Dt. Telekom
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 17.02.04 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 15.10.03 20:28 | von: Oktober24 | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 17.02.04 12:49 | von: Verdampfer | Leser gesamt: | 11.907 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
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möglicher VK heute 0,14
Kursziel: 0,22 oder 0,29 oder 0,35 oder 0,47 oder ....
Erstes Wertpapier, wo ich Dausende von habe.
Nachholpotenzial sehe ich immer noch.
Wo sind denn die Alternativen?
Autobauer?
SAP bei fast 140 Euro?
Oh, nee!
Ich habe mein Zerti heute satt im Plus gegeben.
Wenn sie auf 14,40 zurückgehen steige ich wieder ein.
hardyman
angegeben. Gestern war 0,15 zu 0,16.
Ein Abrutsch der Basis um 1 bis 2 % kann nie
zu 20% Verlust in diesem OS führen.
Wenigstens steht im Teletext aktuell 0,14 zu 0,15.
Desinformation total im Aktienalltag!
meldet comdefekt weiter fallende OS-Kurse.
Ich verstehe diese Schere beim besten Willen nicht.
Das Ding hat noch 2 Jahre Laufzeit.
Was übersehe ich denn hier nur?
Hat sich die Vola von DTE seit Weihnachten halbiert ?
Oh, Manno, nix gusto !
Seht Euch das Muster mal z.B. im 10-Tages-Chart an.
US-Fonds?
H-Wampora ist doch nicht mehr dabei, oder ?
Wer noch genug Cash hat:
Am Nachmittag kaufen, nächsten Morgen
gegen 11:00 mit Gewinn wieder abgeben.
Einfacher kann Börse nicht sein !
Ricke schließt US-Zukauf nicht aus
Telekom-Chef: Konditionen müssen stimmen / Kein Barangebot für Übernahme von Mobilfunkfirma AT&T Wireless / Partner ist Bedingung
Thomas H. Wendel
BERLIN, 29. Januar. Die Deutsche Telekom schließt eine weitere Firmenübernahme auf dem US-Mobilfunkmarkt nicht aus. Zwar hatte Konzernchef Kai-Uwe Ricke am Mittwochabend erklärt, die Telekom sei derzeit nicht in Akquisitionsstimmung. Damit hatte Ricke erst einmal Spekulationen eine Absage erteilt, die Telekom könnte als Interessent für den zum Verkauf stehenden drittgrößten US-Mobilfunkanbieter AT&T Wireless auftreten. Doch so klar wie es zunächst schien, ist die Absage an eine US-Übernahme nun offenbar doch nicht.
Wenig später präzisierte nämlich der Telekom-Chef seine Aussage. Ricke sagte der Berliner Zeitung am Rande einer Presseveranstaltung in der Bundeshauptstadt, es werde kein Angebot für den amerikanischen Konzern zu den Bedingungen des laufenden Bieterverfahrens geben. Jedoch wollte der Telekom-Chef eine Übernahme von AT&T Wireless nicht mehr ausschließen. Als Bedingung dafür nannte Ricke, dass die Telekom bei einer Übernahme kein Geld in die Hand nehmen müsse. Stattdessen müsse ein finanzkräftiger Partner zur Verfügung stehen, der den Baranteil einer solchen Transaktion schultert. Unter diesen Umständen wäre die Telekom womöglich bereit, ihre amerikanische Mobilfunktochter T-Mobile USA in ein gemeinsames Unternehmen mit AT&T Wireless einzubringen.
Führung beansprucht
Als weitere Voraussetzung für ein solches Engagement nannte Ricke, dass die unternehmerische Führung der Gemeinschaftsfirma bei der Telekom liegen müsse. Ein Investor müsste sich somit mit einem Minderheitsanteil zufrieden geben. Zu dem laufenden Bieterverfahren für AT&T Wireless sagte Ricke, es sollte jetzt erst einmal abgewartet werden: In zwei oder drei Monaten sehe vielleicht alles ganz anders aus.
Die Telekom hatte im Jahr 2001 für umgerechnet 39,4 Milliarden Euro die US-Mobilfunkfirmen Voicestream und Powertel übernommen. Der Kauf wurde damals von Aktionären und Börsenexperten als überteuert kritisiert. Mit 13,1 Millionen Kunden ist die in T-Mobile USA umbenannte Telekom-Tochter der kleinste der sechs nationalen Handynetz-Anbieter in den Vereinigten Staaten, gehört aber zu den wachstumsstärksten. Marktführer Verizon Wireless bringt es auf 40 Millionen Kunden, die Nummer drei der Branche, AT&T Wireless, hat 22 Millionen Nutzer unter Vertrag.
Die sechs US-Wettbewerber liefern sich seit geraumer Zeit einen erbitterten Kampf um jeden Kunden. Marktbeobachter rechnen deshalb schon seit einiger Zeit mit einer Konsolidierung.
Als erster großer Wettbewerber hat nun AT&T Wireless erklärt, zum Verkauf zu stehen. Bis zum 13. Februar sollen Gebote bei dem Konzern vorliegen. Als ein Bieter gilt die Nummer zwei auf dem US-Markt, Cingular Wireless. Aber auch dem japanischen Konzern NTT Docomo, der an AT&T Wireless eine Minderheitsbeteiligung hält, sowie der britischen Vodafone-Group wird Interesse nachgesagt. In der Branche wird mit einem Kaufpreis von mindestens 30 Milliarden US-Dollar (24 Milliarden Euro) gerechnet.
Quelle: Berliner Zeitung
Gruß Pichel
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