EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Ich habe dazu in hier und bei WO zurückgeblättert und konnte keine Reaktion der User zum "Sommer-Meeting" im Juli/August 2016 der CMS erkennen. Im November 2016 wurde das Ergebnis des Meetings dann aber sehr schnell von den Usern aufgegriffen.
Es wäre sicher der nächste wichtige Schritt, den Code geändert zu bekommen. Wenn das nicht passiert, kann zwar Einspruch erhoben werden aber das bedeutet wieder eine Wartezeit.
Viel wichtiger ist jedoch die Entscheidung, ob überhaupt erstattet wird. Kennt jemand das Datum der Meetings dazu, wird das auch in Sitzungen wie jetzt am 31.07 beschlossen oder unabhängig und kann "jeder Zeit" passieren?
der entscheid über die erstattung fällt dann gesondert.
Also jetzt am 31.07 die Überprüfung der Erstattungshöhe, ohne formalen Einspruch. Bleibt es bei 83$, kann Einsprch erhoben werden und scheint dann im Dezember "final" behandelt werden.
Der Termin im Dezember könnte auch die grundsätzliche Erstattungsfrage klären, also nicht nur die Höhe.
Im Anhang befindet sich die PDF mit dem Titel "Clinical Laboratory Fee Schedule (CLFS) - Annual Laboratory Public Meeting - Calendar Year 2018 Updates - July 31, 2017"
Dort wird unter "Reconsidered Codes" auch der Code "81327 - SEPT9 (Septin9) (eg, colorectal cancer) methylation analysis" behandelt.
31.07.17 - entscheid wiedererwägungsgesuch
01.08.-?? - ergebnis muss nmm von epi bekannt gegeben werden, da kursrelevant
09.08.17 - q2 - zahlen sind ja soweit bekannt "nur" 0,5 mio umsatz
- miitte des jahres wurde die ce-kennzeichnung epi proLung angekündigt, nichts gegenteiliges bis jetzt vermeldet
- im laufe des jahres wurden ergebnisse der ngs - technologie in aussicht gestellt, nichts gegenteiliges bis jetzt vermeldet
- november 2017 kostenerstattungsentscheid (das ist meine spekulation, da 2016 auch im november cms sitzungen stattfanden)
15.11.17 - q3 - zahlen
mal sehen, bleibt spannend
So kann es gar nicht laufen. Auf der HV hat der Vorstand klar dargelegt, wie der Fahrplan ist: Es gibt zwei Möglichkeiten die Kostenerstattung zu bekommen: 1.) Über das Gesetzgebungsverfahren 2.) Nationale Erstattungsbewilligung von Medicare/CMS (National Coverage Determination) Zu Erstens - dem Gesetzgebungsverfahren Die Gesetzesinitiative benötigt noch Zustimmung vom Repräsentantenhaus, dem Senat und dem Präsidenten. Selbst nachdem der Präsident (also Trump) seine Unterschrift unter das Gesetz geschrieben hat, gibt es noch eine sechsmonatige Implementierungsphase. D.h. im besten Fall käme die die Erstattung auf diesem Weg Anfang 2018. Aber derzeit hat das Verfahren noch nicht einmal eine der drei Hürden überklommen, nämlich die Zustimmung das Repräsentantenhauses. Und im August ist der komplette Kongress in den Ferien. Also kann also frühenstens Mitte 2018 auf diesem Weg einen Kostenerstattung geben. Zwei Vorteile hat dieses Verfahren: 1.) Der von Epi gewünschte Erstattungspreis (160 USD) ist im Gesetz festgeschrieben. 