EW: DOW und SPX schon in der Korrektur
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.08.03 12:35 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.03 18:54 | von: Tradingman | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 24.08.03 12:35 | von: hjw2 | Leser gesamt: | 7.687 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Seit den Highs im DOW/SPX vom 17.06. befinden sich beide Indices, im Gegensatz zum DAX, der seitdem noch zwei weitere Hochs gemacht hat, in der Korrektur.
Nach EW bildet sich hier ein Flat mit der Welle A (bis 01.07.) und der z.Z. laufenden Welle B aus, wobei es sich bei B aufgrund der Wellenüberschneidung um ein Triangle handelt. Dieses wiederum besteht aus 5 Wellen (A...E), mit dem heutigen Downmove wurde dabei die Welle D vollendet. Nun steht uns noch die (aufwärtsgerichtete) Welle E bevor, die aber typisch für die letzte Welle eines Triangles, nicht mehr voll ausgebildet werden sollte, keinesfalls aber neue Topps (9350/1015) bilden darf.
Da man in die innere Struktur der Bewegungen seit 17.06. zwar in die A noch einen impulsiven Charakter hineindeuten könnte, B aber eindeutig korrektiv ist sowie aufgrund der Wellenüberschneidung in B, ist die laufende Bewegung als ein Flat einzuordnen, das mit einer Welle C (nach unten) ihren Abschluß finden sollte.
Übrigens waren Crashs in der Geschichte meist C-Wellen eines Flat. Also lasst euch vom letzten Aufbäumen der E' in den nächsten Tagen nicht ins Boxhorn jagen, ein Longtrade könnte tötlich sein, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr groß.


Tradinggrüsse
Nach EW bildet sich hier ein Flat mit der Welle A (bis 01.07.) und der z.Z. laufenden Welle B aus, wobei es sich bei B aufgrund der Wellenüberschneidung um ein Triangle handelt. Dieses wiederum besteht aus 5 Wellen (A...E), mit dem heutigen Downmove wurde dabei die Welle D vollendet. Nun steht uns noch die (aufwärtsgerichtete) Welle E bevor, die aber typisch für die letzte Welle eines Triangles, nicht mehr voll ausgebildet werden sollte, keinesfalls aber neue Topps (9350/1015) bilden darf.
Da man in die innere Struktur der Bewegungen seit 17.06. zwar in die A noch einen impulsiven Charakter hineindeuten könnte, B aber eindeutig korrektiv ist sowie aufgrund der Wellenüberschneidung in B, ist die laufende Bewegung als ein Flat einzuordnen, das mit einer Welle C (nach unten) ihren Abschluß finden sollte.
Übrigens waren Crashs in der Geschichte meist C-Wellen eines Flat. Also lasst euch vom letzten Aufbäumen der E' in den nächsten Tagen nicht ins Boxhorn jagen, ein Longtrade könnte tötlich sein, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr groß.


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Ich habe ja in Posting #3 auch neue Topps nicht ausgeschlossen, Triangle hin oder her. Wenn ich es mir genau überlege, ist diese Möglichkeit insofern besser, da die jetzige Korrektur nur noch eine Welle C zulässt. Ob die bis zum Anfang Oktober langt? Besser wäre da schon ein Triangle (und das können wir nicht wegdiskutieren) bis über die alten Topps als letzter Impuls und dann eine ordentliche Korrektur bis zum Herbst, möglichst als ZigZag.
Tradinggrüsse
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Frage 3 E'-Waver und du erhälst 6 verschiedene Prognosen.
War ein Witz. Wenn man den DAX separat betrachtet, kann man Onischka recht geben, bei einer Intermarket-Analyse (einbeziehung der Amis) kommt man zumindest im DOW/SPX auf andere Ergebnisse. Glaube nicht, dass sich der DAX davon abkoppeln kann.
Grundsätzlich gibts bei EW immer mehr Möglichkeiten, selten kann man aufgrund des Ausschlußverfahrens nur eine einzige preferieren.
