"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 18.11.24 18:53
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.111
Neuester Beitrag:18.11.24 18:53von: enrgLeser gesamt:46.487.255
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462 Postings, 5756 Tage Goldhamster70@Calibra

 
  
    #3501
1
06.03.09 19:01
Wenn du 1x Erlag machst gebe ich dir recht, Gold unterliegt da dann auch einer gewissen Inflation! Beim stetigen Ansparen (langer Zeitraum) nicht. 1984 möchte ich nicht gekauft haben.............  

5878 Postings, 6214 Tage maba71Löschung

 
  
    #3502
5
06.03.09 19:05

Moderation
Zeitpunkt: 07.03.09 20:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

 

 

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4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliMal schauen wie lange die Geduld anhält....

 
  
    #3503
2
06.03.09 19:23
"Der erste Panikartikel exclusiv" für @polo10 - die anderen sehen's gelassen (..)

US-Jobmarkt erreicht „Stadium der Panik“
 
06.03.2009, 18:22 Uhr

Zitat:
...Die Arbeitslosigkeit in den USA ist auf den höchsten Stand seit mehr als 25 Jahren gestiegen. Die Quote erreichte 8,1 Prozent und ist damit so hoch wie seit Ende 1983 nicht mehr. US-Präsident Obama rief die Amerikaner zu Geduld auf. Experten sehen den Arbeitsmarkt schon in einem Stadium der Panik. Die europäischen Börsen reagierten zunächst positiv, schlossen dann aber erneut überwiegend mit Verlusten....

http://www.handelsblatt.com/  

4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliFinanzvertrieb

 
  
    #3505
2
06.03.09 19:41
Banken wollen für Beratung kassieren
von Nina Luttmer und Sarah Speicher-Utsch (Frankfurt)

Zitat:
...Viele Bankkunden sind sauer: Ihre "Berater" haben sich als schlichte Verkäufer entpuppt. Wenigstens hatten die Kunden das Gefühl, dass das Gespräch nichts kostet. Das soll sich nun ändern - per Minutenabrechnung oder Flatrate....

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...eren/482941.html

Ich führe lieber Selbstgespräche mit meinen Edelmetall-Lieblingen, ganz gratis (..) und gehe für das eingesparte mit der Familie essen...  

4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliNoch ein kleiner Schocker....

 
  
    #3506
4
06.03.09 19:44
Europe’s banks face a $2 trillion dollar shortage

Zitat:
...European banks face a US dollar “funding gap” of almost $2 trillion as a result of aggressive expansion around the world and may have difficulties rolling over debts, according to a report by the Bank for International Settlements...


http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/...lar-shortage.html

Bitte darauf achten ist nicht die "SUN" ....  

7765 Postings, 6876 Tage polo10Quelle zu deinem Artikel maba?

 
  
    #3507
2
06.03.09 19:49
Deine Aussage, das SBA würde den Basket manipulieren ist hirnrissiger Schwaschsinn, selten etwas so Dümmliches gelesen.

Der Basket wird nämlich von der Kommission gutgeheissen und beobachtet. Habe 6 Jahren bei so einem Amt gearbeitet ... und da kam nie die meldung, dann dreht mal was Jungs.

Solche populistische Gelaber ist echt der Hammer.  

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878 Postings, 5736 Tage pitti.platschStändige Ausweitung der Produktion

 
  
    #3508
5
06.03.09 19:51
Schon etwas älter. Die ständige Steigerung der Produktion bei gleichzeitiger Drückung der Entlohnung der Arbeitskraft muss zwangsläufig zu (Absatz-)Krisen führen.

Zitat: "...Der permanenten Steigerung der Produktivität, die meist eine Produktionsausweitung erfordert, steht eine Tendenz zur Beschränkung der Konsummöglichkeiten gegenüber, da aus Kostengründen Lohnhöhe und Beschäftigtenzahl gering bleiben sollen. Es ist, als ob man beim Autofahren Gaspedal und Bremspedal stets gleichzeitig betätigt, was auf Dauer nicht gut gehen kann. Nicht äußere Störungen, sondern das Ziel kapitalistischer Produktion, die beständige Steigerung der Kapitalverwertung, liegt der krisenhaften Entwicklung des Kapitalismus zugrunde.

