Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
Das ist im Moment überhaupt nicht eingepreist.
Zu Ende dieses Jahres wäre ich schon zu frieden das wir die 20$ Marke wieder zurückerobern und diese danach nicht mehr unterschritten wird, um wieder etwas Kurssicherheit und Stabilität in die Aktie zu bekommen.
VG und auf einen hoffentlich grünen Tag
Taktueriker
22 DECEMBER 2014 GLOBAL PV MARKETS, MARKETS & TRENDS
BY: EDGAR MEZA
GE Welsupn Neemuch 151 MW project, IndiaState-run companies like electric utility NTPC, National Hydroelectric Power Corp and Indian Railways are planning to build solar projects in the countryGE
State-run companies building PV projects that will be connected to the grid will have to use domestically manufactured cells and modules in order to secure financing.
PV Magazin von eben
Im letzten Absatz steht zwar, dass 51 GW installiert werden und ans Netz angeschlossen werden, aber ein Viertel weniger als möglich, der Amrkt reagiert zumindest noch nicht darauf
- Quantensprung beim Gewinn
- Auswirkungen des Ölpreises
- Auswirkungen des yieldco in den Folgejahren
http://www.finet-am.de/fondsmanagement/asian-solar-wind/
(factsheet german anklicken!)
Nach Studium des Berichts habe ich mein Jinko Engagement aufgestockt ;-)
Aufstocken geht bei mir nicht mehr! Bin bereits all in!
GSD nicht mehr in SOL, aber jetzt steigt sie ja, die S...
Canadian, Jinko, sehe ich schon ein. Bei Trina werfe ich ein Auge auf die nächsten Zahlen bin aber mit einer Minianlage schon dabei.
Ja Solar hatte ich mal, war am Ende enttäuscht aber vielleicht wird es ja noch mal was. Von Renesola hab ich mich freundlichst verabschiedet und selbst wenn die wie zuletzt noch mal 30 % in 2 Tagen gemacht haben bin ich von der Bude völlig enttäuscht. Miese Zahlen, fette Schulden, nix neues brauch man also nicht wirklich.
Zum Bericht selbst, kommen die Yield co´s und die Anleger blicken durch, so sehe
ich hier sehr gute Chancen bei sehr geringem Risiko ( Dazu muss jemand schon die Sonne wegputzen ).
Allen schöne Feiertage und lasst es Euch richtig gut gehen !
Moderation
Zeitpunkt: 23.12.14 12:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte sachlich bleiben.
Zeitpunkt: 23.12.14 12:55
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Kommentar: Regelverstoß - Bitte sachlich bleiben.
aus dem Bericht von Obelisk
Quelle : http://www.finet-am.de/fondsmanagement/asian-solar-wind/
Zunächst steht fest, dass Öl heute ohnehin kaum noch verstromt und primär im Transportsektor verbraucht wird. Nach der ersten Ölkrise in 1973 motteten alle Industrieländer ihre Ölkraftwerke ein und stellten stattdessen ihr Stromproduktion auf Atom– oder Kohlestrom um. Wie hoch ist der Anteil vom Öl im Strommix heute noch? Credit Suisse hat in einer neuen Studie die Statistiken bis zum Jahr 2012 ausgewertet, als Ölkraftwerke weltweit nur noch 4,2% zum Strommix beisteuerten. Dabei war dieser Anteil auch nach 2005 kontinuierlich weiter geschrumpft — im Durchschnitt um jährlich 7,7%. Heute spielt Öl nur noch im Nahen Osten, in einigen Schwellenländern, in entlegenen Gegenden ohne Stromnetze oder auf Inseln eine wichtige Rolle.
Jetzt wird klarer, welche Werte da gerade entstehen,bzw. schon enstanden sind.
Wer jetzt genug Geld zur Verfügung hat,der haut den Kurs nochmal richtig schön in den Keller, streut womöglich noch ein paar Negativnews,deckt sich über einen gewissen Zeitraum richtig ein,
um dann irgendwann den Dingen seinen Lauf zu lassen,bzw. die Gewinne explodieren zu lassen.
