"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 19.11.24 21:50
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.113
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4109 Postings, 6329 Tage Geierwillida will man Handfestes....

 
  
    #4201
4
16.03.09 17:50
... wir haben doch alle Zeit der Welt ....

Warum Gold die 1000-Dollar-Hürde nicht schafft

Von Marc Badertscher.

Alle wollen Gold. Doch Hedgefunds und Goldproduzenten reden im Markt ein entscheidendes Wörtchen mit.

Es stellt sich die bescheidene Frage: "Wie lange noch" ..??..

Zitat:
...Für Hedge-Funds und private Investoren ist es eng geworden. Sie kämpfen noch immer mit Liquiditätssorgen, müssen ihre Anlagen zu Geld machen. Doch jetzt – möglicherweise nahe am Tiefpunkt – Aktien verkaufen? Da liegt es für viele näher, sich zumindest von einem Teil des Goldes zu trennen. Immerhin hat man darauf zuletzt eine gute Rendite erzielt....

Lasst sie doch.. wer zuletzt lacht  - lacht am schönsten ....

Zitat:
...Natürlich gehen Munk diese Worte leicht von den Lippen: Steigt der Goldpreis, legen auch die Gewinne für die Minenkonzerne zu. Aber der Doyen der Branche hat Argumente: Die Angst ums übriggebliebene Vermögen, der zähe Börsencrash und die drohende Inflation: «Man wäre ein Dummkopf, wenn man die emotionale Schockwirkung der Krise auf die Menschen nicht sehen würde», sagt Munk auf einer Roadshow in Zürich...

....Da wollen die Leute das verbliebene Vermögen fühlen, da will man Handfestes...

...und nicht ein bakterienverseuchter bald wertloser Papierlappen.....

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/28631595  

4109 Postings, 6329 Tage GeierwilliBankgeheimnis und Indianer

 
  
    #4202
1
16.03.09 18:25
Akt. 16.03.09; 16:27 Pub. 16.03.09; 15:26

Deutscher Botschafter muss im EDA antanzen

Zitat:
...Die Schweiz als «Indianer» und die OECD als «Kavallerie»: So beschreibt der deutsche Finanzminister Steinbrück öffentlich die Lage. Bern lädt jetzt den deutschen Botschafter vor. Steinbrück misstraut derweil den Schweizer Bemühungen rund ums Bankgeheimnis nach wie vor....

Schwarze Liste lediglich als «Indianerschreck»

...Es hat nie eine Schwarze Liste gegeben, es ist nur ein Instrument gewesen, um die Indianer in Angst und Schrecken zu versetzen», hatte Peter Balzli, Korrespondent des Schweizer Fernsehens (SF), Steinbrück in der «Tagesschau» zitiert...

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/30403293  

1831 Postings, 6674 Tage Fungi 08Was kümmert mich die Krise!

 
  
    #4203
7
16.03.09 19:29
Hallöchen!!

Gestern war ich bei einer Geburtstagsfeier (50 Jahre) eingeladen,von der ich mich leider ausnahmsweise nicht drücken konnte!
Der mich kennt,weiß wie ablehnend ich solchen Feiern gegenüber stehe,also kurz gesagt,meine Begeisterung dafür hält sich in Grenzen!
Trotzdem war ich dann doch erstaunt,mit wie vielen Menschen ich während des nachmittags ins Gespräch kam.
Natürlich wurde von mir auch absichtlich,wenn es sich eben ergab die aktuelle Krise angesprochen,aber Schreck lass nach,die meisten Menschen mit die ich gesprochen habe sagten einfach"Das wird schon wieder werden"!
Oder noch besser " Mich betrifft die Krise nicht sonderlich"
Man kommt sich fast ein wenig belämmert vor,wenn man das Thema "Krise" überhaupt anspricht,denn die meisten Menschen mit denen man darüber spricht und nicht nur bei dieser Geburtstagsfeier (70 geladene Gäste) wollen überhaupt nichts von diese aktuelle Krise hören,oder sich gar damit auseinander setzten!
Die wirtschaftlichen Entwicklungen interessieren einfach nicht,oder sie wollen den Ernst der Lage einfach nicht sehen,bis sie nicht selbst hart davon getroffen werden.
Für die Ignoranten dieser Wirtschaftskrise möchte ich nur eines ins Stammbuch schreiben:
"Die Zeit für Vorsorge und Sicherungsmaßnahmen hat jetzt begonnen und nicht erst,wenn es zu spät sein sollte"
Und noch ein kleiner abgewandelter Nachsatz von Gorbi sei erwähnt: Der bei dieser Krise  zu spät kommt,den bestraft das Leben!
fungi  

