Deutsche Post
Freundliche Grüße in das Forum!
bezieht sich das natürlich auch nicht auf hier im Forum anwesende Personen:
Unter Neid versteht man das moralisch vorwerfbare (emotionale) Empfinden, die Besserstellung anderer Personen oder Gruppen sei ungerechtfertigt. Ähnlich ist der Begriff der Missgunst. Fehlt es am ethischen Vorwurf des Verübelns, spricht man auch von Unbehagen gegenüber Vorteilen anderer (Besitz, Status, Privilegien), die man selbst nicht hat.
Die deutsche Sprache unterscheidet den Begriff vom blossen Neid von dem der Missgunst. Trotzdem wird beides im Volksmund meist gleichgesetzt, was aber ein Fehler ist. Oder die Vermischung wird absichtlich als Kampfbegriff missbraucht. Es sind aber trotz vieler Überschneidungen der verwandten Begriffe mitnichten echte Synonyme! Neid an sich, bedeutet nur dass man gerne die gleichen oder ähnliche Besitztümer, Gesundheit, Attraktivität, Redegewandtheit, Führungsqualität, diverse Begabungen oder gute Beziehungen zu anderen Menschen, Privilege u.v.a.m. hätte - also eine Art Begehrlichkeit.Vereinfacht könnte man es so ausdrücken: Neid = etwas (auch) erreichen oder haben zu wollen = Begehrlichkeit. Missgunst = jemandem etwas, aufgrund von gefühltem Neid, beschädigen, zerstören oder wegnehmen zu wollen. Oder, dort wo diese gefühlte Ungerechtigkeit nicht auf materiellen Vorzügen fusst, den Missgönnten auf andere weise schaden zu wollen.
Neidisch ist mithin jemand (der „Neider“), den ein Besitztum oder Vorzug anderer – auch unbewusst – kränkt (ein Minderwertigkeitsgefühl auslöst).[1] Das Ziel des Neides ist dementsprechend, den beneideten Vorzug aus der Welt zu schaffen (nicht primär, ihn an sich zu bringen; das wäre dann zum Beispiel Habsucht). Neid kann sich nicht nur auf Besitztümer beziehen, sondern ebenso auf beispielsweise biologisch (Gesundheit) oder kulturell (Schönheit) geprägte Merkmale wie auch direkt auf den sozialen Status (der „Klassenbeste“, der „Torschützenkönig“).
aus: Wikipedia
Es ist klar, dass man als erfolgreicher Postanleger nicht ohne Neider bleibt.
Der Chartlord
Warten, bis eine 20 komma in der Kursliste steht. Dann erst kaufen. Die Monate August und September sind oft schwache Monate, das wird immer mal wieder erwähnt. Das sollte man beachten. Sieht man auch an den Kursverlusten heute.
Die Rotation von Anleihen in Aktien geht nicht immer so weiter. Die Renditen der US-Staatsanleihen z.B. sind in den letzten Monaten erheblich gestiegen und werden damit wieder attraktiver für Langfristanleger. Gleichzeitig sind die Aktienkurse immer weiter gestiegen = die Rendite ist gesunken. Die beiden Renditeniveaus Anleihen - Aktien nähern sich immer mehr an. Damit dürfte die great rotation immer mehr zum Erliegen kommen und fällt als Kurstreiber aus. Zudem fällt die Geldpolitik der Fed in Kürze als Kurstreiber aus. Die Ankäufe der Staatsanleihen durch die Fed werden noch in diesem Herbst runtergefahren. Das ganze Programm wird vermutlich nächstes Jahr beendet.
Es verbleibt als Unterstützung das immer noch niedrige Zinsniveau. Aber noch wichtiger, allem voran: Jetzt werden die Geschäftszahlen wieder mehr berücksichtigt, und es wird weniger auf die Geldpolitik geschaut. Das ist ein guter Trend. Die Post hat eine gute Geschäftsentwicklung, das wird am Markt honoriert werden mit weiter steigenden Kursen. Wenn nur nicht die Euro-Schuldenkrise wieder zuschlägt ...
Naja es sind schon einige Unternehmensanleihen mit gutem Rating deutlich gefallen. 3M, Cvx, At&t, Ko etc durch die Bank weg deutliche Kursstürtze und damit höhere Verzinsung.
Die Hoffnung der great rotation wird sich eher nicht erfüllen, so wie es derzeit aussieht. Es gibt massenhaft Anleihen von stabilen Unternehmen mit effektiven Zinssätzen von 3-4%.
Aber eine rein bewertungsgetriebe Rally ist eh nur halb so schön, wie eine fundamental getriebene. Hohe KGVs erhöhen mir nur das Risiko und verteuern den Nachkauf... also alles im grünen Bereich :)
MfG
"Eines der größten Probleme die es gibt, ist:
Es gibt zu viel Geld. Und täglich wird mehr Geld "gedruckt."
Natürlich muss ich da vorsichtig sein, manche bekommen das doch in den falschen Hals und denken, Schwachsinn.
Aber das viele Geld muss irgendwohin - und das ist einer der Gründe, wieso ich einen Dax oberhalb von 11.000 in den nächsten 3 Jahren für möglich halte.
Grüße an alle Postanleger, Neider & Narzissten, Spekulanten und, und, und.....
So jetzt gehts weg an den Schönberg zum Grillen.
Theodor
Da ich kuerzlich eine groessere Menge Postaktien fuer 21,9 erworben habe, war der gestrige Tag schon etwas unangenehm. Heute wieder schlechte Vorzeichen. Da muss ich wohl erstmal durchhalten..
Ich freue mich auf die 22 und hoffe, dass wir sie Ende des Monats sehen werden.