Etablierte Wirtschaftswissenschaftler wie linke Kritiker gehen häufig davon aus, dass es sich bei der kapitalistischen Produktion einerseits und den Finanzmärkten andererseits um völlig verschiedene Welten handle. Hier die solide Produktion, dort die windige Spekulation. Dabei wird aber vergessen, dass auch die kapitalistische Produktion auf Spekulation beruht: Auch der Autoproduzent spekuliert beispielsweise darauf, dass die teuren Benzinfresser genug Abnehmer finden - eine Spekulation, die genauso schiefgehen kann wie die Spekulation auf steigende Aktienkurse. ..."

http://www.taz.de/1/debatte/theorie/artikel/1/...n-nicht-die-spieler/  

4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliSchocker Nummer zwei

 
  
    #3509
3
06.03.09 19:59
Finanzkrise Europas Banken zittern vor der Namensliste des AIG-Konzerns

Zitat:
....Seit Monaten weigert sich der krisengebeutelte US-Versicherer AIG, die Namen seiner Vertragspartner für Swap-Geschäfte herauszugeben. Nun fordern US-Politiker immer deutlicher eine solche Namensliste ein. Europas Banken stehen bittere Tage bevor – denn sie zählten zu AIGs eifrigsten Geschäftspartnern....

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...te-des-aig-konzerns-389939/

...da werden sich noch so einige anschnallen müssen - oder?  

7765 Postings, 6876 Tage polo10pos 3502

 
  
    #3510
06.03.09 20:00
Dieser Artikel ist doch gemeingefährlicher Blödsinn. Das fängt schon damit an, dass der Autor nicht rechnen kann. Prozente werden NICHT substrahiert.

Zudem verwechselt er Werte und Preise. Wenn niemand die Bärchen haben möchtem dann ist deren Wert gleich null.

Momentan werden keine Bärchen gekauft, trotz Geldmengenaufblähung.  

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5878 Postings, 6214 Tage maba71polo10

 
  
    #3511
10
06.03.09 20:05
Danke für Deine Aussage!
Die reicht mir fürs erste!
Das ging unter die Gürtellinie! Was soll denn das von Dir?
Das ist ein Artikel aus dem Buch von Dirk Müller und kein populistischer Schwachsinn!
Hast DU ein einziges Post hier verfasst zum Thema "Inflation"?
Du leugnest ständig die Inflation, aber was aussagekräftiges käm nie von Dir? Widersprechen kann jeder!
Hast DU jemals in Deinen Posts die "hedonische Methode" erwähnt?
Hast DU jemals in Deinen Posts die vor Jahren "ursprünglich an den Unis geleerte Methode" erwähnt?
Hast DU jemals erwähnt, warum diese Methoden geändert wurden?
Hast DU jemals die einzelnen Gewichtungen der Güter im Basket erwähnt?
Hast Du jemals eine Stellungnahmje dazu abgegeben, daß die USA in Ihrer Inflationsberechnung die Häuserpreise durch die Mietpreise ersetzen?
Hast DU jemals erwähnt, warum wenn Rindfleisch steigt, dieses aus dem Basket rauskommt und durch billiges Schweinefleisch ersetzt wird?

Glaubst DU allen ernstes, das der Otto-Normal-Verbraucher nach deinen "geschönten" Inflationszahlen lebt und dann deswegen nur die Artikel konsumiert, die gerade nun mal im Basket als billig angepriesen werden?

Damit solltest Du Dich mal befassen, bzw. hätte ich von Dir erwartet, daß DU mal dazu Stellung nimmst. Erwarten kann man das ja, wenn DU Dich schon so gut auskennst!

Aber ich denke, DU bist im Talk-Forum besser aufgehoben, auch vom Niveau her! Das geht hier so nicht!

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2110 Postings, 5989 Tage Biomüllgut analysiert

 
  
    #3512
1
06.03.09 20:13
wenn du jetzt wieder  jede menge "witzig" bewertungen bekommst, weisst Du von welcher ecke...
Ebenso, wenn nun wieder "jemand" jeden auch noch so kleinen Verstoss gegen die Zitierungsregeln an die Moderatoren meldet.....  

