JD.com - 1000 % von 2017 bis 2027
MÄRKTE ASIEN/Erholung setzt sich fort - Tencent-Rally geht weiter
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die ausgebliebene militärische Eskalation zwischen dem Iran und Israel sorgt am Dienstag weiter für Erleichterung und in der Folge für eine steigende Risikobereitschaft. An den meisten asiatischen Börsen und in Australien setzt sich der positive Trend des Vortages fort. Allerdings ist die Dynamik vielerorts eher mäßig. Händler rechnen kurzfristig denn auch nicht mehr mit großen Sprüngen am Aktienmarkt. Der Fokus wechsle wegen der Berichtsperiode hin zu den Einzelwerten, heißt es. Wie schon am Vortag hinkt Schanghai (-0,4%) hinterher. Die Erholung des Marktes in den vergangenen Monaten werde angesichts der weiter lahmenden Konjunktur und der noch immer ausbleibenden umfassenden staatlichen Unterstützung kritisch hinterfragt, heißt es im Handel. iFlytek verbilligen sich um 6 Prozent nach schwachen Geschäftszahlen und Ausblick des IT-Unternehmens.
Der HSI in Hongkong legt dagegen kräftig um 1,6 Prozent zu - befeuert von Technologiewerten, deren Subindex 2,8 Prozent gewinnt. Teilnehmer berichten von positiven Analystenkommentaren, die für Kauflaune sorgten. JD.com steigen um 5,5 Prozent und das Schwergewicht Tencent um weitere 2,5 Prozent, nachdem die Nachricht, dass Tencent früher als erwartet das Handyspiel "Dungeon & Fighter Mobile" veröffentlichen will, bereits am Vortag eine Rally eingeläutet hatte. Das Börsendebüt des Teemaschinenherstellers Chabaidao gerät indes zum Fiasko, der Kurs bricht ein.
Der japanische Nikkei-225 klettert um 0,4 Prozent auf 37.593 Punkte. Positive Einkaufsmanagerdaten stützen etwas. Der Yen legt nach seiner jüngsten Schwäche ganz leicht zum Dollar zu, Investoren beäugten die Entwicklung ganz genau, heißt es mit Blick auf die jüngsten Warnungen aus der Politik zur Schwäche der Währung. Zuletzt hatte sich der Finanzminister entsprechend zu Wort gemeldet. In Südkorea zeigt sich der Kospi gut behauptet. Die Erholung der US-Halbleiterwerte stützt auch die lokalen Sektorpapiere - Hanmi Semiconductor ziehen um 3,5 Prozent an.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.683,00 +0,4% +1,2% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 37.593,48 +0,4% +10,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.630,86 +0,1% -0,9% 08:00
Schanghai-Comp. 3.032,13 -0,4% +1,9% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.782,71 +1,6% -4,7% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.264,64 +1,2% -2,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.564,61 +0,3% +6,4% 11:00
Mal sehn ob jetzt die schwierigste Phase beginnt ..sich die Finger festzukleben und sich das Rechnung zu verbieten ....
Schönes Wochenende ...
MÄRKTE ASIEN/Gute Stimmung an den Börsen - Yen rutscht weiter ab
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Überwiegend mit Aufschlägen präsentieren sich die Börsen in Ostasien, während Australien die regionalen Verluste des Vortages nach der Feiertagspause nachholt. Gesucht sind tendenziell Technologiewerte, nachdem Microsoft und Alphabet mit ihren Geschäftsausweisen in den USA überzeugt haben. Dass Intel mit dem Ausblick enttäuscht, tut der positiven Stimmung keinen Abbruch. Dass sich die regionalen Börsen nach den schwachen US-Vorgaben so wacker schlagen, überrascht einige Marktbeobachter. Denn außer den positiv aufgenommenen Geschäftszahlen von Microsoft und Alphabet lassen sich wenig Treiber finden. Das beherrschende Thema liefert die Bank of Japan, die mit ihren Entscheidungen den japanischen Aktienmarkt antreibt, gleichwohl einige Marktteilnehmer aber auch ratlos zurücklässt. Die japanische Notenbank hat ihr Zinsziel unverändert gelassen, einen Monat nach ihrer ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren. Der Zinssatz liegt weiterhin in einer Spanne von 0 bis 0,1 Prozent. In ihrem Quartalsausblick äußerte die BoJ zudem die Ansicht, dass die Inflation in den nächsten drei Jahren wahrscheinlich bei etwa dem Ziel der Bank von 2 Prozent bleiben werde.
