Dynamo Dresden - Mein Verein
Buttersäureanschlag auf Zug der Dynamo-Fans in Dresden vorm Spiel gegen Lok Leipzig
Stefan Schramm
Bei einem Buttersäureanschlag auf einen Zug im Dresdner Hauptbahnhof gab es am Sonntagmorgen glücklicherweise keine Verletzten.
Dresden. Den Fans von Dynamo Dresden, die sich am Sonntag per Bahn auf die Reise zum Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft der SGD bei Lok Leipzig gemacht haben, hat möglicherweise ein Buttersäureanschlag auf einen Zug gegolten. Nach Polizeiangaben hatten Bahnmitarbeiter am Sonntagmorgen beim Zusammenstellen des Zuges für die Anhänger der Schwarz-Gelben am Dresdner Hauptbahnhof einen üblen Geruch festgestellt. Wie sich herausgestellt habe, sei ein Sitz mit der Chemikalie getränkt und beschmiert gewesen, deren Dämpfe die Augen sowie die Atemwege reizen.
Der beißende Gestank habe sich über mehrere Waggons verteilt. Deshalb hätten die Bahnmitarbeiter den gesamten Zug neu zusammenstellen müssen, so die Beamten weiter. Dadurch habe sich die für 9.17 Uhr geplante Abfahrt auf etwa 10 Uhr verzögert. Auf wessen Konto die Tat geht, ist noch unbekannt. "Wir ermitteln in alle Richtungen", so ein Sprecher der Bundespolizei am Mittag gegenüber DNN-Online. Die betroffenen Wagen müssen von der Substanz gereinigt bzw. belüftet werden, die Schadenshöhe ist noch unklar. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, da sich die Dynamofans noch nicht im Zug befunden hatten.
Haltet die Esse fest!* CFC-Fans sind empört über "feindliche Übernahme"
Was haben das schwarz-gelbe Dynamo Dresden und der lila FC Erzgebirge Aue in Chemnitz verloren? Ihre Vereinsfarben am Industrie-Wahrzeichen von Chemnitz!
Ganz oben leuchtet die Kraftwerks-Esse (302 Meter) an der Chemnitztalstraße mittlerweile gelb mit schwarzem Rand, darunter lila. Doch wo soll das CFC-Himmelblau hin? Chemnitzer Fußballfans sind empört.
„Mir gefällt dieses Lila nicht“, sagt Peggy Schellenberger, Fanbeauftragte des CFC. „Aber mir darf es auch nicht gefallen.“ Immerhin prangt es fast ganz oben. Nur das leuchtende Gelb ist noch höher aufgetragen worden. Und das sind auch die beiden Farben, die man von Weitem erkennen kann. Himmelblau kommt erst an Stelle vier.
Peggy Schellenberger schmunzelnd: „Wir haben wenigstens mehr Farbe, der Schornstein wird ja nach unten hin dicker.“ Ronny Licht (35) von den CFC-Ultras sieht die Farbgebung als „Provokation für einen eingefleischten CFC-Fan“. Leider habe man keinen Einfluss darauf.
„Wenn die Farben ausgetauscht wären, könnten wir besser damit leben.“ Sven-Uwe Kühn (46), Pressesprecher des CFC, bedeckt: „Das ist die Sache von eins energie.“ Peggy Schellenberger hat indes eine Idee: „Man könnte ja eine CFC-Fahne draufsetzen ...“ (pm)
* Und malt sie himmelblau an!
Nach den feststehenden Abgängen von Dennis Eilhoff und Wolfgang Hesl ist klar, dass Dynamo Dresden für die kommende Saison noch einen neuen Torwart als Alternative zu Benjamin Kirsten verpflichten wird. Während sich der Name Boy Waterman von Alemannia Aachen hartnäckig hält, taucht nun in der österreichischen “Kronen Zeitung” eine neue Spekulation auf.
So soll neben dem SV Werder Bremen und Red Bull Leipzig auch Dynamo Interesse an Raphael Wolf vom SV Kapfenberg haben. Der Abschied des 23-Jährigen aus Österreich in Richtung Deutschland soll demnach schon besiegelt sein und nur noch offen, welcher Verein den Zuschlag erhält.
