Deutsche Telekom (Moderiert)

ich gehe von einer Rally aus. Die Börse auf schlechte Nachrichten reagiert (ist bsi 8300 runter und dann wie ein Flummi wieder auf 9300 hoch).
Die Börse reagierte auf die schlechten News nur kurfristig und dann kam business-as-usual und das ganze vorhandene Geld muss ja schließlich dorthin, wo es Rendite abwirft --> Börse!
Ich sehe neben Immobilien oder direkter private-aquity (Firmenbeteiligungen, doch das sind Aktien ja auch) quasi keine andere Renditemöglichkeiten am Markt.
Erst Zinssätze >2-3% könnten hier was ändern, doch das wird nicht passieren. Die Japaner haben übrigens seit ca. 20 Jahren einen Niedrigzinsphase, wir erst seit 2-3 Jahren. Am Beispiel Japan kann man sehen, dass Niedrigzins + hohe Staatsverschuldung (die haben >230 Prozent!) wunderbar über lange Zeiträume funktionieren können.

Zurück zum Dax und der DTAG-Aktie: die DTAG Aktie liegt aktuell z.B. deutlich niedriger als vor 10 Jahren (damals ca. 15 Euro, jetzt 12 Euro). die Frage, die sich mir aktuell stellt: ist die DTAG aktuell tatsächlich 20 Prozent weniger wert, als vor 10 Jahren? Ich würde jetzt aus dem Bauch heraus sagen, dass es mindestens umgekehrt der Fall ist. Wenn wir heute dieselben Bewertungsmaßstäbe ansetzen würden, wie die Aktionäre vor 10 Jahren, müsste die DTAG wohl ehern bei 18 Euro liegen (statt der heutigen 12).

Der Punkt dabei: vor 10 Jahren gab´s noch deutlich höhere Zinsen und griechische/isländische  Staatsanleihen mit hoher "Garantie"Verzinsung galten als sicher. Heute gibt es keine Alternativen und TROTZDEM hat die DTAG nur 12 Euro. Ich sehe keinen einzigen Grund, der mittelfristig gegen spürbar höhere Kursziele spricht. Wg. mir aus sollen die ganzen Short-Schmarotzer und Daytrader-Affen die Aktie nochmal runter prügeln Ich suche immer noch nach einer Anlagemöglichkeit für mein Geld und ab kommendem Jahr kommen meine Sparbriefe raus, die noch zwischen 2,2 bis 3,6 Prozent verzinst wurden. Bis 2016 muss ich einen kleinen 6-stelligen Betrag sinnvoll anlegen und das sicherlich nicht nur mir so. Geld ist sowieso schon genug im Markt und es wird wenn die Zinsen bei null bleiben die kommenden Jahre zwangsläufig noch mal sprunghaft mehr werden, zumal sowohl Gold als auch Silber keine adäquate Anlage mehr darstellen.

my 2 cents.  

Super posting - Genau so seh ich das auch!
Wir könnten hier bald wirklich eine rally sehen!  

diesen optimismus gegenüber dax und dt hätte ich mir eher bei 8350/10,35 gewünscht.

der vergleich mit vor 10 jahren und die entsprechende hochrechnung teile ich auch nicht.

vor 10 jahren befand sich die dt in einem Umfeld, in dem erst ein beginnender wettbewerb existierte und die dt noch als absoluter platzhirsch mit sprudelden festnetzgeschäft punktete. das sieht 2014 ganz anders aus.
ich meine auch die verbindlichkeiten sind heute nicht weniger, eher mehr.
die hohen investitionen in deutschland und die osteurop. zukäufe haben sich bisher auch eher schlecht als recht amortisiert bzw. entwickelt.
der markt hat die bewertung angepasst und mit 12,xx € ist die aktie bereits in dünner höhenluft.

seit dem man auch sehr viel geld an den börsen mit fallenden Kursen verdienen kann, bin ich nicht mehr so optimistisch mit der aussage, dass das viele billige geld ja irgend wohin muß.
z.b. ist der dax in den letzten wochen um ca. 2000 punkte gefallen. solche korrekturen führten schon öfters wieder bis zu 60% nach oben um dann noch tiefer zu fallen.
der einfluss der deutschen privatanleger auf den gesamtmarkt geht gegen null.
im gegenteil, das verhalten von uns kleinanleger wird gekonnt ausgenutzt.
die bankanalysten tun das ihrige dazu. seht euch z.b. mal die analystenbewertungen von sap oder vw an. hier werden kursziele von 90-120 bzw. 220-290 genannt. nicht von einem märchenschreiber sondern von einer ganzen zunft. wo stehen die tollen teile, bei 54 + 170.
was bedeutet dann eine 13, 14 oder 15 für die dt?  ... darf sich jeder selbst bewerten.

