Dyesol LTD, es geht weiter !
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Eröffnet am: | 21.08.06 18:03 | von: Boersenharry | Anzahl Beiträge: | 13.742 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:20 | von: Gabrielexqpja | Leser gesamt: | 2.427.607 |
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http://www.abc.net.au/news/stories/2008/10/07/...tm?section=australia
inkl. kurzes Video ABC-News
http://www.konarka.com/
Konarka ist potentiell ein großer Dyesol-Kunde
"If the solar cell paint can be successfully brought to the market, it could spell big changes when it comes to the future production of electricity," said Steve Fisher, spokesperson of the Corus Group, the Anglo-Dutch steel
manufacturing group that is believed to be pouring tens of millions of euros into the venture.
----> to be pouring tens of millions of euros into the venture !!!
technologies that will see new cities built on principles and ideas that minimize environmental damage through global
warming and conserve energy and water. The showcase MASDAR city should assist all nations in better understanding
the utilisation of these new technologies. Dyesol is currently seeking a role in such initiatives....
bipyridine)Ru(II) – kurz N-3 genannt - ist ein essentieller Bestandteil von
Farbstoffsolarzellen. Die Verfügbarkeit von Ruthenium stellt einen wichtigen
Aspekt für die kommerzielle Herstellung und Vermarktung von Farbstoffsolarzellen
dar. Für die Herstellung von Farbstoffsolarzellen sollte jedoch es zu
keiner Angebotslimitierung des Rutheniums kommen: Für die Produktion
von 100.000 Modulen der Größe von 0,6m² würden insgesamt 42 kg Ruthenium-
Farbstoff benötigt, mit einem Anteil von ca. 4,2 kg Ruthenium. In dieser
Größenordnung entstünde bei einer Weltjahresproduktion von vermutlich
über 40t vermutlich kein Engpass.
dar. Für die Herstellung von Farbstoffsolarzellen sollte jedoch es zu
keiner Angebotslimitierung des Rutheniums kommen: Für die Produktion
von 100.000 Modulen der Größe von 0,6m² würden insgesamt 42 kg Ruthenium-
Farbstoff benötigt, mit einem Anteil von ca. 4,2 kg Ruthenium. In dieser
Größenordnung entstünde bei einer Weltjahresproduktion von vermutlich
über 40t vermutlich kein Engpass.
In der Farbstoffsolarzelle dient der auf Ruthenium basierende Farbstoffkomplex
zur Lichtabsorbtion, ist also einer der wichtigsten Bestandteile überhaupt.
Eine Solarzelle erzeugt Strom ohne jeglichen Einsatz von Brennstoffen
und damit verbundenen Emissionen von Abgasen oder Erzeugung von
Abfällen. Negative Umweltwirkungen können sich daher nur auf vor- oder
nachgelagerten Stufen des Lebenszyklus der Farbstoffsolarzelle ergeben,
also bei den Rohstoffbereitstellungen, der Produktion oder dem Recycling28.
Der Ressourcenverbrauch im Bereich Rohstoffbereitstellungen lässt sich mit
der MIPS-Methode abschätzen. Dabei zeigt sich, dass der hohe Aufwand für
die Rutheniumbereitstellung durch die insgesamt nur geringen eingesetzten
Mengen relativiert wird und Ruthenium nur einen geringen Anteil am MIPSWert
der gesamten Zelle hat. Das selbe gilt für Platin, das auch ein wichtiger
Bestandteil der Farbstoffsolarzelle ist. Innerhalb der Farbstoffsolarzelle hat
das Glas aufgrund der benötigten hohen Masse die höchste Ressourcenrelevanz.
Umweltwirkung
5.1.2.1.1 Sicherheit und Gesundheit
Aufgrund des derzeitigen Kenntnisstandes und der Literatur lässt sich feststellen,
dass vom Rohstoff Ruthenium und vom Farbstoff N-3 keine gesundheitlichen
oder sicherheitstechnischen Risiken ausgehen. Vor allem erbgutschädigende
Langzeiteffekte des Farbstoffes können aufgrund des durchgeführten
AMES-Testes ausgeschlossen werden
auch eine Anlage in Nordwales in Großbritannien erstellt. Diese
Einrichtungen werden Dyesol die Möglichkeit geben, seine in Großbritannien,
Italien, der Schweiz, Korea und Singapur tätigen Kooperationspartner und
Tochterunternehmen effizient zu bedienen.