Weil Wolfs Vertrag in Kapfenberg ausläuft, wäre eine ablösefreie Verpflichtung möglich, was Dynamo sicherlich entgegenkommen würde. Zudem bekäme Dresden mit dem 1,90 Meter langen Schlussmann einen hochveranlagten Torhüter, der den Konkurrenzkampf mit Kirsten wohl auf Augenhöhe führen könnte
Und nun die Quizfrage: Wo bekomme ich mehr Aufmerksamkeit? Also Liga 4 bei RB stimmt wohl nur das Geld. Vielleicht oder hoffentlich, vergeigen sie auch noch den 3. Anlauf mit dem Thema Aufstieg!
Bei der SpVgg Greuther Fürth dreht sich das Torwart-Karussell – und zwar auf vollen Touren!
Nach BILD-Informationen springt Wolfgang Hesl (26) von Dynamo Dresden auf. Sollte die sportärztliche Untersuchung ohne Probleme verlaufen, wird der Keeper noch in dieser Woche einen Zweijahres-Vertrag unterschreiben.
Hesl war in Dresden die Nummer eins, ehe er seinen Stammplatz an Benjamin Kirsten verlor. Eigentlich steht der gebürtige Nabburger noch eine weitere Saison bei Dynamo unter Vertrag, eine Klausel ermöglicht ihm aber die vorzeitige Kündigung.
Hesl ist aber nicht die einzige Konkurrenz für Stamm-Torhüter Max Grün. Das Kleeblatt steht nämlich zudem vor der Verpflichtung von Issa Ndoye (BILD berichtete).
Der 26-Jährige hätte bereits im Winter kommen sollen, doch der Wechsel scheiterte an der ungeklärten Vertragssituation des 2,02 Meter langen Senegalesen.
Derzeit streitet er wegen ausstehender Gehaltszahlungen mit seinem Vereins Volyn Lutsk (Ukraine) vor dem Fifa-Gericht.
Zwei Keeper im Anflug – da bleibt kein Platz mehr für Jasmin Fejzic (25) auf dem Torwart-Karussell. Der Grün-Vertreter verlässt nach insgesamt fünf Jahren die SpVgg und wechselt zum Zweitliga-Aufsteiger VfR Aalen.
Bereits vor und während der abgelaufenen Saison wurde Dynamo Dresden bei der Suche nach Verstärkungen in Frankreich fündig und landete mit Mickaël Poté, Vujadan Savic und Cheikh Gueye ausnahmslos Volltreffer. Kein Wunder, dass Trainer Ralf Loose und Sportchef Steffen Menze auch in diesem Sommer wieder ihren Blick gen Westen richten.
Dabei scheint ein Mittelfeldspieler von US Boulogne das Interesse der Dresdner Verantwortlichen geweckt zu haben. Zumindest bestätigte Kevin Bru gegenüber “France Football”, dass er zweimal von Loose beobachtet wurde. Ob Dynamo einen Vorstoß bei dem 23-Jährigen, der einst zusammen mit Poté bei Clermont Foot Auvergne 63 spielte, plant, ist jedoch offen. Bru selbst jedenfalls konnte oder wollte nicht mehr zu seiner Zukunft sagen.
Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Frankreichs ist im zentralen Mittelfeld zuhause und bestritt in dieser Saison 19 Spiele für den Zweitligisten, in denen er zwei Tore erzielte und drei vorbereitete. Unumstrittener Stammspieler war Bru, dessen Vertrag bis 2013 läuft aber nicht. Ein Wechsel scheint deshalb zumindest nicht ausgeschlossen.
Dresden/Düsseldorf – Er ist der Held der Fortuna Düsseldorf. Und bei Dynamo Dresden immer noch auf der Rechnung..
Ranisav Jovanovic (31) stieß mit seinem Kopfball beim 2:2 gegen Hertha das Tor zur 1. Liga auf. Doch auf einen neuen Vertrag am Rhein wartet der Stürmer noch.
Das könnte die Chance für Dynamo sein! Sportchef Steffen Menze (43): „Das Thema ist zwar nicht akut. Aber wir haben ihn weiter auf dem Zettel.“
Glückspilz Jovanovic! Kurz vorm Aufstiegs-Krimi landete er den ersten Volltreffer: Seine Lebensgefährtin Jeanette Meier (31) brachte in Düsseldorf die kleine Mila zur Welt. Es ist das erste Baby für die glücklichen Eltern.