wenn man sich aktuell mit anderen anlagenklassen beschäftigt so muß man sich schon hinterfragen, wo diese expansive geldpolitik hinführen soll.
z.b. die aktuelle rohstoffpreisentwicklung ist eindeutig politisch gesteuert und stellt die neue moderne kriegsführung des 21. jahrhundert dar.

ich bin nach wie vor fan der dt-aktie, nur mache ich mir so meine gedanken.
man kann sicherlich mit der jährlichen divi zu frieden und glücklich sein.
da ich seit dem börsengang dabei bin, habe ich schon sehr sehr oft den einen und anderen euro kursgewinn mitgenommen. den optimalen einstieg/ausstieg aber meistens nicht optimal getroffen. nur wurde ich in den vielen jahren schon immer vorsichtiger.

aktuell

- t-mobile us (wiedermal) komplett raus
- dt, stopp 11,90 >>>verkauf 12,23   (gesamtbestand)

bin mir sicher, ggf. bereits am montag wird eine order greifen.
ich hoffe es wird die verkausorder sein.

schönes woende zusammen.

 

Dann verkauf und Tschüß  - so ist börse - die einen gehen  und die anderen kommen!  

Bin ja erst seit ein paar Monaten in Aktien investiert und habe kein so tiefes Fachwissen. Ich halte es da wie Kostolanie: einmal kaufen und dann für sehr lange Zeit liegen lassen. Trotzdem interessieren mich die Bewegungen am Markt und aktuell gibt für mich persöhnlich keine fundamentalen Gründe für einen Crash. Man sah es ja selbst in 2011, als die Börse von 7000 auf 5000 absackte, als Griechenland & Co. vor der Pleite standen. Danach ging die Rally erst so richtig los, weil die Zinsen ins Bodenlose abgesackt waren und noch immer sind und für die EU zumindest auch noch lange Zeit so bleiben.

Ich für meinen teil hatte einen kleinen DAX-ETF Sparplan (damals nur ca. 1000 Euro drin) und hatte schreckhaft in 2011 verkauft. Was ein blödsinn aus heutiger sicht.

Wenn man von manipulierten Märkten ausgeht, sollte man eigentlich die Aktien einfach halten und nicht wieder verkaufen (dann verdient nämlich die Bank auch nichts an den Trades).

Letzten Endes hat jedoch am Ende der Markt immer Recht. Sollte es nicht über 13-14 Euro gehen, so soll es eben so sein. Aber mal Hand aufs Herz: ist es nicht wahrscheinlicher, dass die kommenden Monate an den Börsen die Post abgeht?!  

Ich sag ja, wenn die die Leute schon langsam ans verkaufen denken, haben die Profis, welche die großen Fonds managen und Milliarden-Positionen bewegen erreicht, was sie mit der Bären-Sause im Frühherbst wollten: mal eben 15-20 Prozent günstiger einkaufen!

Ich bin da selber in 2011 drauf reingefallen und bei 7400 mit meinem kleinen DAX-ETF raus. Klar sackte der Dax dann auf 5000 ab, aber heute steht das ding bei 9-10000 und da ich einen ETF-Sparplan hatte, hätte ich damals saubillig gekauft.

Heute weiß ich das, suche mir meine Aktientitel sorgfältig aus und bleibe einfach drin.  

Ist gerade über ma50 drüber gegangen - das sind auch eher anzeichen zu kaufen als zu verkaufen!

Wie gesagt rücksetzer kann es immer geben!  

Bonn/Ljubljana/Wien. Neben der Deutschen Telekom interessierten sich auch die Finanzinvestoren Providence, Bain Capital, Apax und Cinven für die Telekom Slovenije, sagten mehrere mit dem Bieterprozess vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Bieter wollten sich zu den Informationen nicht äußern, Telekom Slovenije war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die börsenotierte teilstaatliche Telekom Austria ist über ihre Tochter Si.mobil am slowenischen Markt vertreten und somit ein Konkurrent von Telekom Slovenije. In Mazedonien verschmelzen die beiden Rivalen ihre jeweiligen Töchter gerade.

