ENBW - welch ein Chart...
18:53 10.12.10
Stuttgart (ots) - Ist der Landesbank durch die Spätzle-Connection ein Großauftrag entgangen? So flott solche Fragen gestellt sind, so leichtfertig wäre es, sich vom ersten Anschein blenden zu lassen. Denn die LBBW hat zwar ihre Stärken, die federführende Begleitung milliardenschwerer Aktiengeschäfte aber gehört nicht zu ihren Geschäftsfeldern. Umgekehrt hat Morgan Stanley nicht nur langjährige Erfahrung mit internationalen Aktiengeschäften, sondern organisierte bereits den Börsengang des französischen EdF-Konzerns, der jetzt die Aktien ans Land verkaufte. Es ist natürlich richtig, dass Notheis aus seinem engen Kontakt zu Mappus keine unmittelbaren Vorteile ziehen darf. Wenn er aber für eine heikle Mission besonders geeignet erscheint, dürfen diese Kontakte einem Auftrag aber auch nicht im Wege stehen.
http://www.ariva.de/news/...hten-Kommentar-zu-EnBW-Aktiendeal-3602213
Stuttgart (ots) - Ist der Landesbank durch die Spätzle-Connection ein Großauftrag entgangen? So flott solche Fragen gestellt sind, so leichtfertig wäre es, sich vom ersten Anschein blenden zu lassen. Denn die LBBW hat zwar ihre Stärken, die federführende Begleitung milliardenschwerer Aktiengeschäfte aber gehört nicht zu ihren Geschäftsfeldern. Umgekehrt hat Morgan Stanley nicht nur langjährige Erfahrung mit internationalen Aktiengeschäften, sondern organisierte bereits den Börsengang des französischen EdF-Konzerns, der jetzt die Aktien ans Land verkaufte. Es ist natürlich richtig, dass Notheis aus seinem engen Kontakt zu Mappus keine unmittelbaren Vorteile ziehen darf. Wenn er aber für eine heikle Mission besonders geeignet erscheint, dürfen diese Kontakte einem Auftrag aber auch nicht im Wege stehen.
http://www.ariva.de/news/...hten-Kommentar-zu-EnBW-Aktiendeal-3602213
11:01 14.12.10 STUTTGART (dpa-AFX) - "Der überraschenden Rückkauf der Landesanteile am Energieversorger EnBW (Profil) kostet weit mehr als zunächst bekannt. Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) bestätigte am Dienstag nach einer Sitzung des Finanzausschusses im Landtag, dass der Aktiendeal 5,9 Milliarden Euro und nicht - wie zunächst von ihm erklärt - 4,67 Milliarden Euro kostet. Denn den Kleinaktionären der EnBW müsse das Land ebenfalls ein Kaufangebot unterbreiten. Ob diese das Angebot wahrnehmen, sei aber noch offe"
http://www.ariva.de/news/...kostet-fast-sechs-Milliarden-Euro-3603821
http://www.ariva.de/news/...kostet-fast-sechs-Milliarden-Euro-3603821
Finanziert werden soll die Übernahme durch eine Anleihe. Die Zinskosten sollen durch die EnBW-Dividenden beglichen werden. Nach FTD-Informationen erwartet Mappus für den Landeshaushalt einen Überschuss von rund 50 Mio. Euro pro Jahr. "Der Kauf wird nicht zulasten des Steuerzahlers gehen", versprach er in der vergangenen Woche. Der mit EDF ausgehandelte Preis sei "ausgesprochen fair". Er setze sich aus 40 Euro je Aktie und einem Ausgleich für die zu erwartende Dividende für 2010 von 1,50 Euro zusammen. Das Land soll nur vorübergehend zu einem Hauptaktionär werden, lautet Mappus' Plan, der demnächst einen schwierigen Landtagswahlkampf führen muss: "Unser Ziel ist, dass EnBW nach Daimler, Heidelberg Cement und SAP der vierte DAX-Konzern in Baden-Württemberg wird", so der Regierungschef. Die SPD-Landtagsfraktion ist gegen die Börsenpläne.
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...11.html#nv=rss_ariva
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Was Frontal 21 über Philippsburg berichtet ist gar nicht so toll:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8221962,00.html
EnBW hat bei knapp 2 % Streubesitz nicht die geringste Chance in den DAX zu kommen.
Der Grund warum die Aktie noch relativ gut im Kurs steht, ist eben das es kaum einen Handel mit ihr gibt.
An allen deutschen Boersen dürfte das Volumen unter 100.000 Euro liegen, und das für den viertgroeßten Energiekonzern Deutschlands.
