RWE/Eon - sell out beendet?
https://www.ariva.de/news/...lant-milliarden-investitionen-in-9866588
Nicht gerade wenig, was die investieren wollen.
Würde mich nicht wundern, wenn der Kurs noch ein paar Jahre so um die 33 EUR schwankt ..
ich würde lachen wenn bei dem green washing von gas rwe irgendwann seine moderne abgeschriebene Gasturbinen wieder auspackt :-) abwarten...ich sehe hier eine Chance....bin seit rund 30 EUR stark drin....gehbelt natürlich... :-) Strike 30 Laufzeit über 1,5 Jahre...
Meine Meinung,
Good Luck
DZ Bank 40 Euro
JPMorgan 47,50 Euro
Goldman Sachs 49,50 Euro
Nach den Analysten total unterbewertet.
Im Augenblick wird anscheinend jeder Gewinn sofort mitgenommen. Und sei es nur 1 .
Macht keinen Spaß. Die Gewinner des Tages sind die Verlierer von Morgen.
Peer EBITDA-Multiple (Forward): 10x
= 35 Mrd. EUR EV
abzgl. 2,9 Mrd EUR Nettoverschuldung
zzgl. 4,3 Mrd. EUR EON-Anteil
zzgl. 2,6 Mrd. EUR Entschädigung Kohleausstieg
abzgl. 5,0 Mrd EUR Rückstellungen Bergbau
= 34 Mrd. Market Cap
Numbers of shares: 676,220,048
= 50 EUR / Aktie
Prinzipiell könnte man den EBITDA-Multiple noch reduzieren oder die EBITDA-Basis aufgrund des zukünftigen Investitionsvolumen reduzieren, aber die derzeitige MarketCap von 22 Mrd. EUR ist schwer nachvollziehbar. 10 GW installierte Leistung Wind. 2,4 GW Pumpspeicher und 1,5 GW Hydro/Biomasse. Zudem 14 GW Leistung Gas. Für 23 Mrd. EUR ist das ein absoluter Schnapper, hinzu kommt die Entwicklungspipeline von 50 GW für erneuerbare Erzeugung. Von der grünen Wiese würde sich ein solches Portfolio bei den derzeitigen Kostensteigerungen im Leben nicht mehr realisieren lassen.
Die Aktie reagiert absolut gar nicht auf positive Nachrichten und das Branchenumfeld sieht wirklich erschreckend schwach aus. Ich wüsste nicht, welche kurstreibenden positiven Nachrichten RWE auf absehbare Zeit noch kommunizieren könnte. Ich reduziere meinen Bestand, werde jedoch investiert bleiben und auf Übernahmespekulationen spekulieren.
ich bin heute eingestiegen. Wie kommst du auf die Entschädigungssumme wg. Kohleausstieg? Ich habe jetzt nur die letzten Beiträge durchgesehen; womöglich wurde dies früher schon kalkuliert. Für einen Hinweis wäre ich dankbar.
Ich habe deswegen gekauft, weil heute früh bei NDR Info gesagt wurde, dass die "Ampel" im Koalitionsvertrag den Kohleausstieg per 2030 will. Die Präsentation soll ja heute Nachmittag um 15 Uhr kommen. Damit dürfte eine Neueinschätzung der Aktie erfolgen. Wichtig ist natürlich die Frage der Entschädigung sowie das Thema Umrüstung auf Gaskraftwerke.
ist halt eine relativ langweilige versorgeraktie die aber interessant für angshasen in schwächerem und längerem gesamtmark so ab 2. halbjahr 22 werden KÖNNTE
bis dahin will ich drin sein. nach laune und cash wird im berei 30-31 aufgestockt und im bereich 33.50-35 je nach laune und news reduziert
damit fühl ich mich bei dieser aktie am wohlsten und das fügt etwas würze dem doch eher langweiligem verlauf bei
Wenn eine Umrüstung auf Erdgaskraftwerke nur für einige Jahre erfolgen soll, kann das dann wirtschaftlich sein? Und wo kommt dann verlässlich lieferbarer Strom her?
Hier die Aussagen zum Kohleausstieg:
Kohleausstieg
Zur Einhaltung der Klimaschutzziele ist auch ein beschleunigter Ausstieg aus der Kohleverstromung
nötig. Idealerweise gelingt das schon bis 2030. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das
verschärfte 2030-Klimaziel sowie die kommende und von uns unterstützte Verschärfung des EU-
Emissionshandels schränken die Spielräume zunehmend ein. Das verlangt den von uns angestrebten
massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im
Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu
decken. Dafür werden wir den für 2026 im Kohleausstiegsgesetz vorgesehenen Überprüfungsschritt
bis spätestens Ende 2022 analog zum Gesetz vornehmen.
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Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke sollen zur
Nutzung der vorhandenen (Netz-)Infrastrukturen und zur Sicherung von Zukunftsperspektiven auch an
bisherigen Kraftwerksstandorten gebaut werden. Sie müssen so gebaut werden, dass sie auf
klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können. Die Versorgungssicherheit und den
schnellen Ausbau der Erneuerbaren werden wir regelmäßig überprüfen. Dazu werden wir das
Monitoring der Versorgungssicherheit mit Strom und Wärme zu einem echten Stresstest
weiterentwickeln.