Gruss,
Pauli
Unterstützung wurden ja gestern schon gebrochen :-(
Wo ist die nächste Unterstützung bei der Aktie?
...eine stärkere Unterstützung. Dieser wird vom langfristigen Trendkanal gestützt. GD (90 Tage) hilft auch von unten.
Letzter Hochpunkt (auf Tages- und Wochenbasis) liegt bei 20,76.
Solange wir die letzten signifikanten Tiefpunkte (auf Tages- und Wochenbasis) bei knapp unter 19 € nicht unterschreiten bleibt der langfristige Aufwärtstrend intakt.
Ich rechne nicht mit einem Rücksetzer unter 21,00 €, aber das ist nur meine persönliche Meinung die ich gerne auch exklusiv für mich behalte. ;-)
Bitte beachtet meine Zeiteinheiten. Für kurzfristig investierte sieht die Welt natürlich anders aus...
Ich rechne in der Tat noch mit niedrigeren Kursen, da der jetzige Kursverlauft einen Seitwärts-Verlauf (im grauen Trend-Kanal) angetreten hat und zwar mit negativer Tendenz; das ist weiter nicht schlimm, es ist sogar kerngesund, denn bei einer Bodenbildung finden sich auch wieder langfristige Anleger; die Zocker (Trader) werden dabei natürlich für kurzfristige Kurssprünge sorgen, doch sie werden nicht den Gesamttrend beeinflussen können.
Fazit; Der Coppock wird es richten!
Freundliche Grüße in das Forum!
Ref.: ...... "das habe ich bereits Ende Juni prognostiziert, als der Coppock-Indikator "kippte" und ein Verkaufs-Signal generierte." .....
Lies: Ende Juli ....
Nein, da bin ich anderer Meinung! Der Kurs verläuft stabil in eine Richtung: Seitwärts, mit einer zunächst mittelfristigen Tendenz nach unten! Die Unterstützung sehe ich persönlich bei ca. 20,90 €. Wie ich bereits erwähnte, ist das aus meiner Sicht jedoch völlig normal und gesund. Nichts ist schlimmer, als wenn ein Aktienkurs progressiv steigt und in einem Crash endet.
Freundliche Grüße!
Freundliche Grüße in das Forum!
Einen Kurs von 20 kann ich mir vorstellen, wenn die Amerikaner einen Satz nach unten machen und der DAX mitspringt. Ansonsten, angesichts der Eurostoxx Aufnahme und dem guten Zahlenwerk bei der Post, ist das fuer mich schwer vorstellbar.
Pauli
Das A und O ist die Konkunktur. Es wird keine ausgedehnte Korrektur der Kurse geben, wenn die Konjunkturdaten gut bleiben, denn dann werden sich einfach zu wenige Verkäufer finden, bzw. diese wollen schnell wieder einsteigen, sobald der Kurs ein paar Pünktchen nachgegeben hat. Die Post hat gute Voraussetzungen, wenn sie bei Ihrer aktuell soliden Geschäftsführung bleiben. Damit sehe ich keine Kurse unter € 20. Außer: Euro-Schuldenkrise kommt zurück.
Freundliche Grüße!
Die vollständige Unkenntnis der Zukunft bestimmt ja das ganze Geschehen an der Börse. Wenn man ehrlich ist, kommt man ohne die vielen "wenn's" nicht aus. Alle Propheten sind Scharlatane. Auch die ganze Charttechnik zielt ja darauf ab, schon so ein kleines bisschen in die Zukunft schauen zu können, nach dem Motto "wenn die und die Trendlinie gebrochen wird, dann geht's wahrscheinlich rauf / runter", je nach Lage. Und wenn es dann doch nicht eintritt, dann wird nur mit den Schultern gezuckt, aber das ganze System nicht in Frage gestellt. Die BASF-Aktie z.B. hat vor ein paar Tagen eine wichtige Unterstützung nach unten durchbrochen. Und? Was ist passiert? Gar nichts. Es ist einfach wieder ein bisschen nach oben gegangen danach. Was soll's! Und weiter geht's mit den Chartanalysen.
Für kurzfristige Anleger mag die Charttechnik ihren Dienst tun. Als längerfristiger Anleger wie ich schaue ich aber auf solche Dinge wie: Konjunkturverlauf, Politik, wie ist das Geschäftsgebaren der Post, was machen die Konkurrenten.
Das sind so die Dinge, auf die ein langfristig orientierter Anleger schauen muss. Hier ein Auszug aus dem Interview von Euro am Sonntag mit Larry Rosen, dem Finanzchef der Post:
Ein Problem bleiben Ihre 14,7 Milliarden Euro Pensionsverpflichtungen. Diese sind nicht komplett durch Rücklagen gedeckt. Müssen Sie hier nicht etwas unternehmen?
Die Deckung der Pensionsansprüche liegt mit etwa zwei Drittel sogar über dem DAX-Durchschnitt. In Deutschland, wo wir die höchsten Forderungen haben, sind es rund 50 Prozent. Hier war es lange üblich, die Ansprüche aus dem laufenden Geschäft zu bedienen. Dieser Trend hat sich gedreht, und auch wir sind dabei, unsere Rücklagen zu vergrößern.
In welcher Größenordnung?
Wir können dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau quantifizieren. Fest steht, dass die Ausfinanzierung unserer Pensionsverbindlichkeiten eine Priorität bei der Verwendung überschüssiger Liquidität ist. Das haben wir schon 2010 so definiert.
Bei solchen Aussagen muss man schon die Luft anhalten. Diese Pensionsverbindlichkeiten können den cash flow in Zukunft empfindlich reduzieren und die Fähigkeit, Dividenden auszuschütten, schwächen.