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5878 Postings, 6214 Tage maba71polo10

 
  
    #3513
2
06.03.09 20:14
Bärchen werden immer gekauft, in welcher Welt lebst DU eigentlich?
Also ich habe die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gegessen, aber das wir seit Jahrzehnten mehr Münzen als Bärchen am Markt haben, müsste dem dümmsten Kind einleuchten, bzw. wird ja auch von den ZB bestätigt!
Bärchen=Nahrung,Lebensmittel, Fernseher, Autos, Heizung, Gas, Kleidung

Oder rennst Du noch rum wie im Neandertal und schläfst in Steinhöhlen?
Also beenden wir es, rede mit Deinesgleichen und lerne dazu, Du hast noch rund 50 Jahre bis zur Rente!
Da passiert noch viel, auch Inflation!

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86 Postings, 5745 Tage nomismata@maba

 
  
    #3514
3
06.03.09 20:16
Bitte sperren mMeinung sind es immer Personen die versuchen den Thread zu schaden ohne sachliche Argumente zu liefern.  

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4109 Postings, 6327 Tage Geierwillimaba und bio und auch alle anderen.....

 
  
    #3515
4
06.03.09 20:17
da werden wir genau aufpassen müssen - hoffentlich geht der Zirkus nicht wieder von vorne los.

Meinungen und Gegenmeinungen sind ja erwünscht - aber das war wirklich total unter die Gürtellinie.

Der Ausdruck Gemeingefährlicher...... ist ja schon ein Hammer.....  

5878 Postings, 6214 Tage maba71Löschung

 
  
    #3516
1
06.03.09 20:17

Moderation
Zeitpunkt: 07.03.09 14:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung

 

 

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5878 Postings, 6214 Tage maba71Es schwelt im Hintergrund gewaltig!

 
  
    #3517
4
06.03.09 20:24
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...te-des-aig-konzerns-389939/

Europas Banken zittern vor der Namensliste des AIG-Konzerns
Seit Monaten weigert sich der krisengebeutelte US-Versicherer AIG, die Namen seiner Vertragspartner für Swap-Geschäfte herauszugeben. Nun fordern US-Politiker immer deutlicher eine solche Namensliste ein. Europas Banken stehen bittere Tage bevor – denn sie zählten zu AIGs eifrigsten Geschäftspartnern.

Europas Banken müssen vor der Herausgabe von Namen der AIG-Vertragspartner zittern dpa Ein rühmlicher Auftritt war es nicht gerade, den der Vizechef der amerikanischen Notenbank Fed, Donald Kohn, gestern im Washingtoner Kapitol hinlegte.

Seit Tagen drängen Politiker in den USA darauf, dass der taumelnde US-Versicherer American International Group (AIG) endlich die Namen jener Banken veröffentlichen solle, die mit dem Konzern komplizierte Derivativgeschäfte abgeschlossen haben. AIGs Geschäftspartner haben direkt einen Teil jener Gelder erhalten, die von der US-Regierung zur Rettung von AIG bereit gestellt wurden.

Politiker wollen nun wissen, wohin das Geld der Steuerzahler genau geflossen ist. Deshalb haben sie Kohn gestern vor den Bankenausschuss des US-Senats geladen. Da die Fed mitterweile 80 Prozent an AIG hält, könnte Kohn eine solche Namensliste problemlos beschaffen.

Doch der Fed-Mann wehrte sich mit Händen und Füßen gegen eine Herausgabe der Namen. Eine Offenlegung der AIG-Vertragspartner, so Kohn, hätte weltweite Erschütterungen zur Folge. Firmen würden sich zunehmend weigern, mit Unternehmen wie AIG Geschäfte zu machen, die Hilfen vom Staat erhalten. Das würde AIGs Probleme verschärfen und das Risiko auf den Finanzmärkten erhöhen.

