EADS, ein Vogel will nicht fliegen
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Frage: welche Airline kann es sich leisten, den A380 NICHT im Programm zu haben, wenn er erstmal fliegt (wenn auch später), also Regress = ja, Storno = NEIN
ist nur meine persönliche Meinung...
By Russell Hotten
(Filed: 22/09/2006)
Airbus was dealt a further blow this morning after two more airlines threatened to review their orders for A380 superjumbos.
advertisementSingapore Airlines and Qantas have joined Emirates in seeking clarification from the planemaker about the impact of new production delays, announced yesterday.
Emirates said yesterday its $13.5bn (£7.2bn) order for 43 superjumbos - the world's biggest for a civil aircraft - was "up in the air" until Airbus clarified when the aircraft could be delivered.
Qantas said this morning it was considering its options with respect to its order of a dozen A380s. Chief financial officer Peter Gregg said: "We have anticipated further delays. We will finalise our own fleet plans once we know the full extent of the delays."
Singapore Airlines, set to be the first carrier to fly the A380 super jumbo, is also seeking clarification. Delivery of the first of 10 double-decker A380s, the biggest commercial airliner ever, was to be made by the end of the year.
Singapore Airlines' vice president of public affairs, Stephen Forshaw, said: "We're in contact with Airbus concerning the announcement EADS has made. We're now waiting to hear some firm details from them about the delays and how they will impact on us."
The A380 is already a year behind schedule and yesterday Airbus again blamed problems with the wiring for putting back delivery dates a third time. However, Christian Streiff, the chief executive, said it would be another four weeks before Airbus could tell airlines the extent of the new delays.
Airbus is already paying millions of pounds in compensation to airlines because of two previous delays. Qantas, with 10 A380s on order, is thought to have agreed penalty fees of A$103m (£41m).
But Emirates is the first A380 customer to hint that an order was threatened because of the delays. Valerie Tan, the Emirates spokesman, expressed frustration at the setback, saying yesterday: "Things are up in the air right now. It's hard for us to say."
However, Tim Clark, the Emirates president, later rejected speculation that the whole order might be cancelled. He said: "Emirates awaits clarification from Airbus as to when the rescheduled delivery dates are going to be, and has taken no position with regard to cancellation, compensation and damages. Emirates is concerned primarily with establishing when the aircraft will be delivered."
One aviation analyst said that Emirates, originally due its first A380 next month, "was so angry that it might cancel a couple of planes to send a message".
The cancellation of any aircraft would be embarrassing for Airbus, and open the door for Boeing. Dubai has ambitious growth plans and needs the 555-seater A380s to fly in millions of tourists and business people each year.
Zeit Aktienkurs Stück
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Wenn man auf lägerfristiges Engagement und Mitspracherecht bei der europäischen Rüstungsindustrie aus ist, wie es die Russen ja anscheinend sind, ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt, auch wenns nochmals weiter runtergehen sollte - Kursschwankungen denke ich spielen für solch eine längerfristige strategische Positionierung/Entscheidung nicht so eine Rolle.
Für ihre Langstrecken-Flotte hat die russische Fluggesellschaft erstmals A330-Maschinen des europäischen Flugzeugbauers Airbus bestellt. Bisher bestand die Transaero-Flotte ausschließlich aus Boeing-Flugzeugen.
Diesmal war aber das Boeing-Angebot in finanzieller Hinsicht weniger günstig, schreibt die Tageszeitung "Kommersant" am Freitag. Nach dem Katalogpreis wird der Kauf 1,2 Milliarden Dollar kosten. Dem Vernehmen nach hat aber Transaero einen ordentlichen Rabatt bekommen. Laut Vertrag, der am heutigen Freitag in Paris unterzeichnet werden soll, wird Airbus acht neue Fernstreckenmaschinen vom Typ A330-200 und vier Mittelstreckenflugzeuge des Typs A320 an Transaero verkaufen. Die A330-Maschinen werden in den Jahren 2008 bis 2011 geliefert, während der Liefertermin von A320 noch nicht feststeht. Innerhalb eines Monats hat Transaero eine Vorauszahlung zu tätigen.
"A330 ist eine überaus solide Maschine, besonders wenn damit die 20 Jahre alten Boeing-767-Flugzeuge abgelöst werden sollen", sagt Sergej Koltowitsch, Chef des Planungsressorts der Gesellschaft Aeroflot. "A330 hätte man allerdings vor zwei bis vier Jahren bestellen sollen, heute wäre aber die Boeing 787 für die Zukunft besser."
