißt es weiter. Reebok hat eine Marktkapitalisierung von 2,6 Mrd USD.
Bei adidas-salomon war für eine Stellungnahme zunächst niemand zu erreichen.
DJG/mim/brb
Gruss Ice
Herzogenaurach / Canton, MA - Die Gremien von adidas-Salomon AG und Reebok International Ltd. haben beschlossen, dass adidas alle ausstehenden Aktien von Reebok für US$ 59,00 pro Aktie in bar erwerben wird. Der Angebotspreis reflektiert eine Prämie von 34,2 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs der Reebok-Aktie vom 2. August 2005. Der Wert der Transaktion beträgt inklusive Nettofinanzmittel in Höhe von EUR 69 Mio. (US$ 84 Mio.) ungefähr EUR 3,1 Mrd. (US$ 3,8 Mrd.). Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre von Reebok sowie der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden und den üblichen Closing-Bedingungen. Beide Unternehmen gehen davon aus, dass das Closing im ersten Halbjahr 2006 stattfinden wird.
Finanzen.net
§
§Der Chemie- und Pharmakonzern ALTANA AG (ISIN DE0007600801/ WKN 760080) veröffentlichte am Mittwoch die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2005. Demnach konnte der DAX-Konzern im Berichtszeitraum den Konzernumsatz um 5 Prozent auf 1,55 Mrd. Euro steigern.
Aus der Beendigung der Daxas-Kooperation mit Pfizer ergab sich im zweiten Quartal ein einmaliger positiver Ergebniseffekt von 26 Mio. Euro, da die bisher erhaltenen und über die Laufzeit in der Bilanz abgegrenzten Upfront- und Milestone-Zahlungen erfolgswirksam aufgelöst wurden. Dieser Effekt wird für das Gesamtjahr durch steigende F&E-Kosten wieder aufgehoben. Das EBITDA lag somit im ersten Halbjahr mit 409 Mio. Euro um 11 Prozent über dem Vorjahreswert, das EBIT bei 347 Mio. um 12 Prozent über Vorjahr.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 352 Mio. Euro, eine Steigerung von 12 Prozent. Der Konzerngewinn lag im ersten Halbjahr mit 219 Mio. Euro um 15 Prozent über dem Vorjahreswert, so die Mitteilung des Konzerns weiter.
Zugleich hat ALTANA die Ergebnisprognose für 2005 angehoben. Für das Gesamtjahr 2005 erwartet das Unternehmen ? ohne Akquisitionseffekte ? ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent.
Die Aktie schloss am Dienstag bei 43,73 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net 03.08.2005 08:17:00
Gruss Ice
Finanzen.net
§
§Die adidas-Salomon AG (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) gab am Mittwoch die Zahlen für das zweite Quartal bekannt und konnte mit diesen die Markterwartungen übertreffen.
Demnach ist im letzten Quartal der Gewinn der Herzogenauracher um 33 Prozent auf 94 Mio. Euro gestiegen, während Analysten einen Überschuss von 86 Mio. Euro erwartet hatten. Der Umsatz wurde mit 1,516 Mrd. Euro beziffert, ein Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zudem wurde bekannt, dass der deutsche Konzern den Mitbewerber Reebok International Ltd. (ISIN US7581101000/ WKN 870036) übernehmen will. Danach werde adidas alle ausstehenden Aktien von Reebok für 59,00 US-Dollar pro Aktie in bar erwerben, was einer Prämie von 34,2 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs der Reebok-Aktie vom gestrigen Dienstag entspricht. Somit kostet die Übernahme über 3 Mrd. Euro. Die Transaktion stehe laut adidas noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre von Reebok sowie der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
Die adidas-Aktie schloss am Dienstag bei 147,52 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net 03.08.2005 08:31:00
Gruss Ice
VWD
BAD HOMBURG (Dow Jones)--Die Altana AG, Bad Homburg, will sich neu aufstellen. Die Altana Chemie AG, der Unternehmensbereich Spezialchemie von Altana, übernimmt für 630 Mio EUR die Eckart GmbH & Co KG, Fürth, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die international tätige Eckart-Gruppe ist den Angaben zufolge ein Hersteller von Metalleffektpigmenten und Metallic-Druckfarben mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 65 Mio EUR und einem Umsatzvolumen von 302 Mio EUR im Geschäftsjahr 2004. Die Gruppe beschäftige weltweit rund 1.850 Mitarbeiter.
Mit einer EBITDA-Marge von 21% gehöre Eckart zu den profitabelsten Unternehmen im Bereich der Spezialchemie. Die wirtschaftliche Integration in die Altana Chemie Gruppe sei für das vierte Quartal 2005 - nach Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden - vorgesehen.