Dann sind diese Leute "in weiser Voraussicht" längst dick investiert und können die Lorbeeren ernten........
...gute Strategie, wenn man nicht auf kurzfristige Gewinne aus ist
..wobei man die beim shorten ja auch machen kann....
Hab die Tage gelesen, dass allein "Black Rock"(Investmentfond) ständig ca. 4 Billionen!!!....
( zu Vergleich Staatsverschuldung Deutschland / ca. 2 Billionen)
...zur Verfügung hat, die investiert werden müßen....
damit bewegst du jede Aktie der Welt, genau dahin wo du sie haben willst... :)
"Konnte man in den guten Zeiten vor fünf Jahren noch 30 $ Cent pro Watt an Nettogewinn verdienen, so sind dies heute bestenfalls noch 3 bis 6 $ Cents. Baut nun allerdings Jinko den kompletten Solarpark und führt in eine Yieldco-Gesellschaft über, so entstünde dadurch insgesamt eine dramatisch verbesserte Marge. Abzüglich aller Kosten, könnte der Ertrag dabei über 60 $ Cents/Watt betragen."
Die guten Herren haben bei dieser Daumenrechnung wohl vergessen, dass bei einem Solarpark auch BoS-Kosten (z.B. Wechselrichter, Kabel), Baukosten, Landkosten und Finanzierungskosten entstehen und wenn man das mit einbezieht, dann wird Jinko in diesem Jahr für einen chinesischen Solarpark etwa Kosten von 1,10 $/W haben und verkaufen bzw. in den YieldCo überführen kann man den für 1,40 $/W. Somit liegen wir also nicht bei den völlig utopischen 0,60 $/W, sondern um gut 50% weniger vor Steuern !! Die Typen haben offenbar nur die Modulpreise genommen.
Aber trotzdem ist das natürlich noch eine super Gewinnspanne: Netto von rd. 22% und Brutto vor Steuern und Finanzkosten von rd. 40%. Das gilt jetzt aber nur für die Solarkraftwerke in diesem Jahr, denn im nächsten Jahr werden in China die sehr üppigen Einspeisevergütungen etwas gesenkt und somit werden sich auch zwangsläufig die Gewinnmargen etwas nach unten gehen. Das haben die Herren des Fonds auch irgendwie nicht berücksichtigt.
Der YieldCo wird Jinko komplett verändern. Beim Umsatz (deutlich höher, weil dann auch die Solarkaftwerke in den Umsatz miteingehen/aktuell sind sie umsatz- und gewinnneutral bilanziert), beim Gewinn (Verkaufsgewinne beim Solarkraftwerksverkauf gehen sofort auf die GuV, deutlich niedrigere Zinsaufwendungen) und die Bilanz wird sich komplett verändern (weitaus niedrigere Finanzverbindlichkeiten/deutlich höhere EK-Quote).
Das große Problem was ich derzeit sehe, die sehr positiven Auswirkungen für Jinko bei/nach Herausgabe des YieldCo versteht wohl fast niemand. Aktuell sehen viele halt, dass Jinko recht hoch verschuldet ist und mit einem 2014er KGV von rd. 5,8 bewertet ist. Dass Jinko nach Herausgabe des YieldCo ihre Verschuldung drastisch reduzieren wird kapiert wie schon erwähnt kaum jemand.
Noch kurz zu Öl. Der Ölpreis tangiert die Solarbranche wie auch die Windbranche kaum, denn gerademal so 5% vom Öl werden heutzutage noch verstromt. Im Folge des Ölpreissturzes ist Erdgas auch deutlich gefallen, aber nur um 20% in diesem Jahr. Das könnte die Solarbranche sicher tangieren, aber wer heute ein Gaskraftwerk plant, der braucht etwa 3 bis 5 Jahre bis das in Betrieb geht und ich bin mir absolut sicher, dass bei einer aktuellen Gaskraftwerkplanung keiner von den aktuell niedrigen Erdgaspreise ausgeht.