Dyesol Limited / Sonstiges/Sonstiges
30.10.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Highlights
* Starke Barposition - $10,5 Mio. verfügbare Barbestände
* Zusätzliche $1,4 Mio. aus fälliger Ausübung von Optionsrechten durch Direktoren
* Gestiegener Barmittelzufluss
* Reduzierte Barbetriebsausgaben bzw. 'Burn'
* Abgeschlossene Verbindlichkeiten für die neue Materialproduktionsanlage in Queanbeyan und die gemeinsame Einrichtung mit Corus im walisischen Shotton
* Staatliche Debitoren für über $1,25 Mio.
* Schuldenfrei
Dyesol hat das erste Quartal dieses Geschäftsjahres, wie für diese Periode geplant, mit Barreserven in Höhe von 10,54 Mio. Dollar und einem kontrollierten Cashflow abgeschlossen.
Das Quartal September 2008 hat gezeigt, dass Dyesol seine Zielsetzungen in Hinsicht auf eine Stabilisierung der Betriebsausgaben bei gleichzeitiger Steigerung der Einnahmen erreicht hat. In der Tat sind die Einnahmen um 387
% auf $1,29 Mio. (einschl. $359.000 in Steuervergütungen für Forschung &
Entwicklung) angestiegen. Gleichzeitig sind die Nettobetriebsausgaben um 40
% auf $2,092 Mio. gesunken. Wir weisen darauf hin, dass Dyesols gesamter Barbestand in laufenden Konten und kurzfristigen Termingeldern bei renommierten Handelsbanken in Australien (CBA und St. George), Großbritannien (HSBC), der Schweiz (Raiffeisen) und Italien (BPM) einliegt. Dyesols Investitionen in unserem Joint Venture mit Timo Technologies in Korea in Höhe von 490.000 USD wurden zu einem Wechselkurs von 0,8986 (USD/AUD) getätigt.
Während des Quartals schloss Dyesol Verbindlichkeiten für Einrichtungen für die neuen Anlagen in St. Asaph, Shotton und Queanbeyan ab. Die Gesamtinvestitionen betrugen $2,165 Mio., wobei sich offene Kreditoren auf weniger als 400.000 Dollar belaufen. Die Dyesol-Anlage in St. Asaph ist die Vorführlaboreinrichtung des Unternehmens, die zu F&E-Zwecken und für die Materialabnahme benutzt wird und unsere (dieses Quartal offiziell eröffnete) gemeinsame Prototypeinrichtung mit der Universität Rom Tor Vergata komplementiert. Seit dem Barberichtsdatum hat Dyesol die neue Materialproduktions- und -bearbeitungsanlage in Queanbeyan eröffnet und hohes Lob für die Qualität und Professionalität dieser Initiative geerntet. Dyesols Engagement hinsichtlich der Einrichtungen mit Corus in Shotton ist nun abgeschlossen, und die in Queanbeyan produzierten Anlagen werden gegenwärtig in Wales installiert. Die weitere Expansion dieser Einrichtungen wird davon abhängen, inwieweit sich neue geschäftliche Möglichkeiten ergeben.
Seit dem Barberichtsdatum hat das Unternehmen die formelle Bestätigung erhalten, dass die von der walisischen Regierung und der Universität Tor Vergata fälligen Zahlungen im Gesamtwert von über 1,25 Mio. AUD bewilligt worden sind. Bestehende Verträge in Korea und Taiwan, die Anfang nächsten Jahres zum Abschluss anstehen, werden beim Erreichen der Projektmeilensteine Einkünfte in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Dollar erzeugen.
Die Ausgaben in Großbritannien und Italien werden durch die verfügbaren Pfund- und Euro-Bestände des Unternehmens gedeckt. Die Ausgaben in der Schweiz unterliegen den Schwankungen des Wechselkurses.