Privatisierungen

Die slowenische Regierung treibt derzeit die Privatisierung der Telekom Slovenije voran, um Geld in die leeren Kassen zu bekommen. Sie will 72 Prozent an dem Konzern veräußern. Die Regierung fordere einen Aufschlag auf den aktuellen Börsenwert und hoffe, dass das Unternehmen mit bis zu 1,6 Mrd. Euro bewertet wird, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der aktuelle Börsenwert liegt bei rund 950 Mio. Euro.

Die Deutsche Telekom sei der von der Regierung bevorzugte Bieter, da sie bereits in der Region präsent sei und eine langfristige Strategie verfolge, sagte einer der Insider.

Die Bieter müssen ihre Gebote bis Jahresende einreichen, eine Entscheidung werde wohl Anfang 2015 bekannt gegeben, sagten drei der informierten Personen. Die Telekom Austria könnte wohl aus kartellrechtlichen Gründen nicht bieten, sagte einer der Insider zu Reuters
 

Telekom-Chef Tim Höttges garantiert Nutzern den Verbleib ihrer E-Mails in Deutschland. Das nationale Routing sorgt dafür, dass E-Mails von Privatnutzern zum Beispiel von Hamburg nach München nicht das Land verlassen. Auch für Unternehmenskunden sei dies nur eine Frage des Preises.

Bonn - "Für unsere Privatnutzer in Deutschland haben wir das nationale Routing bereits umgesetzt", sagte Höttges der "Welt am Sonntag". Sie könnten sicher sein, dass ihre E-Mails auf dem Weg etwa von Bremen nach München nicht das Land verließen, wenn beide Nutzer bei der Telekom seien.





 

Also wer meine Posts gelesen hat weiß, dass ich eher ein positiver bzw. optimistischer Mensch bin. Bisher lag ich da per Saldo gar nicht so schlecht bei der Telekom (wobei ich von dem Sprint-Rückzieher ehrlich gesagt selbst total überrascht war. Damit hätte ich nie gerechnet!).

Aber das aktuelle Geschehen an den Märkten ist mir echt nicht ganz geheuer. Einerseits sind die Kurse (neuerdings) wirklich sehr stark von billigem Geld getrieben, statt nachhaltiges Wachstum bzw. Kursgewinne zu spiegeln. Andererseits wird speziell der Deutsche Markt aus meiner Sicht deutlich aus dem Ausland gesteuert.

Seht Euch die Indikatoren an. Was in den vergangenen Jahren als Erholung der Unternehmen & Märkte zu sehen war, ist inzwischen eine künstliche Rallye auf tönernen Füßen. Denn die Gewinne der Unternehmen sind häufig stagnierend oder sogar rückläufig. Ausblicke eher vorsichtig. Ebenso die Erwartungen der (IFO usw...).

Und in so einer Phase gehen Unternehmen irgendwann dazu über, auf die Bremse zu treten, weniger zu investieren, zu reorganisieren, usw... Sprich - es kommt eher eine Phase der Abkühlung. Und damit zu fallenden Kursen.

Aber das ist das allgemeine Umfeld - nicht die Telekom.

Hier sehe ich nach wie vor die Chance auf den großen Deal in Amerika. Aber das ist eher ein kurzes Strohfeuer (da muss ich telefoner Recht geben). Sollte der Verkauf noch nicht kommen, ist das Wachstum zunächst eher über den niedrigen Preis gesteuert und wird sich nur sehr mittel- bis langfristig über den Unternehmenswert (Kundenwachstum usw...) auszahlen. Und die Frage ist, ob es dann überhaupt noch entsprechende Käufer gibt. Wir reden hier schon über große Summen, die nicht so einfach aufzubringen sind.

Europa - hier stehen immense Investitionen an und der Druck der Mitbewerber lässt auch nicht nach. Insofern ist das Kurswachstum nach oben zunächst ebenfalls eher begrenzt. Wo sollte es herkommen???

Ich bin nicht negativ für die Telekom gestimmt. Aber bedenkt bitte, dass die Kurse extrem durch billiges Geld gestützt sind. Und dieses Geld halten leider die Zocker in Händen, sodass es immer wieder wilde Berg- und Talfahrten geben wird.

Und bei 12 Euro einsteigen? Uhhhhh - da wärs mir aktuell schon etwas zu warm. Bei 10,xx war´s ein Kauf. Aber jetzt wird die Luft nach oben schon wirklich dünn und Gewinnmitnahmen sind zu befürchten bzw. eher wahrscheinlich.