Rani happy: „Die beste Woche meines Lebens. Es ist alles so unfassbar.“
Der Clou: Jeanette ist Dresdnerin! Die beiden lernten sich 2004 kennen. Damals schoss der Torjäger Dynamo gegen Neumünster (1:0) in die 2. Liga. Locken ihn seine zwei Frauen jetzt zurück nach Dresden? Es wäre ein Traum....
Da tut Fortuna gut, wenn sie sich einen besseren Stürmer aussuchen und ihn nach Dresden ziehen lassen!
Chemnitz – Und wieder wechselt ein Spieler von Dynamo Dresden eine Liga tiefer zu Drittligist Chemnitzer FC!
Sascha Pfeffer (26) erhält beim CFC einen Zwei-Jahresvertrag, ist nach Maik Kegel bereits der zweite Dynamo, der bei den Himmelblauen unterschreibt.
Eigentlich wollte der Zweitligist mit Pfeffer noch mal über eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages sprechen. Das kann sich Dynamo nun aber sparen.
Pfeffer: „Ich wäre gern geblieben. Jeder weiß, was dass für ein toller Verein ist. Aber es sollte nicht sein.“
Der Mittelfeldspieler stand seit 2007 bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag, spielte insgesamt 88 Mal (davon 10 Mal 2. Liga) für die Dresdner.
„Jetzt freue ich mich auf meine neue Herausforderung. Wenn man die Transfers vom CFC sieht, weiß man, dass die dort was aufbauen wollen", sagte Pfeffer.
Wählen Sie ihren Dynamo-Spieler des Jahres!
In der 1. Liga bei Fortuna wird es für ihn wahrscheinlich nicht reichen, aber Dynamo könnte er in der nächsten Saison wirklich weiterhelfen...
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Das DFB-Sportgericht hat über den Einspruch von Hertha BSC geurteilt, wie man es nach der Verhandlung vom Freitag erwarten durfte: Das 2:2 zwischen Düsseldorf und Berlin im zweiten Relegationsspiel bleibt unangetastet, die Fortuna darf sich auch juristisch als Aufsteiger fühlen. Während der Verhandlung waren die Angriffe und Übergriffe der Hertha-Spieler gegenüber Schiedsrichter Stark, über die eigentlich erst in einem gesonderten Verfahren zu richten sein wird, derart in den Mittelpunkt gerückt, dass man dies als Zeichen verstehen konnte, was dem Gericht in diesem Fall mindestens genauso wichtig war: Der Schutz des Schiedsrichters, nicht nur des Spiels.
Nach Ansicht der ersten Instanz fand die skandalträchtige Partie in Düsseldorf zwar unter außerordentlich turbulenten Zuständen, jedoch spieltechnisch regulären Bedingungen statt. Das Chaos der Platzstürmung mit zwanzigminütiger Unterbrechung, ein Spiel in den letzten Minuten ohne (geklaute) Eckfahnen und Elfmeterpunkt, dafür mit Hundertschaften von Sicherheitskräften an den Seitenlinien, sind nun also der neue Rahmen, den die DFB-Sportgerichtsbarkeit für Begegnungen im deutschen Profifußball für akzeptabel hält.
Einspruch unbegründet - wenn das alles ohne „feindselige Haltung“ geschieht, wohlgemerkt. Die freundliche Übernahme des Platzes wurde in der Urteilsbegründung ausdrücklich der Aggressivität der Hertha-Spieler gegenüber gestellt.
Ein allzu bequemes Urteil
Der Richter, der die Umstände des Relegationsspiels für nicht wiederholungswürdig erachtet, verurteilte vor wenigen Monaten noch Dynamo Dresden mit dem Ausschluss aus dem kompletten DFB-Pokal nach Ausschreitungen und Spielunterbrechungen beim Spiel in Dortmund. Es könne Tote geben, wenn es so weitergehe in deutschen Stadien, sagte er. Damals hieß es: Wehret den Anfängen! Und heute: Feiert schön weiter?