Der Bruttokaufpreis von 630 Mio EUR setzt sich laut Altana zusammen aus dem Unternehmenswert von 560 Mio EUR, was einem EBITDA-Faktor von 8,6 entspreche. Zusätzlich werde ein steuerlicher Step-up von rund 70 Mio EUR vergütet. Die Zahlung wird vollständig in bar erfolgen. Die Akquisition werde im zweiten vollen Geschäftsjahr nach der Übernahme einen positiven Ergebnisbeitrag - gemessen am Ergebnis je Aktie - erbringen, erwartet Altana.
Der Unternehmensbereich Chemie werde mit dieser Akquisition in Zukunft in vier Geschäftsbereichen operativ tätig sein. Damit seien die Voraussetzungen für eine Verselbstständigung des Unternehmensbereichs Chemie geschaffen. Nach Integration der Eckart-Gruppe in die Altana Chemie sei geplant, im Laufe des Jahres 2006 die Altana Chemie AG als selbstständiges börsennotiertes Unternehmen zu etablieren. Auf welchem Wege dieser Schritt umgesetzt werden wird, werde rechtzeitig bekannt gegeben.
Der Unternehmensbereich Pharma, in Zukunft ebenfalls als selbstständiges börsennotiertes Unternehmen vorgesehen, werde neben der Entwicklung eigener innovativer Produkte ebenfalls durch Akquisitionen, Kooperationen und Allianzen gestärkt. Dafür stünden mehr als 1 Mrd EUR zur Verfügung, auch durch die Mobilisierung nicht strategischer Geschäftssegmente.
DJG/tow/mim/smh
Gruss Ice
habe eure unterhaltung verfolgt und ihr seit ja ganz nah am geschehen. deshalb kurz eine frage am rande. kennt ihr eine site, auf der ich europäische IPOs sehe, halt nicht nur deutsche? wäre klasse, danke im voraus.
gruss
reisebaer2000 rb2
§03.08.2005 19:11:00
§
Der Chef der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) ,Jürgen Schrempp, könnte in den nächsten Jahren aufgrund ihm zustehender Aktienoptionen leicht hohe zweistellige Millionenbeträge kassieren. Wie die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Zahlen aus dem Aktienoptionsprogramm des Konzerns und Schätzungen des Hamburger Wirtschaftsrechtlers Michael Adams berechnet hat, verfügt Schrempp über rund 2,6 Millionen Aktienoptionen aus den Jahren 2000 bis 2004, die er jeweils zehn Jahre lang ausüben kann.
Die hohe Zahl ergebe sich daraus, dass dem DaimlerChrysler-Vorstand 15 Prozent der aktuell ausstehenden 86,5 Millionen Aktienoptionen des Unternehmens zustehen. Adams schätzt, dass Schrempp, wie andere Vorstandschefs auch, über mindestens 20 Prozent der Vorstandsoptionen verfügt. Wie viele er noch ausüben darf, hängt von seinem Vertrag ab. Prinzipiell können Aktienoptionen nur ausgeübt werden, wenn der Manager noch beschäftigt ist. Endet ein Arbeitsverhältnis, wie das von Schrempp, aber nicht durch Kündigung, sieht das Optionsprogramm "besondere Regelungen" vor. Kenner der Materie gehen laut WirtschaftsWoche davon aus, dass Schrempp kaum auf die einmal angehäuften Optionen verzichten dürfte.
Sollte der Kurs der Daimler-Aktie bis 2009 um sechs Prozent jährlich steigen, könnte Schrempp 27,6 Millionen Euro verdienen. Sollte sich die Aktie bis 2009 verdoppeln, würde er laut WirtschaftsWoche-Berechnungen gut 101 Millionen Euro einstreichen. Dabei kann Schrempp nicht nur vom Kursgewinn beim Verkauf der Aktien profitieren. Er erhält, wie sein Vorstandskollege Eckhard Cordes, der am Freitag 92.500 Optionen verkaufte, vom Konzern einen zusätzlichen Barausgleich. Bei Cordes lag dieser bei 5,73 Euro pro Aktie. Diese speziellen Daimler-Regelung und die lange Zeitspanne von zehn Jahren, in der Optionen in Anspruch genommen werden können, ermöglichen laut Adams "astronomische leistungslose Gewinnmöglichkeiten".
Die Daimler-Aktie schloss am Mittwoch bei 41,35 Euro.
Gruss Ice
Die gestrichelte rote Linie wurde nach unten gepreakt. Anschließend wurde das 38er RT erreicht bevor der Kurs über die obere Begrenzungslinie ausgebrochen ist.
In den nächsten Tagen muß sich zeigen ob hier eine Übertreibung vorliegt.