Boris Rybak, Generaldirektor der Consultingfirma Infomost, ist der Auffassung, dass das Flugunternehmen Transaero, unabhängig von der neuen Technik, damit seine Konkurrenzfähigkeit steigern wird. Das gilt insbesondere für die Flüge aus Sankt Petersburg. "Der Petersburger Luftfahrtmarkt wächst, derjenige, der einen besseren Service anbietet, gewinnt den Konkurrenzkampf", betont er. [ RIA Novosti ]
hat sich EADS in die Pluszone gerettet, trotz eines schlechten Tages für Wallstreet und DAX.
Mir scheint, der Kurs ist nach unten gut abgesichert
Für alle Interessierten - ein Link mit allen News und Stories der letzten Monate betreffend Airbus.
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: halten (Bankhaus Lampe)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) von "kaufen" auf "halten" zurück.
Die Halbjahreszahlen 2006 des Konzerns hätten trotz aller Irritationen im Umfeld der Gesellschaft dokumentiert, dass EADS insgesamt von den positiven Rahmenbedingungen der Märkte profitiert habe. Die GuV zeige einen Umsatzanstieg um 18% auf 19 Mrd. EUR. Das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und a.o. Posten habe bei 1,6 Mrd. EUR nach 1,5 Mrd. EUR (+6%) im ersten Halbjahr 2005 gelegen.
Enttäuscht habe die Analysten jedoch die Entwicklung des Free Cashflow, einschließlich Kundenfinanzierungen, der in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur bei 319 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2005: 1,581 Mrd. EUR.) gelegen habe. Dieser Rückgang sei durch geringere Kundenanzahlungen bedingt und habe nur teilweise durch positive Effekte aus Kundenfinanzierungen ausgeglichen werden können.
Im ersten Halbjahr 2006 habe EADS einen Auftragseingang von 14,2 Mrd. EUR verbucht (Vorjahreszeitraum: 25,4 Mrd. EUR.). Insbesondere bei Airbus seien weniger Order als vor Jahresfrist eingegangen. Im Konzern habe der Bestelleingang jedoch von den Aufträgen für die Bereiche Raumfahrt und Eurocopter profitiert. Der Auftragsbestand der Gruppe habe sich Ende Juni auf 234,5 Mrd. EUR (Ende 2005: 253,2 Mrd. EUR) belaufen und vor allem durch den weniger günstigen US-Dollar-Kurs reduziert.
Bei der Analyse sei zu beachten, dass Rothschild Anfang Juli als einvernehmlich berufener und unabhängiger Experte den Wert des 20%-Anteils von BAE Systems an Airbus mit 2,75 Mrd. EUR festgesetzt habe. Diese Bewertung sei für beide Parteien verbindlich. In ihrer Halbjahresbilanz habe die EADS die Put Option entsprechend mit 2,75 Mrd. EUR bewertet. Der ursprüngliche Wertansatz von 3,5 Mrd. EUR sei um die gezahlte Dividende verringert und die verbleibende Differenz als ergebnisneutrale Minderung des Firmenwerts verbucht worden.
EADS habe im Juni berichtet, dass sich die Auslieferungen des Airbus A380 um ein halbes Jahr verschieben würden, so dass die Gruppe daraus für die Jahre 2007 bis 2010 ein um 500 Mio. EUR geringeres EBIT erwarte. Diese Nachricht habe die Börse mit einem deutlichen Kursrückgang abgestraft. Eine Unsicherheit habe der Konzern aber zeitnah durch die Bekanntgabe von personellen Veränderungen im Topmanagement beseitigt. Weitere Unsicherheiten würden neben den Auswirkungen des US-Dollar-Kurses den Langstreckenjet A350 sowie jüngst den 400M betreffen und damit hätten die Antwort auf die Frage verbunden, ob Airbus in den nächsten Jahren im internationalen Wettbewerb wieder hinter Boeing zurückfallen werde.
Aufgrund des Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr und der im Juli in Farnborough abgeschlossenen Geschäfte erwarte EADS selber für das Gesamtjahr 2006 eine positive Geschäftsentwicklung. Aufgrund des freundlichen Umfelds erwarte Airbus nun die Auslieferung von 430 Flugzeugen. Bei der Ergebnisprognose für EADS sei aber zu beachten, dass bestimmte Aspekte (z.B. industrieller Programmstart der Flugzeugfamilie A350, Aufwendungen, Produktionshochlauf A380, etc.) den aktuellen Ergebnisausblick (Betriebsergebnis 3,2 Mrd. EUR) beeinflussen könnten.
