EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Das ist unlogisch, der Antrag kann schon gestellt werden oder ist bereits vor Jahren gestellt worden (2016 war EPI schon bei der CMS vorstellig).
Es macht keinen Sinn den Antrag erst dann stellen zu können, dann wäre der Prozess nicht im Gange.
Und nach dem "Ja" kann selbstverständlich erstattet werden, das was marvikev gepostet hat, sagt aus, dass die MAcs über den Kostenantrag des Patienten binnen 30 tagen zu entscheiden haben (Erstattung oder Ablehnung) und wenn bis zum April (Aussage EPI), deckungsgleich mit der Info aus marvikevs Post die MAC-Daten an CMS gemeldet werden müssen, muss schon jetzt der erstattungsprozess laufen.
Ich bin auch überhaupt nicht sicher, ob von CMS überhaupt noch ein "Ja" kommt, denn darüber, dass dies separat entschieden wird, steht nichts auf der CMS Seite.
"...
Die Erhöhung des CMS-Erstattungspreises für Epi proColon auf USD 125 bewerten
wir als positiv. Nun gilt es, auch eine grundsätzliche Entscheidung zur Kostenüber-
nahme zu erhalten. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: entweder durch eine Ent-
scheidung seitens CMS („National Coverage Determination“, NCD) oder auf ge-
setzlichem Wege durch Beschlussfassung des US-Kongresses. Unsere Aktivitäten
sind auf beide Alternativen ausgerichtet. Dazu zählt auch der Austausch mit medi-
zinischen Fachgesellschaften zur Aufnahme von Epi proColon in die Richtlinien zur
Darmkrebsvorsoge, da dies zu einer positiven CMS-Entscheidung beitragen kann. ..."
Quelle: Q3-Bericht
2. Aufnahme in die Guidelines ist kein MUSS, aber sinvoll
Dass es im Abstimmungsverfahren tatsächlich eine volle Mehrheit geben muss (Alle waren für Cross walk und sind Hamiltons Argumentation gefolgt, außer einer), lädt geradezu jemanden dazu ein, diese eine Person zu bestechen, damit mein Wettbewerber nicht voran kommt. So wie Conroy immer wieder über ProColon wetterte und schön auf die alten Daten in den Richtlinien und die angebliche Bedeutungslosigkeit von ProColon hinwies, würde mich so ein Filz nicht wundern.
Ich habe nie an konspirative Theorien geglaubt und schon gar nicht in den USA...
Egal, wir schauen jetzt nach vorn. Möglicherweise kommt ja auch ein höherer Erstattungspreis dabei heraus. Das Warten und nicht in den Markt gehen können, kostet allerdings Geld. Ich bleibe dabei: eine Übernahme durch einen finanzkräftigen Investor wäre die beste Lösung. Da wir eine Benchmark von 7,52 haben und weitere potentielle Werttreiber durch die wahrscheinliche Erstattung da sind, ist ein Übernahmepreis hierüber denkbar.
"...Erst wenn Epi in eine der Richtlinien aufgenommen worden ist, folgt der Antragsprozess bei CMS, die dann 2 Monate Zeit haben um den Antrag anzunehmen, und weitere 6-12 Monate brauchen, um den Antrag zu überprüfen. D.h. eine Erstattungsentscheidung fällt erst 8-14 Monate nach Einschluss in Richtlinien. Im besten Fall wäre das in der 2. Jahreshälfte 2018. Aber es könnte auch sehr viel länger dauern..."
EPIGENOMICS N Helden | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...0/epigenomics-n-helden
Kann das jemand bestätigen ???
Für diese Aussagen gibt es keine belege, ist aber zumindest gut geschrieben, dass muss man ihm lassen....
Antwort kurz und knapp, wie meine Frage. Herr Vogt, wenn Sie hier mitlesen sollten: Super !
Antwort: "nach unserer Kenntnis dauert der Prozeß etwa 6 Monate - Abweichungen jederzeit möglich"
hamilton zu q3-zahlen
allerdings wäre nicht die frage . "wurde ein erstattungsantrag von epigenomics bei der cms eingereicht" eindeutiger gewesen.
so wird doch nur weiter spekuliert
Ich weiß unsere EPI ist besonders aber doch nicht so besonders, dass andere Abläufe und Vorschriften gelten oder? In meinem Beitrag:
http://www.ariva.de/forum/...halten-zusammen-547435?page=8#jumppos213
Habe ich am Beispiel Cologuard gezeigt, dass eine Aufnahme in die Guidelines keine notwendige Bedingung für die Erstattung durch die CMS sein kann weil es dort genau andersherum war. Alle Einträge in die Guidelines kamen zeitlich (erheblich) nach Erstattung durch die CMS.
Ich weiß das Exas den Prozess CMS Erstattung und FDA Approval gleichzeitg gestartet hat aber dadurch werden doch die Voraussetzungen bzw. die Regeln geändert?!
Wie kann das also sein? War Colorguard bereits in Guidelines bevor sie das FDA Approval bekommen haben oder wurden vielleicht nicht alle Aufnahmen in Guidelines veröffentlicht? Meine Quelle war die News Seite von Exact Science.