Bei ihrer vorherigen Sitzung im März hatte die japanische Notenbank beschlossen, die meisten ihrer Lockerungsmaßnahmen zu beenden. Doch hatten Anleger gerade mit Blick auf die aktuelle Yen-Schwäche etwas mehr falkenhafte Töne erwartet, zumal die BoJ ihre Inflationserwartungen für 2024 und 2025 anhob. Gleichzeitig senkte sie aber auch ihre kurzfristigen Wachstumsannahmen. Die Kernverbraucherpreise im Großraum Tokio stiegen derweil im April weniger deutlich als erwartet und blieben unter dem Inflationsziel der BoJ.
Während der Nikkei-225 mit den eher taubenhaften Äußerungen der BoJ um 0,8 Prozent auf 37.939 Punkte zulegt, rutscht der Yen deutlich ab und setzt seine Talfahrt auf den niedrigsten Niveaus seit 34 Jahren fort. Anleger hatten zuletzt auf weitere Zinsanhebungen spekuliert - auch um der Yen-Schwäche zu begegnen. Der Finanzminister zeigte sich besorgt über die negativen Effekte der Yen-Schwäche - mal wieder. Doch die verbalen Interventionen verpuffen.
In China klettert der HSI auf ein Fünfmonatshoch, der Index steigt um 2 Prozent. Cnooc ziehen nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um 4,9 Prozent an, im Energiesektor gewinnen in der Folge PetroChina 3,1 Prozent. Guolian Securities schießen um 18 Prozent empor, die Gesellschaft will einen kontrollierenden Anteil an Minsheng Securities erwerben. Auf dem Festland gewinnt der Schanghai-Composite 0,8 Prozent. Händler sprechen von Zuflüssen aus Taiwan und Indien. Fuyao Glass Industry ziehen nach positiven Erstquartalszahlen um 7,7 Prozent an. Der südkoreanische Kospi legt um 1,2 Prozent zu - gestützt von Halbleiter- und Werfttiteln. Händler sprechen von Schnäppchenjagden nach den Vortagesverlusten. So erholen sich im Technologiesektor SK Hynix um 3,6 Prozent und Samsung Electronics um 0,8 Prozent. In Australien holt der Leitindex die Verluste des Vortages nach und büßt 1,2 Prozent ein. Nach der Ankündigung, den Wettbewerber Anglo American übernehmen zu wollen, fallen BHP um 4,4 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.587,20 -1,2% -0,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.014,11 +1,0% +12,7% 08:00
Kospi (Seoul) 2.659,11 +1,2% +0,1% 08:00
Schanghai-Comp. 3.076,92 +0,8% +3,4% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.627,73 +2,0% +0,7% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.286,62 -0,0% +2,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.573,86 +0,3% +7,9% 11:00
JD COM hat mittl vom Tief über 50 % erholt . Jetzt muss man mit Stock Picking anfangen , Beispiel .. eine Alibaba liegt zur JD stark hinten ...Nachholbedarf .. wenn Sie die JD Bewegung der letzten Wochen nachzieht sollte Alibaba um 90 Euro stehen ... jetzt schon .
Daher ..wie oben geschrieben habe ich Alibaba in den letzten Tagen weiter zugekauft ...Schnitt 66,XX € (kaufe nur die ADR"s weil Spread G/B eng und ich jederzeit ein paar K Aktien verkaufen kann ) ...erstes (sogar schnelles ) Ziel 90-100 € ... so die Theorie .. sofern keine schwarzen Schwäne auftauchen .
MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Tokio mit leichten Abgaben
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)-- Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Am Mittwoch hatten viele Handelsplätze wegen des Mai-Feiertags geschlossen. An der Börse in Schanghai finde noch bis Ende der Woche kein Handel statt. Von der Wall Street kamen zurückhaltende Impulse, nachdem die US-Notenbank den Leitzins angesichts der hartnäckigen Inflation wie erwartet unverändert gelassen hat. Fed-Chairman Jerome Powell deutete an, dass er eine Zinssenkung in diesem Jahr für keine sichere Sache hält, eine Zinsanhebung aber eher wenig wahrscheinlich ist. "Es ist unwahrscheinlich, dass der nächste Zinsschritt eine Anhebung ist", sagte Powell. Um die Zinsen anzuheben, brauche die Fed "überzeugende Anhaltspunkte" dafür, dass ihre Geldpolitik nicht straff genug sei. Aktuell gehe man davon aus, dass der Restriktionsgrad ausreichend sei.