Vier Mal hat die Fed das Unternehmen mittlerweile vor dem Aus bewahrt, über 180 Milliarden Dollar an Steuergeldern haben die Rettungsaktionen für den Versicherer bisher verschlungen. Der Grund für den hohen und plötzlichen Kapitalbedarf von AIG liegt in den Fußnoten der komplizierten Swap-Geschäfte begraben, die AIG letztlich Kopf und Kragen gekostet haben. Denn die Vertragspartner von Credit Default Swaps, die AIG so gerne anbot, können zusätzliche Sicherheiten in bar einfordern, wenn sich das Geschäftsumfeld verändert.

Genau dies dürften sie auch in großem Umfang getan haben – denn nur so ist zu erklären, warum AIG in den letzten Monaten so rasch so große Summen für sein Überleben benötigte.

Ganz Amerika will nun natürlich wissen, wo das Geld geblieben ist - und deshalb war den US-Senatoren Kohns Argumentation zu dünn. „Ich betrachte das, gelinde gesagt, nicht als adäquate Antwort“, schleuderte der Vorsitzende des Ausschusses, der demokratische Senator Christopher Dodd, Kohn entgegen. „Die Öffentlichkeit ist sehr, sehr verstört“.

Richard Shelby, ranghöchste Republikaner im Bankenausschuss, forderte ebenfalls mehr Transparenz von AIG: „Wenn das Geld der US-Steuerzahler auf dem Spiel steht, und das ist hier wohl in großem Umfang der Fall, müssen die Steuerzahler, das Volk und dieser Ausschuss wissen, wer davon profitiert hat und wohin dieses Geld geflossen ist“, sagte Shelby.

Allerdings: Gibt  AIG die Namen seiner Vertragspartner tatsächlich heraus, stehen Banken auch in ganz Europa bittere Tage bevor. Denn Geldinstitute aus Europa stehen ganz oben auf AIGs Kundenliste. Einige Sätze im vor kurzem veröffentlichten Jahresabschluss von AIG verdeutlichen die Dimension.  „Hauptsächlich europäische Finanzinstitute“ haben von AIG über Derivativgeschäfte Garantien in Höhe von 234 Milliarden Dollar bekommen, heißt es im Jahresabschluss.

Banken haben sich bei AIG mit sogenannten Credit Default Swaps eingedeckt. Dabei haben sie AIG eine Prämie dafür gezahlt, dass der Versicherer Kreditgarantien abgibt. Für die Banken hatte das einen enormen Vorteil: Mit Hilfe dieser Derivativgeschäfte mussten sie weniger Kapitaldeckung für die gleiche Kreditsumme aufbringen. Denn anders als bei der Vergabe von Krediten - bei der die Banken einen Teil der vergebenen Summe in Bar halten müssen - gelten bei Derivativgeschäften weniger strenge Regeln für die Kapitalunterlegung.

Solche Geschäfte erweisen sich jetzt als Bumerang: Verschlechtert sich die Bonität des Garantiegebers, und das ist bei AIG der Fall, müssen Banken selbst einen größeren Teil der aushaftenden Kredite mit Kapital hinterlegen. Im Klartext: Sie müssen ihre Bargeldreserven erhöhen. Können sie das nicht, müssen sie einen Teil der Kreditsumme abschreiben.  

Die Folge sind weitere Verluste - und genau das können Europas Banken derzeit am wenigsten gebrauchen. Deshalb haben sie auch wenig Interesse daran, dass ihre Verbindung zu AIG publik wird. Bislang ist nämlich nicht klar, wer hier mit mit welchen Summen drinnen steckt.

Werden nun die Namen der AIG-Vertragspartner bekannt, dürften die Aktienkurse einiger europäischer Banken zum Sinkflug ansetzen. Welche Banken damit gemeint sein könnten, hat die US-Zeitung Wall Street Journal im Dezember vergangenen Jahres angedeutet. Einem internen Dokument zufolge seien 19 Milliarden Dollar des Fed-Rettungspakets direkt an zwei Dutzend Vertragspartner ausgeschüttet worden, berichtete die Zeitung damals. Knapp drei Viertel dieser Summe ging an eine Gruppe von Banken.

Zu ihnen zählten die Societe Générale, Goldman Sachs, Merill Lynch -  und auch die Deutsche Bank, die laut Wall Street Journal von September bis November 2008 fast drei Milliarden Dollar von AIG erhielt.