Übrigens habe ich im DAX ein Kursziel von 3412, dass sich wie folgt berechnet:
Da die Welle 3
War ein Witz. Wenn man den DAX separat betrachtet, kann man Onischka recht geben, bei einer Intermarket-Analyse (einbeziehung der Amis) kommt man zumindest im DOW/SPX auf andere Ergebnisse. Glaube nicht, dass sich der DAX davon abkoppeln kann.
Grundsätzlich gibts bei EW immer mehr Möglichkeiten, selten kann man aufgrund des Ausschlußverfahrens nur eine einzige preferieren.
Übrigens habe ich im DAX ein Kursziel von 3412, dass sich wie folgt berechnet:
Da die Welle 3
Musste gestern leider schnell weg und dann hat mir noch so ein "kleiner als" als falsches HTML-Zeichen den Rest des Postings geklaut:
...Da die Welle 3 (2395-3068) kleiner als 162% der Welle 1 (2189-2732) war, nämlich nur 112% (log.) bzw. 124% (lin.), beträgt die Welle 5 (2769-3431?) meist 62% oder 162% der gesamten Bewegung von Anfang Welle 1 bis Ende Welle 3, Kursziele somit 3412 bzw. 4783.
Was meine Divergenzen zu Onischka betrifft:
EW ist eine Fraktalanalyse (Element der Chaostheorie), d.h. jegliche Wellenstrukturen greifen vom Großen bis ins Kleine, Ebene für Ebene, ineinander. Je nachdem wie du die Wellen in der Vergangenheit abgezählt hast (ohne dabei jedoch das EW-Regelwerk zu verletzten) kommst du für die Zukunft auf unterschiedliche Ergebnisse. Das Problem, mit dem sich z.Z. die EW-er herumschlagen ist, dass es für die Wellenzählung seit März 2000 mindestens 2 Varianten gibt, als ZigZag (wie ich es bevorzuge und damit den Bärenmarkt für beendet erkläre) oder als nur eine Impulsbewegung (als Welle A eines ZigZag, der nun noch Welle C folgen sollte, in etwa nochmal so groß, wie der Downmove seit März 2000-allerdings auf log. Basis).
Onischka leidet sein Kursziel von 3600 nun daraus ab, dass dies das 38% Retracement der gesamten Bewegung seit März 2000 bis März 2003 ist, die laufende Korrektur somit ein Double-ZigZag ist. Für mich ist hingegen die vermeindliche Korrektur seit März 2003 der erste Impuls eines neuen Bullmarkets, dem jetzt erstmal eine Korrektur bis zum 62%-Retracement bei ca. 2600 bis zum Herbst folgen sollte. Erst bei Unterschreiten dieser Marke und erst recht beim Unterschreiten der 2189 sollte man dann wieder Onischkas Variante der Bewegung seit März 2000 diskutieren, denn dann würden bei meinem Szenario EW-Regeln verletzt werden.
Tradinggrüsse
...Da die Welle 3 (2395-3068) kleiner als 162% der Welle 1 (2189-2732) war, nämlich nur 112% (log.) bzw. 124% (lin.), beträgt die Welle 5 (2769-3431?) meist 62% oder 162% der gesamten Bewegung von Anfang Welle 1 bis Ende Welle 3, Kursziele somit 3412 bzw. 4783.
Was meine Divergenzen zu Onischka betrifft:
EW ist eine Fraktalanalyse (Element der Chaostheorie), d.h. jegliche Wellenstrukturen greifen vom Großen bis ins Kleine, Ebene für Ebene, ineinander. Je nachdem wie du die Wellen in der Vergangenheit abgezählt hast (ohne dabei jedoch das EW-Regelwerk zu verletzten) kommst du für die Zukunft auf unterschiedliche Ergebnisse. Das Problem, mit dem sich z.Z. die EW-er herumschlagen ist, dass es für die Wellenzählung seit März 2000 mindestens 2 Varianten gibt, als ZigZag (wie ich es bevorzuge und damit den Bärenmarkt für beendet erkläre) oder als nur eine Impulsbewegung (als Welle A eines ZigZag, der nun noch Welle C folgen sollte, in etwa nochmal so groß, wie der Downmove seit März 2000-allerdings auf log. Basis).