Zudem gehe es um die Antwort auf die Frage, wie die Gruppe nachhaltig auf einen schwächeren US-Dollar reagieren könne. Wenn man für den Wert ein Kursziel je Aktie von 25,00 EUR setze, dann habe man aufgrund der Unsicherheiten hier bereits einen deutlichen Abschlag in Höhe von 20% auf den im Peer Group-Vergleich ermittelten Fair Value berücksichtigt.
Mit einem unveränderten Kursziel in Höhe von 25 Euro stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die EADS-Aktie von "kaufen" auf "halten" herab. (22.09.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.09.2006
Berlin prüft laut Medienbericht Einstieg bei EADS
Die Bundesregierung erwägt offenbar den Einstieg beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Ziel sei es, den Einfluss auf das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt nicht zu schmälern.
Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Samstag vorab berichtete, prüft Berlin, ob die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zumindest zeitweise EADS- Anteile übernehmen kann, falls DaimlerChrysler ein weiteres Aktienpaket der Airbus-Mutterfirma veräußern sollte.
In Abstimmung mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium erkunde Finanzstaatssekretär Thomas Mirow (SPD) zurzeit, wie die KfW dafür sorgen könnte, dass die DaimlerChrysler- Anteile in deutscher Hand bleiben, berichtete das Blatt weiter. Nach den derzeitigen Planungen würde die Bank EADS-Anteile übernehmen und im Gegenzug Aktien von Telekom und Post verkaufen.
Kein Kommentar aus Berlin
Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen. Das Bundesfinanzministerium wollte den Bericht nicht kommentieren. Allerdings hatte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wiederholt darauf hingewiesen, dass Telekom- und Post-Aktien nur dann veräußert würden, wenn es der Markt zulasse. Man verkaufe nicht um jeden Preis, machte Steinbrück wiederholt deutlich. Allerdings geht es bei der EADS auch in Deutschland um zahlreiche Arbeitsplätze.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) diesen Angaben zufolge den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hätten sich aber nicht genügend Interessenten gefunden.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Bund dementiert Bericht über angedachten EADS-Einstieg
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' widersprochen, es werde über einen staatlichen Einstieg bei EADS nachgedacht. 'Nach Ansicht der Bundesregierung sollten bei der Kapitalbeteiligung auch künftig wie bisher private Anteilseigener die führende Rolle spielen', sagte ein Regierungssprecher dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Für Spekulationen über den Kauf von EADS-Anteilen durch staatliche Stellen gebe es keine Grundlage. Ziel der Bundesregierung sei es, die bestehenden Eigentumsverhältnisse mit einer deutsch-französischen Führung mittel- und langfristig zu erhalten. Sie habe sich bewährt./gö/DP/he
Quelle: dpa-AFX
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EADS 22,68 -1,39%
und falls doch dann höchstens nur wenn EADS Werk in Hamburg für A380 dicht macht,
was doch sicher dort ein paar (zu viele)Arbeitsplätze kosten würde und was ich bedauern würde,
aber was ja leider meistens zu Kurssteigerungen führt.
warten wir ab,
was hier passiert.
News - 03.10.06 13:31
Airbus informiert Emirates über weitere Verzögerung bei A380-Auslieferung
PARIS/DUBAI (dpa-AFX) - Die EADS-Tochter Airbus hat seinem Großabnehmer Emirates Airlines eine weitere Verzögerung bei der Auslieferung des Super-Airbus A380 angekündigt. Emirates sehe die neue zehnmonatige Verzögerung 'sehr ernst', teilte die Fluggesellschaft am Dienstag mit. Das Unternehmen habe noch nicht entschieden, wie es auf die auf die Verzögerung reagieren solle, ziehe aber 'alle Möglichkeiten' in Betracht. Emirates ist mit 45 Flugzeugen größter Besteller des neuen Super-Airbus A380./FX/fj/sbi
Quelle: dpa-AFX
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BAE SYS. ORD 2.5P 396,00 -0,50% London Dom Quotes
EADS 22,35 -0,22% Paris
Wenn man jetzt die Verzögerungen bei der Auslieferung des A380 hier jedes mal postet,
gewöhnen sich die Aktionäre irgendwann dran.