2.) Man ist nicht davon abhängig noch in irgendwelchen Guidelines aufgenommen zu werden. Zu Zweitens - Der nationalen Erstattungsbewilligung Epi steht bereits mit dem CMS in Kontakt. Aber die Erteilung einer Erstattungsbewilligung ist von der Aufnahme in die medizinische Richtlinien abhängig. Bisher ist der Epi proColon Test noch in keiner einzigen Richtline aufgenommen. In den Richtlinien der United States Preventive Services Task Force (USPSTF) ist der Test zumindest schon mal erwähnt worden. Mehr aber auch nicht. Wann die einzelnen Gesellschaften ihre Richtlinien auf den neuesten Stand bringen ist ganz unterschiedlich - einige machen das jährlich, andere alle drei oder alle 10 Jahre. Was die Gesellschaften ganz sicher nicht machen, ist einem kommerziellen Anbieter vorher sagen, wann sie ihre Guidelines ändern. Epi wartet jetzt darauf, dass die American Cancer Society (ACS) den Test in ihren Richtlinien aufnimmt. Das wäre der Ritterschlag. Man hofft darauf, dass die sich beeilen, weil diese Gesellschaft das Ziel ausgerufen hat, dass bis zum Jahre 2018 80 % der berechtigten Patienten eine Darmkrebsvorsorge machen. Trotz aller Bemühungen verharrt die Rate aber bei nur 65 %. Epi macht sich zu Recht Hoffnung, dass man die Teilnahmerate an der Vorsorge mit ihrem Test deutlich erhöhen kann und die ACS das auch so sieht. Aber stand heute, hat keine der relevanten Gesellschaften den Test in ihrem Richtlinien empfohlen. Auch die ACS nicht. Und so lange das nicht passiert ist, kann Epigenomics nicht mal einen Antrag auf Erstattung beim CMS stellen. Erst wenn Epi in eine der Richtlinien aufgenommen worden ist, folgt der Antragsprozess bei CMS, die dann 2 Monate Zeit haben um den Antrag anzunehmen, und weitere 6-12 Monate brauchen, um den Antrag zu überprüfen. D.h. eine Erstattungsentscheidung fällt erst 8-14 Monate nach Einschluss in Richtlinien. Im besten Fall wäre das in der 1. Jahreshälfte 2018. Aber es könnte auch sehr viel länger dauern. Unabhängig davon hat Epi Widerspruch beim CMS gegen die Entscheidung eingelegt, dass der Test nur mit 83 USD erstattet wird, wenn er denn erstattet wird. Das ist etwas verwirrend. Also ein Teil des CMS hat jetzt schon festgelegt wie hoch die Erstattung sein wird (83 USD) wenn der andere Teil des CMS entscheiden sollte, dass eine Erstattung erfolgt. Das Anhörungsverfahren wird wohl irgendwann im Juli sein. Wie lange es dann dauert, bis die Entscheidung fällt, ob der Erstattungspreis geändert wird, weiß ich nicht. Aber der Vorstand betonte, dass allein das CMS darüber entscheid ob nun die 83 USD gelten sollen oder doch ein anderer Wert. MfG J:)E
EPIGENOMICS N Helden | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...0/epigenomics-n-helden
Es wird wohl daher nach meinem Verständnis eher November 2017 mit einem klaren Klärung der Erstattungsfrage.
wie detailiiert hat sich der vorstand denn zu dem china geschäft geäußert? ähnlich. verzögerungen in den provinzen?
da steht im geschäftsbericht 2016 viel, viel positives drin. wurde da auch erklärt, dass da nichts läuft. bin auf deinen bericht gespannt. muss dann wohl mein invest überdenken.
12.August 2014 - FDA Approval
09.Oktober 2014 - Erstattung durch CMS (Höhe noch nicht festgelegt)
06.November 2014 - Aufnahme in ACS Guidelines
25.November 2014 - Höhe der CMS Erstattung auf 502$ festgelegt
15.Juni 2016 - Aufnahme in USPSTF Guidelines
03.Oktober 2016 - "Inclusion in the 2017 HEDIS quality measures"
04.April 2017 - "CMS includes Cologuard in updated Medicare Advantage Star Ratings"
Quelle:
http://www.exactsciences.com/about/latest-news
Am Beispiel Exact Science wird deutlich, dass die Erstattung durch CMS nicht an die Aufnahme in Guidelines wie ACS, HEDIS oder USPSTF gebunden ist. Bei Exact erfolgte die Aufnahme in die Guidelines ein Monat bis 2,5 Jahre nach (!) Erstattung durch die CMS. Nicht eine Aufnahme fand vor der Erstattung statt.
