Heidelberger Druck will Gas geben..
Das digitale Standbein ( vielleicht ist Laufbein richtiger) muss sich erst noch entwickeln ansonsten bleibt HDD wacklig auf seinen Füßen.
Heidelberger Druck ist in der Forschung bzgl "druckbarer Photovoltaik" schon sehr weit und wird es demnächst sicherlich hinbekommen, äußerst effizient Photovoltaik auf Rolle zu drucken.
Dies macht m. E. Heidelberger Druck sehr interessant für den chinesischen Markt.
Das war nicht nur bei AIXTRON, sondern auch bei K+S und KUKA der Fall. Wer weiß, was sich da noch in den nächsten Monaten tun wird? Für FUJIFILM beispielsweise wäre es von der Finanzierbarkeit überhaupt kein Problem. Vielleicht kommt aber auch eine Beteiligung in Frage, wir werden sehen. Die DRUPA wäre ja eigentlich eine ideale Plattform, um etwas in dieser Richtung zu verkünden.
http://www.photonikforschung.de/service/...kte-organische-elektronik/
https://www.tvt.kit.edu/1654.php
Das InnovationLab befindet sich in den Räumen von Heidelberger Druck am Standort Heidelberg!
Hier wird das Potential von Heidelberger Druck deutlich!
Die haben das know how und das Personal dazu...
Und wer das mit dem 3D-Druck in einen Topf schmeißt, der hat es nicht verstanden.
Heidelberger Druck ist auf einem guten Weg, mit dem Druck organischer Elektronik und Photovoltaik "auf Rolle" sehr viel Geld zu verdienen!
Insgesamt hat HDD ueber 10000 Patente angemeldet, eine genaue Trefferzahl wird gar nicht mehr angegeben. Wenn ich mir daraus eine Meinung bilde, komme ich zu dem Schluss, dass organische Elektronik in absehbarer Zukunft keine Rolle fuer HDD spielen wird. Die sind oder waren vielleicht noch an vereinzelten Forschungsprojekten beteiligt, aber das ist, wenn ueberhaupt, ferne Zukunftsmusik.
Was das Thema 3D-Druck angeht hat sich Herr Dr. Linzbach auf der letzten HV dazu klar geäußert, nämlich dass dieses Thema für Heidelberger Druck nicht in Frage kommt, weil es eine völlig andere Druck-Technik ist und man sich damit nicht befasst.
Das liest man nicht gern, aber das sind die Fakten. Heidelberger muß zusehen das Kerngeschäft richtig rund zu bekommen, da gibt es jede Menge noch zu tun.
nur in Steckenpferd?
Das Thema gedruckte Elektronik kommt jedenfalls langsam in Mode.
OE-A Competition 2016
Acht innovative Ideen für gedruckte und organische Elektronik
15.04.16 | Redakteur: Dr. Anna-Lena Idzko
Der intelligente Bierdeckel, eingereicht von der Hochschule München, misst mit einem Sensor die Temperatur des Getränks.
Der intelligente Bierdeckel, eingereicht von der Hochschule München, misst mit einem Sensor die Temperatur des Getränks. (Bild: Idzko)
Prototypen für Verpackungen, Wearables und Smart Buildings: Die Teilnehmer der OE-A Competition 2016 zeigen mit neuen Produkte, Prototypen und Designs, was mit organischer und gedruckter Elektronik möglich ist.
In irgendeinem in einem eben geposteten Artikel stand unter einem Bild: "Druckwerk, wie es zur Fertigung Organischer Elektronik zum Einsatz kommt. Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG" - da musste ich an meinen Filius denken. Der hatte vor kurzem eine Katze gemalt. Drunter schreibe ich jetzt: "Miezekatze, wie sie zum Fangen von Mäusen bei uns auf dem Bauernhof zum Einsatz kommt. Bild: Seidel-Hof." Mir sind auch gleich wieder die Cabriodächermontagestories eingefallen. Der betagte LeserSchreiber dieses Forums erinnert sich sicherlich. Köstlich. Heidelberger Druckmaschinen macht sich die Welt, widdewidde wie sie ihr gefällt. Und die anderen schauen zu, wie die Heidelmänner ein Rad nach dem anderen erfinden. Wenn Sie jetzt beim Rädererfinden noch die vielen Ecken weglassen - nicht auszudenken. Sicherheitshalber arbeite ich aber weiter...der Kollege, der sich mit HDM-Aktienkursentwicklungen bereits den Ruhestand ausmalt, muss vielleicht doch noch bis...oder auch Miezekatzen malen. Ach, was halten wir uns mit der elenden Wahrheit lange auf. Es geht sowas von voran bei HDM! Die Kursbombe hat gezündet! Wir drucken "Organische Elektronik" undoder montieren Cabriodächer - und wenn das nicht klappt, drucken wir halt wieder Cabriodächer und (andere) montieren Elektronik... Ach ja - noch was Konstruktives: nach der DRUPA ist ja bekanntlich vor der DRUPA. Und da sehen wir die Zwei wieder von unten. Von ganz weit unten. Versprochen. Die Hallen in Düsseldorf sind nicht groß genug für die viele heiße Heidelberger Luft... - nur meine Meinung, liebe Leute. Ich werde vor Ort sein und vermutlich anschließend wieder begeistert unseren Mäusefänger Carlo bewundern.