E.ON AG NA
Seite 1888 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.872.922 |
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Aber wie auch immer, ich hatte dieses Jahr nen deutlichen Einstieg unter 10 habe Divi mitgenommen und gestern alles verkauft und in was anderes angelegt. Hatte nichts mit EON zu tun, aber im Verhältnis ist EON als DIVI Aktie zu teuer geworden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/...eukunden-101.html
Bin auch ziemlich überrascht, dass EON so abgeht. Ist aktuell eine meiner besten Aktien.
Bin letztes Jahr bei 8,97 eingestiegen und habe daher auch eine hervorragende DIVI-Rendite.
Die Frage ist, ob das Umfeld für EON weiter positiv bleibt, aber als Betreiber von Energienetzen sollte EON auch weiterhin gut laufen.
Was meint Ihr?
Tatsache ist: Früher war ein Netzbetreiber ein ziemlich "langweiliges" Geschäft, gut planbar und daher mit attraktiver Divi ausgestattet. Der Netzbetreiber hatte nur sicherzustellen, das erzeugte Energie zu den Steckdosen gelangt. Heute kommt dem Netzbetreiber eine wesentlich umfassendere Rolle zu. Der Netzbetreiber muß sicherstellen, daß verbrauchte Menge an Energie und erzeugte Menge an Energie zu jedem Zeitpunkt in Balance stehen. Aktuell wird da sehr stark auf der Erzeugungsseite eingegriffen. (Netzbetreiber können das temporäre Abschalten von Windrädern / Solaranlagen anweisen. Müssen dann aber auch Ausfallzahlungen an die Betreiber organisieren. Ggf. vorhandene Defizite in der Erzeugung müssen kurzfristig zugekauft werden - Stichwort: neue Gaskraftwerke. Aktuell kommen die Defizite entweder aus Polen -> Kohlestrom, oder aus Frankreich -> Atomstrom :-) ) Wahrscheinlich wird es irgendwann auch auf der Nachfrageseite zu Eingriffen kommen. Sprich: als Stromkunde bekommst Du nicht mehr zu allen Zeiten elektr. Energie aus Deiner Steckdose. Oder zeitweise nur zu extrem hohen Preisen. Ist aktuell für Otto-Normalo noch nicht vorstellbar, aber entsprechende Überlegungen gibt es. Dazu werden aktuell die Stromzähler ausgetauscht. Die neuen "intelligenten" Zähler melden den aktuellen Verbrauch aller 1/4 Std. an u.a. den Netzbetreiber. Und industrielle Großkunden (die mit dem richtig großen Verbräuchen) müssen schon (seit längerem) ihre Aktivitäten beim Netzbetreiber anmelden.
Fazit: In jedem Fall wird der Netzbetreiber zur sprichwörtlichen "Spinne im Netz", die sehr viele Fäden in den Händen hält, damit sehr viel wichtiger wird als bisher. Aber eben auch deutlich mehr an Komplexität zu bewältigen hat. Ob E.oN das hinbekommt, muß sich noch zeigen. (Gewollt ist nicht gleich gekonnt...) Und auf jeden Fall kostet es erst einmal ordentlich an Investitionen.
Aber ja: spannende Entwicklung. Wenn E.oN es hinbekommt, dann werden sie richtig fett abgehen. Wenn nicht, dann ...
just my 2 cents
was du hier kundtust. aber man muss sich darüber klar sein, dass dieser ganze grüne Mist den Endverbraucher erstmal jede Menge Geld kosten wird. Denn zuallererst muss man nämlich investieren!
Und wie sagte mir kürzlich unser Schornsteinfeger: Lass mal deine BUDERUS Gasheizung von Baujahr 1974 schön weiter laufen. Die sind derart robust, dass die NIE kaputt gehen und benötigen ein Minimum an Wartung. Das Gleiche betonte übrigens auch ein befreundeter Heizungsbauer. Der betonte zudem noch: Alles ganz toll mit diesen (Luft-) Wäremepumpen. Nur bei minus 10°C ist dann irgendwann auch Schluss mit Wärmeerzeugung.....und zuheizen mit Gas ist ja nicht, weil de facto nicht mehr vorhanden.