Schaut man sich z.B. die Windwerte an, dann haben wurden die bei weitem nicht so abgestraft vom Ölpreissturz wie die Solarwerte:
Nordex vom Jahrhöchstkurs (Anfang Juni): - 9%
Goldwind vom Jahrhöchstkurs (Mitte Oktober): - 22%
Vestas vom Jahrhöchstkurs (Anfang Juni): - 24%
Sunpower vom Jahrhöchstkurs (Ende Juni): - 38%
Canadian Solar vom Jahrhöchstkurs (Anfang März): - 40%
First Solar vom Jahrhöchstkurs (Mitte März): - 41%
Jinko vom Jahrhöchstkurs (Mitte Januar): - 49%
Trina Solar vom Jahrhöchstkurs (Anfang März): - 54%
Bei den deutlichen Kursverluste der Solarwerte spielen dann nach meinem Dafürhalten schon mehrere Faktoren eine Rolle als nur der Ölpreisrückgang: sehr hohe Kursperformance im letzten Jahr (z.B.: Canadian Solar + 777%, Sunpower + 430%, Jinko Solar + 372%), sehr optimistische Branchenwachstumsprognosen von 49/50 GW sind nicht eingetroffen, teilweise sehr deulicher Rückgang der Modulpreise (rd. 17% in Japan/rd. 10% in China), sehr negative und wohl nachhaltige Währungsentwicklungen (Yen, Euro, britischer Pfund) und nicht zuletzt hat auch die Risikoaversion durch die sehr volatilen Börsen im 2. Halbjahr abgenommen. Dass die Japaner offenbar ihren Energieversorger jetzt sehr viel Spielraum geben mit ob und wieviel Solarstrom sie wirklich einspeisen müssen (dürfen offenbar sogar den Solarstrom einfach abschalten ohne Kompensation für den Solarkraftwerksbetreiber - erlaubt sein sollen 30 Tage im Jahr) hat den Solarwerten sicher auch nicht gut getan.
Es gibt sehr viele Gründe warum die Solarwerte ab September abgestürzt sind und das alleine nur auf den Ölpreise zurückzuführen ist mir dann einfach zu billig. Ich für meinen Fall sehe das aktuell bei weitem nicht so negativ wie die Börse das sieht. Habs ja schon öfters geschrieben. Es gibt überhaupt keine Anzeichen dafür, dass das Branchenwachstum ins Stocken kommt (in diesem Jahr wohl + 18% Branchenwachstum auf 45 GW und im kommenden Jahr so 15 bis 22% auf 52 bis 55 GW) und dass sich die Solarunternehmen bei den Preisen untereinander kannibalisieren wie in 2011 und 2012.
Für die Solarbranche sieht es meiner Einschätzung nach wie vor (sehr) gut aus und offenbar haben jetzt auch viele Solaraktien die Transformation zwischen hvervorragender Turn Around Aktienperformance (2013) in die aktuelle Unternehmensentwicklung hinter sich gebracht und somit sollte eigentlich die Konsolidierung der letztjährigen brillianten Kursperformance auch abgeschlossen sein. Dazu kommt noch, dass die Polysiliziumpreise deutlich zurück gekommen sind in den letzten Wochen und sich der Silberpreis immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt. Das pricht dafür, dass Jinko und Co ihre Produktionskosten schon alleine wegen den Rohstoffpreisen im 1. Halbjahr um 5% senken könnten.
Steht aber unter den Annahmen ausdrücklich da, dass die Einspeisevergütungen um 20% pro Jahr in China gesenkt werden.
Entscheidend ist für mich aber, dass man davon ausgehen kann, dass auch in den Folgejahren Projekte in das Yieldco überführt werden können und somit ein NACHHALTIGER Gewinnhebel existiert, der sich zwangsläufig auf die Bewertung auswirken wird.
Auf diesem Bewertungsniveau eine sehr aussichtsreiche Wette mit einem super C/R Verhältnis.
