GFT: Mit schwäbischer Bodenständigkeit 2027/100€
Und nun?
Ich versuche lediglich eine realistische Betrachtung mit einfließen zu lassen.
Der Crash leitet sich aus der falschen Zinspolitik - zu lange auf 0, zu spätem und zu schneller Zinserhöhung und dem verpennen der Energiepolitik ab.
Was ist, wenn deutsche Banken ebenfalls in Anleihen investiert sind und Sparer Geld für bessere, Anleihen abholen?
Deshalb crashen auch deutsche Banken. Und GFT?
Die schreiben dann eben ihre Prognosen in den Wind.
Und was ist mit dem Geschäftsmodell, das hauptsächlich auf HR beruht? Hat GFT die Gehälter schon um 20 % erhöht? IT.ler kennen ja derzeit kein Maß.
Ist das alles schon in eine Bewertung eingeflossen?
Und wie lange hast du noch Zeit? 200 Jahre?
Anlass für "Partys zu feiern".
Seit geraumer Zeit hat sich der Wind nun gedreht, und Katerstimmung hat sich
dazu gesellt. Was gestern noch willkommen war, ist heute eben ein großer Fehler
Nein die deutschen Banken crashen eben nicht so schnell wie du erwartest.
Und die Banken sind selbstverständlich in Anleihen investiert. Ich kann mir nicht vorstellen,
dass die Coba oder DB alles nur in Aktien und aufs Sparbuch gelegt haben.
Es gibt zu 2007 weiterhin einen entscheidenen Unterschied. Sämtliche deutsche Banken mußten
danach Rücklagen bilden, damit der Privatkunde besser abgesichert ist, für solch
einen Fall wie der Silicon Bank. Was jetzt geschieht, auch aufgepusht durch die Medien, wird sich
wieder legen. In unserer schnelllebigen Welt hat man doch mittlerweile gelernt, schnell zu vergessen.
Kommen wir zu GFT.
GFT hat seine neuen Ziele genannt, die Auftragsbücher sind gefüllt, die Digitalisierung schreitet
immer weiter voran. Banken, Versicherungen sowie die Industrie können sich dem nicht entziehen,
wollen sie konkurrenzfähig bleiben. Vor sich her geschobene Investitionen müssen die kommenden Jahre in die Tat umgesetzt werden.
Daher bin ich optimistisch gestimmt was GFT betrifft. Wer es nicht ist, der kann doch andere Aktien kaufen. davon gibt es soviele.
Mit GFT jedenfalls hat man in der letzten Zeit, genauso wie mit Banken keine Gewinne generiert.
Moment, ich schau mal:
Commerzbank -78% im Minus in meinem Depot. Und das ist einer der Hauptkunden von GFT. Und alleine heute Absturz um 10% in der Spitze.
Wie sollen die in Digitalisierung, die nicht viel bringt, außer noch mehr Ärger mit den Systemen investieren?
Die IT.ler haben inzwischen so viele faule Eier gelegt, dass es das Daily Business mehr bremst, als Fortschritte bringt.
Der Fall scheint erst einmal gerettet zu sein
Bei der Coba bin ich seit 1993 Kunde. Dort konnte und kann ich die letzten Jahre, so
wie auch bei der Sparkasse, ganz klar die Tendenz feststellen. Kompletter Umbau auf
Digitalisierung und Online Banking. Und das bei möglichst allen Kunden angewendet.
Gerade weil die Banken finanzielle Probleme, zB. durch Personalkosten haben,
sind diese auf den Weg der weiterer Kosteneinsparungen. Da muß noch viel Geld
erst einmal investiert werden, eben mit IT, bevor der Nutzen zum Tragen kommt.
Denn massiv nur Filialen zu schließen, ist nicht alleine der goldene Weg zur Einsparung.
GFT wird davon ganz klar profitieren. Wo ich dir zustimme ist bei der Aktienkursentwicklung.
Immerhin hat GFT für 2023 eine weiter Umsatz - und Gewinnsteigerung vorhergesagt, da sollte
eigentlich der Markt reagiern. Sollte ... macht er aber eben nicht immer so, wie wir uns das
vorstellen..... Also abwarten und Tee trinken. Vieleicht kommt ja doch bald ein Happy End ?
Das ist meine Logik dazu.
Aktie ist überverkauft und sollte jetzt zu einer starken
Gegenbewegung ansetzen.
Herrjemine.
Was nur bedeutet das "jetzt" des Analysten?
Es wird das verzweifelte jetzt des ewigen Optimisten sein. Börse ist aber nicht Hollywood.
ich kann es nicht glauben.
Normalerweise müsstest du schon mit Herzinfarkt unter der Erde liegen.
und dürftest schon gar nicht mehr unter uns "Zockern" sein.
Ich gebe dir mal, wegen der europäischen Banken ein bischen Stoff zum Lesen mit.