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2110 Postings, 5989 Tage Biomüllcaibra 3497 - irreführendes posting

 
  
    #3518
5
06.03.09 20:25
was in 3497. @nomismata   Calibra21  06.03.09 18:44    geschrieben hast:

Inflationsbereinigt müsste der Goldpreis jetzt schon bei ca. 2.200 Dollar stehen, um dem Höchststand zu entsprechen.  Somit kann man keinesfalls von Investment sprechen. Auch der Goldpreis unterliegt einer "gewissen Inflation."

WARUM IRREFÜHREND?

Weil du den Goldpreis von 1980 als "Ausgangspunkt"  für deine "Analyse" herangezogen hast. Warum der Preis von 1980 ?  War der etwa "representativ?   Wohl genau das Gegenteil - war er sicher nicht.

Um eine REPRESENTATIVE, nicht irreführende Aussage zu treffen wie "Goldpreis unterliegt einer "gewissen Inflation."   müsstest Du einen langfristig REPRESENTATIVEN Goldpreis aus Ausgangspunkt hernehmen.

EINEN Wert wird es dazu nicht geben (und ganz sicher nicht das alte Hoch von 1980). Was man aber tun kann: einen langfristigen (wenn möglich inflationsbereinigten) CHART ansehen, zB von Beginn des Jahrhunderts bis jetzt -  oder die langfristige Kaufkraft sich ansehen:  zB guter Herrenanzug für 1 Unze Gold....

sogehen - gibt es fast KEINE langfristige Inflation beim Gold. Die Goldmenge wächst zwar ebenfalls mit etwa 1,7 %. Das ist wenn man soviel die "Goldinflation".  Wenn man dem aber das globale Bevölkerungswachstum gegenüberstellt, dann braucht man sich vor bei 1,7 % Goldinflation nicht zu fürchten. Und erst recht nicht, wenn man diese Inflation mit der Ausweitung der Geldmenge gegenüberstellt ;0))  

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2110 Postings, 5989 Tage Biomüllwas aber sicher stimmt

 
  
    #3519
06.03.09 20:32
ist, dass der Goldprei  (wie auch andere Investments) - kurzen, mittleren und langen ZYKLEN unterworfen ist und dass man mit Gold (ebenso wie mit anderen Assest)  gewinnen und auch verlieren kann.

Für mich sieht es aber so aus:  der Up-zyklus beim Gold wird noch jahre andauern (aber volatil bleiben).  

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5878 Postings, 6214 Tage maba71Zum Thema Inflation/Statistiken in den USA

 
  
    #3520
6
06.03.09 20:33

Bitte um viele Stellungnahmen dazu! Bin mal sehr gespannt darauf!

Manipulation von Teuerungsraten und offiziellen Statistiken

Die Teuerungsrate im US -Verbraucherindex wird immer wieder im Zusammenhang mit allen möglichen Problemen der Wirtschaft,der Dollarstabilität,des Verbraucherverhaltens etc.herangezogen. Dabei wird öfter übersehen,daß dieser Index die Teuerung der Lebensmittel und Energie nicht enthält.

Die Frage:warum ist das so?

Dies erklärt Marc Faber in einem seiner Börsenbriefe. Während der Ölkrise 1973 stiegen der Ölpreis um das 4-fache. Der damalige FED - Vorsitzende Burns gab Anweisung, der US - Verbraucherpreisindex müsse um die Energiekosten "bereinigt" werden. Was auch erledigt wurde. Einige Monate später stiegen die Lebensmittelpreise alarmierend an. Wiederum erfolgte Anweisung, diesmal die Lebensmittel aus dem Verbraucherpreisindex herauszunehmen. Dabei blieb es bis heute. Das Bureau of Labour Statistics füttert die Welt noch immer mit einem Verbraucherpreisindex, in dem weder Lebensmittel noch Energie enthalten sind. Wie wir sehen, hat die Manipulation der Menschen und Märkte drüben Tradition. Allein in den USA ??? Möglicherweise hat unser Verbraucherpreisindex ähnliche Gimmicks.