5878 Postings, 6216 Tage maba71Funghi08

 
  
    #4204
2
16.03.09 19:34
So in der Art habe ich es auch schon oft erlebt!
Ist mir persönlich mittlerweile egal! Mein engstes Umfeld weiß Bescheid! Und da kann ich mir in den Spiegel
schauen. Ansonsten gilt für mich:

Wer diese Krise verschläft, der wird sich auch danach nicht wundern, weil er das "danach" auch kaum zur Kenntnis nehmen wird, als das "davor!" Und um diese Klientel ist es auch nicht schade!
Es gilt halt nach wie vor, daß die meisten Menschen wie Herdentiere sind. Da wird dem Alpha-Tier hinterhergerannt! Aus Bequemlichkeit und Borniertheit!

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1831 Postings, 6674 Tage Fungi 08@maba71

 
  
    #4205
3
16.03.09 19:43
Einen nicht zu unterschätzenden Vorteil haben wir Börsianer nämlich auch! Wir sind über viele Jahren immer am Puls der Wirtschaft und das ist unser grosser Vorteil,möchte ich einmal behaupten!
Einen Vorsprung der auch genützt werden sollte! leider gibt es meines erachtens zu viele Ignoranten,denen scheinbar alles wursch ist,denn irgendwie wird es schon weitergehen,war immer so!
Ob sie sich da nicht gewaltig täuschen?
fungi  

5878 Postings, 6216 Tage maba71WIWO: "Ein unglaublicher Vorgang!"

 
  
    #4206
7
16.03.09 19:44
Es nähren sich vehement Gerüchte auf dem Markt, daß die USA so schnell wie möglich Ihre eigenen Banken vond en CDS-Papieren befreien wollen (ALS ERSTE!) und dann die AIG "geordnet" in die Pleite schicken wollen!
Dann droht der Deutschen Bank ein Kollateralschaden, genauso wie den restlich investierten Banken außerhalb Amerikas! Für mich ein unglauböicher Vorgang, der die Arroganz dieser Nation sowie deren Skrupellosigkeit in eindeutiger Weise unterstreicht! Die Amis würden die ganze Welt opfern, um Ihren Hintern reinzuwaschen! Schickt Sie allesamt in die Wüste, diese Verbrecher!


http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...ine-anzahlung-391031/print/
AIG-Milliarden an die Deutsche Bank: Nur eine Anzahlung?
Der schwer angeschlagene US-Versicherer AIG hat in einer Liste aufgeschlüsselt, an wen sie ihre Staatsmilliarden gezahlt hat. Einer der großen Profiteure war die Deutsche Bank: Sie hat 11,8 Milliarden Dollar aus den USA erhalten. Die Liste lässt für Europas Banken beunruhigende Schlüsse zu.

AIG hat nun die Namensliste der Geschäftspartner für Kreditderivat-Geschäfte veröffentlicht. Für Europas Banken könnte die Rückabwicklung der CDS-Kontrakte teuer enden. AP Monatelang hat sich die Führungsspitze der American International Group (AIG) gegen die Herausgabe dieser Namensliste gewehrt. Vor zehn Tagen weigerte sich Fed-Vizechef Donald Kohn vor dem US-Senat noch mit einer Reihe von Argumenten dagegen, die Namen zu beschaffen. Doch am Ende ist der politische Druck wohl zu stark geworden. Am Wochenendes stand AIG erneut im Kreuzfeuer, weil der Konzern seinen Managern trotz der Beinahe-Pleite 165 Millionen Dollar Boni zahlt. Gestern veröffentlichte AIG endlich die Liste jener Geschäftspartner, an die der Versicherer einen Gutteil seiner bisher erhaltenen Staatshilfen von 160 Milliarden Dollar ausschütten musste.