Sofern jemand allerdings sehr langfristig und in Tranchen investieren will, ist das nicht so wichtig, weil die Dividende eine Rolle spielt und man ja immer wieder nachkaufen kann.

Aber jetzt richtig einsteigen würd ich nicht. Dafür ist mir der Markt zu unsicher bzw. zu "zockerisch".





 

Das Analysehaus Independent Research hat Deutsche Telekom vor Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Auch im dritten Quartal sollte sich das US-Geschäft als wesentlicher Wachstumstreiber erweisen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Dies zeigten die kürzlich veröffentlichten Resultate der US-Mobilfunktochter T-Mobile US, die vom überraschend starken Kundenanstieg geprägt gewesen seien. Dies habe allerdings das Ergebnis deutlich belastet. Für die Bonner erwartet Friebel einen moderaten Umsatzanstieg, aber einen Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebitda)./gl/ag
das ist auch meine Meinung, das ebitda wird stark fallen wegen der zahlen tmus, das europageschäft wird leicht rückläufig sein, t-Systems konstant , das deutschlandgeschäft wird etwas besser ausfallen, die Ausgleichszahlung des q2 fällt weg, somit wird sich das ebitErgebnis halbieren  

der starke geldfluss muss auch investitionen finden . die sich jetzt nur mit super Renditen in  Aktien wiederspiegeln,  alternativen gibt es wenige ,somit rechne ich nicht auf unternehmenszahlen, sondern auf die Psychologie der aneger. siehe tmus, zahlen nicht gut, aber die Anleger finden den kundenzuwachs klasse, das Wachstum, nicht die zahlen, die Börse ist mit den letzten jahren immer verrückter geworden, was vor einem jahr zählte ist jetzt überholt,folglich könnten die kurse noch sehr stark ansteigen, mit wellenprofil für die armen banken natürlich, das sie noch mehr einnehmen  

Ich investiere niemals langfristig
Die zeiten sind vorbei - ich bin eher kurz bis mittelfristig orientiert und da kann die telekom auf 14-15 euro stehen!
Zeitraum bis mitte nächsten Jahres!  

Man sollte sich vor Augen halten, dass der Markt die letzten Jahre so heftig wie noch nie mit Geld geflutet wurde: mit dem Hintergrund die Inflation anzuheizen, um die Staatsschulden zu senken.
Wie Draghi nicht müde wird zu betönen, haben wir jedoch keine Inflation, bzw. eine Inflation nahe null.
Jedoch: die Inflation ist da, nur nicht in der Realwirtschaft, sondern in den Vermögenswerten wie Immobilien und vor allem Aktien. Das Geld ist vorhanden und wird auch nie wieder verschwinden, weshalb ich auch nicht von fallenden Kursen ausgehe.
Draghi verspricht alle Wochen aufs neue, den Markt weiter mit Geld zu fluten. "Den Markt" setze ich aktuell  mit "Aktien/Immobilien" gleich.
Wer also jetzt denkt, 12 Euro für die DTAG wäre ggf. schon zu spekulativ, kann sich bei 15-17 Euro evtl ärgern, dass er nicht dabeigewesen war. Wenn ich in ein Becken immer mehr reinpumpe, kann der Pegelstand langfristig nicht sinken.
Wer heute fluchtartig aus den Aktien rausgeht (weil Fondmanager & Co den Kurs manipulieren), der sucht morgen bereits nach eine neuen Anlagemöglichkeit und wird feststellen, dass er wieder rein in die Aktien muss.
Noch was am Rande: vor 2 Jahren hat mein FinanzMakler stock und stein auf Silber geschworen und mir angeraten, ich soll mir davon doch was in den Schrank legen. Gut, dass ich auf Gequatsche nicht höre, den heute ist Silber nur noch 35% soviel wert. Wenn heute also die Stimmung gegen ein ansteigen der Börse vorherscht, kann man darauf wetten das die Börse ansteigen wird (und die schwachen Hände abgezockt werden). Je häufiger ich nervöse Stimmen höre, die Angst vor einem Crash der DTAG haben, desto sicherer bin ich, dass der Kurs steigen wird.  

Jetzt konnten schöne monate auf uns zukommen - ok wissen kann man es nie - vl kommt jetzt der crash!?

