Einzelwerte zum TTT
Obere Begrenzung des Abwertstrendkanals erreicht.
Dazu sind RSI und SSTOC stark überkauft, und die 200er-EMA wirkt als zusätzlicher Resist.
Kaufempfehlung: BVT0EN (Knockout-Put, Vontobel, Basis 90 EUR, Laufzeit bis Dezember)
Sehr verdächtig, dass CITI und DB keine vernünftigen Puts anbieten ;-)
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent
RSI und SSTOCH haben beide aus überverkauften Niveaus bereits nach unten abgedreht. Der MACD zeigt ebenfalls erste Ermüdungserscheinungen.
Fazit: Siemens bietet ebenfalls (wie Allianz) eine Short-Chance.
Kaufempfehlung für den spekulativen Investor:
Schein: SAL2EX (Knockout-Put, Sal Oppenheim, Basis 62,50 EUR, Lauzeit bis Dezember); Stop-Loss: 61,25 EUR (0,05 EUR über dem letzten Intraday-Hoch bei 61,20 EUR)
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent
und ich bin auch seit letzter woche an TKA short interessiert.
nur die stoch gibt mir kein eindeutiges signal bisher...
mein short-kz liegt mittelfristig bei 14,50
dein gedanken wären äusserst willkommen!
gruss
Die Abwärtstrendlinie scheint gebrochen. Einen Trendkanal können die Bullen aber nicht bieten, die Bären dagegen schon:
Variante 1 mit Intraday-Fehlausbruch nach unten ... und Variante 2 mit Intraday-Fehlausbruch nach oben:
Beide Varianten lassen noch keinen deutlichen Ausbruch aus dem Abärtstrendkanal auf Tagesschlusskursbasis erkennen.
Indikatoren und 200er-EMA sprechen ebenfalls für die Bären:
RSI und SSTOC drehen nach unten ab, SSTOC sogar mit negativer Divergenz.
Fazit: Ein eindeutiges Long-Signal liefert die Deutsche Bank erst, wenn die 200er-EMA und somit auch alle möglichen Abwärtstrendkanäle auf Tagesschlusskursbasis überwunden werden.
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent
Paro das kannste am besten bei BASF sehen da wolltest du auch short gehen und die 46 sind genommen worden. Was mich etwas misstrauisch macht ist das das Volumen am Freitag angezogen hat, was natürlich auf den Verfall zurückzuführen sein könnte.
Gruß, hardyman
kapitalschultz ist auch eine art erfolg, meinst du nicht ?
short-chance kam nicht und gut...
man sieht interessant aus, auch genug waves sind verfügbar. schöner tipp!!
grüße
VORSCHAU-Autosalon in Paris soll Trendwende einleiten
[19 Sep 2004 - 12:02]
- Von Jan Christoph Schwartz -
Hamburg, 19. Sep (Reuters) - Nachdem die Pkw-Zulassungen europaweit im Sommer an Schwung verloren haben, richtet die Automobilbranche ihre Hoffnungen nun ganz auf den Automobilsalon in Paris.
Die am Wochenende beginnende Autoschau bietet den Herstellern noch einmal eine große Bühne, um ihre Modelle im Rampenlicht der bislang eher kaufmüden Kundschaft schmackhaft zu machen. Aber selbst wenn die von den Autobauern angekündigten neuen Volumenmodelle bei den Käufern ankommen, dürfte es für eine durchgreifende Erholung der Autokonjunktur in diesem Jahr zu spät sein - 2004 wird wohl vor allem wegen schwacher Verkaufszahlen auf dem größten Einzelmarkt Deutschland das fünfte Jahr in Folge mit stagnierenden Neuzulassungen. Die erhoffte Trendwende könnte im nächsten Jahr eintreten - wenn nicht sogar noch später.
RENAULT-CHEF: KEINE BALDIG ERHOLUNG DER AUTOBRANCHE
Der Chef des französischen Autoherstellers Renault , Louis Schweitzer, rechnet nicht damit, dass sich die schwächelnde europäische Autoindustrie in nächster Zeit erholen wird. "Durch die schwache Wirtschaft fahren die Menschen die Autos länger als früher," sagte Schweitzer der "Welt am Sonntag". Der Autoabsatz könne nur dann steigen, wenn die Wirtschaft in der Eurozone um mehr als zwei Prozent wachse. Das sei nicht zu erkennen, sagte Schweitzer.
Branchenbeobachter gehen für Westeuropa zwar weiterhin davon aus, dass die Zahl der Pkw-Neuanmeldungen nach einem Rückgang im vergangenen Jahr 2004 wieder leicht steigen wird. Sie stützen ihre Erwartungen dabei auf die neuen Volumenmodelle, die die Hersteller in diesem Herbst in den Handel bringen. Eine Trendwende bei den Pkw-Neuzulassungen hängt nach Expertenschätzung aber davon ab, dass der Automarkt in Deutschland anspringt. Dort war schon der erhoffte Impuls der Autoschau IAA vor einem Jahr verpufft, weil die Käufer wegen der Sozial- und Arbeitsreformen verunsichert sind.