( schönes Wochenende noch )
Aufgrund der Stabilität europäischer Banken lässt sich die EZB nicht beirren
Bei ihrer Inflationsbekämpfung lässt sich die EZB von den Spannungen im Bankensektor dies- und jenseits des Atlantiks nicht aus dem Konzept bringen. Sie hebt ihre Leitzinsen wie bereits angekündigt um 0,5 Prozentpunkte auf jetzt 3,0 Prozent an.
Weniger als 50 Basispunkte oder sogar die Beibehaltung des Zinsniveaus hätten kritische Fragen über die Stabilität europäischer Banken hervorgerufen und ohne Not zu viel Verunsicherung geführt. Tatsächlich liegt deren Liquiditätsdeckung - Verhältnis von hochliquiden Vermögenswerten zu allen Zahlungsverpflichtungen - mit 150 Prozent schätzungsweise 30 Prozentpunkte höher als in den USA. Zudem investieren Banken hierzulande nur 20 Prozent ihrer Kundeneinlagen in Anleihen, deren Buchverluste außerdem zu einem großen Teil bereits abgeschrieben wurden. Bei der Silicon Valley Bank waren es zuletzt 70 Prozent.
Sicher hat die EZB die mit einer tiefen Vertrauenskrise kämpfende Schweizer Großbank Credit Suisse im Blick. Nach Abklopfen potenzieller finanzieller Verflechtungen mit Euro-Banken kommt die EZB jedoch zum Schluss, dass die Kapital- und Liquiditätspositionen unkritisch sind. Ohnehin sorgt die Liquiditätsbereitstellung der Schweizer Nationalbank (SNB) für eine Entschärfung der Situation. Die Pleite einer systemrelevanten Bank lässt man nicht zu. Die Folgeschäden für das hohe Nationalgut „Schweizer Bankenkultur“ wären dramatisch.
Zwar mahnen die sprunghaft angestiegenen Kreditausfallversicherungen europäischer Banken zur Vorsicht. Zu einer ausgewachsenen Vertrauenskrise bei Banken, die sich über Ansteckungseffekte anschließend zu einer Euro-Krise 2.0 auswächst, wird es die EZB aber erst gar nicht kommen lassen. Auf einen Lehman-Moment wird dankend verzichtet. Von Vorteil ist hierbei, dass die EZB als oberster Bankenaufseher sofort weiß, wo es brennt und wo sie löschen muss.
Robert Halver, Baader Bank
Der Hexensabbat, auch großer Verfallstag oder im englischen Sprachraum „Triple Witching Day“ genannt, fällt in jedem Quartal auf den dritten Freitag des dritten Monats. Heute ist der 3.Freitag des 3.Monats, des 1. Quartals! An diesem Tag verfallen die Optionen und Futures auf Indizes und Aktien an fast allen Terminbörsen weltweit. Verfallen meint in diesem Zusammenhang, dass die Endabrechnungspreise anhand der jeweiligen Indizes für die Optionen und Futures festgestellt werden. Im Falle der größten deutschen Terminbörse Eurex laufen die einzelnen Derivategruppen gestaffelt aus: Den Anfang machen um zwölf Uhr die Futures und Optionen auf die STOXX-Gruppe, um 13 Uhr folgen der DAX, TecDAX und der MDAX gegen 13:05 Uhr. Die Abrechnung für die Aktien findet erst um 17:30 Uhr (in der Schweiz um 17:20 Uhr) zu Beginn der XETRA-Schlussauktion statt. Fällt der Hexensabbat auf einen Feiertag, gibt es Sonderregelungen. Bei Eurex fällt der große Verfallstag dann auf den letzten regulären Börsentag vor dem Feiertag.
Am Hexensabbat zeigen sich die weltweiten Aktienmärkte besonders volatil und unvorhersehbar. Bereits in der Woche vor dem großen Verfallstag steigen und fallen Kurse aber auch wie von Geisterhand unabhängig von Wirtschaftsnachrichten oder Konjunkturprognosen. In der Woche darauf ist häufig ein gegenläufiger Trend zu beobachten. Das Handelsaufkommen an den Börsen steigt an diesem Tag auch meistens auf überdurchschnittliche Werte.
Quelle: Finanzen.net
Der Kurs fällt.
Auch deine Kollegen hier haben nur steigende Kurse im Blick.
Weshalb sollte ich einen Herzinfarkt bekommen? Nur weil ich versuche, die Realität zu erfassen, statt in Träumereien zu schwelgen?
... gut denken wir mal einfach, dass seit dem 13.März eine
Bodenbildung im Gange ist ?.? immerhin besser als Abwärtstrend
Oft geht es nochmals runter.
Immer das gleiche Spiel.
Bin gespannt.
Da ist was faul. Haben die auch zu viele Staatsanleihen?
Keine Ahnung. Anleger ziehen Kohle ab.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/...d-rezession-101.html
Schöne heile Welt.
