E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 39 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 835.112 |
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Zweifelsohne war der Ausgabepreis beim Börsengang völlig überzogen...ich habe da schon gefragt wer diese Kurse kauft...hat mich am Neuen Markt erinnert, einfach völlig utopische Kurse, aber damals hat es auch zum Teil eine gewisse Zeit funktioniert, aber da war ich auch nicht dabei...
Was das Cash angeht, war der Börsengang doch mal richtig. Hier wurde das Geld in die Firma gesteckt und ging nicht an die Altaktionäre gegeben...was den negativen Cashflow angeht, der ist doch auch logisch wenn das Geld aus dem Börsengang für Investitionen in andere Beteiligungen ausgegeben wird, das war doch so auch angekündigt.
Also lassen wir die Firma mal machen und schauen in einem Jahr die bis dahin erzielen Ergebnisse an und beurteilen dann wie es aussieht...
Achja und das Paragon über Allem steht und eventuelle Gewinne für sich abziehen wird macht die Aktie nicht sexy genug. Aber jeder muss sein eigenes Glück finden.
Wäre mal interessant zu wissen, ob das ganze Geld des Börsengangs bereits verbraten wurde.
+++ Corporate News +++
Voltabox sichert sich Beteiligung an Flottenmanagement-Start-up ForkOn
Voltabox zieht Option im Rahmen der Pre-Series A Finanzierungsrunde von ForkOn und beteiligt sich an Kooperationspartner
Angestrebte Internationalisierung des Logistik Start-ups erweitert potentielles Absatzgebiet für Voltabox
Ab Ende Oktober erstmals gemeinsame Lösung von Voltabox und ForkOn in Flottenfahrzeugen im Piloteinsatz
Delbrück, 23. Oktober 2019 – Die Voltabox AG [ISIN DE000A2E4LE9] hat sich jüngst in einer pre-Series A Finanzierungsrunde eine Beteiligung an dem Start-up ForkOn, einem innovativen Anbieter eines Flottenmanagementsystems für Gabelstapler, gesichert. Das junge Unternehmen ist bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres ein Kooperationspartner von Voltabox.
Im Rahmen der jüngsten pre-Series A Finanzierungsrunde hat Voltabox von der vertraglich zugesicherten Option Gebrauch gemacht, sich an dem wachstumsstarken Start-up zu beteiligen. Über die Höhe der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart. ForkOn strebt die Weiterentwicklung und Erweiterung seiner Produktpalette für den Logistikmarkt an. Der Ausbau des aktuellen Produktportfolios soll die Internationalisierung des Start-Ups weiter vorantreiben. Dies ermöglicht auch Voltabox eine höhere Reichweite für den Vertrieb seiner Lithium-Ionen-Batteriesysteme.
„Wir konnten uns frühzeitig von dem vielversprechenden Geschäftsmodell und dem innovativen Marktansatz von ForkOn überzeugen. Unsere bewährten und leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterielösungen bilden zusammen mit der intelligenten, vorausschauenden Software von ForkOn einen unvergleichlichen Mehrwert für Betreiber von Gabelstaplerflotten. Durch die Beteiligung gehen wir nun gemeinsam den nächsten Schritt“, sagt Jürgen Pampel, Vorstand der Voltabox AG.
Voltabox und ForkOn kooperieren seit dem Frühjahr 2019. Nach lediglich etwas mehr als halbjähriger Entwicklungszeit kommt ab Ende Oktober das erste gemeinsame Produkt, ForkX
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+++ Corporate News +++
ENERGY, von Voltabox und ForkOn in Flottenfahrzeugen zum Piloteinsatz. Durch das in den Voltabox Batteriesystemen integrierte intelligente Battery Management System werden tiefe Einblicke in die jeweiligen Nutzungsprofile der Gabelstapler gewährt. In Kombination mit der cloudbasierten und herstellerunabhängigen ForkOn-Software erhalten Flottenbetreiber detaillierte Informationen zu optimalen Ladungszeitpunkten, zum Status der Batterie sowie Empfehlungen zur Vermeidung von Ladungsspitzen. Kunden profitieren damit von einem online-basierten Energiemanagement, das eine deutlich verbesserte Kosteneffizienz ermöglicht. Ziel der Zusammenarbeit von ForkOn und Voltabox ist es, das Flottenmanagement mit den Möglichkeiten intelligenter, datengetriebener Software sowie der Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterietechnologie auf ein neues Level zu heben.