Von den Kosten einer Wärmepumpe mal ganz abgesehen. By the way. Manche hochgelobten Brennwertgeräte haben bereits nach sieben Jahren die Flügel gestreckt...
Aus meinem Blickwinkel kostet mich eine Erneuerung erstmal viel Geld - und das will ich nicht bezahlen. Insofern werde ich, so lange wie eben möglich, meine Gasheizung und meinen 30 Jahre alten Passat Variant 35i mit 90 PS und einem Verbrauh von 7 - 8 ltr. E 10 behalten. Das ist nämlich praktizierter Umweltschutz!
Oder machen BRICS-Staaten bei diesem grünen Schwachsinn auch mit? Nur die deutsche Politik macht hier wieder mal den Vorreiter. Bezahlen müssen das die die kleinen Leute. Der eine stellt Forderungen auf und der andere soll diese erfüllen...... das ist schön einfach von dieser rot / grünen Bande!
was du hier kundtust. aber man muss sich darüber klar sein, dass dieser ganze grüne Mist den Endverbraucher erstmal jede Menge Geld kosten wird. Denn zuallererst muss man nämlich investieren!
Und wie sagte mir kürzlich unser Schornsteinfeger: Lass mal deine BUDERUS Gasheizung von Baujahr 1974 schön weiter laufen. Die sind derart robust, dass die NIE kaputt gehen und benötigen ein Minimum an Wartung. Das Gleiche betonte übrigens auch ein befreundeter Heizungsbauer. Der betonte zudem noch: Alles ganz toll mit diesen (Luft-) Wäremepumpen. Nur bei minus 10°C ist dann irgendwann auch Schluss mit Wärmeerzeugung.....und zuheizen mit Gas ist ja nicht, weil de facto nicht mehr vorhanden.
Von den Kosten einer Wärmepumpe mal ganz abgesehen. By the way. Manche hochgelobten Brennwertgeräte haben bereits nach sieben Jahren die Flügel gestreckt...
Aus meinem Blickwinkel kostet mich eine Erneuerung erstmal viel Geld - und das will ich nicht bezahlen. Insofern werde ich, so lange wie eben möglich, meine Gasheizung und meinen 30 Jahre alten Passat Variant 35i mit 90 PS und einem Verbrauh von 7 - 8 ltr. E 10 behalten. Das ist nämlich praktizierter Umweltschutz!
Oder machen BRICS-Staaten bei diesem grünen Schwachsinn auch mit? Nur die deutsche Politik macht hier wieder mal den Vorreiter. Bezahlen müssen das die die kleinen Leute. Der eine stellt Forderungen auf und der andere soll diese erfüllen...... das ist schön einfach von dieser rot / grünen Bande!
Von EON und RWE bin ich sehr auf die Kurse vor HV gespannt... sage mal ... so 12,25 und 36 ... ??
Ich mache mir Sorgen wegen Lage Russland, China und natürlich Corona!
Indiceseinbrüche in 2022 damit auch im Kalkül... warte nicht auf Topkurse.. Potofolio wird etwas abgespeckt.
Die Umsetzung eine Katastrophe!
Erst sollten genügend Allternative Energie Lösungen geben, bevor man Kraftwerke vom Netz nimmt.
Die 12 Euro könnten wir kurzfristig sehen. Und dann dort ggfs etwas kämpfen aber langfristig dürfte der Weg nach vielen Jahren seitwärts nun nach oben frei sein?
Unabhängig der politischen Anspannung weiterhin klarer Kauf sowohl wegen der Dividende von fast 50 Cent, die jedes Jahr weiterhin eingeplant werden kann, als auch nun Charttechnische ein solider Anstieg von 10 Prozent oder mehr im Jahr die die kommende Zeit.
Wer jetzt noch nicht erkannt hat, dass sein Geld nur durch Investitionen in Sachwerte inflationsgeschützt sein wird, verliert unweigerlich an Kaufkraft.
Konservative Anleger reagieren bereits - erkennbar am steigenden Aktienkurs.
E.ON wird wieder zu einer Basisanlage am Aktienmarkt.