Interessant wirds wohl erst wieder ab 2./5. Jan. bis dahin wirds wohl in etwa wie jetzt weitergehen. Wobei ich noch auf ein paar Schnäppchenjäger nach Weihnachten hoffe und zu Jahresende zumindest die 20$ stehen.
Allen ein Frohes Fest und schöne Feiertage. Einfach mal abschalten und das vergangene Börsenjahr abhaken und nach vorne schauen.
VG
Taktueriker
War ja immer der Optimist hier, aber sehe keine deutlichen Kursgewinne in 2015...
Auffällig das in den letzten Wochen der Freitag bei Jinko meist am besten läuft... :-)
VG
Taktueriker
Mal sehen was uns Montag erwartet.
Schöne Restweihnachten!
Summary
JinkoSolar is expanding its business portfolio to include the downstream solar segment.
JinkoSolar boasts one of the most vertically integrated solar manufacturing value chains in the industry.
The company has impressive financials and an extremely competitive cost structure.
.....The downstream solar markets are becoming an increasingly important part of the solar mix. As panel prices have fallen over the years, the installation side of solar has become a proportionally larger aspect of total system cost. This is due to the fact that panel installations do not enjoy the same type of exponential cost reductions as panel manufacturing. As a result of this trend, some solar manufacturers have started to move into the downstream side of solar.
While JinkoSolar started out as pure-play manufacturer, the company has recently started to heavily diversify into the downstream segment. In Q3, the company added 100 MW of solar to its downstream business, and plans to add an additional 300-350 MW in the fourth quarter. By the end of 2014, the company plans to have installed 400 MW in China alone, where the downstream business has become increasingly important.
....Despite JinkoSolar's lack of presence in the residential markets, the company is still on the right path with its expansion into the downstream segment.
Vertical integration has been one of the key elements of the rapid cost reductions across the solar value chain. Not only does vertical integration eliminate logistics and resale costs, but it also organizes the supply chain to allow for easier cost roadmap planning. For instance, it would be nearly impossible for pure-play module manufacturers and pure-play solar cell manufacturers to coordinate cost reductions, but if both of these parts of the solar value chain were under one umbrella this task would not prove to be difficult at all.
JinkoSolar has done an exceptional job in vertically integrating its own solar manufacturing processes. The company leaves no stone unturned on the upstream side of solar, manufacturing its own silicon ingots/wafers, solar cells, and finally solar panels. In Q3, the company had a total manufacturing capacity of 2.3 GW for ingots/wafers, 1.8 GW for solar cells, and 2.8 GW for solar modules. These somewhat even numbers also reflect the well-balanced nature of JinkoSolar's manufacturing business, with no production capacity in any one area glaringly higher than any other....While the upstream manufacturing side of JinkoSolar is still the company's main area of focus, its downstream segment has been noticeably growing over the past few years.
Strong Financial Metrics
JinkoSolar boasts some of the most impressive metrics in the solar industry. Perhaps the most remarkable of these is the company's gross margin, which is well ahead of the industry standard. In Q3, for instance, the company maintained a gross margin of 20.6%, with its in-house gross margin at an even higher 23.3%. Few solar companies boasts such high margins, with the industry averaging between 14% and 18%.
The company has also made considerable cost per watt reductions, due to "in-house production of certain auxiliary materials and more efficient use of other consumable materials in the production process," and "continuous improvements in operating efficiency and technological advancements." As of Q3, the company's total cost/watt is down to $0.46. This cost reduction has played a large role in the JinkoSolar's increasing revenues, with the company shipping 708.2 MW in Q3, up from 659.5 MW in Q2.
Risks....
Conclusion
JinkoSolar is one of the largest Chinese solar companies, with a market capitalization of $569M and quarterly revenues of $417M. With a quarterly revenue almost equivalent to its market capitalization, and a P/E ratio (TTM) of only 6.21, JinkoSolar appears to be undervalued. Given the high growth nature of solar, the company's P/E ratio TTM in particular seems excessively low, and is an indicator that the company may have plenty of upside. JinkoSolar's heavily integrated business model and strong financials will keep it at the front lines of the solar boom.
Hoffe, das betrifft auch die Solarförderung