Es ist mir bekannt, dass Exact parallel den Prozess FDA Approval und CSM Erstattung gestartet hat aber ganz offensichtlich ist die Aufnahme in Guidelines dafür nicht notwendig. Das hat mich gerade etwas überrascht.
Warum soll das bei proColon nicht auch gehen?
Hier wird er Umsätze größten Ausmaßes zu erzielen suchen und das -mit großer Wahrscheinlichkeit- ohne einen vertriebsunfähigen Ami namens Hamilton.
Liege ich falsch mit meiner Einschätzung?
das siehst du schon etwas falsch.
ich habe diesen herrn auf einer HV im letzten jahr erlebt.
h. zours geht es um h. zours, um h. zours, um h. zours und so weiter.......
natürlich kann es sein, dass sich die interessen von zours und den kleinaktionären
im einzelfall decken. das war es dann aber auch schon.
hätte zours ein interesse an epi wäre da in der vergangenheit sicherlich schon was passiert.
Aber im Ernst, mmn bin gespannt was die vor haben, spekulieren die darauf das kurzfristig Geld zu verdienen ist, durch eine neue Offerte, oder investieren die langfristig. Bei Biofrontera sind die schon lange dabei. In dem Fall wird die nächste HV bestimmt interessant, da werden dann auch mal Finger in die Wunde gelegt - kan einen Ruck geben.
Dass der ehemalige Bieter am 21.07.2017 solche eine Aussage trifft, finde ich gerade im Zusammenhang mit dem Erstattungsthema in den USA sehr interessant, aber auch was die Gesamterwartung zur Entwicklung von Epigenomics angeht, das fügt sich für mich nahtlos ein in das Interesse der Chinesen seit November 2016.
Dass der Herr Zours eine größeres Paket Aktien besitzt will ich derweil nicht überbewerten, denn er hat diese wohl privat gekauft, nicht die Balaton AG.
Könnte mir denken, der Herr hat im Übernahme- Andienungsprozess mitgepokert, dann ist diese Aktivität bekanntlich gescheitert, der Kurs rutschte unter seinen EK und er hat am 18.07.2017 "verbilligt" (dann allerdings wohl etwas zu früh) und geht davon aus, dass der Wert in den nächsten Monaten steigt und er seinen EK wieder sieht.
Abwarten, vielleicht erfährt man mehr in einigen Wochen.
dieses jahr sind noch grundlegende aussagen zu
-erstattungsfrage usa
-umsatz(bedingungen) china
-epi proLung studien
-ngs
zu erwarten.
das aktienangebot wird immer knapper (siehe neuer aktionär).
bei der nächsten meldung wird der kurs die richtung ändern.
mal sehen wer den zug dann noch im bahnhof erwischt.
Das noch "Werterhellungen" anstehen weis ich ja:-)
Das ist ein Unterschied. Ich gehe derweil davon aus, dass Herr Zours privat investiert ist und nicht die Firma Balaton AG institutionell.
Abwarten, Epi "reifen" lassen und nicht verrückt machen.
Can Reach International Limited 5,53 %
Cathay Fortune International Company Limited 5,11 %
U Chip Technology Limited 3,97 %
Bio-Epi (BVI) Holdings, Ltd. 3,48 %
CIGOGNE UCITS 3,30 %
Oddo Meriten Asset Management SAS 3,08 %
Herr Wilhelm K. T. Zours 3,51 %
Streubesitz§ 66,31 %
quelle epigenomics und letzte stimmrechtsmitteilung
bei der nächsten ke wird es nmm bezugsrechte geben
glaube auch, dass es die pakete sogar zu 5,25 aufgesaugt hat.....
reifen lassen...schöne worte , sehe ich auch so