Ein gewaltiger Auspuff und ein gewaltiger CO2-Auss
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.03.07 07:20 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.07 06:19 | von: denkidee | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 21.03.07 07:20 | von: FredoTorped. | Leser gesamt: | 2.310 |
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Dreck-Steuer? Die Gewinner und Verlierer
Sollen die Autos in Zukunft nach dem CO2-Ausstoß besteuert werden? Vieles deutet darauf hin. Fahrer spritsparender Modelle sollen belohnt werden, Besitzer von Kohlendioxid-Schleudern sollen blechen: So schneiden die Modelle ab. Plus: Die Mega-Dreckschleudern von Ferrari bis Bentley.
Schon einmal gab es Pläne einer Besteuerung auf Basis des Spritverbrauchs. Im Jahr 2004 waren bereits Steuertabellen im Umlauf, die auf Berechnungen des Umweltbundesamtes zurückgingen. Doch offensichtlich war die Zeit noch nicht reif dafür – zugunsten des Diesel-Partikelfilters wurde auf die Einführung der Verbrauchs-Steuer verzichtet.
Nun hat sich die Situation geändert. Die Klimadebatte macht es möglich, dass selbst der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und viele Politiker sich für die Umstellung auf eine CO2-Steuer stark machen.
http://auto.aolsvc.de/Specials/...ewinner-Verlierer-1542555119-0.html
Quellenangabe: AOL
Ein gewaltiger Auspuff und ein gewaltiger CO2-Ausstoß: der Lamborghini Murcielago. (Foto: Werk)
CO2-Schleudern: Bentley Arnage
Die Bentley-Arnage-Baureihe repräsentiert alten englischen Automobilbau-Adel. Groß, schwer, mit aristokratischem Charme und ausreichend Kraft unter der wuchtigen Motorhaube, erfreuen die Gefährte ihre Besitzer mit Eleganz, Noblesse und Leistung.
Aber die 6,7 Liter großen Achtzylinder sind keine Kostverächter. Im Durchschnitt laufen 20,6 Liter Sprit pro 100 Kilometer durch die Einspritzdüsen. Aus dem Auspuff entweichen rekordverdächtige 495 Gramm CO2 pro Kilometer.
Quellenangabe: AOL
CO2-Schleudern: Lamborghini Murcielago
Der Lamborghini Murcielago ist ein Rennwagen für die Straße. Atemberaubende Gestalt, sensationelle Fahreigenschaften und Leistung im Überfluss machen das Auto zu einem Traumwagen für Sportwagen-Fans.
Zwölf Zylinder mit 6,5 Litern Hubraum haben gewaltigen Durst. Und so schluckt der Murcielago im Durchschnitt 21,3 Liter hochoktanigen Benzins. Der CO2-Ausstoß ist dementsprechend: ebenso wie der Bentley Arnage bläst auch der Lambo 495 Gramm CO2 pro Kilometer in die Atmosphäre.
Quellenangabe: AOL
Lest´ mal in der Fachliteratur nach !
Bin froh wenn diese aufgegeilte Zeit endlich vorüber geht.
Im ernst: Warum fangen die net mal bei den Millionen von LKW´s an??? So ne Bude schleudert doch mindestens das 1000-fache eines normalen PKW in die Luft. Da sind die 100 Lambo´s, die im Jahr eh nur 2000km gefahren werden, ein Scheißdreck dagegen.
Merkt, erkennt denn wirklich niemand, dass es wieder nur darum geht, eine neue Möglichkeit zu finden, den Autofahrer abzuzocken. Wann kommt wohl die "Pups-Steuer für Säuglinge" oder der CO2-Zuschlag für Bohnen oder Kohlgerichte?
Diese "CO2-Auto-Grünen-Unsinn-Debatte" geht mir so langsam auf den Keks! ;-(
There are many things in life that will catch your eye.
Pursue those that catch your heart.
MfG
kiiwii
It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right. (Henry David Thoreau)
P.S.: Bitte löschen Sie dieses Posting nicht, es sei denn, der Urheber beschwert sich über eine Verletzung seiner Rechte.
Dies ist sicherlich keine intelligente Umweltschutzfördernde Massnahme, genauso wie der Quatsch mit der Feinstaubplakette.
Die Industrie hat z.B. bei Diesel nichts besseres anzubieten als diesen popeligen Partikelfilter, der Wirtz ist dass die Partikel erst bei 800 Grad Celsius in der Büchse verbrennen, fährt man also nur im Kurzstreckenbereich werden die Partikel aus dem Auspuff geblasen.
Für die Unfähigkeit der Ingenieure muss nun der Verbraucher büssen, der dem Marketing Scheiss und den Innovationsverarmten Produkten hilflos ausgeliefert ist.
Die Industrie müsste hier zur Kasse gebeten werden nicht der Käufer dieser innovationsverarmten inflationären Produkte.
Wo leben wir eigentlich? In den Fängen der MAFIA.
naja, man kann den ja auch kalt essen
MfG
kiiwii
It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right. (Henry David Thoreau)
P.S.: Bitte löschen Sie dieses Posting nicht, es sei denn, der Urheber beschwert sich über eine Verletzung seiner Rechte.
---aber was ist dann mit das häbbi los ?