„Wir erkennen die Notwendigkeit, bei der Verwendung von öffentlichen Geldern einen hohen Grad an Transparenz zu bewahren“, heißt es fast schon entschuldigend im ersten Satz der insgesamt sechsseitigen Presseaussendung. Deshalb legt AIG nun „bestimmte Gegenparteien“ bei Kreditausfallsderivaten (Credit Default Swaps), der Verleihung von Wertpapieren und bei Geschäften mit Kommunen offen.

Und diese Liste hat’s in sich: Von September bis Dezember 2008 hat AIG mehr als 90 Milliarden Dollar an Banken und Kommunen gezahlt – darunter auch einige große US-Banken, die selbst am Staatstropf hängen. Zu den größten Nutznießern der AIG-Zahlungen zählt die ehemalige Investmentbank Goldman Sachs, die insgesamt 12,9 Milliarden Dollar erhielt. Gleich dahinter folgt die französische Societé Générale mit 11,9 Milliarden, die Deutsche Bank liegt mit 11,8 Milliarden erhaltener Zahlungen auf Platz drei. Stadtverwaltungen in US-Staaten zahlte AIG insgesamt 12,1 Milliarden Dollar aus.

Benötigt hat AIG diese Unsummen, weil seine 400-Mann-Einheit AIG Financial Products (AIGFP) mit Kreditausfallsderivaten riesige Schulden aufgehäuft hat.  Im Kern hatte AIGFP die einstmals ausgezeichnete Bonität der Mutter benutzt, um Banken Versicherungen gegen Kreditausfälle anzubieten. Als sich jedoch das Marktumfeld änderte, stand AIG durch die Hebelwirkung dieser Kreditderivate plötzlich vor einem hunderte Milliarden schweren Schuldenberg. Insgesamt drei Mal musste die US-Regierung bislang dem Versicherer unter die Arme greifen, rund 160 Milliarden Dollar hat die AIG-Rettung bislang verschlungen.

22,4 Milliarden Dollar musste AIG den Gegenparteien seiner Kreditausfallsderivate überweisen. Denn AIGs Derivate hatten für den Versicherer einen furchtbaren Haken: Bei einer Verschlechterung des Marktumfelds und der Herabstufung von Bonitätsnoten können Gegenparteien zusätzliche Sicherheiten verlangen – in bar, wohlgemerkt. Das haben sie auch getan: Die Société Générale hat 4,1 Milliarden Dollar erhalten, die Deutsche Bank 2,6 Milliarden, Goldman Sachs strich 2,5 Milliarden Dollar ein.
12,1 Milliarden Dollar zahlte AIG an Kommunen, ein Großteil davon in US-Bundesstaaten. Sie hatten bei AIG eine Art festverzinsliche Wertpapiere, so genannte Guaranteed Investment Agreements (GIA), gezeichnet. Diese Wertpapiere bestehen aus strukturierten Investments, die einen festen Zins garantieren.
12,5 Milliarden Dollar benötigte AIG, um fällig werdende Verbindlichkeiten zu bedienen.
43,7 Milliarden Dollar wurden für Verbindlichkeiten verwendet, die AIG aus dem Verleih von Wertpapieren entstanden waren. Auch hier war die Deutsche Bank ganz vorne dabei: Sie erhielt 6,4 Milliarden Dollar von AIG – nur die britische Barclays Bank bekam noch mehr, nämlich sieben Milliarden. Bei diesen Geschäften hat AIG Wertpapiere verliehen – großteils an Hedgefonds, die diese Papiere leerverkauft hatten. Eigentlich ein sicheres Geschäft, doch auch hier hatte AIG mit dem Feuer gespielt. Denn AIG investierte das Einkommen aus diesem Verleih wiederum in Subprime-Papiere, um höhere Renditen zu erzielen. Doch der Wert der Subprime-Papiere ist seither stark gefallen.
Knapp fünf Milliarden Dollar gab AIG als Eigenkapital an seine Finanzeinheit mit dem unauffälligen Namen Maiden Lane III weiter. Diese wurde von der US-Notenbank und AIG ins Leben gerufen, um AIG aus den toxischen CDS-Geschäften herauszukaufen.
Der letzte Posten der Liste ist eigentlich der spannendste: Denn wie eine weitere Tabelle der Pressemitteilung zeigt, hat die US-Notenbank Fed für Maiden Lane III nochmals Geld bereitgestellt. Insgesamt 27,5 Milliarden Dollar hat das AIG-Finanzvehikel für den Rückkauf von CDS-Kontrakten ausgegeben. Die Liste zeigt auch, mit wem die Verträge rückabgewickelt wurden: An vorderster Stelle steht die Sociéte Générale, der AIG für 6,9 Milliarden Dollar CDS-Verträge zurückkaufte. Danach folgen Goldman Sachs (5,6 Milliarden), Merrill Lynch (3,1 Milliarden) und die Deutsche Bank (2,8 Milliarden).

