Deutsche Telekom (Moderiert)
Die Politik ist doch genau richtig aus Sicht der Telekom bzw. T-Mo.
Erst muss die Kundenbasis gestärkt werden (das ist halt mal ein Investment, was aber dankenswerter Weise schon durch AT&T vorfinanziert wurde).
Danach muss man diese Kunden"veredeln" - sprich zusätzliche Erträge generieren. Und diesen Weg geht T-Mo anscheinend. Anders herum wäre es doch wohl ein Rückschritt mit weiteren Kundenverlusten oder?!
Die Deutsche Telekom macht es anders und wird dafür ja auch immer in die Pfanne gehauen (wobei die Telekom sicher ein Sonderall ist, da der staatliche Balast halt noch immer nachwirkt). Dort schaut man eher auf Netz- und Servicequalität und "tragbare Preise". Naja - das Ergebnis kennen wir ja...
Wie würdet Ihr´s denn machen?
Und der Makrt schiebt auch nach oben - wie soll sich die Telekom da dauerhaft "heraushalten".
Wichtig wäre jetzt halt mal die 11,40/11,50 zu überwinden. Dann hellt sich das Bild langsam auf. Oder nur eine kleine Andeutung in Richtung Amerika (Iliad, DISH, usw...) - dann sehen wir vermutlich eine Rakete aufsteigen :o)
Was hier teilweise von der aktie erwartet wird ist fern jeder realität. Ich wäre der letzte der 15er Kurse nicht freudig mitnehmen würde, aber leider sind das echte mondkurse.
lassen wir das us-geschäft mal außen vor, was hat sich in den letzten 5Jahren, man kann auch noch weiter zurück gehen, geändert ?
Nichts!
- schuldenberg?
- festnetz bricht (verständlicher weise) immer weiter weg, ist aber nach wie vor die
Melkkuh im deutschlandgeschäft
- preise sinken ständig, sowohl im dsl- als auch im mobilebereich
- systemsparte nach wie vor defizitär
- usw.
- osteuropa schwächelt mehr denn je
Sicherlich gibt es auch Fortschritte, wäre sonst auch tödlich.
die aktie pendelt die letzten 10 jahre um die 10€, eher noch darunter.
was wollt ihr also, ist doch um die 11 nicht so schlecht, bzw. sehe sie gut bewertet.
Vergesst bei dem ganzen rummel um das us- geschäft nicht den damaligen astronomischen ron sommerpreis. Höttges wird noch froh sein wenn mittelfristig überhaupt noch jemand ein klares angebot auf den tisch legt, reden kann jeder aber letzendlich auch handeln, das ist entscheitend.
Fazit, für mich ist die aktie ein beruhigendes element in meiner investstrategie. die relativ sichere divi und die gelegentlichen kursgewinnmitnahmen bescheren mir viel freude.
Also bitte seht das hier nicht zu optimistisch, es gibt sonst noch leute die das glauben.
vorallem sollten wir hier mit guten beiträgen das parallel-forum in schach halten!
Allerdings ist die US-Sparte schon an einer ganz anderen Position als noch vor Jahren. Daran hatte der AT&T-Aufruf (und der Ausgleich) sicher einen gewissen Anteil. Letztlich aber ist es jetzt dem umtriebigen Vorstand zu verdanken, dass die Marke wieder positiv wahrgenommen wird und einen enormen Zulauf an Kunden hat. Geht das noch etwas weiter, rückt T-Mo auf Platz 3 vor! Und kann sicher stark von der größeren Kundenbasis profitieren.
Die Marke ist einfach "hipp" hab ich das Gefühl und hat eine gewisse Vorreiterrolle (ich würd hier gern Apple als Beispiel nennen - aber das wäre jetzt etwas hoch gegriffen). Dennoch - dieses Revoluzer-Image hat die Marke wieder in´s Blickfeld gebracht. Und zwar für Kunden und potenzielle Käufer.
Und das wird - falls einer zugreift (was ich aufgrund der Dynamik in den Staaten im Mobilbereich für sehr wahrscheinlich halte) - den Kurs sicher nach oben bringen, da es für die Telekom wie ein Befreiungsschlag wirkt. Daher wollen sie ja möglichst viel Bargeld und keine großen Aktientauschprogramme.
Die Alternative könnte natürlich auch sein, mehr in den Staaten zu investieren, da dort nach wie vor mehr Geld pro Kunde zu machen ist. Aber das wird die Telekom im Leben nicht machen, weil es den hiesigen Aktionären gar nicht zu vermitteln wäre.