Und es interessiert irgendwann kein Schwein mehr.
Und wenn man dann irgendwann dochmal planmäßig ausliefert und darüber ne Meldung bringt,
Zack geht der Kurs nach oben.
Mal gespannt wann diese Meldung dann kommt.
2007,
oder vielleicht doch erst 2008?
Aber die Aktionäre sind das warten ja gewohnt.
News - 03.10.06 14:08
EADS kündigt Virgin Atlantic neue Verzögerung bei A380-Auslieferung an
PARIS (dpa-AFX) - Nach der Fluggesellschaft Emirates muss nun Virgin Atlantic mit erneuten Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus-Großflugzeugs A380 rechnen. Das hat die Airbus-Mutter EADS mitgeteilt, gab Virgin Atlantic am Dienstag bekannt. Die Fluggesellschaft hatte sechs A380 bestellt, die ab 2009 ausgeliefert werden sollten./FX/sbi/mur/
Quelle: dpa-AFX
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BAE SYS. ORD 2.5P 395,75 -0,57% London Dom Quotes
EADS 22,35 -0,22% Paris
Traurig aber wahr.
News - 03.10.06 16:13
Kreise: EADS plant rigorosen Sparkurs bei Airbus
PARIS (dpa-AFX) - Der Verwaltungsrat des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS hat am Dienstag Kreisen zufolge möglicherweise ein rigoroses Sanierungsprogramm für die Tochter Airbus beschlossen. Wie dpa am Dienstag aus Konzernkreisen erfuhr, sollen die 'top 400' Manager am Mittwoch über das neue Sanierungsprogramm 'Power 08' informiert werden. Dabei gehe es um Kostensenkungen im Milliardenbereich.
Durch eine Änderung der Airbus-Produktion wolle der Konzern die Produktionsprobleme beim A380 in den Griff zu bekommen und die Fertigung rentabler gestalten. Auch die Aufgaben der Hauptwerke Hamburg und Toulouse sollen längerfristig neu zugeschnitten werden.
7 DER 17 AIRBUS-STANDORTE GEFÄRDET
Die Hauptlast sollen die Zulieferer tragen, deren Zahl von 10.000 auf 7.000 sinken könnte. Bei künftigen Flugzeugen wie dem Langstreckenjet A350 sollen Fremdlieferanten von Russland bis China bis zu 30 Prozent Anteil an der Fertigung, aber auch am Risiko übernehmen. Das wäre doppelt so viel wie beim A380. Die Investmentbank Goldman Sachs sieht sieben der 17 Airbus-Werke vor dem Verkauf.
Der französische Wirtschaftsminister Thierry Breton stellte sich hinter Airbus-Chef Christian Streiff. Die angestrebten Lösungen seien 'gut für die Kunden, Beschäftigten und Aktionäre', sagte Breton. Für Airbus gilt bereits ein Einstellungsstopp.
INTERESSENKONFLIKT ZWISCHEN HAMBURG UND TOULOUSE
Der Sanierungsplan nährt Interessenkonflikte zwischen Deutschen und Franzosen. Hamburg könnte französischen Experten zufolge den Innenausbau des Super-Airbus A380 im Tausch gegen den A320 an Toulouse verlieren. An beiden Hauptstandorten regt sich dagegen Widerstand. Für Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) wäre eine Verlagerung der A380-Fertigung betriebswirtschaftlich Unsinn.
In Toulouse fürchtet man dagegen den Verlust des A320. Die A320-Familie habe 2005 zwischen 80 und 90 Prozent der Bestellungen ausgemacht und sei der Goldesel von Airbus. Ein Tausch A380 gegen A320 'würde das Pulver entzünden und das deutsch-französische Gleichgewicht Zerschlagen', warnt die Gewerkschaft CGT./hn/DP/fj/zb
Quelle: dpa-AFX
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EADS 22,59 +0,85% Paris
Schlechte News überschlugen sich ja zum Tagesende,
Kurs kam noch mächtig unter die Räder,
morgen und die nächsten Tage sollte Kurs weiter einbrechen.
Kurse unter 20 € wohl nur eine Frage der Zeit.
EADS bekommt den Laden und die Probleme nicht in den Griff,
bei Posting 187 negativ zu EADS eingestellt,
habe ich aber auch nicht mit solch einem Desaster gerechnet,
und als dann die Meldungen vom Sparkurs kamen und der Kurs sich erholte dachte ich schon:
Clever gemacht,
einfahc ne Meldung hinterher geschoben und schon ist alles ungemach an der Börse vergessen.