Finanzen.net
§
§Der Technologiekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) veröffentlichte am Donnerstag die Ergebnisse für das erste Halbjahr.
Linde konnte demnach auf vergleichbarer Basis die Umsatzerlöse um 8,3 Prozent auf 4,464 Mrd. Euro (Vj. 4,121 Mrd. Euro) steigern, den Auftragseingang um 6,4 Prozent auf 4,840 Mrd. Euro (Vj. 4,550 Mrd. Euro) erhöhen und das operative Ergebnis (EBITA) um 20,4 Prozent auf 372 Mio. Euro (Vj. 309 Mio. Euro) verbessern.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich um 27,8 Prozent auf 308 Mio. Euro (Vj. 241 Mio. Euro), der Jahresüberschuss verbesserte sich um 17,7 Prozent auf 193 Mio. Euro (Vj. 164 Mio. Euro). Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie um 17,4 Prozent auf 1,62 Euro (Vj. 1,38 Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet Linde unverändert, dass Konzernumsatz und -ergebnis erneut über den Vorjahreswerten liegen werden.
Die Linde-Aktie schloss am Mittwoch bei 59,30 Euro (+0,75 Prozent).
§
Quelle: Finanzen.net 04.08.2005 07:50:00
Gruss Ice
Finanzen.net
§
§Die Fresenius AG (ISIN DE0005785638/ WKN 578563) gab am Donnerstag die Zahlen für das erste Halbjahr 2005 bekannt.
Der Fresenius-Konzern setzte demnach eigenen Angaben zufolge die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung fort. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 6 Prozent. Zu Ist-Kursen lag der Umsatz in Höhe von 3,702 Mrd. Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreswert von 3,553 Mrd. Euro.
Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 12 Prozent und zu Ist-Kursen um 10 Prozent auf 453 Mio. Euro (H1 2004: 412 Mio. Euro). Der Konzern-Jahresüberschuss erhöhte sich währungsbereinigt um 28 Prozent und zu Ist-Kursen um 26 Prozent auf 101 Mio. Euro (H1 2004: 80 Mio. Euro).
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,46 Euro und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,48 Euro. Das Wachstum resultierte vorwiegend aus der erfolgreichen operativen Entwicklung der Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie geringeren Zinsaufwendungen und einer leicht geringeren Steuerquote.
Zugleich erhöhte der Konzern die Prognose für das laufende Jahr. Beim Jahresüberschuss erwartet Fresenius nun ein währungsbereinigtes Wachstum von 20 bis 25 Prozent. Die bisherige Prognose lag bei 15 bis 20 Prozent. Der Umsatz soll währungsbereinigt weiterhin zwischen 6 und 9 Prozent steigen.
Die Fresenius-Aktie schloss am Mittwoch bei 107,80 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net 04.08.2005 08:00:00
Gruss Ice
§04.08.2005 08:44:00
§
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (ISIN DE0008430026/ WKN 843002)veröffentlichte am Donnerstag die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2005. Der Konzern ist demnach eigenen Angaben zufolge mit dem Ergebnis zufrieden, obwohl die Nachreservierung der American Re die Konzern-Gruppe belastete.
Der Gewinn der ersten sechs Monate beträgt demnach 870 Mio. Euro (1. Halbjahr 2004: 1,192 Mrd. Euro). Darin enthalten ist die Nachreservierung bei der American Re mit Belastungen von 388 Mio. Euro vor und 750 Mio. Euro nach Steuern. Einschließlich dieser Reservestärkung ergab sich im zweiten Quartal ein Gewinn von 182 Mio. Euro, nach 649 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz wurde wiederum mit 7,3 Mrd. Euro beziffert.
Die gebuchten Beitragseinnahmen sanken im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 ebenfalls um 1,5 Prozent auf 19,4 Mrd. Euro. Das Eigenkapital ist seit Jahresanfang um 1,3 Mrd. Euro auf 22,1 Mrd. Euro gestiegen.
Die wichtige Rückversicherer-Kennzahl, die Schaden-Kosten-Quote betrug im zweiten Quartal 103,0 (94,7) Prozent, für das erste Halbjahr 99,8 (95,5) Prozent.
Für das Gesamtjahr geht die Gruppe von weiterem Umsatzwachstum in den Segmenten Leben und Gesundheit sowie leichten Rückgängen im Schaden/Unfall-Geschäft aus. "Wir sind trotz der Reservestärkung bei der American Re zuversichtlich, in der Rückversicherung eine Schaden-Kosten-Quote von unter 100 Prozent erreichen zu können ? wenn nicht noch außergewöhnliche Schäden eintreten", so CEO von Bomhard.
Die Aktie des Konzerns schloss am Mittwoch bei 95,13 Euro.