Daher mein Fazit: Der Kurs ist aktuell durch den "Sprint-Schock" etwas zu niedrig. Bei 12,30 bis 12,80 sehe ich einen fairen Wert (vor allem bei einem fast 10-tausender DAX). Und für den Verkauf erwarte ich mir vorerst einen Aufschlag von bis zu 2 € bei einem vernünftigen Angebot.
Danach bin ich zwar noch optimistisch - jedoch darf das Management dann wirklich keine Kröten mehr kaufen und muss die Kohlen sehr gut investieren, um Markanteile zu erobern und - wie in den Staaten - eine Perspektive für die Anleger zu zeigen.
Und genau das fehlt vielen bei der Telekom - die Perspektive. Und die kommt mit dem US-Verkauf schlagartig zurück. Da wett ich was....
Daher - T-Mobile... und das wird hier auch wieder angeführt.
http://seekingalpha.com/article/...-dish-moving-beyond-pay-television
PS: Ein Tipp für diese Artikel. Text kopieren und mit Google übersetzen oder immer wieder die Seite aktualisieren und schnell lesen ;o)
Demnach muss Sprint wohl doch 1 - 2 Milliarden Dollar für den gescheiterten Versuch an T-Mobile zahlen.
Naja - damit können die weiter investieren und Frequenzen kaufen.
Dann hat´s am Ende auch wieder was gebracht...
http://www.godmode-trader.de/analyse/...signal-deutet-sich-an,3865015
Durch den starken Dollar werden Gewinne in USA weiter steigen.
Von 1,39 im März bis 1,31 im August ist schon eine Hausnummer.
die zusätzlichen 1,5 mrd sind ja auch nicht schlecht! also wenn die tochter auch noch teuer verkauft wird, dann gehts hier sicher noch um ein schönes stück nach oben!
eben der starke doller und auch noch die dividende, die auch noch käufer anlockt!
alles im allen eine gute mischung! darum bin auch hier investiert!
Die Telekom ist ja eigentlich total unbeliebt bei Aktionären (sagen sie zwar - und kaufen sie trotzdem gern zur Absicherung und wegen der Dividende). Dann frag ich mich schon, warum zu diesem Unternehmen eigentlich fast täglich die größten Optionspositionen gehandelt werden?! Antwort: Wegen der "im Normalfall" geringen Schwankungsbreite.
Der aktuelle Kurs der Aktie ist min. 5 - 10 % zu niedrig zu niedrig (sorry telefoner - ich schätze Deine Analysen und Beiträge sehr. Aber mit dem fairen Kurs kommen wir zwei leider nicht ganz zusammen). Und das war er auch in den letzten Jahren schon teilweise so. An dieser Aktie hängen einfach zu viele Zocker dran und realisieren jeden Cent Gewinn/Verlust.
Man sieht das deutlich, wenn der Kurs mal etwas stärker schwankt. Dann wird sofort jedes mal das große Fass aufgemacht und von Kursen bis 9 oder 15 Euro gelabert.
Warum? Weil nach oben und unten ne ganze Reihe Orders sozusagen "stand by" sind, um den Zug nicht zu verpassen bzw. den Verlust in engen Bahnen einzugrenzen.
Wenn ich hier manche Beiträge lese - da geht´s um Einsätze mit 150 €, die am besten drei mal am Tag "getradet" werden.
Was für ein Wahnsinn....
Dann schauen wir mal, wo der "faire" Kurs steht. Meiner Ansicht nach deutlich höher als heute (zur Erinnerung - bei AT&T ging der Kurs im ersten Moment um ca. 14 % nach oben, obwohl man da auch skeptisch war, ob eine Genehigumg überhaupt erfolgen kann. Und damals war das ein überraschendes Ding. Heute können wir zu min. 75 % davon ausgehen, dass jemand T-Mobile kaufen will/wird).
Insofern - sollte z.B. DISH vernünftig vorlegen, sehe ich mindestens ein ähnliches Potenzial, obwohl der Kaufpreis sicher keine 39 Mrd. mehr sein wird.
Diese Summen von 150€ pro Trade sind pippifax.
Ab einem Depot von 100000€ fängt das richtige Anlegen erst mal an. Was die machen hat mit Aktienanlage überhaupt nichts zu tun. Das sind lediglich Kurzwetten.
Und was wäre, wenn die verkauft haben, bevor Sprint mit der Bombe vor drei Wochen an die Öffentlichkeit kam? Und warum kam Iliad ausgerechnet an dem Tag der Zahlen mit Ihrem Angebot und Sprint ließ in dieser Nacht das Ding hochgehen?
Könnte man dann die eine oder andere Bewegung verstehen?