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878 Postings, 5736 Tage pitti.platsch@maba

 
  
    #3521
6
06.03.09 20:38
Einige werden es nie verstehen! Für alle die bereit sind sich etwas fortzubilden:

Zitat:

"Hedonische Methoden

Für die Berechnung von Preisindizes ist die Berücksichtigung von Qualitätsänderungen bei den beobachteten Gütern von zentraler Bedeutung. Das Ziel der amtlichen Preisstatistik besteht in der Messung der so genannten „reinen“ Preisänderung, die nicht durch die Auswirkungen von Qualitätsänderungen auf die Preise beeinträchtigt sein soll. Die so genannten hedonischen Methoden sind spezielle Verfahren der Qualitätsbereinigung, die in der deutschen amtlichen Statistik neuerdings eingesetzt werden. Sie sind besonders geeignet für technische Güter, die einem raschen Wandel unterliegen und die nicht über einen längeren Zeitraum in identischer Form beobachtet werden können. Bei der hedonischen Qualitätsbereinigung wird ein Gut gedanklich in Qualitätseigenschaften zerlegt und dann mit Hilfe der so genannten Regressionsanalyse der Einfluss dieser Qualitätsmerkmale auf den Preis ermittelt. Dadurch können diejenigen Preisänderungen, die nur auf qualitativen Veränderungen bestimmter Eigenschaften beruhen, von den reinen Preisänderungen rechnerisch getrennt und eliminiert werden."

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml

Also wenn ich letztes Jahr einen Computer für 1.000 Euro gekauft habe der 100 GB Festplatte etc. hatte und dieses Jahr einen PC für ebenfalls 1.000 Euro kaufe, der aber 200 GB Festplatte etc. besitz, habe ich 50% gespart! Wenn man bedenkt, dass es viele ältere Produkte nach einer Zeit am Markt gar nicht mehr gibt und man so auch gezwungen ist Produkte mit mehr Leistung, Qualität oder wie man es auch immer nennen mag zu kaufen, so ist dieses Verfahren doch gelinde formuliert sehr merkwürdig. Aber so rechnen unsere Statistiker!

Zitat:

"Projekt zur Messung der „wahrgenommenen Inflation“

Das Statistische Bundesamt hat Wissen und Zeit seiner Preisstatistikexperten investiert, um besser zu verstehen, wieso es zu Unterschieden zwischen subjektiver Inflationswahrnehmung und amtlich ermittelter Teuerung kommen kann. Der von Professor Brachinger von der Universität Freiburg, Schweiz entwickelte und in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt berechnete "Index der wahrgenommenen Inflation (IWI)" wurde im September 2005 erstmals vorgestellt.

Dieser Index weist für die Zeit vom Januar 2001 bis zum Dezember 2002, also im Jahr vor und nach der Einführung des Euro-Bargelds, in Deutschland eine monatliche Steigerungsrate von durchschnittlich 7% aus. Diese Zahl liegt mehr als viermal so hoch wie die vom amtlichen Verbraucherpreisindex ausgewiesene mittlere Preisänderung gegenüber dem Vorjahresmonat im gleichen Zeitraum. Der Unterschied lässt sich damit erklären, dass in dieser Zeit überdurchschnittlich große Preiserhöhungen gerade bei solchen Gütern auftraten, die durch eine besonders hohe Kaufhäufigkeit gekennzeichnet sind. In der Abbildung ist die Entwicklung beider Indizes gegenübergestellt."

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml

Aha, also doch! Gerade die häufig nachgefragten Produkte bzw. Produkte des täglichen Bedarfes steigen im Preis und genau die werden ja immer wieder gern weniger gewichtet, um die Inflation künstlich runter zu rechnen.  

878 Postings, 5736 Tage pitti.platschAlle 5 Jahre Überarbeitung...

 
  
    #3522
2
06.03.09 20:44
...des Verbraucherpreisindexes!

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml

auf der Seite auch Link zum Statement von Präsident Walter Radermacher:

"1. Welche Faktoren bestimmen die Höhe der Teuerungsrate?

