Deutsche Post
Man darf auch nicht vergessen dass auch noch gilt: "Schuster bleib bei deinen Leisten."
Für die Post heisst das, schaut dass ihr die Kosten genaustens kennt und dementsprechend die Preise für die Zustellung kalkuliert.
https://markteinblicke.de/118403/2018/07/...raendert-die-autobranche/
Wie realistisch ist das?
Gibts dazu hier im Forum Meinungen!
Steht u.a. heute im Handelsblatt.
Grüße!
Über Investitionssummen und Zuschüsse wird schon verhandelt....steht im neuen STERN.
Grüße!
Die Tatsache, daß GS damit beauftragt wird, auszuloten, wie man in Zukunft mit dem StreetScooter verfährt, finde ich dagegen sehr interessant.
Damit ist das eigentlich mit Risiko behaftete Geschäftsmodell völlig risikofrei.
Das geht natürlich in den geschätzten Firmenwert ein, weil der zumindest zur Zeit
eben auch die garantierte Nachfrage beinhaltet. Liegt diese sogar über der Nullmarke
(=schwarze Null), so darf man üblicherweise das 25-fache des garantierten Jahresumsatzes
zum Firmenwert addieren.
Also bei ca. 6000 Works, die die Post pro Jahr nimmt, mal 25 mal 40 000 sind das 6 Milliarden zusätzlich.
Alles Gute
Der Chartlord
Ja, die Post hat knapp 3 Mrd € Cash und generiert auch mehr als 2 Mrd € pro Jahr. Allerdings investiert man natürlich auch, muss Schulden tilgen und zahlt Dividende. Und die aktuellen Sonderaufwendungen zur Restrukturierung von 0,5 Mrd € gibt es ja auch noch. Da bleibt für ein Aktienrückkauf sicher nicht so viel, dass man Ende 2019 mit 10% weniger Aktien da steht.
Ob man Aktien zurückkauft, hängt dann wohl eher vom Aktienkurs und dem Geschäftsverlauf ab. Und wenn dann werden es wohl eher 2-4% des Grundkapitals aber sicher nicht 10%.
Wenn der Vorstand beispielsweise sehr gut einschätzen kann, dass die aktuellen Probleme nur kurzfristiger Natur sind und auch die Sonderaufwendungen 2019 größtenteils wieder wegfallen, dann sind natürlich Kurse von 27 € ein Schnäppchen. Und wenn der Kurs aus irgendwelchen Gründen (Gesamtmarkt etc.), die nichts mit dem Konzern operativ zu tun haben, nochmal 10% und mehr fällt, dann könnt ich mir durchaus vorstellen, dass er dann die Cash-Reserve anzapft und auch mehr als 5% der Aktien zurückkauft.
Müsste man sich aber mal genauer hier durchrechnen, wie hoch der operative Cashflow 2018/19 sein dürfte und was man daraus für Dividende, Capex, Tilgung draufgeht und somit was noch für Aktienrückkäufe übrig bleiben würde. Plus Cash-Reserve, wenn man die angreifen will.
ich hoffe nur, die post erkennt dies und versilbert das investment!
Ich dachte, im Hinterkopf zu haben, dass mit den bestehenden "Werken" - in meinen Augen reine Montagebetriebe der Bedarf locker abgedeckt werden kann.
Und wenn die Stückzahlen explodieren sollten, wovon ich noch immer nicht ausgehe, auch wenn die Fahrverbote in einzelnen Städten - zumindest auf der Handwerker/ Kleinlogistikerschiene einen Boom in diesem Bereich weiter schüren könnten, dann macht man halt eine vernünftige Kooperation mit dem Plattformbauer (Ford?) und lässt halt in Lizenz fertigen?
Ich bin gespannt, würde mich aber mehr freuen, wenn endlich die erforderlichen Preise bei den Großkunden durchgesetzt werden - die nächste Tariferhöhung im Lohnbereich kommt bestimmt
Die Post hat 14 neue Boing 777 Frachtflugzeuge geordert und dazu ein Vorkaufsrecht für 7 weitere :
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...g-777-freighters-6389195
Die Luftfracht ist also voll am Laufen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Ausserdem gehören die Flieger zu DHL Express, das hat (fast) nichts mit Luftfracht, also DGF zu tun. Die Flieger werden eingesetzt um Eilsendungen im DHL Express Netzwerk weltweit zu transportieren. Das wird immer wieder mit DHL Global Forwarding (Luft-und Seefracht) verwechselt.
Grüße!
Der Austausch von 14 Interkontinentalfliegern ist insgesamt kapazitätsneutral, bietet jedoch erhebliche Kosten- und Effizienzvorteile und erhöht die Zuverlässigkeit. Während DHL Express die Flugzeuge für diese Strecken in der Vergangenheit größtenteils geleast hat, wird die Anschaffung eigener Frachter die Kostenposition des Unternehmensbereichs DHL Express für die Zukunft verbessern. Für 2018 werden Anzahlungen geleistet, die in den Investitionsprognosen des Konzerns bereits enthalten sind.
Der grenzüberschreitende E-Commerce boomt und wird bis 2021 ein Volumen von 4,48 Billionen US-Dollar erreichen - das entspricht einem Wachstum von 19,2 Prozent jährlich. Mit dem Kauf der 777-Frachter reagiert DHL auf den steigenden Bedarf an globalen Expresskapazitäten. Die Boeing 777F ist das größte zweistrahlige Frachtflugzeug der Welt und kann mit 102 Tonnen Nutzlast eine Strecke von 9.070 Kilometern zurücklegen.
Dieser hochmoderne Frachter wird die CO2-Emissionen gegenüber den ausgetauschten Maschinen um 18 Prozent senken. Das hilft DHL, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten - ganz im Einklang mit seinem Klimaschutzziel, alle logistikbezogenen Emissionen bis 2050 auf null zu reduzieren.
DHL Express betreibt mit 17 Partnerairlines mehr als 260 Flugzeuge, die auf über 600 Flügen am Tag in 220 Ländern unterwegs sind
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