Dass Urteil gegen Dresden war überzogen wie die Rhetorik, in höherer Instanz wurde es kassiert. Diesmal allerdings, wo es nicht vorrangig um die Bestrafung eines Klubs für seine Anhänger ging, sondern um den Schutz des Spiels vor jedweder Einmischung, erscheint das Urteil des DFB-Sportgerichts seltsam ängstlich - oder unpassend pragmatisch.
Ein Wiederholungsspiel um den Aufstieg unter aufgeheizten Umständen wäre tatsächlich keine leichte Sache, das wochenlange Warten auf eine endgültige sportliche Entscheidung eine Zumutung für die Klubs im Liga-Niemandsland mit Blick auf die Saisonplanung. Aber das allzu bequeme Urteil ist genau das falsche Signal, das in diesen Tagen, in denen der Fußball die Kontrolle über einen Teil seiner Anhänger zu verlieren droht, vom DFB ausgeht. Die Grenzen der Zumutbarkeit sind verschoben worden, so weit, wie man sich das kaum vorstellen mochte.
Von den starken Worten blieb in der Verhandlung nichts
Das oberflächliche sportliche Gerechtigkeitsempfinden hat die DFB-Justiz auf ihrer Seite. Die Fortuna-Spieler haben sich den Aufstieg verdient und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Die Angriffe der Hertha-Profis auf den Schiedsrichter erscheinen dabei wie der Ausdruck eines auch moralisch abgewirtschafteten Klubs, dessen Anwalt von einem möglichen „Blutbad“ und Sicherheitswarnungen der Polizei bei einem Spielabbruch schwadronierte hatte.
Von den starken Worten blieb in der Verhandlung nichts übrig, nur von den halbstarken Taten der Berliner um ihren Anführer Kobiaschwili und seinen zweifelhaften Helfern. An der entscheidenden Frage, um die Verbände und Vereine auch nach diesem Urteil nicht herumkommen, ist der DFB jedoch gescheitert: Wann gibt der Sport ein Spiel für den Moment verloren, um es dadurch wieder zu gewinnen? Der Moment war da, der DFB hat ihn verpasst.
Die Verlängerung seines bislang bis Juni 2013 datierten Arbeitspapieres um wohl mindestens zwei weitere Jahre dürfte dem 26-Jährigen mit einer ordentlichen Gehaltsaufbesserung schmackhaft gemacht werden, gehörte Koch doch bislang trotz sportlich überzeugender Leistungen zu den Geringverdienern im Dynamo-Team.
Wie wichtig Koch, der wohl auch weiterhin Vize-Kapitän der Mannschaft von Trainer Ralf Loose bleiben wird, im ersten Zweitliga-Jahr nach dem Aufstieg war, zeigt ein Blick auf die Statistik. Neben acht Toren und sechs Vorlagen in der Liga sind insbesondere die beiden Treffer im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen (4:3 n.V.) in Erinnerung geblieben. Nun sieht es so aus, als dürfte sich der Dynamo-Anhang noch auf viele weitere Treffer des Publikumslieblings freuen.
http://liga-zwei.de/...n-umworbener-robert-koch-vor-verlangerung/7471
Dresden – Boah, ist der groß man. Dynamo Dresden hat Keeper Markus Scholz (24) verpflichtet.
Der 1,98 m große Torhüter wechselt vom VfL Bochum nach Dresden, erhält einen Vertrag bis 2014.
Scholz gehörte seit Anfang 2012 zum Profikader bei Dynamos Zweitliga-Konkurrent, kam aber bislang noch zu keinem Zweitliga-Einsatz und stand in der abgelaufenen Saison 15 Mal in der Regionalliga-West für Bochums II. zwischen den Pfosten.
Der Torwart-Riese gibt sich kämpferisch: „Ich komme nicht nach Dresden, um meinen Vertrag auf der Bank abzusitzen und werde mich im Training voll reinhängen, um Trainer Loose, die Entscheidung so schwer wie möglich zu machen.“
„Aber ich weiß auch, was Benny Kirsten zuletzt im Tor für den Verein geleistet hat und es schwer wird, an ihm vorbeizukommen", so Scholz.
Aber gerade Dynamos Publikumsliebling Kirsten weiß, wie schnell man als Keeper seine Chance auf die Nummer 1 bekommen kann...
http://www.sz-online.de/
Erst Rücktritt, jetzt Klage auf Wiedereinstellung
Ich will zurück zu Dynamo!