Ein Wort zu Sarrazin
Es ist ehrlich gesagt aber auch keine Kunst, wenn man auf Misstände hinweist, die allen Leuten bekannt sind.
Viele andere Menschen äußern sich zu den Misständen aber nur deshalb nicht, weil sie sich bewusst sind, dass man dann auch eine Lösung mit anbieten muss, wenn man solche Themen angeht. Diese Verantwortung hat man, wenn man Stammtischparolen aufgreift.
Ein pure Auflistung von Misständen, ohne Lösungsansatz nennt sich "POPULISMUS".
Oder hat Herr Sarrazin auch Lösungen genannt, die relistisch sind?
Dann möge man mir die bitte zeigen
Muss ich eine Lösung für die Atommüll Endlagerung haben, ansonsten darf ich nicht sagen, dass dort ein Problem besteht? Sry, aber die Logik erschließt sich überhaupt nicht.
dann tut man all denen unrecht, die sich gut integriert haben.
Im Gegenteil: Die gut integrierten Migranten werden sich dann sagen 2Siehst Du? In diesem Land kann man machen was man will. Man bleibt ewig der Migrant".
Der Erfolg wäre somit erst recht eine Rückwärtsspirale.
Und dann kommen die NPD etc. für die das nur gefundenes Fressen ist und sagen "Haltet Euch an uns. Wir werfen ALLE raus".
Dann würde Hitler 66 Jahre nach seinemTod noch das bekommen,was er sich wünschte.
Statt dessen sollte man die Lösungen von Problemen gleich mit angehen, um zu vermeiden das der gedanke in den falschen Hals gerät.
Wenn es integrationsunwillige gibt, dann muss das Thema konkret als "Sonderfall" aufgreifen und benennen und sagen, was man speziell damit anfangen soll.
Er betont doch immer, dass es Teile der Migranten sind.
Und das beobachte ich an meinen Wochenenden in Bremen auch.
Siehe die Umfrage von Basterd vor einigen Tagen. Sie lautete : "Bist Du ausländerfeindlich?" und das Wort war "pauschal" gehalten.
Trotzdem setztem 30% ihr Kreuzchen unter das "JA"
Wenn es ALLE wissen, müssten die dann nicht schon längst tätig geworden sein?
Aber: Ich sehe das auch als Problem der Deutschen selbst. Mit einer höheren Geburtenrate könnten sie selbst gegensteuern, dass sich "Deutschland abschafft".
Gruß,
T.
Sarrazin sagt bestimmt nicht, dass seine Aussagen pauschal zu verstehen sind. Es ist glaube ich auch nicht so, dass "die ihm zujubeln"(sind das alle, die nicht an der politisch korrekten Hexenjagd teilnehmen) zum Großteil "pauschal" verstehen.
Stammtischparole ist leicht gesagt. Wenn es hilfte, eine überfällige Diskussion anzustoßen, was unter Integration zu verstehen ist, dann ist es allerhöchste Zeit gewesen. Und den netten Anstandspolitikern gelingt es hoffentlich nicht, das Thema zu ignorieren indem sie sich von den Aussagen distanzieren.
Es läuft nicht alles rund in der Integrationspolitik und es besteht Handlungsbedarf. Das kann auch Merkel nicht weglächeln.
Dagegen ist es 100% der Muslime verboten, den Islam zu kritisieren und 100 % der Muslime verboten aus dem Glauben auszusteigen (es droht Todesstrafe).
Also kann amn sich hier nicht mit einzelnen Muslimen auseinandersetzen, die an ihrer Religion nichts ändern können
sondern muss die "islamische Führung" frontal angehen und die Probleme konkret benennen. Dann würden Muslime zu 90% ruckzuck keine Probleme mehr mit Integration haben
1. Sarrazin und sein Vorwurf, dass sich Einwanderer nicht integrieren
2. Die Diskriminierungsstudie, die aussagt, dass Menschen mit ausländischen Wurzeln im Berufsleben signifikant benachteiligt werden.
Es verwundert doch nicht, dass es größere Teile in der "Migrantengruppe" gibt, denen die Motivation abhanden gerät, sich zu integrieren, wenn deutlich öfter die Landsleute mit ihnen im Berufsleben etwas zu tun haben wollen als die Deutschen.
Vielleicht sollte man mal beide Themen zusammen bringen.
Zu argumentieren, dass die Menschen sich auf Grund der Diskriminierung nicht integrieren wollen, verdreht Ursache und Wirkung. Ohne Integration erfolgt zwangsläufig kulturelle und sprachliche "Diskriminierung".
Ich werde meine vietnamesische Apothekerin und meinen iranischen Arzt mal fragen, ob "Ausländer" wirklich pauschal diskriminiert werden....Gut, die schimpfen vermutlich auch über unseren Gesundheitsminister, aber wirkliche Diskriminierung ist das jetzt eigentlich auch wieder nicht.
Ich habe den Verdacht, dass es durchaus Sinn macht, auch "Ausländer" nicht zu pauschalisieren, sondern zu differenzieren. Das sollte auch eine gezieltere Integration ermöglichen, denn bei einigen Gruppen funktioniert die Integration erheblich besser, als bei anderen.