Dyesol hat keine Schulden und lediglich 29.000 Dollar Verbindlichkeiten für Finanzierungs-Leasing. In Australien hat das Unternehmen in Rohmaterialien mit hoher Lagerbeständigkeit für potenzielle Materialverträge investiert -
die Lagervorräte belaufen sich auf über 800.000 Dollar. Das Unternehmen hat einen robusten Jahresabschluss mit einem Nettovermögen von mehr als 23 Mio. Dollar vorzuweisen.
Genehmigt von: Dr. Gavin Tulloch (Managing Director Dyesol) +61 (0)2 6299 1592. Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer +49 (0)251 71 32 862.
Hinweis an die Herausgeber Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN
Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'
beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert. Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche Grundstücksareale erforderlich zu machen.
Das Unternehmen - DYESOL Limited
Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').
Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien, Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ. Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.
Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter http://www.dyesol.com
Genehmigt von: Dr. Gavin Tulloch (Managing Director Dyesol) +61 (0)2 6299 1592. Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer +49 (0)251 71 32 862.
30.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Solar cells could become cheaper and more efficient, thanks to a cheap dye-based design that can capture sunlight from both sides simultaneously.
Dye-sensitised solar cells contain no silicon, but instead rely on the interaction between light and a dye coated on to tiny grains of titanium dioxide, a cheap white pigment.
The grains sit in a liquid that acts as an electrolyte, picking up electrons released by the dye as it absorbs light, generating current.
The whole mixture is sandwiched between two electrodes; a transparent glass sheet doped with tin oxide to make it conducting and an opaque rear panel. This allows a current to flow when the cell is placed in sunlight
But the efficiency of dye-sensitised solar cells designed for outdoor conditions is currently about 6%. That's light years from the 42.8% efficiency reached by some silicon solar cells and well below the 15% standard for many silicon designs.
See-through cell
Michael Grätzel of the Swiss Federal Institute of Technology in Lausanne, Switzerland – who co-invented dye sensitised solar cells in 1991 – had thought it may be possible to double the efficiency of his low-cost cells simply by designing one that collects light from both sides simultaneously.
Now Grätzel's team, working with Seigo Ito of the University of Hyogo, Japan, has done just that. Their new dye-sensitised solar cell is almost as efficient at converting light into energy when it strikes the rear side as when it strikes the front.
To achieve the trick, Grätzel's team first replaced the opaque back panel with a second sheet of glass, making the entire device transparent.
The new panel is also coated with tin oxide and acts as the second electrode, donating electrons back to the electrolyte to complete the circuit. But because it is transparent, it lets light into the system from the rear.
Light fantastic
Grätzel's team experimented with varying the thickness of the dye-filled layer. They found that if that layer was around 15 micrometers thick, the solar cell converted 6% of the light arriving through its front into electricity and a further 5.5% of the light arriving through the rear.
"There is always an albedo effect [as light bounces off surfaces] and on a cloudy day, collecting light from both sides will buy you almost double the normal efficiency," says Grätzel.
Earlier in the summer, another research team that Grätzel works with identified an electrolyte that increased dye-sensitised solar cell efficiency to 8.2% (Nature Materials, DOI: doi:10.1038/nmat2224).
"Other electrolytes have reached 10% or even higher," he says. Using those electrolytes in the new two-sided solar cell could help to reach efficiencies of 15 to 20%, which is better than the performance of silicon wafer solar cells under similar conditions, says Grätzel.
Even before Grätzel's team announced their new cell design, dye-sensitised solar cells were beginning to attract interest from industry. Earlier this year Sony announced it had developed cells with an energy conversion efficiency of 10%, a level considered necessary for commercial use.
But those efficiency ratings are misleading according to Robert Hertzberg, chairman and co-founder of G24 Innovations, a company based in Cardiff in the UK that manufactures dye-sensitised solar products. "This technology allows you to capture power in low light, even rainy conditions," he says. "Silicon cells only allow you to capture power during a short window [when light is intense]." That means the cells give a better performance over the whole day even if they are less efficient under ideal conditions.
Thursday, 30 October 2008
New steel works facilities opened
Shotton steelworks could produce steel coated with solar cells
New high-tech environmental facilities at a steelworks in Deeside have been opened by First Minister Rhodri Morgan.
The two new multi-million pound projects at Corus' Shotton steel works should safeguard around 600 jobs at the plant.
One will produce panelling which includes insulation for roofing on commercial or residential buildings.
The second will undertake research into steel coated with solar cell technology to produce electricity.