Onischka leidet sein Kursziel von 3600 nun daraus ab, dass dies das 38% Retracement der gesamten Bewegung seit März 2000 bis März 2003 ist, die laufende Korrektur somit ein Double-ZigZag ist. Für mich ist hingegen die vermeindliche Korrektur seit März 2003 der erste Impuls eines neuen Bullmarkets, dem jetzt erstmal eine Korrektur bis zum 62%-Retracement bei ca. 2600 bis zum Herbst folgen sollte. Erst bei Unterschreiten dieser Marke und erst recht beim Unterschreiten der 2189 sollte man dann wieder Onischkas Variante der Bewegung seit März 2000 diskutieren, denn dann würden bei meinem Szenario EW-Regeln verletzt werden.
Tradinggrüsse
Nachdem der DAX, genau wie es der DOW/SPX gestern vorgemacht hat, die Welle D' bis zur unteren Trianglebegrenzung bei 3310 ausgebildet hat, sollten wir in den nächsten Tagen einen neuen und damit letzten Upmove bis in den Bereich 3400/3440 sehen. Die letzte Welle E' beträgt, wie oben schon erwähnt, i.d.R nur etwa 50%...75% der max. möglichen Strecke bis zur oberen Trianglebegrenzung.
Sollte E' jedoch bis an die obere Begrenzung laufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es einen regelwiedrigen Ausbruch aus diesem Triangle nach oben gibt. Also nicht an dieser Marke bedenkenlos Short gehen.
Tradinggrüsse
Sollte E' jedoch bis an die obere Begrenzung laufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es einen regelwiedrigen Ausbruch aus diesem Triangle nach oben gibt. Also nicht an dieser Marke bedenkenlos Short gehen.
Tradinggrüsse
Chartechnisch steuert der Dow in ein Dreieck.
"Richtig" überkauft ist er momentan allerdings nicht, z.B. anhand des ADL-Indikators,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart3a4.htm
Gruß emarald
"Richtig" überkauft ist er momentan allerdings nicht, z.B. anhand des ADL-Indikators,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart3a4.htm
Gruß emarald
Zwar können die Grenzen max. 20% überschritten werden, mitlerweile ergibt sich für mich aber folgendes Szenario:
Die gesamte Korrektur seit 17.06. also weiterhin als Flat, Welle B nun aber statt einem Triangle ebenfalls ein Flat und die Bewegung seit 14.07. als berüchtigte Welle C mit Kursziel 162% der Welle A, also ca. 935/8650.
Zu beachten ist aber, dass diese zu erwartende Welle C unbedingt 5-teilig wird. Ansonsten ist insgesamt mit einer längeren kombinierten Seitwärtkorrektur zu rechnen.


Tradinggrüsse
Die gesamte Korrektur seit 17.06. also weiterhin als Flat, Welle B nun aber statt einem Triangle ebenfalls ein Flat und die Bewegung seit 14.07. als berüchtigte Welle C mit Kursziel 162% der Welle A, also ca. 935/8650.
Zu beachten ist aber, dass diese zu erwartende Welle C unbedingt 5-teilig wird. Ansonsten ist insgesamt mit einer längeren kombinierten Seitwärtkorrektur zu rechnen.


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Mit seinem gestrigen (vorzeitigem) Ausbruch aus dem Triangle nach unten (und damit dem Bruch des Uptrends seit März 2003) hat der DAX bis zum heutigen (bisherigen) Daylow wahrscheinlich einen ersten Impuls ausgebildet, dem im Rahmen eines ZigZag in den nächsten Tagen ein zweiter Impuls (nach unten) folgen sollte. Die Welle B (dieses ZigZag) sollte uns jedoch idealerweise nochmal bis an den Uptrend seit März 2003 (heute bei 3331) heranführen, um den Break dieser Trendlinie zu bestätigen. Vorher rate ich von Short-Positionen ab.
