EW - Dollar/Yen: Weg bis 126 Yen frei
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Eröffnet am: | 16.02.03 13:30 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:23 | von: Katjavbrza | Leser gesamt: | 9.321 |
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EW - Dollar/Yen: Weg bis 126 Yen frei
Zentraler Support bei 119.10
UPDATE Elliottwave-Analyse Dollar/Yen
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Tatsächlich gelang es dem Dollar in den letzten Wochen weiter zu klettern und sich von der 'Klippe' bei 118 zu entfernen. Das erste Zwischenziel von 121 wurde vergangene Woche erreicht.
Wellentechnisch gibt es in soweit keine neuen Erkenntnisse:
So lange der mittelfristige Aufwärtstrend nicht durchstoßen wird, kann am bisherigen Szenario festgehalten werden. Dieses sieht den Dollar seit Juli vergangenen Jahres innerhalb einer mittelfristigen Seitwärtskorrektur. Mitte Oktober ging bei 125.70 eine dreiteilige Aufwärtswelle zu Ende, die als Wave A gezählt wird. Die Preismuster seit diesem Top werden somit als Bestandteil der Wave B interpretiert, wobei sich wellentechnisch eine Flat-Korrektur bildet. Der Downmove seit Anfang Dezember wäre somit die impulsive Wave c von B. Die nicht erwartete Ausdehnung des Abwärtsimpulses nach dem Jahreswechsel führt dazu, dass der Impuls erst am 27.01. bei 117.50 als Failure-Five zu Ende ging. Eine Bestätigung dieses Tiefpunktes ist die Tatsache, dass die Welle B zeitlich exakt 100% der Dauer der Welle A entspricht.
Seither bildet der Dollar also die aufwärts gerichtete Impulswelle C, so dass der Trendpfeil für die nächsten Wochen und Monate nach oben zeigt. Jedoch bleibt es dabei, dass die Gewinne auf 127/128 begrenzt sind, wobei der Dollar zumindest bis Herbst-Top vorstoßen sollte.
Kurzfristig wurde in den vergangenen drei Wochen ein Aufwärtsimpuls entwickelt, der diese Einschätzung untermauert. Es spricht daher nichts dagegen, das Dienstags-Top als Subwave i von C zu bezeichnen (Hinweis: man kann darüber diskutieren, ob diese i nicht erst am Mittwoch als Failure Five zu Ende ging, was aber nur aus akademischer Sicht interessant ist). Die Konsolidierung bis Wochenschluss ist folglich Bestandteil der Subwave ii, was die bisherigen, tendenziell korrektiven Muster bestätigen. Es wäre somit nicht überraschend, wenn der Dollar spätestens im Bereich 119.40/60 ein Tief ausbildet und anschließend wieder nach oben blickt. Eine Seitwärtsbewegung über weitere 1-2 Wochen ist aber nicht ausgeschlossen.
Das nächste Kursziel befindet sich bei knapp 124 Yen. Da es sich aber um die Hauptantriebswave iii handelt, sind darüber hinaus Kurssteigerungen bis knapp 126 realistischer, so dass die Trenddynamik in den nächsten Wochen verhältnismäßig hoch sein sollte.
Der zentrale Support (abgesehen von der mittelfristigen Unterstützungszone im 118-er Bereich) befindet sich aktuell bei 119.10 Yen. Oberhalb dieser Chartmarke ist wellentechnisch alles im grünen Bereich. Für eine weiterhin freundliche Kursentwicklung im Rahmen der Welle C ist deshalb wünschenswert und notwendig, dass der Dollar oberhalb dieser Unterstützung bleibt. Ein Bruch bringt nämlich sofort Abwärtspotenzial bis 117.40, so dass auch der mittelfristige Support in Gefahr gerät.
Fazit: Momentan bildet sich eine Korrekturwave ii, so dass die nächste große Aufwärtswelle in wenigen Tagen beginnt. Die nächsten Kursziele liegen bei 123.95 und 126 Yen. In jedem Fall muss aber 119.10 als zentrale Unterstützung verteidigt werden.
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Tageschart USD/JPY:
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Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
MfG
opa_kosto
übrigends: finde onischka sehr gut, aber was die Währungen betrifft würde ich bei seinen Vorhersagen sehr vorsichtig sein! Vor allem mit seinen mittel/längerfristigen Vorhersagen ist er schon oft ziemlich daneben gelegen.
Vorsicht bei kurzfristigen Longs...diese Nachricht wird wohl zu einem Retest der Lows führen...erst bei Kursen unter 115/116 wird/muss(!) Japan eingreifen um die Export nicht noch mehr abzuwürgen...
mfg
füx
In zeiten wo man keine Zeit hat nicht traden..und wenn dann konsequent!
#65 von noch-n-zocker 18.02.03 09:20:36 Beitrag Nr.: 8.642.700 8642700
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(Updates rates, adds more quotes)
By Chisa Fujioka
TOKYO, Feb 18 (Reuters) - The yen spiked higher against a spectrum of currencies on Tuesday, helped by seasonal demand from Japanese investors bringing offshore money back home.
The yen rose to a two-week high on the dollar and a three-week peak against the euro, but the market was careful about bidding the Japanese currency too strongly amid caution that Japan might intervene by selling the yen, dealers said.
At 0630 GMT, the greenback was quoted at 119.24/29 yen after dropping as low as 119.14, down from 120.13 in late New York trade.
The euro also suffered at 127.86/04 yen , near the day`s low and down from 128.94 in late U.S. trade. Against the dollar, it was flat at $1.0732/35 .
"There seemed to be quite a bit of Japanese repatriation of recent coupon payments on U.S. Treasuries, and stop-loss sell orders in the dollar around 120.00 yen were tripped on the way," said Hiroyuki Watanabe, manager of foreign exchange at Shinsei Bank.
Others said Japanese investors were also selling U.S. Treasuries and converting the proceeds into yen before the business year ends on March 31, a move seen every year as companies try to dress up their books.
A swathe of selling in the euro/yen cross rate was also cited.
Traders said there was big hedge-related buying in the yen from trust banks, notably in euro/yen.
Japanese trust banks were thought to be hedging for the huge chunks of money they have recently piled into foreign assets as alternatives to slumping stocks and slim yields at home.
Although Japanese investors were eagerly collecting profits ahead of end-March book closings, there was also plenty of demand from bargain hunters, dealers said.
"In preparation for book closings, investors including banks are most likely taking profits in U.S. Treasuries as war now seems to have been postponed for a while and due to caution about any surprise at the G7 meeting this weekend," said Yasuhiro Miyata, manager at Dai-ichi Mutual Life Insurance.
"But after selling U.S. Treasuries, investors are expected to buy them again," he said.
U.S. Treasuries initially dropped in early Asian trade on Tuesday, but yen-based Japanese players, such as life insurers, were spotted bidding in short-dated maturities.
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten: Entweder, die Unsicherheit über die Strategie der Japaner hält weiter an bis zum G7-Treffen, dann steigt auch der JPY weiter gegenüber allen Weltwährungen!!!
Oder man hält das Ganze für erledigt nach den japanischen Dementis und der JPY geht morgen oder übermorgen deutlich in die Knie gegenüber dem USD.
Eine schwierige Entscheidung. Ich bin heute auch erst einmal dringeblieben in diesem Harakiri-Schein, aber ab Morgen früh habe ich den Finger immer auf dem Sell. Warten wir es ab.
Eines ist klar: Sollte der USD gegen den Yen den Bereich um 119 bis zum Wochenende halten, steigt er auch locker auf 125 und darüber in den nächsten zwei Wochen.
MfG
opa_kosto