Gruss Ice
Technische Analyse: DaimlerChrysler – Spannung entlädt sich
Noch vor wenigen Tagen hatte die Aktie von DaimlerChrysler so richtig aufgedreht und sehr zur Freude der Aktienhalter einen rasanten Anstieg gezeigt.
Nach der Meldung, dass der DaimlerChrysler Konzernchef Jürgen Schrempp das Unternehmen ohne Abfindung verlassen will, hatte das Wertpapier Ende Juli einen riesigen Satz nach oben gemacht. Der zwischenzeitliche Kursgewinn geht dabei deutlich in Richtung +15 Prozent. Doch welche Folgen hat dieser Raketenstart mit Blick auf die Charttechnik?
Nachdem die erste Euphorie abebbte und der Kursschub knapp oberhalb der 41,50 Euro Marke ins Stocken geriet, hat der Kurs sich wieder bis unter die 40er Marke, abgeschwächt, liegt damit aber noch immer bequem über dem Ausgangsniveau.
Ein kurzer Blick zurück zeigt, dass DaimlerChrysler wie viele andere Unternehmen auch, Ende 2003 den Dreh nach dem langen Abwärtsmarsch nach oben geschafft hat. Jedwede ansehnliche Aufwärtsdynamik seither wurde durch eine fast ebenso deutliche Abwärtsbewegung wieder ausgeglichen, so dass der Verlauf bis jetzt – auch bei steigendem Gesamtverlauf – tatsächlich nicht auf eine allzu große Motivation nach oben hindeutet. Doch seit dem Aufstieg vom letzten gewichtigeren Tief bei 30 Euro, eine Marke die sich längerfristig bereits mehrfach als Unterstützung bewährt hatte, konnte der Titel ohne jede überdimensionierte Konsolidierung nach Norden marschieren. Dennoch wurde der Anstieg von April bis Juni charttechnisch einwandfrei korrigiert mit einem Rücksetzer auf das 61,8 Prozent Fibonacci-Niveau, so dass eine mögliche Übertreibung in diesem Chartbereich ausgebügelt war.
Seit Juli jedoch hatten die Marktteilnehmer kaum mehr eine Chance, dass Kursfeuerwerk zu verarbeiten. Eine Verschnaufpause gönnte der Chart den Akteuren nicht mehr. Mit der aktuellen Spitze könnte sich nun endlich die Überspannung entladen, die sich in den letzten Wochen aufgebaut hatte. Auch ein einfaches Hilfsmittel wie beispielsweise der Gleitende Durchschnitt, zeigt klar die Kursübertreibung gegenüber dem Bewegungsmittel der letzten 20 bzw. 200 Tage.
Als erstes Korrekturziel fällt die obere Fibonacci-Marke auf, die mit dem 61,8 Prozent Retracement der Bewegung seit Anfang Juli ungefähr auf Höhe der 38 Euro liegt. Zumindest der kürzere 20 Tage MA wäre bis dahin bis auf Kursniveau angestiegen und würde auf eine erste Entspannung hindeuten. Die nächsten Unterstützungen lägen dann recht passend bei 37 und 36 Euro bzw. spätestens im Bereich 35 bis 34,50 Euro, wo die Hochs vom Jahresanfang bzw. Sommer den Kurs schon erwarten würden.
Gruß Moya
Seit Ende April diese Jahres hat VW ca. 42% zulegen können. Nun steht die Aktie aber vor einem massiven Widerstandsbereich, der von den Hochs Sept., Nov, Dez. 2004 herrührt und sich über die Marken 44,97; 45,8 und 46,77 erstreckt.
Im Zuge eines sich abschächenden Börsenumfeldes sollte hier nun eine Korrektur einsetzten können.
Die Frage ist dabei, ob nocheinmal ein Versuch nach oben unternommen wird oder ob es umittelbar zu einer Abschwächung in den Bereich 41-42 kommt.
Unter 43,7 sollte sich das Shortszenario durch setzten, über 44,5 wird der Widerstandsbereich wohl erneut getestet.
1. Ziel 42,13; 2.Ziel 42,21
Lufthansa nach wie vor mit Tradingrange 9,9 - 10,65, wobei zuletzt die obere Begrenzung ohne Erfolg getestet wurde. In kw 32 wird LHA Zahlen presentieren. Allgemein wird erwartet das sich der hohe Ölpreis belastend auswikt.
In diesem Fall sollte demnächst die untere Begrenzung angetestet werden.
Sind die Zahlen jedoch wider Erwarten besser könnte ein Ausbruch nach oben gelingen.
Wer an den Begrenzungen eine Position eingeht,hat den Vorteil klarer SL Marken.