Rhodri Morgan said it showed how companies were putting environmental technology at the forefront of investment plans.
"During difficult times in the construction sector, it is more important than ever for companies to be right at the forefront of new environmental technology exploiting new niche markets," he said.
Millions of pounds will be invested in Shotton steel works
"That's what today's product launches are all about.
"They are yet another example of how Corus continually looks to innovate and invest in delivering some of the most sustainable products available to today's construction sector."
The Shotton plant employs around 600 workers.
The new £6m production line at the works will produce around three million square metres of panelling a year using three shifts of workers.
It is widely recognised as the most automated and efficient production line in Europe.
The two panels sandwich insulation material between them.
The second project is an £11m joint collaboration between Corus and the Australian company Dyesol.
It is backed with about £5m in assembly government money, said a Corus spokesman.
The scheme aims to produce metal cladding products coated with a special dye including cells to make electricity.
"Steel production is being reduced across Western Europe, but demand for innovative products is very high," said the spokesman.
Shotton has lost more than 490 jobs since 2001 with the slim-down in the steel industry.
Corus was taken over by Tata Steel last year and the combined enterprise employs around 82,700 people across four continents.
(Hinweis kommt aus dem Wall-Street Online Forum)
Man beachte, daß von den erwähnten 2 Corus Projekten, das Dyesol Projekt das Größere ist. Man ist sich der Sache wohl so sicher, daß man dafür 11 Mio Pfund ! in die Hand nimmt. Das sind 5 Mio mehr als für die gesamte andere Produktionslinie bei Corus' Shotton steel works.
Man erinnere sich an den Pegasus Report, der bei einem erfolgreichen Corus/Dyesol Projekt von einen Umsatz von 100 Mio pro Jahr nur durch dieses Projekt spricht !
Dyesol Limited
05.11.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Wales, den 30. Oktober 2008 - Dyesol, Australiens Unternehmen für Farbstoffsolarzellentechnik, ist seinem Ziel, sich einen erheblichen Anteil am weltweiten Solarphotovoltaikmarkt zu sichern (der laut Vorhersagen im Jahre 2008 einen Wert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar erreichen wird), mit der heutigen Eröffnung einer neuen, mehrere Millionen Dollar teuren Einrichtung in Wales einen weiteren Schritt näher gekommen. Diese Eröffnung folgt nur wenige Wochen auf die Einweihung seiner Materialproduktionsanlage und Geräteentwurfs- und Montageeinrichtung in Australien.
Die Einrichtung wurde vom Vorsitzenden der Regierung der walisischen Nationalversammlung und leitenden Minister für Wales, Herrn Rhodri Morgan, eröffnet. Mit dieser neuen Photovoltaik-Beschleunigungsanlage findet ein Kooperationsprogramm zwischen Dyesol und Corus seine Fortsetzung, das auf eine Beschleunigung der kommerziellen Anwendung von Farbstoffsolarzellen (FSZ) auf Stahlblech-Bauprodukten abzielt.
Die Regierung der walisischen Nationalversammlung ist immer ein starker Förderer der Partnerschaft gewesen und hat den Bau der neuen, im nordwalisischen Shotton gelegenen, Einrichtung sowie die Entwicklung von FSZ auf Stahlprodukten mit einem erheblichen Subventionspaket in Höhe von mehr als 5 Mio. Pfund unterstützt. Zum Zeitpunkt der Auszahlung dieses Zuschusses handelte es sich um die höchste Summe, die je im Rahmen dieses Subventionsprogramms vergeben wurde.
Bei der Eröffnung präsentierte Corus, fünftgrößter Stahlproduzent der Welt, auch die technisch fortgeschrittensten Produktionsanlagen für Verbundelemente in Europa, und bekräftigte damit sein Engagement für eine Region, in der Corus bereits zwei weitere Unternehmen betreibt. Herr Phillipe Varin, Chief Executive Officer von Corus, betonte die Bedeutung von Innovation für die Zukunft von Corus gerade in dieser Zeit, in der die herkömmliche Stahlbranche von der Kreditkrise betroffen ist. Für Corus stelle FSZ auf Stahl eine wichtige neue Geschäftschance dar.