Will man die Teuerung messen, so müssen drei zentrale Fragen beantwortet werden:
(1) Welche Produkte sind für die Konsumwelt in Deutschland relevant?
(2) Wie entwickeln sich die Preise für diese Produkte?
(3) Mit welchem Gewicht sollen die Preisentwicklungen in die gesamte Teuerungsrate eingehen?  

Welche Produkte sind für die Konsumwelt in Deutschland relevant?
Die Auswahl der Produkte erfolgt in Form von repräsentativen Stichproben. In der Regel werden zu-
nächst repräsentative Städte, dort dann repräsentative Geschäfte und darin die am häufigsten ver-
kauften Produktvarianten ausgewählt. Der „Warenkorb“ enthält diejenigen Produktvarianten, die für
die Konsumwelt relevant sind. Er wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Produkte in die
Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. So wur-
den etwa DVD-Player, MP3-Player oder Espresso-Maschinen in den Warenkorb aufgenommen, so-
bald sie zu den gängigen Produktvarianten gehörten. Der Warenkorb erlebt somit eine laufende Ak-
tualisierung, welche unabhängig von den Zeitpunkten der turnusmäßigen Überarbeitung des Wä-
gungsschemas erfolgt.  

Wie entwickeln sich die Preise für diese Produkte?
Für die Messung der Preisentwicklung notieren rund 560 Preiserheber in 188 Gemeinden Monat für
Monat die Preise der gleichen Produkte in denselben Geschäften. Zusätzlich erfolgt für viele Güterar-
ten eine zentrale Preiserhebung im Internet. Insgesamt werden so monatlich rund 350 000 Einzel-
preise erfasst. Ein einmal für die Preisbeobachtung ausgewählter Artikel wird dann gegen einen an-
deren ausgetauscht, wenn er nicht mehr oder nur noch wenig verkauft wird. Beim Preisvergleich
werden auch Mengenänderungen einbezogen. Verringert zum Beispiel ein Anbieter die Verpa-
ckungsgröße eines Produktes bei gleich bleibendem Preis, so wird dies in der Preisstatistik als
Preiserhöhung verbucht. Weiterhin werden auch Qualitätsänderungen berücksichtigt – zum Beispiel
bei Gütern mit technischem Fortschritt.

Wie werden die Preisentwicklungen in der gesamten Teuerungsrate gewichtet?
Die ausgewählten Produkte werden in knapp 700 Güterarten eingeteilt. Für die Berechnung der ge-
samten Teuerungsrate werden die Preisentwicklungen der 700 Güterarten mit dem Ausgabenanteil
gewichtet, welche die privaten Haushalte im Durchschnitt für diese Güterarten ausgeben. Diese Ge-
wichtungsinformationen sind im Wägungsschema enthalten. Im Gegensatz zum Warenkorb wird das
Wägungsschema nur alle fünf Jahre aktualisiert, um eine eindeutige Interpretation der Teuerungsra-
te zu ermöglichen.  Zum Beispiel geht der Fleischverzehr in Deutschland leicht zurück; andererseits
sind die Fleischpreise angestiegen. Würde das Wägungsschema laufend angepasst, also das Aus-
gabengewicht für Fleisch an die geringere Verzehrmenge angepasst, so enthielte die gemessene  
Statement von Präsident Walter Radermacher
Seite  - 3 -
Preisentwicklung sowohl einen Preis- als auch einen Mengeneffekt. Der Verbraucherpreisindex wür-
de aufgrund gestiegener Fleischpreise ansteigen, aber der Anstieg würde gedämpft, weil die Ver-
zehrmenge abnimmt. Ein solcher Index ist schwieriger zu interpretieren, weil er verschiedene Effekte
gleichzeitig enthält – einen Preiseffekt und einen Mengeneffekt.

Die deutsche amtliche Verbraucherpreisstatistik folgt daher der Konvention, das Wägungsschema
nur alle fünf Jahre anzupassen, um innerhalb des Fünfjahreszeitraums die reine Preisentwicklung  
– unbeeinflusst von Mengenänderungen – messen zu können."

...dort auch noch mehr zur gefühlten Inflation.  