Nichtsdestotrotz liegen mir solche Einzelbeispiele, wie Du sie hier gibst, überhaupt nicht. Denn Du kannst nicht wissen, was bei 80 Mio. Menschen passiert, nur weil Du Deine - entschuldige - bescheidene Erlebnisumwelt auf die Gesamtbevölkerung abbilden möchtest.
Es geht bei der Diskriminierungsstudie um Chancen, einen Job zu erhalten, wenn die Ausbildungsniveaus vergleichbar mit Deutschen waren, sprich, wenn sich eigentlich nichts mehr unterscheidet außer Herkunft (sichtbar/ erkennbar durch Namen und Aussehen).
sarrazin her...ich kann den namen und diesebzuegliche posts ehrlich gesagt nicht mehr lesen...und wenns denn schon sein muss, klärt eure ansichten und meinungen dann doch bitte in EINEM thread....und nicht in gefühlten 20...bin damit über...
sind bei jeder Umfrage zu Sarrazin auf seiner Seite.
Das ist der Regierung und deren "Lenker" mit Sicherheit gefährlich zu viel, denke in 3 -6 Monaten stösst Sarrazin was völlig unvorhergesehenes zu..................................ich frage mich nur was sie ihm dann anhängen.........Depressionen?, Alkohol am Steuer?, unvorsichtiges besteigen eines Fahrstuhls?, Bergsteigen ohne erfahrene Führung?, falsche Tabletteneinnahme?, tauchen in der Badewanne ohne Sauerstoffgerät?
Deutschland hat gefälligst keine Meinung zu haben, schon gar keine die nicht vorher mit den USA abgestimmt wurde.
http://www.ariva.de/forum/...n-solidarisiert-sich-mit-Sarrazin-419767
Die Nazis hängen sich jetzt an Sarrazin
Genauso wie andere sich pflichtschuldig distanzieren. Es versucht doch jeder, politisches Kapital aus so einer Diskussion zu ziehen.
Und nur weil die falschen Leute sich solidarisieren, heißt das noch lange nicht, dass die Diskussion oder die Thesen an sich vollkommen falsch sind.
Außerdem ist bei Sarrazin auch immer ein Schuß "Berliner Schnauze" dabei.
Ich vermute mal, dass er auch deswegen gut beim kleinen Mann ankommt, weil er nicht den üblichen Weichspülpolitiker gibt, der im monotonen Politikersprech alle langweilt.
Provokant und laut vielleicht, aber ohne solche Leute würde sich ja niemand mehr für Politik interessieren, weil die Protagonisten die größten Langweiler sind.
Ich vergleiche Sarrazin nicht mit Hitler, aber ich vergleiche Deine Beschreibung von ihm.
Wer nicht über das Thema reden will, muss ja wirklich der Meinung sein, es ist alles top gelaufen in der Vergangenheit. Heiter weiter mit der Integration. Es gibt keine Ghettobildung in den Großstädten. Es gibt keine schlecht integrierten Einwanderer. Es gibt keine Sprachprobleme. Die Schulpolitik fördert Kinder aus Migrantenfamilien vollkommen ausreichend. Migranten und ihre Nachkommen haben Chancengleichheit.
Wer das glaubt, der braucht in der Tat nicht über Entwicklungen und Integrationspolitik zu diskutieren. Läuft ja.
Aber es gibt durchaus ein Integrationsproblem. Vielleicht nur ein gefühltes. Aber scheinbar empfinden sowohl viele Eingewanderte und ihre Nachkommen als auch die Eingesessen Deutschen, dass es problematische Entwicklungen gibt, die mit den derzeitigen Mitteln nicht gelöst, sondern im besten Fall aufgeschoben, im schlimmsten Fall verschlimmbessert werden. Darüber muss man diskutieren können, ohne laufend in alte Schubladen zu greifen.
Darüber sollten wir eigentlich hinaus sein.
im ersten Gedankengang dazu neigen zu sagen "Ja. stimmt"
Mit meinen Aussagen hier macheich nur klar, wieso nachGedankengang 1 auch ein Gedankengang 2 kommen sollte
dass 90 % der Muslime nicht radikal sind. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir bei mehr als 1 Mio. Muslimen mind. 100.000 potentielle Terroristen im Land haben. Ist das nicht super? Und noch was: Beim Ausstieg aus der Religion droht zu 100 % die Todesstrafe. Das spricht doch ganz einfach für die Intelligenz derer, die dieser Religion beitreten. Wenn ich hier einige Beiträge lese muss ich sagen, Sarrazin hat nicht recht: Die Verblödung Deutschlands ist nicht in der Zukunft zu erwarten, sondern ist bereits jetzt schon Realität .
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4419533,00.html
äähh, 10% wären dann 430.000 Muslime
Wer freiwillig dem Islam beitritt, der hat ein echtes Problem.
Aber die "Neu-Beitritte" sind doch nur ein Bruchteil der Muslime, die wie in #10 geschildert, "Opfer" des Glaubens sind.
Andererseits werden einige Frauen aus Liebe zu Moslems, weilsie muslimisch werden müssen, damit ihr Mann sie aus islamischer Sicht "legal" heiraten darf