Aber ich denke wer in den stärksten börsenmonaten aus aktien rausgeht nacht was falsch!
Aber lassen wir ubs überraschen!

 

- Keine Maßnahmen der EZB erwartet => Wo bleibt das "billige" Geld?
- Chinas Industrie wächst nur noch langsam - Index 50,8 (!) Unter 50 ist es kein Wachstum mehr!
- US-Konjunktur wächst vermutlich unvermindert stark => Zinserhöhung doch früher?
- Demokraten könnten Mehrheit in den USA verlieren =Stillstand in der Politik?
- Börsen in Europa stehen vor "Woche der Wahrheit" (wegen Unternehmenszahlen z.B. im DAX).

Also Leute - zumindest ein etwas vorsichtiger Optimismus wäre sicher nicht übertrieben.

Es sieht alles gut aus. Die Experten reden schon wieder von Jahresendrallye. Aktien sind jetzt günstig bewertet, usw.usw.....

Also ich würd sagen, da sollte man doch etwas vorsichtiger werden und lieber auf Rücksetzer (Kaufgelegenheiten) warten.

Denn so wie´s aussieht, werden wir uns wohl doch noch länger hin- und herbewegen...

 

Mit "vorsichtigem" Optimismus meine ich, etwas weniger euphorisch zu sein und doch etwas Vorsicht walten zu lassen.

Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Und gerade Daten aus China und Zinsängste in den USA könnten den Anstieg sehr schnell abwürden.

Also - seid zumindest auf der Hut beim Aktien-Shopping und nutzt lieber die Rücksetzer für Einstiege :)

Börsenregel: Laufe keinem abfahrenden Zug hinterher. Der nächste kommt bestimmt bald!
 

Du brauchst hier keinen warnen oder so!
Ich verstehe die letzten posting nucht mehr nur weil jemand raus ist oder vl auf short wechselt braucht man jetzt nicht alles schlecht reden!
Und ich weiß nicht was du meinst mit euphorisch!
Also viele werden short sein da bin ich mir sicher!
Also darf man aus deiner sicht jetzt keine aktien mehr kaufen? Den es könnte wieder runter gehen und vk kannst du meine frage beantworten - was passiert  wenn due märkte doch stark steigen!?  

Ich wünsche es jedem der drin ist, dass die Märkte steigen. Ich selbst hab auch noch Fonds usw. Die hab ich aber jetzt auf moderat umgestellt. Und ich bin nicht auf short gewechselt. Ich mein nur, dass hier langsam vorsicht geboten ist.

Die realen Daten sprechen tendenziell eher eine pessimistische Sprache. Und nur das billige Geld (wenn es denn überhaupt kommt) kann es auch nicht richten.

Im Sommer sah das noch anders aus. Da jagte eine gute Nachricht die andere. Und das hat sich inzwischen etwas geändert meine ich.

Oder etwa nicht?

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...-gewinnen-13239602.html  

..und im Februar vielleicht schon 11000Pkt? ;))  

 

zwischengewinn nicht berauschend aber beruhigend.

wichtig ist, dass man seine strategie auch durchzieht.

stehe bereit, über zerti cb2fvh, gebührenfrei, wieder einzusteigen.

short gehe ich nicht, bin prinzipiell gegen os.
 

Schwarzmalerei:
Wenn der Markt die kommende Zeit wirklich massiv abrutschen sollte, muss man seine Kohle sowieso komplett aus der Bank rausziehen, weil der der große Währungsknall ggf. ansteht.
Dann kann man nur in die dann tief fallenden Aktien investieren (sozusagen ins fallende Messer greifen), um seine ggf. kurze Zeit später wertfreien Euros noch so angelegt zu haben, dass es zum Bank-Sondervermögen zählt und nicht futsch ist.
Die Höhe der DTAG spielt dann keine Rolle mehr. Hauptsache man ist investiert. DTAG wäre auf jeden Fall ein Titel, der den Crash übersteht, weil denen ja die ganzen Strippen im Boden gehören und die DTAG quasi den Markt dominiert. Ob dann solche Brutzelbuden wie ePlus, Vodafone oder unity eine echte Rezession überstehen, ist fraglich. Eine DTAG wird zur Not mit unseren Steuergeldern vom Staat gestützt (da "too big to fail" ;-) ).  

http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...-nehmen/10924298.html

telefoner@4970 - dieser Artikel fasst es gut zusammen. Aber keiner will es momentan wahr haben.

Bin gespannt....