Knapp 30 Milliarden Dollar für Rückkäufe – das klingt eigentlich viel. Doch in Wirklichkeit ist das erst der Anfang. In der Bilanz für 2008 gibt AIG zu, dass Ende 2008 noch immer ein CDS-Portfolio in Höhe von 234 Milliarden Dollar in den Büchern stand. Im Jahr zuvor waren es noch 379 Milliarden Dollar gewesen, AIG hat also schon ein wenig bei den toxischen Wertpapieren abgespeckt.

Für Europas Banken steht da noch einiges auf dem Spiel. Denn das CDS-Portfolio stammt laut Bilanz von Finanzinstitutionen “vor allem aus Europa“. Die nun offengelegten Zahlungen zeigen, dass ein ziemlich großer Teil davon an amerikanische Banken floss. Wie Michael Mandel im Blog Economics Unbound vorrechnet, gingen insgesamt 44 Milliarden der Gelder an US-Banken. Rund 58 Milliarden Dollar flossen an Banken außerhalb der USA, davon ein Großteil an französische und deutsche Banken.

Deutsche Bank hängt offenbar tief im AIG-Schlamassel
Die Deutsche Bank erhielt hierzulande bei weitem die meisten Gelder. Das zeigt deutlich, dass sie im AIG-Schlamassel tiefer drinsteckt als bislang zugegeben. Ganz deutlich sieht man das an der Rangliste der CDS-Rückkäufe. Sie ist ein guter Gradmesser, wie tief die europäischen Banken im AIG-Morast versinken. Denn vermutlich werden die AIG-Mannen zuerst bei jenen angeklopft haben, die am meisten CDS-Verträge eingegangen sind.

Bei den Rückkäufen liegt die Deutsche Bank an vierter Stelle. Doch die Liste täuscht ein wenig, denn US-Banken scheinen bei den Rückkäufen überrepräsentiert. Denn AIGs CDS-Portfolio besteht großteils aus Kontrakten mit europäischen Banken. Damit dürfte die Deutsche Bank nach der Société Generale eigentlich an zweiter Stelle liegen.

Josef Ackermann kann sich nun natürlich drüber freuen, dass er statt deutscher Staatshilfen nun indirekt amerikanische Gelder erhält. Doch dieses Spiel ist brandgefährlich.

Das Rückkauf-Verhalten von AIG gibt einem Gerücht Nahrung, die sich seit Wochen in Finanzkreisen hält. Demnach sollen die Amerikaner angeblich versuchen, ihre eigenen Banken so rasch als möglich aus dem CDS-Schlamassel zu befreien. Sobald sie das erreicht haben, wollen sie AIG angeblich endgültig in die Pleite schicken.

Für Europas Banken wäre das ein Schlag, den sie nur schwer verkraften könnten. Denn wenn AIG Pleite geht, müssten sie ihre gesamten CDS-Kontrakte abschreiben. Das würde die Deutsche Bank in eine lebensbedrohliche Schieflage bringen..........................................................­...

