Porsche: verblichener Ruhm ?
2.824.376 Stück VW Stammaktien Umsatz am 30.08.2024
https://www.boerse-live.at/de/...tock-details/tts-459212/history/bars
295.089.818 Stück Anzahl der ausstehenden Stammaktien
28.623.712 Stück 9,7 % Streubesitz
https://www.volkswagen-group.com/de/basisdaten-16024
Produktivität und Rendite sind angesagt, was Herr Blume endlich mal umsetzen sollte.
Dank der rotgrünversifter Politik geht nun auch die Automobilindustrie vor die Hunde.
Es gibt bald keine schaffende Industrie mehr in D.
Es ist das Beherrschungs und Besitzvehikel der Poschefamilie und ist daher natürlich eine Beteiligung und nicht nur ein "Dividendenzertifikat "
Die Porsche SE verfügt nun über 25 % der Anteile plus eine Stammaktie an der Porsche AG und hat somit sogar eine Sperrminorität .
Außerdem wäre eine Vorzugsaktie eine gleichberechtigte Beteiligung , nur ohne Stimmrecht , auf das ein Privatanleger keinen Wert legt.
Nach § 140 Abs. 1 AktG müssen stimmrechtslose Vorzugsaktien – mit Ausnahme des Stimmrechts – die gleichen Rechte wie Stammaktien gewähren. Entsprechend partizipiert eine Vorzugsaktie über den satzungsmäßigen Dividendenvorzug hinaus auch am anteiligen Bilanzgewinn.
Nicht ausgezahlte Dividende sind als Nachzahlungsanspruch in künftige Gewinnjahren zu zahlen .
Das ist wie wenn du für ein Video Geld bezahlst in dem deine allimentierte Ex-Frau Sex mit dem neuen hat. Über die Allimente bist du auch beteiligt, den Spaß hat ein anderer. Das sieht man auch sehr gut am Kurs der Porsche SE Aktien.
Abgesehen, dass ich nichts von stimmrechtswirksamen Beteiligungen geschrieben hatte, sondern Beteiligungen allgemein gemeint hab.
Das geht von 53% VW-Stammaktien über 25% Porsche AG Stammaktien bis hin zu vielen kleinen, aber hochinteressanten Beteiligungen. Man kauft mit der Aktie der Porsche Holding praktisch einen ETF, der spottbillig ist und eine gute Dividendenrendite ausschüttet.
Und die Hoffnung, dass der Abschlag von fast 50% zum inneren Wert im Laufe der Zeit verringert wird.
https://raiff.ttweb.net/drb/...459212&siteID=rlbooe&template=
Raiffeisen RESEARCH
VW Gewinn je Aktie 2024e 29,86 EUR
VW Gewinn je Aktie 2025e 32,89 EUR
https://www.boerse-live.at/resources/boerse-live/...Volkswagen_AA.pdf
Wegen ihrem 31,9-prozentigen Anteil an Volkswagen ist Porsche stark von den finanziellen Ergebnissen des Wolfsburger Autobauers abhängig. Nun wird für das laufende Jahr nur noch ein Nachsteuergewinn zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro erwartet, nachdem zuvor noch ein Gewinn zwischen 3,5 und 5,5 Milliarden Euro prognostiziert wurde.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...lkswagen-krise-belastet
Aber ich bin unsicher und ratlos wie selten bei einer Aktie. Die Bewertung ist supergünstig, bei den Beteiligungen hab ich gesehen, es gibt 3 Beteiligungen die auch in den Bereich "Künstliche Intelligenz" hineinspielen (wie zB. Waabi, das eine AI-basierte Lösung für autonom fahrende LKWs entwickelt). Die Dividendenrendite ist top!
Aber der Bereich Automobile muss man meiner Meinung nach derzeit nicht im Depot haben, und da die Porsche Holding stark an VW sowie der Porsche AG beteiligt ist, ist sie zu 90% halt immer noch eine Automobil-Aktie.
Ich hab mir heute Gedanken gemacht, ob ich die Porsche Holding aus dem Pensionsvorsorge-Depot rausschmeißen soll, werde sie aber solange im Depot lassen, solange der Aktienkurs über 38 Euro ist. Darunter wird verkauft - trotz der sensationell günstigen Bewertung und der tollen Dividendenrendite.
Um den DFC FCF-Wert zu berechnen, benötigen Sie:
Free-Cashflow-Prognose: Schätzen Sie die zukünftigen Free-Cashflows des Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 5–10 Jahre). Der Free-Cashflow ist der durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens generierte Cashflow nach Berücksichtigung der Kapitalausgaben.
Diskontierungssatz: Bestimmen Sie einen angemessenen Diskontierungssatz, um das mit den zukünftigen Cashflows des Unternehmens verbundene Risiko widerzuspiegeln. Dieser Satz ist normalerweise höher als der risikofreie Satz, z. B. der Zinssatz für eine langfristige Staatsanleihe.
Berechnen Sie den Barwert: Diskontieren Sie den Free-Cashflow jedes Jahres mithilfe des Diskontierungssatzes auf seinen Barwert.
Summieren Sie die Barwerte: Addieren Sie die Barwerte aller zukünftigen Free-Cashflows, um den DFC FCF-Wert zu ermitteln.
Der DFC FCF-Wert stellt den theoretischen Wert der Aktie auf Grundlage der erwarteten zukünftigen Cashflows dar. Wenn der berechnete DFC FCF-Wert deutlich höher ist als der aktuelle Aktienkurs, könnte dies darauf hindeuten, dass die Aktie unterbewertet ist. Um an diese information dran zukommen, kostet im Monat 340 Euro !
Werde auch in den nächsten Wochen noch ein wenig aufstocken.
Aber deswegen Lada fahren, nein danke. Der war schon in den 80 ern kacke.
"Wäre Deutschland eine Aktie,ich würde sie kaufen"
Inzwischen hat es VW sogar in die Talkshows geschafft, gestern in der ARD. Hilft dem Kurs natürlich nicht. Mercedes hat auch schlecht berichtet.
Inzwischen glauben viele, dass VW in die Verlustzone reinrutschen wird. Muss bei der Kernmarke vielleicht auch passieren um Gewerkschaften und Betriebsräte zu disziplinieren.
Aber VW ist nicht nur die Kernmarke. Traton ist der größte LKW-Hersteller in Europa und hat gerade gut berichtet. Lamborghini mit Rekordergebnis. Skoda scheint zu laufen. Dr.Ing Porsche stellt gerade die Modellpalette um und könnte 2025 gut laufen. Audi ist auch noch da. Und Seat. In der Summe noch keine Katastrophe. Und selbst wenn sich der Gewinn des Konzerns halbiert liegt das KGV immer noch bei ca. 5.
Problem für die Porsche Automobilholding könnte eine massiv gekürzte Dividende werden. Eine Dividendenkürzung wäre ein Signal an die Gewerkschaften, dass auch die Aktionäre mitleiden.
Solange sich die Nachrichtenlage nicht bessert werden VW & Co. in diesem sentimentgetriebenen Markt kaum steigen. Es braucht weiter Geduld. Bleibe dabei.
Japan und alle Dritt Laender ect ect.