In Tokio gibt der Nikkei-Index leicht um 0,1 Prozent nach, erholt sich damit aber wieder von deutlicheren Abgaben zu Handelsbeginn. Belastet wurde der Index zunächst von einer zeitweisen deutlichen Aufwertung der japanischen Währung auf rund 154 Yen je Dollar. Ein starker Yen geht zu Lasten der japanischen Exportwerte, deren Produkte auf den Weltmärkten dadurch teurer werden. Aktuell geht der Dollar wieder für 155,89 Yen um. Am Markt wird spekuliert, dass die japanischen Währungshüter am Devisenmarkt interveniert haben, um die Talfahrt der japanischen Währung zu stoppen. Die starke Bewegung "riecht nach Intervention", so Marc Chandler, Managing Director bei Bannockburn Global Forex. In Hongkong steigt der Hang-Seng-Index kräftig um 2,0 Prozent. In Südkorea gibt der Kospi indessen leicht um 0,2 Prozent nach. Die weithin erwartete Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen unverändert zu lassen, wird von den Händlern weitgehend ignoriert, da die Märkte ihre abwartende Haltung bereits eingepreist haben, so Kiwoom Securities-Analyst Han Ji-young. An der Börse in Sydney rückt der S&P/ASX nach den deutlichen Vortagesabgaben leicht um 0,4 Prozent vor. Hier hatten Zinserhöhungsspekulationen zur Wochenmitte belastet.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.602,30 +0,4% +0,2% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.250,08 -0,1% +14,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.686,79 -0,2% +1,2% 08:00
Schanghai-Comp. FEIERTAG
Hang-Seng (Hongk.) 18.118,66 +2,0% +4,3% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.299,07 +0,2% +1,7% 11:00
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Mit Ausnahme der Börsen in Schanghai (-0,1%) und Hongkong (-0,9%) geht es am Dienstag im Handelsverlauf an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien nach oben. An der Spitze liegt Seoul mit einem Plus von 1,9 Prozent, gefolgt von Tokio, wo der Nikkei-225 um 1,4 Prozent auf 38.758 Punkte steigt. An beiden Plätzen gibt es Nachholbedarf. Wegen Feiertagen am Montag kann dort erst verspätet auf die von den günstigen US-Arbeitsmarktdaten für April wieder angefachten Zinssenkungshoffnungen reagiert werden. Dazu kommen aber auch schon wieder freundliche Vorgaben der Wall Street, die ihre Rally am Vortag fortsetzte. In Sydney legt das Marktbarometer um 0,8 Prozent zu und zeigt sich zunächst wenig beeindruckt davon, dass die australische Notenbank wie erwartet die Zinsen unverändert gelassen hat. In Hongkong dürften laut Marktteilnehmern nach zehn Sitzungen in Folge mit Aufschlägen, Gewinne mitgenommen werden. Es ist die längste Gewinnstrecke seit 2018. Eine niedrige Bewertung, Untergewichtungen und Spekulationen über eine für Aktien günstige Politik nach der jüngsten Sitzung des chinesischen Politbüros seien die Treiber der Rally, sagt Saxo-Marktstratege Redmond Wong.
Technologieaktien favorisiert
In Tokio zeigen sich bei den Einzelwerten Nintendo im Vorfeld der Quartalszahlenvorlage rund 3 Prozent fester. In Seoul wie auch andernorts gehören die als besonders zinsempfindlich geltenden Technologiewerte zu den größeren Gewinnern. Samsung Electronics verteuern sich um rund 4 Prozent und SK Hynix um 4,3 Prozent. Die Biotechnologietitel Celltrion und Samsung Biologics legen um 2,5 bzw 1,6 Prozent zu. Wenig inspirierend sind die Halbjahreszahlen der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) ausgefallen. Die Bank meldete einen Gewinnrückgang, kündigte aber auch einen Aktienrückkauf an. Der Kurs liegt 0,8 Prozent zurück. Der Energieversorger AGL hat seinen Gewinnausblick angehoben, die Aktie steigt um gut 7 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.749,10 +0,9% +2,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.757,77 +1,4% +14,3% 08:00
Kospi (Seoul) 2.727,34 +1,9% +2,7% 08:00
Schanghai-Comp. 3.136,62 -0,1% +5,4% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 18.420,38 -0,9% +8,3% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.305,83 +0,1% +1,6% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.609,36 +0,7% +9,3% 11:00