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24187 Postings, 7768 Tage harry74nrwZDF Wiso 19:45

 
  
    #4207
4
16.03.09 19:45
Gold
10 - 15 % des Vermögens.....

;-O

5878 Postings, 6216 Tage maba71Ich hab das mit der AIG jetzt 3x durchgelesen

 
  
    #4208
16.03.09 19:57
bis ich einigermaßen durchgestiegen bin!
Ich brauch erst mal ein Bier!

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462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70Lieber Maba und Fungi!

 
  
    #4209
3
16.03.09 20:04
Ich kann das leider bestätigen, komme sehr viel herum, treffe jeden Tag dutzende Menschen. Maximal 2 von 100 machen sich Gedanken. Maximal 1 hat die richtigen Antworten. Nur der 1 von hundert hat sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Selbst innerhalb des engsten Familien- und Freundeskreises wird man teilweise nur als Pessimist abgestempelt. (Anm.: Wird wirklich alles schlechter, wenn das Raubritterkapital und die Bankster untergehen? Von wegen Pessimist!!!!)

Teilweise komme ich mir vor, wie ein schmieriger Versicherungsvertreter, wenn ich empfehle vorzusorgen! ALS OB ICH ETWAS DAVON HÄTTE! Bin ja weder Edelmetall- noch Lebensmittelhändler......

Bringen wir es auf den Punkt, wie schon so oft in anderer meiner Beiträge.
Maximal 1,5% der Bevölkerung hat vorgesorgt oder macht sich zu mindest Gedanken. Die restlichen 98,5.........
Einerseits bin ich froh, auch zu den 1,5% zu gehören. Wenns dann passiert sind wir aber auch sehr gefährdet. Womit wir wieder bei den kugelsicheren Westen sind......

Lg Goldi  

454 Postings, 5830 Tage flowiProst maba !

 
  
    #4210
4
16.03.09 20:09
Wirklich interessantes Gerücht. Wenn die AIG so endabwickeln, dann rappelts gewaltig in der Kiste ...
Und nach Lehman is denen das durchaus auch zuzutrauen.

Dass die DB noch auf jede Menge Müll hockt, ist doch klar. Und wenn die Risikoversicherung platzt, dann gute Nacht. Dann werden die samt Rettungsschirm weggefegt und der Rest der Bankenlandschaft gleich hinterher ...  

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170 Postings, 6382 Tage AggermannPreise für Lebensmittel sinken

 
  
    #4211
2
16.03.09 20:14
gemäß folgendem Bericht : http://www.welt.de/finanzen/article3383792/...e-lange-nicht-mehr.html

Heute wurden Gurken für 0,49 Euro bei Treff 3000 und für 0,55 bei Tengelmann angeboten. Bin gespannt wann sich hier die Inflation bemerkbar macht.  

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5878 Postings, 6216 Tage maba71An die interessierte Stamm-Leserschaft:

 
  
    #4212
3
16.03.09 20:26
Auswertung der aktuellen COMEX Long/Short-Positionen!

Stand 03.03.2009 sind bei Gold 3 US-Banken mit rund 109.091 Kontrakten (a 100 Unzen) short positioniert. Dies entspricht einer Menge von rund 340 Tonnen Gold! Dazugerechnet die NON-US mit rund 183 Tonnen ergibt eine Gesamt-Short-Position von 523 Tonnen!

Stand 03.03.2009 sind bei Silber 2 US-Banken mit rund 30.838 Kontrakten (a 5.000 Unzen) short positioniert. Dies entspricht einer Menge von rund 4.795 Tonnen! Dazugerechnet die NON-US mit rund 361 Tonnen ergibt eine Gesamt-Short-Position von rund 5.156 Tonnen!