Aber dem war ja nicht so,
zum Abend hin wurde es erst richtig turbolent,
und morgen kommen viele an die Börse zurück und dann wird es nochmal turbolent.
Wer nicht investiert ist bloß FINGER WEG und wer drin ist,
würde mir dieses HickHack nicht mehr antun,
man macht sich seine Nerven ja kaputt.
Würde aussteigen,
es gibt genug andere Gute Werte.
In die Sch... reiten kann EADS sich alleine.
Und Boeing freut sich sicher über jeden der Abspringt und dort ein Flugzeug bestellt.
Die sollen ja auch gute Flugzeuge machen hab ich mal gehört,
und lassen nicht so lange auf sich warten.
Zeit kostet Geld.
Taos
Hamburg - In Abstimmung mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium erkundet SPD-Finanzstaatssekretär Thomas Mirow zurzeit, ob die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zumindest zeitweise EADS -Anteile übernehmen könnte.
So soll dafür gesorgt werden, dass die DaimlerChrysler -Anteile nach einem möglichen Verkauf durch den Autokonzern in deutscher Hand bleiben. Damit wäre gewährleistet, dass die deutsche Seite weiterhin ein Gegengewicht zu den französischen EADS-Großaktionären bilden kann.
Nach den derzeitigen Planungen würde die Bank EADS-Anteile kaufen und im Gegenzug Aktien von Telekom und Post abgeben. Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte CSU-Wirtschaftsminister Michael Glos den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hatten sich nicht genügend Interessenten gefunden.
Weitere EADS-Krisensitzung am Montag oder Dienstag?
Der EADS-Aufsichtsrat wird nach einem Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro" am Montag oder Dienstag die Probleme beim Großraumflugzeug A380 weiter erörtern. Es gehe unter anderem darum, die finanziellen Folgen der "großen Krise" um den neuen Airbus und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen, berichtete das Blatt.
Das Gremium hatte darüber am Freitag beraten und mitgeteilt, die Lage bei der Tochter Airbus werde "in der nahen Zukunft" erneut besprochen. Laut "Figaro" plant der Flugzeugbauer mit seinen 17 Produktionsstätten in Europa nicht, dort Arbeitsplätze abzubauen.
itz/dpa
L&S RT 20,77 - -2,60% 21,33 19,88 - 21,55 09:18
Danke an alle die hier posten und natürlich genauso an alle die diese Beiträge hier regelmäßig lesen.
Über 10000 x wurde dieser Thread mittlerweile gelesen,
und 21 grüne,
vielen Dank dafür.
Es geht weiter,
abwärts.
S&P prüft Herabstufung von EADS-Ratings
04.10.06 11:12
Der Standard & Poor’s Rating Service äußerte sich heute negativ zu den kurz- und langfristigen Krediteinschätzungen für den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS mit Hauptsitz in Frankreich und will das Langfristrating ("A") und das Kurzfristrating ("A-1") der EADS auf eine mögliche Herabstufung prüfen. Dabei stützte sich die Ratingagentur auf die Gewinnwarnung des Konzerns und die weiteren erheblichen Verzögerungen bei der Auslieferung des A380. Wie Leigh Bailey, der Kreditanalyst von Standard & Poor’s, betonte, werden die Gewinnaussichten des Unternehmens ebenso wie seine Wettbewerbsfähigkeit dadurch wesentlich beeinträchtigt. Standard & Poor’s will mit dem Konzernmanagement über Gegenmaßnahmen beraten, so über den revidierten Auslieferungsfahrplan für den A380, über die anderen Unternehmensprogramme sowie über Möglichkeiten, Kosten zu sparen.
Quelle: BoerseGo
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aber nicht unrealistisch.
News - 04.10.06 11:59
ANALYSE: JP Morgan senkt EADS-Ziel auf 18 Euro - weiter 'Neutral'
LONDON (dpa-AFX) - JP Morgan hat das Kursziel für EADS-Aktien aufgrund revidierter Kostenplanungen für den A380 von 22 auf 18 Euro reduziert. Die Einstufung bleibe 'Neutral' - auch vor dem Hintergrund möglicher Käufe von russischer Seite, hieß es in einer Studie vom Mittwoch.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie die Barmittelzuflüsse bei der Tochter Airbus würden geringer ausfallen und der neue Kosteneinsparungsplan führe zu Anlaufkosten, so die Experten. Daraus resultierten deutlich reduzierte Ergebnisschätzungen für die Geschäftsjahre 2006 und 2007. So werde die Prognose für das Fiskaljahr 2006 von 1,07 auf 0,00 Euro zurückgeschraubt. Im Geschäftsjahr 2007 werde nach bislang 2,40 jetzt mit einem Ergebnis von 1,60 Euro je Aktie gerechnet.
