Eilmeldung - Klinsmann neuer Chefcoach beim HSV
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.04.10 17:57 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.10 17:33 | von: karibik | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 26.04.10 17:57 | von: karibik | Leser gesamt: | 3.257 |
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Also drücke ich ausnahmsweise mal den Bayern die Daumen, dann ist der Weg frei zum HSV.
Mit den Holländern hat der HSV ja gute Erfahrungen gemacht, vielleicht holen sie dann den Van der Vaart auch wieder zurück, dann gibt es mit Ruuuuud ein tolles Duo.
van Gaal + v.d.Vaart sind doch vom HSV gar nicht zu bezahlen. Die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb in der nächsten Saison ist doch noch sehr fraglich - es müssten noch 2 gute Spiele her. Dabei müsste der HSV mindestens 2 Tore schießen und eine gute Hintermannschaft haben.
All das ist sehr utopisch, wenn nicht gar unmöglich. Also, etwas mehr Realitätssinn hier! ;-)
Uli Stein (Ehemaliger Torhüter des Hamburger SV): „Labbadia jetzt zu entlassen, ist der einzig vernünftige Entschluss. Die Bundesligasaison ist ja verkorkst, und die einzige Chance, die Saison noch zu retten, liegt in der Europa League. Unter den Voraussetzungen der vergangenen Wochen hätte die Mannschaft mit Labbadia gar nicht in Fulham antreten müssen, das Tischtuch schien ja völlig zerschnitten zu sein. Es gab keine Zusammenarbeit mehr. Dennoch sind diesen ständigen Trainerwechsel natürlich keine Basis für eine erfolgreiche Zukunft, und sie entsprechen auch nicht der hanseatischen Art. Der Vorstand sollte sich ernsthaft Gedanken über einen neuen Mann machen, der langfristig arbeiten und den Verein auf sportlich feste Füße stellen kann. So wie es in den letzten Jahren lief, bringt es nichts.“
Bernd Hoffmann (Vorstandsvorsitzender des HJamburger SV): "Wie nach dem Spiel in Hoffenheim angekündigt, haben wir über Nacht die Situation analysiert. Nach einem Gespräch mit dem Trainer am Morgen haben wir die Entscheidung getroffen, in dieser Konstellation nicht weitermachen zu können und wollen. Wir haben Bruno Labbadia beurlaubt und Ricardo Moniz gebeten, die Mannschaft bis zum Saisonende zu übernehmen. In den letzten Wochen hat es sich so dargestellt, dass wir nicht mehr daran geglaubt haben, in dieser Konstellation in Fulham zu bestehen. Durch die Spiele in Mainz, zu Hause gegen Fulham und jetzt in Hoffenheim hat sich der Eindruck ergeben, so nicht erfolgreich sein zu können. Labbadia hat von der ersten bis zur letzten Minute sehr engagiert gearbeitet. Es ist schmerzhaft für uns, diese Entscheidung treffen zu müssen. Aber im Vordergrund steht einzig und allein, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dieses immens wichtige Spiel in Fulham erfolgreich zu bestreiten. Moniz lebt Fußball, er hat eine klare, deutliche Ansprache. Wir glauben, dass er in der Lage ist, die Prozente zu wecken, die in den vergangenen Wochen verschüttet worden sind. Er hat die komplette Verantwortung, die völlige Befähigung, die Mannschaft zu führen. Er ist hundert Prozent HSV. Das zeigt allein schon, mit wie viel Engagement er sich in die Aufgabe hineingestürzt hat. Wir haben Bruno Labbadia geholt, um mit ihm etwas aufzubauen und um den Kreislauf zu durchbrechen. Aber es ist ein alternativloses Vorgehen. Die Mannschaft war bedrückt, aber sicherlich auch noch durch den Eindruck des Spiels in Hoffenheim. Sie steht nun in allererster Linie im Fokus. Es war eine einstimmige Entscheidung des Vorstandes.“