Nachzurechnen und Nachzulesen unter http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.htm

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Angehängte Grafik:
comex.jpg (verkleinert auf 14%) vergrößern
comex.jpg

5878 Postings, 6216 Tage maba71@Aggermann

 
  
    #4213
16.03.09 20:29
Bei mir kostet die Gurke im Kaufland 1,29 Euro / Stück!
Hatte ich schon mal gepostet!
Und schau mal was das Statistische Bundesamt für Zahlen rausbringt. Siehe mein Post #4187!
Also ich liege voll im Trend bestätigt mit meinen Anmerkungen!

Hier nochmal die wichtigen Daten aus meinem Post #4187

Preisvergleiche zwischen 2008 und 2009


Gemüse + 10,2%
Gurken + 63,3%
Kopfsalat +55,1%
Fleisch/Wurstwaren +4,5%
Bratwurst +6,8%
Schweinebraten +6,2%
Süßwaren +3,5%
Bienenhonig + 17,1%
Schokolade +5,1%
Lebensmittel + 1,2%
Gas + 18,9%
Zentralheizung + Fernwärme + 15,5%
Strom + 5,8%
Flugreisen + 8,3%
Pauschalreisen + 5,4%
Hotels + 4,7%
Gemüse + 10

leichtes Heizöl - 27,1%
Spritpreise -12,6%
Quark -23,7%
süße Sahne -21,9%
Butter -21,1%
PC -13,2%
Unterhaltungselektronik -11,6%

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462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70@maba betr. AIG

 
  
    #4214
5
16.03.09 20:31
Ist doch ganz einfach! Nun wird die Bankenkrise auch zur Versicherungskrise! Der Schrott wird nun verteilt. Wie die Versicherungen alle miteinader "verbandelt" sind, brauche ich nicht näher zu erörtern.  Nun sollte man eventuell doch über den Ausstieg aus den diversen Lebensversicherungen nachdenken, trotz der enormen Verluste, die man erleiden wird, vorrausgesetzt es ginge "normal" weiter.

Der Kurs der AIG steht derzeit übrigens bei über Plus 75%. Wer da nichts Böses denkt......  

5878 Postings, 6216 Tage maba71@Aggermann

 
  
    #4215
16.03.09 20:32

5878 Postings, 6216 Tage maba71Goldhamster

 
  
    #4216
4
16.03.09 20:36
Soviel zum Thema AIG! Ist das ein Explorerwert?

Optionen

5878 Postings, 6216 Tage maba71Das Papier-Dilemma!

 
  
    #4217
1
16.03.09 20:39

462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70von wegen deflation!

 
  
    #4218
16.03.09 20:55
Also, die Preise bei Gurken haben wir dann durch! Oder? Ist doch alles Blödsinn! Wir befinden uns seit längerem in einer Deflationsphase! Halt nicht bei Produkten des täglichen Bedarfes! Ich meine, daß die Deflation bei Lebensmitteln gar noch nicht eingesetzt hat! Was Ihr als Deflation bezeichnet ist nur der Abverkauf der Überproduktion. Ich glaube, wir werden eine enorme Inflation (vielleicht nicht Hyperinflation) bei Artikeln des täglichen Bedarfes erleben. Gleichzeitig eine Deflation bei teuren Artikeln wie zum Beispiel Autos, die keiner haben will. Insofern wird mann den Lämmingen weiterhin eine heile Welt vorspielen, bis es halt dann wirklich teuer wird, bei den Lebensmitteln........
Dann wirst du für nen "Appel und ein Ei" ein Auto kaufen können, genau so wie Immos..  

462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70@maba

 
  
    #4219
1
16.03.09 21:00
Kenne mich mit Charts nicht wirklich aus! Bodenbildung, Explorerwert, hat wohl nichts mit Landwirtschaft zu tun. Anm.: Bin kein Landwirt ;-))
Ich meinte mit meiner Bemerkung zum Kursanstieg der AIG nur, dass man nun erfolgreich probiert einige Investoren ärmer zu machen......  

462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70ooops!

 
  
    #4220
2
16.03.09 21:30
Plötzlich drehen der Dow, Nasdaq und JPM ins minus? Aig nicht mehr 75, nur noch 66%. Gold, noch im Minus zum Vortag, zieht aber an!
Was ist passiert?  