...is it all about flatulence ?
http://www.ariva.de/..._sie_halt_die_Rechten_gell_roundabouts_t285865
MfG
kiiwii
It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right. (Henry David Thoreau)
P.S.: Bitte löschen Sie dieses Posting nicht, es sei denn, der Urheber beschwert sich über eine Verletzung seiner Rechte.
CO2-Schleudern: Ferrari 599 GTB Fiorano
Ferrari, die Roten Renner aus Maranello, repräsentieren den Sportwagenmythos schlechthin. Atemberaubende Formen, Leistung im Überfluss und eine Riesenportion Fahrspaß lassen die Herzen der Ferrari-Fans höher schlagen.
Doch die Leistung hat ihren Preis. Die italienischen Traumautos reihen sich ebenfalls in die Riege der CO2-Schleudern ein. Besonders hervor tut sich der 599 GTB Fiorano. Zwölf Zylinder und ein Hubraum von 6 Litern wollen genährt werden. Durchschnittlich 21,3 Liter schlürft der Motor auf 100 Kilometer aus dem Tank und wandelt es um in 490 Gramm CO2 pro Kilometer.
Quellenangabe: AOL
einmal: ... "es geht darum noch mehr aus der Kfz-Steuerquelle rauszuquetschen."...
und dann: ... "Für die Unfähigkeit der Ingenieure muss nun der Verbraucher büssen,"...
Ja was denn nun? Sind denn die Ingenieure unfähig aus der Kfz-Steuerquelle möglichst viel rauszuquetschen?
MfG/Johannah
Die Dinger werden in Handarbeit zu wenigen Exemplaren gefertigt.
Natürlich sind das CO'2 Schleudern, aber man sollte doch mal das Verhältnis zu anderen Dreckschleudern in Massenproduktion wahren.
Oder hast du schon mal in Kiel einen Fiorano vor deiner Haustür parken sehen?
Hier gibt es überigens die schönste Dreckschleuder der Neuzeit zu sehen.
http://www.germancarblog.com/2006/02/...iura-got-our-hands-on-it.html
Das Problem ist, dass sich so ein Filter mit der Zeit zusetzt und sich dann der Abgasgegendruck erhöht und damit die Motorleistung schmälert bzw. den Verbrauch erhöht. Um das zu vermeiden wird der Ruß, der normalerweise bei ca. 650 Grad Celsius verbrennt, zwangsweise verbrannt. Das nennt man Regeneration. Peugeot war hier Vorreiter und hat dem Diesel ein bestimmtes Additiv beigesetzt, um die Rußverbrennung auch bei geringerer Abgastemperatur von statten gehen zu lassen. Mittlerweile hat sich aber die katalytische Regeneration durchgesetzt. Dabei ist kein Additiv mehr erfoderlich. Der Ruß verbrennt durch die als Katalysator wirkende Beschichtung des Filters kontinuierlich und wenn's gar nicht mehr geht, dann zwangsweise per Kraftstoffeinspritzung.
Also rausgeblasen wird da gar nix, du Nase!
Immer schön der Werbung glauben und Neuwagen kaufen.
In zwei Jahren gibt es dann wieder eine Zusatzsteuer weil Dein Peugeotfilter schon wieder alt ist.
Der Umatz muss halt passen.
Dieselbe Steuer auf das Kerosin wie auf Benzin/Super und Konsorten.
Dann hört der Mist schonmal auf das der Flug nach Madrid (oder sonstwohin) billiger ist als die Taxifahrt in die Stadtmitte.
Für diesen Blödsinn zahlen wir gleich zweimal.
Das erste Mal zahlen wir per Steuer die Subvention für die Schei**e, das zweite Mal zahlen wir (wieder per Steuer) für die Beseitigung der Schäden, soweit das überhaupt möglich ist...
Grüßles
Trusted Shop (EDV, Büro- und Schulartikel)
Selbstverständlich kann ich damit nie und nimmer deinen Fachwissensstand erreichen und muss mich notgedrungen weiter an die Werbung halten. Was bleibt einem dummen Ingenieur auch sonst übrig. Aber ich bin dir dankbar, dass du wenigstens kurz Licht in mein geistiges Dunkel gebracht hast. Weiter so, aus dir wird noch ein ganz Großer, wenn du erst mal aus der Grundschule bist.
Beispiel: Der bereits vor einigen Jahren erschienene VW-3-Liter-Lupo ist eine technische Meisterleistung der Ingenieurkunst, die der beim Entwicklen eines Ferrari oder Lamborghini in nichts nachsteht. Ließ sich aber kaum verkaufen, weil die potentiellen Käufer lieber ihre alten Dreckschleudern behielten oder andere Autis kauften, wo sie für den Mehrpreis nicht Umweltschutz sonder Chrom, PS und ein paar cm2 Kofferraum mehr erhielten.
Du solltest also nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Wenn niemand mehr einen Ferrari kauft, wird er nicht mehr gebaut - wenn alle nur noch saubere verbrauchsarme Autos kaufen, werden nur noch solch gebaut.Die potentielle Käufer nicht gekauft wird, wird er nicht mehr gebaut.Ist doch im Prinzip ganz einfach.
Oder brauchtest du nur eine Ausrede für dich selbst, damit du mit ruhigem Gewissen eine der alten Dreckschleudern weiterfahren kannst ?
Gruß
FredoTorpedo