DUDENHÖFFER: 'KNOTEN' PLATZT FRÜHESTENS MITTE 2005
Der Geschäftsführer des Prognoseinstituts B&D Forecast, Ferdinand Dudenhöffer, geht davon aus, dass selbst die vom Branchenverband VDA für dieses Jahr jüngst reduzierte Prognose stagnierender Pkw-Neuzulassungen nicht gehalten werden kann. "Ich erwarte, dass sich der 'Knoten' frühestens im April, Mai nächsten Jahres lösen wird." Erst zu Mitte des Jahres 2005 werde sich der Automarkt Stück für Stück erholen, "so dass wir 2006 wieder bessere Zeiten sehen". In Deutschland würden 2004 voraussichtlich 3,17 Millionen Autos neu registriert, schreibt Dudenhöffer in einer Kurzstudie. Das wären rund zwei Prozent weniger als 2003.
ENTSCHEIDUNG FÄLLT IM MASSENMARKT
Der Autosalon in Paris ist wenige Monate vor dem Jahresende die große Nabelschau der Branche, auf der die Modelle für das kommende Jahr präsentiert werden. Anders als etwa die sehr viel kleinere Autoschau im Frühjahr in Genf, auf der zumeist Nischenmodelle wie Cabrios, Roadster sowie Designstudien und Fahrzeugkonzepte künftige Trends zeigen, steht in Paris der Massenmarkt im Scheinwerferlicht.
Blickfang an den Messeständen sollen wiederum Volumenmodelle sein, mit denen die Hersteller die Nachfrage ankurbeln wollen. In dem Segment, in dem durch Golf und Astra die Konkurrenz bereits am größten ist, präsentiert Ford den neuen "Focus". BMW hat den zum Golf-Rivalen stilisieren "1er" gerade auf den Markt gebracht und Mercedes verkauft bereits mit Erfolg seine neue "A-Klasse". In dieser Konkurrenz entscheidet sich nach Expertenmeinung, wer sich von den Massenherstellern in der von Rabattschlachten, Überkapazitäten und Kostendruck geprägten Autoindustrie durchsetzen kann.
Mit der "Vision B" rückt Mercedes in Paris zudem einen Kompaktvan auf Basis der A-Klasse ins Rampenlicht, der ab dem Frühjahr 2005 dem VW Touran Volkswagen und dem Renault Scenic Konkurrenz machen soll. Die GM-Tochter Opel zeigt mit dem Grand Tourismo Compact (GTC) erstmals eine zweitürige Version des bisher nur als Viertürer und Caravan erhältlichen Astra. Audi präsentiert den neuen A4 und BMW zeigt erstmals den 507 PS starken M5. VW setzt den Golf GTI in Szene und Peugeot erweitert mit dem 1007, einem van-artigen Kleinwagen mit elektrischen Schiebetüren, sein Angebot im Kleinwagensegment.
...hingegen MAN...eher mit neg. News...
MAN warnt angesichts von Konjunkturrisiken vor Euphorie bei Lkw
[19 Sep 2004 - 13:23]
Frankfurt, 19. Sep (Reuters) - Der Chef der Nutzfahrzeugsparte von MAN , Hakan Samuelsson, rechnet künftig zwar mit einem weiter wachsenden Lkw-Markt, warnt angesichts konjunktureller Risiken aber vor Euphorie.
"Wir erwarten, dass der Lkw-Markt zulegt, insbesondere im Fernverkehr. Aber entscheidend ist natürlich die grundlegende Wirtschaftsentwicklung, und die ist unsicher", sagte der künftige Konzernchef der "Welt am Sonntag" im Vorfeld der Branchenschau IAA Nutzfahrzeuge. Die Marktentwicklung bei Lastwagen werde in Zukunft einerseits durch die höhere Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen und andererseits durch geringeren Verteilerverkehr auf Grund effizienterer Logistikprozesse bestimmt. MAN erwartet 2004 für die ertragsstarke Nutzfahrzeugsparte beim operativen Gewinn einen Zuwachs in dreistelliger Größenordnung.
Der Nutzfahrzeugmarkt bewege sich in Zyklen, sagte der Manager dem Blatt weiter. Das bedeute zwar, dass in den nächsten Jahren auch mit einem Investitionsschub in den neuen EU-Staaten zu rechnen sei, der die positive Entwicklung des Nutzfahrzeugmarktes begünstige. Danach aber werde sicher der strukturelle Konsolidierungsdruck wieder zunehmen.
Samuelsson zeigte sich zudem erneut zuversichtlich, bei der Vergabe eines milliardenschweren Auftrags für militärische Transportfahrzeuge den Zuschlag zu erhalten. "Wir beteiligten uns an der Ausschreibung und rechnen uns gute Chancen aus."
Greetz f-h