5878 Postings, 6216 Tage maba71Goldhamster

 
  
    #4221
16.03.09 21:40
Jetzt lass mir doch meine Gurken!!!!

Wegen dem Chart, habe ich so gepostet, weil im Explorer (Minenindex) oftmals viele Werte solche Charts präsentieren! War als "negativer" Vergleich gedacht, wenn der weltgrößte Versicherer solch ein Chartbild hat!

Zum DOW usw. ich sags ja seit Monaten, irrationelle Börse, Finger weg von Baum und Strauch!
1 hoch 2 runter 1 hoch bis sie unter 5000 sind!
Kommt noch!

Optionen

462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70tschuldigung!

 
  
    #4222
3
16.03.09 21:49
werde deine "Gurke" nie mehr angreifen....... :-))
wegen Dow: Das hat gerade sehr stark "gerumpelt"! Die ganze Zeit im Plus und nun gehts bergab! Dachte, es sei etwas Schlimmes passiert!  

4109 Postings, 6329 Tage GeierwilliAltersvorsorge

 
  
    #4223
4
16.03.09 21:55
Ich meine wir hätten hierzu im Thread schon mal was darüber geschrieben, da gab es aber noch keine Kontoauszüge...!

Die Finanzkrise trifft jetzt auch die Riester-Sparer

Von Barbara Brandstetter 16. März 2009, 10:03 Uhr

Zitat:
...Viele Riester-Sparer blicken derzeit desillusioniert auf ihre Kontoauszüge. Schwarz auf weiß steht dort, wie wenig sich ihre Vorsorgebemühungen bisher ausgezahlt haben. Insbesondere bei Riester-Sparern, die ihr Geld in Fonds investiert haben, zeigen die Auszüge ein dickes Minus....

Zitat:
...Die Finanzkrise macht sich auch bei der Riester-Altersvorsorge bemerkbar. Doch viele Vorsorgesparer hadern nicht nur mit dem Börsencrash, sondern auch mit der Absicherungsstrategie ihrer Fondsgesellschaft. So wollten etwa Anleger, die eine UniProfiRente von Union Investment abgeschlossen haben "über viele Jahre das Auf und Ab an der Börse nutzen". So zumindest warb die Fondsgesellschaft im Vertragstext....

Ja -  die Werbung wenn wir die nicht hätten - man darf sich nur nicht anstecken lassen, gibt meistens eine schöne Lungenentzündung, teils mit schwerwiegenden Folgen...

mehr Spass beim Lesen unter:
http://www.welt.de/finanzen/article3383388/...die-Riester-Sparer.html

Ich kann mich auch erinnern, dass ich gewissen Leuten, dazu abgeraten habe, ich musste mir die üblichen Sprüche anhören, ich erspare sie euch einfach....

"Mein Mitleid hält sich in Grenzen", ist zwar nicht von Gorbi ... "wer nicht hören will muss fühlen - aber...

...desillusioniert.... werden in naher Zukunft noch mehr werden, dies ist die einzige Wette, welche ich dazu aufrecht halte....  

462 Postings, 5758 Tage Goldhamster70diese Wette halte ich

 
  
    #4224
2
16.03.09 22:00
nicht! Leider, du hast recht!  

4109 Postings, 6329 Tage GeierwilliNachtrag zu 4223

 
  
    #4225
2
16.03.09 22:05
Dieser Leserbrief brachte mich zum schmunzeln:
16.03.2009,
10:47 Uhr
Frett sagt:

..."Schade dass die HRE und Konsorten noch bis zur Wahl im küntlichen Koma gehalten werden.
Wäre doch zu lustig zu sehen, wie die tolle Privatvorsorge und -rente, die uns unsere Turbo-Politiker schmackhaft gemacht haben, sich in Luft auflöst und die Wähler dummguckt wie ein Breitmaulfrosch..."

Wer weiß was sich da noch auflösen könnte, in 6 Monaten kann viel passieren im Gegensatz zu den letzten 2 Jahren...

Ordnungshalber der dazugehörige Link wie oben: http://www.welt.de/finanzen/article3383388/...die-Riester-Sparer.html  

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