Auf Basis der Schätzungen für das Geschäftsjahr '07 seien EADS-Aktien etwa wie Boeing bewertet und damit recht teuer. Die Experten erwarten keine Fortsetzung des negativen Nachrichtenstroms. Stützend dürften sich zudem mögliche Käufe russischer Investoren auf ermäßigtem Niveau auswirken.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JP Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./ag/ck
Analysierendes Institut JP Morgan.
Quelle: dpa-AFX
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BOEING CO 81,78 +2,26% NYSE
EADS 20,96 -7,46% Paris
ots.CorporateNews: Börsen-Zeitung / Börsen-Zeitung: Letzte Chance, ...
Mittwoch, 04. Oktober 2006
Wenn der neue Airbus-Chef Christian Streiff sagt, der Flugzeugbauer sei in "einer sehr ernsten Situation", dann übertreibt er nicht. Für die Tochter des deutsch-französischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS geht es um das schlichte Überleben. Eine weitere Chance hat man nicht: Wenn es jetzt nicht gelingt, die Probleme mit dem Großraumflugzeug A380 in den Griff zu bekommen, dann gerät der ganze Konzern ins Rutschen.
Die Cash-cow des EADS-Konzerns ist in dramatischer Weise abhängig von der A320-Baureihe, die zwar erfolgreich läuft, aber nicht mehr die jüngste ist. Das Langstreckenflugzeug A340 wird von der Boeing777 weit abgehängt, das A380-Projekt steckt in gewaltigen Schwierigkeiten, und das Langstreckenflugzeug A350 ist erheblich gefährdet.
Schuld an der Misere trägt das frühere Airbus-Management, allen voran Noël Forgeard, der sich zwar in der Öffentlichkeit feiern ließ, aber lieber politische Ränkespiele betrieb, als sich um eine Integration des aus früher selbständigen Unternehmen entstandenen Konzerns zu kümmern. Die EADS will das Versagen der ehemaligen Verantwortlichen überprüfen lassen. Das ist richtig und nötig. Versagt haben aber auch die Kontrolleure im Verwaltungsrat, neben Staatsvertretern vor allem private Anteilseigner wie DaimlerChrysler und Lagardère.
Die alles entscheidende Frage ist nun, ob und wie die großen Ankündigungen umgesetzt werden. Die Nagelprobe steht bevor, wenn Anfang 2007 bisherige Tabus wie die Aufteilung der Produktionskapazitäten, Ausgliederung auf Zulieferer oder Verlagerungen in den Dollar-Raum gebrochen werden sollen. Das Management muss dann zeigen, dass es sich gegen den geballten Widerstand von Gewerkschaften und staatlichen Aktionären durchsetzen kann.
Mangels privater Aktionäre, deren Verbleib dauerhaft gesichert ist, wird zudem das Gewicht staatlicher Anteilseigner aus Frankreich und Spanien sogar noch zunehmen. Das macht es dem Management nicht leichter. Der Einstieg eines staatlichen deutschen Aktionärs, etwa der KfW oder einer Landesbank, wäre da zwar einerseits ein fatales Signal. Andererseits könnte er aber politisch - zumindest vorübergehend - sinnvoll sein, um deutsche Interessen zu verteidigen, aber auch, um das weitere Vordringen der staatlichen russischen Vneshtorgbank-Bank zu stoppen.
(Börsen-Zeitung, 5.10.2006)
Originaltext: Börsen-Zeitung
Liege ich so falsch?
Die Kunden sind bestimmt keine Herz-Jesu Jünger, d.h. das wird die nächsten 3 Jahre sauteuer für Eads. So wie es aussieht scheint deren Produktion nicht serienreif zu sein, bzw. die Marketing Abteilung verkauft Features auf Kundenwunsch, die in der Software (für die Kabelverlegung) nicht implementiert sind.
Der Kursverfall heute war für mich eindeutig zu gering.