4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliWie wäre es damit

 
  
    #3523
6
06.03.09 20:45
Die Statistiken sind ja nicht manipuliert in dem Sinn, daß absichtlich Rechenfehler eingebaut sind.

Lediglich die Art und Weise der Erhebung wurde verändert. Und diese Veränderungen sind auch dokumentiert.

Das Problem liegt meines Ermessens ganz wo anders:

Durch andauernde Veränderung bei den Erhebungsgrundlagen sind die Ergebnisse aktueller Erhebungen mit denen von länger zurück liegenden Erhebungen nicht mehr vergleichbar.

Fazit: Zur Beurteilung von Entwicklungen völlig unbrauchbar.

Die eigentliche Irreführung der Öffentlichkeit besteht darin, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und wenn die Zahlen in dem Sinn nicht stimmen, daß sie nicht mehr vergleichbar sind, weil etwas grundverschiedenes erhoben wurde...... dann müssen auch säntliche Steuerungsmaßnahmen der Politik und der Zentralbanken, die auf solche unzulässigen Vergleiche aufbauen ins Leere laufen. Und sie tun es auch regelmäßig.

Und genau das ist es, was momentan und bereits seit Jahrzehnten geschieht. Und zwar im internationelen Maßstab - sei es die Geldentwertung in den USA oder die Arbeitslosenzahlen in Deutschland.

Andauernd sämtliche Erhebungen ändern - das sind doch alles arme Nichtsnutze, die entweder rein gar nichts vom Sinn und Zweck statistischer Erhebungen verstehen oder aber ganz gefährliche Betrüger, die das absichtlich so machen, um die Menschen hinters Licht zu führen!.

Wirklich grotesk ist beispielsweise daß auch extrem viele Bilanzen (Firmenbilanzen) zurechtfrisiert sind und das vielerorts mit Segen des Gesetzgebers, zum Nachteil der Aktionäre und zum Vorteil der Finanzämter.

Selbst Notenbanken werden (angeblich vom IWF) Bilanzmanipulationen vorgeschrieben, beweisen kann ich das nicht, aber der gesunde Menschenverstand lässt das vermuten und der liegt selten falsch.

So müssen bzw.sollen Gold und Goldforderungen in einer Position ausgewiesen werden.

Hieraus ergibt sich für unbedarfte oder unkundige Zeitgenossen eine scheinbare Aufblähung der Goldmenge, zumal diese Art der Bilanzierung, sei es gewollt oder ungewollt, zu Vielfachbuchungen nicht mehr in Barrenform verfügbarer Zentralbankgoldreserven führen kann und vielleicht auch soll.

Statistiken über Zentralbankgoldreserven kann man daher getrost vergessen. Zumindest im Hinblick auf die Abschätzung der dort physisch vorhandenen Reserven.

Nur: kaum jemand weis über solche Feinheiten, bei all dem Informationsmüll, der sich tagtäglich auf die Bevölkerung ergießt. Beispiele gibt es zuhauf.  

5878 Postings, 6214 Tage maba71Danke pitti.platsch

 
  
    #3524
4
06.03.09 20:46
Eine sehr schöne Analyse die eigentlich auch das wichtigste unterstreicht!
Aber die meisten wissen es, man muß ja nur einkaufen gehen heutzutage!
Und es hilft auch nichts, wenn die Flugreise in die Malediven billiger wird, und die alte Oma von nebenan eben nun mal einen Sonntagsbraten kochen will, der teurer geworden ist!
Die Inflationsraten werden von der Regierung so gewichtet, wie Sie es eben gerne gerade hat!
Aber der Verbraucher lebt nunmal, wie er lebt! Und deswegen gibt es ja auch das Wort "gefühlte Inflation"!
Das ist die Diskrepanz zwischen dem, was der Verbraucher sieht und zahlt, und dem, was diese Beamtenkriecher hinter ihren verfilzten Schreibtischen entwerfen!

"Traue nie einer Statistik, außer du hast sie selbst gefälscht!"

Optionen

86 Postings, 5745 Tage nomismataLöschung

 
  
    #3525
3
06.03.09 20:56

Moderation
Zeitpunkt: 12.03.09 23:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbewiesene Behauptung im Eingangssatz

 

 

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