Bestätigt wurde zudem, dass der Antrag bei CMS erst gestellt werden könne, wenn man in den guidelines steht und das dann einige Monate Monate dauert, bis der Antrag bewilligt wird.
Dann, wenn erst der Eintrag in die guidelines notwendig wäre und dann der Antrag von cms bewilligt wird, wäre es aber nicht möglich, dass schon ab Anfang 2018 erstattet wird...
Ich schließe daraus, dass die Erstattung unabhängig der Guidelines und Unabhängig der CMS Bewilligung möglich ist, nämlich wenn einer Mac den Test erstatten will...
Der Antrag (von mir aus mit Guidelineeintrag) an cms ist davon unabhängig und es geht dabeidann darum, dass cms Erstattung und Preis festlegen, oder zumindest den MACs auferlegen die Erstattung vorzunehmen.
Sie dürfen das aber auch ohne cms -Befehl, daher auch logisch, dass über die MACs nun ein Gapfill-preisfindungsprozess läuft, der sonst gar nicht möglich wäre.
es wäre schön jemand könnte eine leinwand anklicken und wir
alle hätten den totalen durchblick. das ist leider ein unerfüllbarer wunsch.
es gibt keine zeitschiene mit festen daten.
es gibt nur annahmen, die mehr oder weniger realistisch sind.
der beitrag von the dude ist sicherlich zutreffend, trifft aber leider auf epi nach meiner meinung nicht zu.
die beiden letzten absätze von HB teile ich nicht.
im beitrag von philojoeplus , nr. 38.362 auf WO unter punkt
" zu zweitens - der nationalen erstattungsbewillung "
werden umfangreiche ausführungen zu dem thema, das the dude und HB behandeln, gemacht.
wir sollten realistischerweise davon ausgehen, dass frühestens im 2 HJ 2018 die
grundsatzentscheidung "wird erstattet ja oder nein " getroffen wird.
alles andere wäre schön, nur weniger als wenig wahrscheinlich.
es wird auch bevor diese grundsatzentscheidung gefallen ist, keine regionale körperschaft
einen test erstatten. da spielen nicht zuletzt haftungsgründe eine rolle, gerade in usa.
ganz wichtig: es sind 2 verschiedene gremien innerhalb der cms, die die erstattunghöhe
und die grundsatzentscheidung treffen. und diese beiden gremien arbeiten unabhängig von
einander. so hamilton auf der HV 2017.
mein spruch an der stelle: die grundsatzentscheidung ist nicht alles -
aber ohne diese ist alles nichts.
lasse mich gern eines besseren belehren.
einen schönen abend allerseits.
vl. werden den buben aus münchen die hosen ausgezogen.
"Dazu zählt auch der Austausch mit medizinischen Fachgesellschaften zur Aufnahme von Epi proColon in die Richtlinien zur Darmkrebsvorsorge, da dies zu einer da dies zu einer positiven Entscheidung beitragen kann."
Wenn die Aufnahme in die Richtlinien zu einer positiven Entscheidung beitrag kann (kann, nicht muss), dann kann dies nicht zwingende Voraussetzung dafür sein und dann kann auch ein Antrag nicht erst dann gestellt werden, wenn man in die Richtlinie aufgenommen wurde (kann heist kann, nicht muss). Das ergibt keinen Sinn.
einverstanden, die aufnahme ist kein muss. siehe auch the dude,
der dies belegt.
wenn ich jedoch philojoephus lese und weitere äußerungen von usern
berücksichtige, wird epi in den genuß einer solchen regelung nicht kommen/ nicht kommen können.
einfach für den gesunden menschenverstand:
nichts, aber rein garnichts ist für epi bisher so verlaufen wie wir uns das gewünscht haben.
von den herrschaften, die nicht in der lage waren, richtig zu zählen
und dem panell mit den 7 ja-stimmen und der einen nein stimme.
und ausgerechnt jetzt wo es um eine sicherlich sehr selten angewandte lösung geht,
soll diese für epi gelten.
wieder etwas polemisch: dann ist die chance aif einen 6er im lotto ( 1 zu ca. 14 mio )
in meinen augen schon etwas größer.
Das tut man nicht, dass erkennt man an den Fragen die hier im Forum auftauchen.
"Information an die Aktionäre"
Das sollte man sich mal vornehmen.
Gerade in nicht so einfachen Zeiten sollte man hier mal "EIER" zeigen!
Ich deute dies als negative Wertschätzung der Aktionäre.
wir beide waren ja nicht immer die dicksten blutsbrüder vor dem herrn.
habe soeben deinen beitrag auf WO nr. 38.390 gelesen.
hal antwortet auf den beitrag von philo......, den mogli im vorgehenden beitrag angesprochen hat.
mein urteil zu deinem werk : summa cum lauda.
für die bayern hier im forum ( mit 4 ausnahmen ) übersetzt:
höchstes prädikat für eine deutsche promotionsprüfung.
wer langweile hat sollte in diesen niveauvollen beitrag einen blick werfen.
p. s. die haue dieses räuberischen bergvolkes werde ich sicher aushalten.
wir basteln uns die wesentlichen Leitplanken hier selbst mühsam zusammen und EPI gibt widersprüchliche Informationen raus (siehe oben)
http://www.ariva.de/forum/...alten-zusammen-547435?page=26#jumppos669