Heidelberger Druck will Gas geben..
Das Wandlungsrecht liegt beim Glaeubiger, nicht bei HDD, wieder zu definierten Konditionen.
Und ich hab ja auch deswegen die Aktie gekauft, weil ich glaube das wir bei den nächsten Zahlen dem endgültigen Turnaround wieder einen Schritt näher kommen.
Von der 2011er Anleihe hat HDD bereits 240 Mio in diesem Jahr vorzeitig gekündigt und zurückgezahlt. Da sind nur noch 115 Mio offen. Schauen wir mal wie viel der Verkauf der Hauptverwaltung an cash bringen wird - könnte mir vorstellen dass HDD auch die verbliebenen 115 zu einem guten Teil oder ganz vorzeitig zurückzahlen wird, um die Bilanz zu verkürzen und die Eigenkapitalquote zu verbessern.
Es erscheint natuerlich sinnvoll, so einen Betrag in die Reduktion der Schulden- und Zinslast zu stecken. Bin gespannt, ob und wie dieser Betrag in der Bilanz ausgewiesen wird. Koennte mir vorstellen, dass der irgendwo "versteckt" wird.
hab dazu grade was gelesen:
"Zudem hat Heidelberger Druckmaschinen seine ehemalige Zentrale in Heidelberg mittlerweile verkauft und einen hohen einstelligen Millionenbetrag erzielt, der im zweiten Halbjahr verbucht wird."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...en/12583140.html
(Im vorletzten Absatz)
Hab in meinen Prognosen für das dritte Quartal einfach mal pessimistische +6 Mio. für das Gebäude veranschlagt.
hoch einstellig: keine ahnung, woher die das haben. Als "hoch einstellig" wuerde ich bereits den bodenwert ansehen, sind immerhin 1.6 Hektar in guter Lager. Bodenrichtwert fuer Wohnbebauung liegt dort bei 750 Euro oder so. Damit waeren wir schon bei 12 Mio, ohne Gebaeudewert.
Da aber die Heidelberger Druck das Gebäude zurückmietet,
lassen sich mit dem Kaufpreis beliebige Spielchen treiben.
Nach dem im November veröffentlichten Halbjahresbericht wird der Verkauf der Hauptverwaltung im 2. Halbjahr ergebniswirksam und zu einem Gewinn im hohen einstelligen Mio. Bereich führen, also 7-9 Mio.
Cash-Zufluss: ursprüngliche Anschaffungskosten + Gewinn
Die Hauptverwaltung wurde übrigens an extern verkauft.
Zur Veraeusserung bestimmte Schulden - im Maerz keine Angabe, im Sept. ca. 3.5 Mio
Koennte eine Belastung sein, die auf der alten HV liegt.
Kaufpreis minus Schulden ergibt "hohen einstelligen, ergebniswirksamen Betrag", so dass man ueber einen Kaufpreis fuer die alte Verwaltung um 12 Mio spekulieren kann.
Steht man vor einem PKW nimmt man wenn man nicht blind ist wahr, dass es eine linke und rechte Tür vorhanden ist. Eine linke und eine rechte Bremseinheit. In der Mitte eine Achse. Ein Heidelberger Druckwerk, stellt man sich davor ist auch links und rechts und in der Mitte gleich. Beim PKW haben linke und rechte Komponenen die selben Merkmale. Bei Heidelberger Druckwerken zu 80% auch. Selbst der Blumenpeter aus Mannem, welcher auf dem PZN Friedhof in Wiesloch beerdigt (verscharrt?) wurde hätte dies sofort erkannt. Die strategischen Produkutionsplaner bei Heidelberg sind nun mal keine "Blumenpeter". Die lassen durch das Wunderprogramm APO von SAP am Montag auf einer Produktionseinheit erst den linken "Schuh" fertigen. Rüsten dann wieder ab, um am Freitags dann wieder mit allem Aufwand zu betreiben um den rechten "Schuh" zu fertigen. Dass man mit einem Schuh nicht gut läuft, ist wohl so noch nicht erkannt worden. Lösung bei Heidelberg. Sie legen ihn auf Lager bis das Gegenstück verfübar ist. Ich frage jetzt mal ganz frech nach. Tut ihr das wenigstens in der gleichen Menge? Oder habt ihr da auch so ein Progrämmchen das von dem Moloch IT gesteuert ist. Losgrößenoptimierung oder so?
schmodo meint Heidelberg ist eine großartiger Maschinenbauer mit Weltruf.
Der wieder hoch profitabel werden kann, wenn man an den richtigen Schrauben dreht.
Schmodo, dank dt Gründlichkeit dürfte das wahrlich kein Problem sein.
Hallo,
da HDD in den nächsten Tagen eine Position in meinem Wikifolio einnimmt, würde ich mich über Vormerkungen freuen (MK Trading&Invest):
https://www.wikifolio.com/de/202020
Danke & Gruß
HEIDELBERG.DRUCKMA.O.N.
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10:23:03
und der V sitzt Zuhause unterm Weihnachtsbaum und zählt sein Weihnachtsgeld!
Was hast du in deiner aktiven Zeit bei HD alles so ins positive verändert ? Du bist
selbst als Rentner, nur permanent am kritisieren. Denke einmal darüber nach.
Zumal seit Einführung der Umsatz immer weiter nach unten gelaufen ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die Fehlteile Situation ist am historischen Hoch. Ursachen habe ich ja schon mal genannt. Zu komplex durch nicht mehr durschaubare Parametereinstellungen. Nicht beherrschbar bei ständigem Personalwechsel. Das System verursacht hohe Kosten und keiner kann damit umgehen. Die Verkäufer behaupten das System sei das Beste was es auf dem Markt gibt. Frage mal unverfroren wie hoch der Marktanteil ist?
Zu b...... habe immer meine Meinung gesagt. Werde das auch weiterhin so halten. Wer meint ich saug mir hier irgendwelche Dinge aus den Fingern, mag mir begründet wiedersprechen. Hoffnung macht dass der Vorstand erkannt hat, dass man im Kerngeschäft noch immer nicht rentabel ist. Nachdenklich, dass man darüber nachdenkt mit einem weiteren Sparprogramm die Bilanz zu besseren. Die Prozesse müssen einfacher werden. Nicht ständig von denen welche produzieren oder montieren zu fordern, die unausgereifte Software zu bedienen. Ein so hochkomplexes System abhängig zu machen, von den richtigen Eingaben und Rückmeldungen vieler Werker kann nicht funktionieren.
Ich war im letzten Halbjahr positiv für Heidelberg eingestellt. Dass man jetzt wieder darüber nachdenkt die "Bilanz zu schönen" durch vorgezogenen Urlaub macht nachdenklich.
Wer soll denn die vielen Fehlteile produzieren, wenn keiner an der Maschine steht, wegen vorgezogenem Urlaub.