Die Vorteile von Dyesols FSZ-Technologie gegenüber herkömmlicher photovoltaischer Technik liegen in ihren geringeren Anlagekosten, dem geringeren Energieverbrauch bei der Produktion, der verhältnismäßig höheren Stromerbringung bei normalen und schlechten Lichtverhältnissen, sowie ihrer Fähigkeit, in Form passiver Elektrizitätserzeuger - als Mehrzweckelemente also - direkt in Gebäude eingebaut zu werden. Dieser Vorgang ist unter dem Namen BIPV oder gebäudeintegrierte Photovoltaik bekannt. Die Partnerschaft mit Corus bringt FSZ als voll integriertes Stahlbauprodukt auf den Markt, das auf den Bandstahlbeschichtungsanlagen von Corus hergestellt wird. In dieser Partnerschaft ist Dyesol alleiniger Lieferant aller FSZ-Eingabematerialien und Tests sowie aller Prototypproduktions- und Prüfeinrichtungen auf FSZ-Basis.
In seiner Eröffnungsrede sagte Dyesols Global Managing Director, Dr. Gavin Tulloch: 'Dyesol ist stolz auf die Verbindung mit Corus - einem Partner, der sein Engagement für die Umwelt und die Zukunft kostengünstiger Energiesicherheit unter Beweis gestellt hat. Weiter sind wir stolz auf die Verbindung mit der walisischen Regierung, die das Projekt durch ihr Engagement für das Team beschleunigt hat. Es ist Dyesols Anliegen, an technischer Zusammenarbeit und geschäftlichen Partnerschaften in solchen Ländern teilzuhaben, in denen Organisationen, Forschungsinstitute und Regierungen ein Umfeld erkennen und schaffen, das der schnellen Kommerzialisierung der FSZ-Technologie förderlich ist.'
Dyesols Aufsichtsratsvorsitzender, Herr Richard Caldwell, kommentierte weiter: 'In dem Maße, in dem Regierungen auf der ganzen Welt Gesetze erlassen, um den Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begegnen, ergeben sich beachtliche neue Gelegenheiten und Anwendungen, während Dyesol mit immer mehr Organisationen daran arbeitet, weitere Produkte u.a. für Sicherheitsanwendungen, den Kommunikationsmarkt und Gebäudefassaden zu entwickeln. Auf einem sich verengenden Kreditmarkt werden Projekte mit geringeren Kosten, wie die von Dyesol offerierten, eine größere Anziehungskraft haben als Siliziumprojekte in Milliardenhöhe.'
Die Dyesol-Gruppe wurde in Australien gegründet, ist am australischen ASX notiert (DYE) und wird in Deutschland (D5I) gehandelt. Sie unterhält europäische Betriebsteile in Italien, Großbritannien und der Schweiz mit einer Vertretung in Deutschland, sowie ein Joint Venture in Korea und eine Filiale in Singapur.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer DE +49 2517132862 Anrufen .
Hinweis an die Herausgeber Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN
Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'
beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert. Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche Grundstücksareale erforderlich zu machen.
Das Unternehmen - DYESOL Limited Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').
Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien, Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ. Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.
Die Corus Group Plc (LSE/AEX: CS; NYSE: CGA) ist mit einem Jahresumsatz von 9 Milliarden Pfund einer der größten Metallhersteller der Welt und betreibt Hauptwerke in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Norwegen und Belgien. Die vier Unternehmensbereiche für Bandstahl, Langprodukte, Vertrieb & Bausysteme und Aluminium stellen dem Baugewerbe, der Autoindustrie, Eisenbahnbetreibern, dem allgemeinen technischen Bereich sowie der Verpackungsindustrie weltweit innovative Lösungen zur Verfügung. Corus hat 41.100 Mitarbeiter in über 40 Ländern und betreibt Verkaufsbüros und Service-Center auf der ganzen Welt. Mit ihrer Kombination aus internationaler Kompetenz und Kundendienst vor Ort steht die Marke Corus für Qualität und Stärke.
Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter http://www.dyesol.com
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05.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Wenn die "Mächte des Bösen" diese Welt zerstören können, ist Dyesol einer der machtvollen Gegenspieler.
Dyesol ist momentan noch eine Sache der Überzeugung, aber in naher Zukunft eine Lizenz zum Geld drucken.