Tradinggrüsse
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Der oben anvisierte (vermeintliche) Ausbruch aus dem Triangle führt aus heutiger Sicht zu einer anderen Wellenzählung:
Die derzeit von Onischka und den meisten E'Wavern favorisierte Zählung seit März als ZigZag ist jetzt nur noch schwer haltbar, zumindest solange nicht, bis die Jahreshochs nicht mehr überschritten werden. Vielmehr sollte man jetzt den Count seit März als (abgeschlossenen) Impuls zählen:
Wellen 1,2,3 u. 4 dieses Impulses entsprechen der bisherigen A,B,C u. X (Double-ZigZag), bis hierhin waren noch diskussionslos beide Varianten möglich. Mit Beginn der 5 (27.05.- Ausgangspunkt war übrigens eine Turtle Soup Long-Formation) kann man nun eindeutig ein Diagonal-Triangle Typ1 abzählen:
1- 27.05. bis Mitte Juni
2- bis Anfang Juli
3- bis Mitte Juli
4- die nächsten vier Tage
5- bis letzten Donnerstag
Mit dem gestrigen Ausbruch aus diesem DT, der heute bis jetzt bestätigt wird, sollte der Weg für die Herbstkorrektur nach unten frei sein. Auf der langen Seite sollte nunmehr nicht mehr viel zu holen sein, denn Ausbrüche aus DT sind meistens sehr nachhaltig.
Kursziele bis Anfang/Mitte Oktober sollten dann das 38-er und 62-er Retracement des gesamten Moves seit März sein, was im letzteren Fall idealerweise eine breite untere SKS als Grundlage eines neuen Bullmarkets bedeuten könnte. Dafür spricht auch, dass erstmalig seit März 2000 eine Korrekturwelle (letzten Donnerstag) die vorherige (02.12.02) überschritten hat. Diese beiden Marken wären dann die Nackenlinie der inversen SKS.
Tradinggrüsse
Die derzeit von Onischka und den meisten E'Wavern favorisierte Zählung seit März als ZigZag ist jetzt nur noch schwer haltbar, zumindest solange nicht, bis die Jahreshochs nicht mehr überschritten werden. Vielmehr sollte man jetzt den Count seit März als (abgeschlossenen) Impuls zählen:
Wellen 1,2,3 u. 4 dieses Impulses entsprechen der bisherigen A,B,C u. X (Double-ZigZag), bis hierhin waren noch diskussionslos beide Varianten möglich. Mit Beginn der 5 (27.05.- Ausgangspunkt war übrigens eine Turtle Soup Long-Formation) kann man nun eindeutig ein Diagonal-Triangle Typ1 abzählen:
1- 27.05. bis Mitte Juni
2- bis Anfang Juli
3- bis Mitte Juli
4- die nächsten vier Tage
5- bis letzten Donnerstag
Mit dem gestrigen Ausbruch aus diesem DT, der heute bis jetzt bestätigt wird, sollte der Weg für die Herbstkorrektur nach unten frei sein. Auf der langen Seite sollte nunmehr nicht mehr viel zu holen sein, denn Ausbrüche aus DT sind meistens sehr nachhaltig.
Kursziele bis Anfang/Mitte Oktober sollten dann das 38-er und 62-er Retracement des gesamten Moves seit März sein, was im letzteren Fall idealerweise eine breite untere SKS als Grundlage eines neuen Bullmarkets bedeuten könnte. Dafür spricht auch, dass erstmalig seit März 2000 eine Korrekturwelle (letzten Donnerstag) die vorherige (02.12.02) überschritten hat. Diese beiden Marken wären dann die Nackenlinie der inversen SKS.
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