19:50 14.06.11
KARLSRUHE/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern EnBW (Profil) greift seinen Erdgaskunden ab dem 1. August kräftig in die Tasche. Der Grundversorgungstarif wird nach Unternehmensangaben von Dienstag um 0,64 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) angehoben. Damit steige die Rechnung für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh um 9,8 Prozent.
Bei anderen Tarifen könne die Belastung noch höher ausfallen. Als Grund nannte ein Sprecher in Stuttgart den stark steigenden Preis für Öl, an den die langfristigen Lieferverträge der EnBW gekoppelt seien. Die Mehrkosten bei der Beschaffung müsse der Konzern jetzt zum Teil an die Kunden weitergeben.
Der Konzern verweist darauf, dass die letzte Erhöhung für Erdgas zweieinhalb Jahre zurückliege. Seit Anfang 2009 habe das Unternehmen viermal die Preise gesenkt. Insgesamt sei Erdgas zurzeit etwa ein Viertel billiger als Ende 2008. Die EnBW ist einer von etwa 100 Gasversorgern in Baden-Württemberg und bedient etwa 200.000 Kunden vor allem im Großraum Stuttgart.
Nach einer Aufstellung des Verbraucherportals Verivox erhöhen zudem allein zum 1. Juli 43 weitere, meist lokale Versorger ebenfalls ihre Gastarife - um bis zu 18,1 Prozent. Im Schnitt sei es ein Anstieg um 10,4 Prozent./sew/wag/DP/wiz1
Quelle: dpa-AFX
KARLSRUHE/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern EnBW (Profil) greift seinen Erdgaskunden ab dem 1. August kräftig in die Tasche. Der Grundversorgungstarif wird nach Unternehmensangaben von Dienstag um 0,64 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) angehoben. Damit steige die Rechnung für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh um 9,8 Prozent.
Bei anderen Tarifen könne die Belastung noch höher ausfallen. Als Grund nannte ein Sprecher in Stuttgart den stark steigenden Preis für Öl, an den die langfristigen Lieferverträge der EnBW gekoppelt seien. Die Mehrkosten bei der Beschaffung müsse der Konzern jetzt zum Teil an die Kunden weitergeben.
Der Konzern verweist darauf, dass die letzte Erhöhung für Erdgas zweieinhalb Jahre zurückliege. Seit Anfang 2009 habe das Unternehmen viermal die Preise gesenkt. Insgesamt sei Erdgas zurzeit etwa ein Viertel billiger als Ende 2008. Die EnBW ist einer von etwa 100 Gasversorgern in Baden-Württemberg und bedient etwa 200.000 Kunden vor allem im Großraum Stuttgart.
Nach einer Aufstellung des Verbraucherportals Verivox erhöhen zudem allein zum 1. Juli 43 weitere, meist lokale Versorger ebenfalls ihre Gastarife - um bis zu 18,1 Prozent. Im Schnitt sei es ein Anstieg um 10,4 Prozent./sew/wag/DP/wiz1
Quelle: dpa-AFX
gestellt und zweimal gesprochen .
War doch sehr erschrocken ,wie lässig und amüsiert der Aufsichtsrat die Schilderung
des Fastgaustörfalls vom AKW Fessenheim vom 09.04.2014 aufgefaßt hat .
Wenn wir einen Gau bekommen ...dann hat Ihn aber auch niemand verhindern wollen .
War doch sehr erschrocken ,wie lässig und amüsiert der Aufsichtsrat die Schilderung
des Fastgaustörfalls vom AKW Fessenheim vom 09.04.2014 aufgefaßt hat .
Wenn wir einen Gau bekommen ...dann hat Ihn aber auch niemand verhindern wollen .
...... Muttis rot-grünes Fantasia-Land ist inzwischen europaweit total isoliert
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...aerken-a-1092584.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...aerken-a-1092584.html
Ich habe Anfang November bei 38 Euro ernsthaft überlegt einzusteigen, hätte aber nie gedacht, dass der Kurs der Kurs sich so schnell und gut entwickelt. Habe ich da was übersehen ?
im Netz dazu gefunden, die eventuell für einen Krussprung verantwortlich gewesen sein könnte. Allerdings wäre die >30% für diese Nachricht auch übertrieben.
https://www.ariva.de/news/...etz-fuer-elektroautos-ist-fertig-7946356
https://www.ariva.de/news/...etz-fuer-elektroautos-ist-fertig-7946356
Bei 0,37 % Freefloat reichen wenige Käufe für hohe Steigerungen. Vielleicht will auch jemand der beiden Hauptaktionäre auf Dauer die Mehrheit erreichen.