Über die Voltabox AG
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein wachstumsstarker Systemanbieter für Elektromobilität in industriellen Anwendungen. Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bussen für den Personennahverkehr, Gabelstaplern, fahrerlosen Transportsystemen und in Bergbaufahrzeugen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen hochwertige Lithium-Ionen-Batterien für ausgewählte Massenmarktanwendungen wie z.B. Hochleistungs-Motorräder sowie Pedelecs und E-Bikes.
Voltabox unterhält Produktionsstätten am Unternehmenssitz in Delbrück (Deutschland), in Austin (Texas, USA) und in Kunshan (China) sowie Entwicklungsstandorte in Aachen und Markgröningen (Deutschland).
Mehr Informationen zu Voltabox finden Sie unter www.voltabox.ag.
Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse Voltabox AG
Stefan Westemeyer
Artegastraße 1
D-33129 Delbrück
Tel.: +49 (0) 52 50 – 99 30-985 Fax: +49 (0) 52 50 – 99 30-901 E-Mail: investor@voltabox.ag
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In der Mitte lese ich besonders präzise und aussagekräftig: ,,über die Höhe wurde Stillschweigen....
Da sagt der Anleger doch: Besten Dank für nichts!
Eine super Branche mit einigen großen Gewinnern macht aus einem schlechten Unternehmen leider noch kein gutes.
Wenn Voltabox es nicht schafft Wachstum zu generieren und immer wieder neue Marktanteile zu gewinnen dann ist hier langfristig auch nichts zu holen.
Ich denke aber für Voltabox gibts noch Hoffnung! :)
Wenn man sowas immer früher wüßte, dann wäre man reicher ;) Wäre natürlich schöner, wenn es gelänge oben aus diesem Dreieck zu laufen, gerade mit dem festen Gesamtmarkt im Rücken und der schrittweisen Befriedung im Handelsstreit. Damit es nachhaltig gelingt, sollte aber schon bei den in wenigen Tagen kommenden Q. Zahlen nicht nochmal weitere Bad News hinzukommen und man dann bitte endlich mal etwas klarer den Stand der Dinge erläutern bei Belastungsfaktoren die zur Gewinnwarnung führten. Hier nochmal ein Auszug aus der Prognosesenkung im August :
Voltabox senkt die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 - Delbrück, 12. August 2019 https://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/...tml?newsID=1811055 ".. Voltabox senkt die Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Wesentliche Gründe sind die teilweise Verschiebung eines Großauftrags der amerikanischen Tochtergesellschaft Voltabox of Texas, Inc., in das Jahr 2020 und die Umstellung eines wichtigen Zell-Lieferanten auf die neueste Technologie, was bei Voltabox in Teilbereichen zu einer vorübergehenden Produktionsunterbrechung führen wird..."
Mich irritiert etwas die Wortwahl "wesentliche Gründe" bei der Gewinnwarnung. Es gibt somit also noch mehr Dinge die nicht nach Erwartung gelaufen sind als die beiden ausgeführten Gründe. Was ist denn noch alles an "unwesentliche Gründe" nicht rundgelaufen? Ab wann ist etwas überhaupt wesentlich? Wie kann es sein, daß ein Zell-Zulieferer seine Kundschaft vor dem Kopf stößt und einfach keine Zellen mehr liefert, weil er die Produktion umstellt? Sowas ist doch mit monatelanger Vorplanung nur möglich? Hat Volatbox schon eher davon gewußt? Wenn nein, dann sollte man überlegen im Zuge von Risikomanagment diese unseriöse Zulieferfirma künftig zu wechseln. Und bei der Gewinnwarnung wurde gesagt "teilweise Verschiebung eines Großauftrags". Da wäre zu erwarten, daß man ca. 6 Wochen vor dem Jahresende nun langsam absehen kann welchen Teil man davon noch in 2019 durchgeführt bekommt. Wird der 2019er Teil doch noch mehr als man bei der Gewinnwarnung dachte? Da sollte einfach mal mehr klare Kommunikation jetzt kommen. Problem ist halt bei Voltabox der dominante Großaktionär Paragon ( = Frers ), der seit Jahren leider für notorischen Kommunikationsmangel bekannt ist (neben dem zweiten Steckenpferd: Bilanzkosmetik => Bilanzpolizei rügt neun Fehler bei Voltabox - nw.de https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...-Fehler-bei-Voltabox.html ). Das ist für Voltabox also auch ein stetiger Belastungsfaktor, daß man einen "Frers-Malus" hat bzw. der Markt ein stetiges Mißtrauen hat, daß hier nicht ehrlich kommuniziert wird auf Druck des Großaktionärs.