Dünn gesät und schlecht bezahlt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.08.04 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.04 08:51 | von: bilanz | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 27.08.04 10:28 | von: turboking | Leser gesamt: | 934 |
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Deutschland: Managerinnen-Gehalt auf Niveau von 1986
Mit der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist es beim Gehalt nicht weit her: Mehr als die Hälfte der weiblichen Führungskräfte im mittleren Management in Deutschland verdienten weniger als 50 000 Euro im Jahr, berichtet das Magazin Junge Karriere. Das Magazin beruft sich in seiner neusten Ausgabe auf eine Studie der Hamburger Wirtschaftsprofessorin Sonja Bischoff. Das Gehaltsniveau für Frauen in Führungspositionen sei damit auf den Wert von 1986 gesunken. Nur rund ein Viertel der männlichen Kollegen in Top-Positionen müsse sich derzeit mit einem ähnlich niedrigen Verdienst zufrieden geben.
Dabei schafften es in Deutschland überhaupt nur ein Zehntel der berufstätigen Frauen auf eine Führungsposition, berichtet das Magazin weiter. Knapp die Hälfte der Deutschen gibt dafür den Unternehmen und von Männern dominierten Führungsetagen die Schuld, wie eine Online-Umfrage von Junge Karriere unter 567 Teilnehmern ergab. Danach glauben gut 30 Prozent, dass Betriebe Frauen im Job ausbremsen, weil sie fürchten, sie könnten schwanger werden und dann länger ausfallen. Knapp 17 Prozent meinen, Männer in höheren Positionen wollten lieber unter sich bleiben.
Knapp ein Drittel der Befragten hält dagegen die Frauen für mitschuldig, wenn sie ausgebremst werden. Sie kämen im Beruf nicht voran, weil sie sich unter Wert verkauften (21 Prozent) oder den Konkurrenzkampf scheuten (knapp zehn Prozent). Zu wenig Kinderbetreuungsplätze sehen knapp 22 Prozent als Hauptgrund für die wenigen weiblichen Führungskräfte. Tatsächlich stünde in Deutschland nur für 8.5 Prozent der Kinder unter drei Jahren und für 14.3 Prozent der Schulkinder ein Krippen- oder Hortplatz zur Verfügung, berichtet das Magazin. Die Folge: Gut ausgebildete Frauen entscheiden sich zugunsten ihrer Karriere immer häufiger gegen Nachwuchs. Bereits 40 Prozent aller Akademikerinnen sind kinderlos.
gruss :-))
wobei ich das mit der kinderlosigkeit auch als tickende zeitbombe ansehe. on the long run wird das volk verblöden. ist nur ne frage der zeit, wann wir wieder in die höhle ziehen.
aber dann ist gurke schon vermodert.
mfg
moderfred
p.s.: hat vermodern was mit moderator zu tun??
Ich hab das ernst gemeint!!!
Werde mich bei ARIVA beschweren und meinen Anwalt einschalten. Und dann fahr ich nach Oberhausen. Mal sehen, obs da gute Toiletten gibt....
mfg
studiofred