Das wird GFT sicherlich auch spüren!
Die Banken klemmen doch da gleich wieder Verträge ab. Aber GFT hat ja sooo viel Potential.
Ja, GFT schon. Aber nicht deren Kunden.
besitzt bejammerst du.
....... du jammerst zuviel.
Keiner hat dich aufgefordert BYD, Coba, GFT oder sonst was für
Lithium Aktien zu kaufen, es waren deine Entscheidungen.
Und wenn ich GFT nachkaufe, dann ist das meine Entscheidung.
... wenn und wann ich es tue.
Schau dir den Chart genauer an, lies GFT seine eigenen Prognosen,
und dann denke immer daran. ein guter Investor
kauft wenn die Kanonen donnern, und nicht wenn Partys gefeiert werden
Überall wurde gejubelt, wie toll doch die Werte sind. Muss ich nun nochmal schildern, dass ich nur versuche Realität eines Wertes. einschließlich des Umfeldes zu betrachten?
Und im Moment gibt es nichts zu jubeln.
Dann kauf doch, hau rein.
Es gibt noch den anderen Spruch mit dem fallenden Messer. Greif rein.
Ich bin investiert. Mir reichts. Kann jetzt wieder 3 Jahre warten oder die Werte werden Depotleichen, wie die Coba, der Hauptkunde von GFT. So alt kann ich gar nicht werden, bis ich wieder beim Einsatz bin.
Du glaubst wohl, an der Börse könne man nur gewinnen. In Wirklichkeit hat aber der Kleinanleger keine Chance.
Eine Modernisierungswelle geht durch die Bankenwelt. In einer Studie1) des Marktforschungsinstituts Gartner® aus dem Jahr 2021 gaben 28 Prozent der Befragten an, in den zurückliegenden 12 Monaten oder den nächsten zwei Jahren ihre Kernbankensysteme in größerem Umfang zu erneuern. 30 Prozent gaben an, in den letzten 12 Monaten schrittweise Ersetzungen vorgenommen zu haben oder in den nächsten zwei Jahren vornehmen zu wollen. Immer mehr Banken setzen dabei auf Kernbankensysteme der neuesten Generation, die in der Cloud ausgeführt werden.
Die GFT Technologies SE (GFT) profitiert doppelt von dieser Entwicklung: Der Konzern hat sich einen Namen gemacht für seine Expertise mit modernsten Kernbankensystemen und ebenso mit Cloud-Computing. Auch bei Kunden aus der Versicherungsbranche und der Industrie wuchs GFT überproportional. Diese Konstellation führte über das Jahr 2022 zu einem sehr dynamischen und profitablen Wachstum für den IT-Konzern: Der Konzernumsatz stieg um 29 Prozent an, das EBT um 65 Prozent und das bereinigte EBITDA um 33 Prozent.
GFT wächst stärker als der Markt
„Kunden aus allen Branchen wollen uns als Partner für ihre digitale Transformation. Sie wissen, dass man für eine solche Reise einen verlässlichen Lotsen braucht,“ so Marika Lulay, CEO von GFT. „Als entscheidend erweisen sich dabei immer wieder unser starker Branchenfokus, unsere tiefe Expertise mit cloudbasierten Anwendungen sowie unsere engen Partnerschaften mit allen wichtigen Cloud-Infrastruktur- und Lösungsanbietern. Wir agieren als ein Team und sind daher in der Lage, unsere weltweiten Fähigkeiten für die jeweilige Kundensituation zu mobilisieren – deshalb sind wir wieder einmal deutlich stärker gewachsen als unser Markt.“
Der GFT Konzern erzielte 2022 einen Umsatz in Höhe von 730,14 Mio. Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert von 566,19 Mio. Euro um 29 Prozent. Die Diversifikationsstrategie zeigte sich zudem einmal mehr als Wachstumstreiber: Im Sektor Versicherungen konnten die Umsätze um 44 Prozent gesteigert werden, im Sektor Industrie & Sonstige um 21 Prozent. Im Sektor Banking lagen die Umsätze um 27 Prozent höher als im Vorjahr.
....Eugleno
Ja ich glaube, .... nein ich weiß, dass der Kleinaktionär Chancen hat. Und das ist nicht nur so
daher gesagt.
Zeitpunkt: 27.03.23 16:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Man kann daraus seine Schlüsse ziehen, oder das angeblich Bessere weiter
suchen, suchen .... und immer weiter suchen.
Das EPS 2022 betrug 1,76 Euro. Für 2023 rechne ich mit mindestens 2,00 Euro/Aktie. 2024 dann 2,50.
Das KGV 2023 läge somit bei Kurs 35 bei 17,5. Für 2024 bei 14.
Für mich viel zu niedrig bei dieser Wachstumsdynamik.
https://www.gft.com/de/de/dam/...sbericht-2022.pdf##geschaeftsbericht