Dt. Eigenheim Union
Vor paar Tagen wurde auf der 12 Cent noch geschmissen.
Die Entwicklung sehe ich als gutes Zeichen.
Wenn nun ein höheres Kaufinteresse aufkommt, aber im Orderbuch nichts drinne ist, ist auch klar was passiert.
Im Zwischenbericht per 30.06.2023 steht auf Seite 11
„Die Bilanzsumme per 30.06.2023 beträgt 52,08 Mio. Das Eigenkapital beträgt 36,49 Mio. EUR. Daraus ergibt sich ein starke Eigenkapitalquote von 70 Prozent.“
https://eigenheim-union-beteiligung.de/wp-content/...icht-09-2023.pdf
Aktuell ist die Marktkapitalisierung nicht mal 6 Mio, also keine 20% vom Eigenkapital.
Auf Seite 10
„Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 ist mit Blick auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld sehr
gut verlaufen, da die 42 angebotenen Wohneinheiten der Projekte in Klein Eichholz und in
Friedersdorf im ersten Quartal vollständig verkauft wurden. Das gesicherte Umsatzvolumen für die
Projekte beträgt ca. 12 Mio. EUR. Zusätzlich zu den Bauträgerprojekten nahm die Bauaktivität für die
32 Einzelbauvorhaben deutlich zu. Das gesicherte Umsatzvolumen für diese Einheiten beträgt 5,7
Mio. EUR netto.“
Hier wissen wir bereits, dass sich Klein Eichholz von 2023 in 2024 verschiebt. Der Einzelbetrag ist nicht zu erkennen, aber da es nur eine Verschiebung ist, eigentlich nicht wichtig. Das Projekt ist vollständig verkauft und auch wohl fertiggestellt, allerdings in 2024.
https://www.eqs-news.com/de/news-details/?eqsNewsID=2728369
Der Immobilienverband ZIA begrüßte vor allen die steuerlichen Anreize für mehr Wohnungsbau als "wichtiges Signal an die Immobilienwirtschaft, wieder mehr Investitionen anzugehen". Das könne beim Wohnungsbau den Schub auslösen, den Mieterinnen und Mieter dringend brauchten. Mit dem Gesetz kann die Bau- und Immobilienbranche Investitionskosten schneller steuerlich abschreiben. Das soll dafür sorgen, dass schneller wieder Geld für neue Investitionen zur Verfügung steht.
Bauministerin Klara Geywitz erklärte: "Sechs Jahre lang jeweils fünf Prozent der Investitionskosten abschreiben - das ist richtig großer Impuls für den Wohnungsbau in Deutschland." Die neuen Abschreibungsmöglichkeiten gelten demnach auch rückwirkend für alle Bauprojekte, die ab Oktober 2023 begonnen wurden und einen gewissen Klimaschutzstandard (Effizienzstandard 55) erfüllen.
https://www.stern.de/news/...mspaket-passiert-bundesrat-34566076.html
Effizienzstandard 55 ist ja schlechter, als Effizienzstandard 40
https://eigenheim-union.de/aktuelle-projekte/graebendorf/
https://www.immobilienscout24.de/anbieter/profil/...98-massivbau-gmbh
Dort sind noch ettliche andere Anschriften bei den Bauprojekten.
Veranstaltungen und Termine
April 2024 vorläufiges Ergebnis 2023
April 2024 MKK – Münchner Kapitalmarkt Konferenz
(24./25.04.2024)
Juni 2024 Geschäftsbericht 2023
August 2024 Ordentliche Hauptversammlung
September 2024 Halbjahresbericht 2024
https://eigenheim-union-beteiligung.de/investoren/
MKK – Münchner Kapitalmarkt Konferenz
(24./25.04.2024)
Weiterhin gehe ich davon aus, die Aussage in der ADOC vom 14.02.2024 wird noch Bestand haben:
Für 2023 erwartet der Vorstand
weiterhin ein positives Gesamtergebnis.
Trotz der Verschiebung der Fertigstellung in 2024.
Bei Kursen zwischen 12 und 15 Cent liegt die Marktkapitalisierung zwischen 4 und 5 Millionen und ist somit absolut lächerlich.
In den nächsten 5 Monaten sehe ich hier ein enormes Aufholpotenzial, da im September die Halbjahreszahlen 2024 kommen. Wenn eine Bestätigung von dieser Aussage kommt:
Vor diesem Hintergrund
erhöht der Vorstand die Prognose des EBIT für das laufende Geschäftsjahr
2024 von 4-5 Mio. EUR auf 5-6 Mio. EUR.
Dann wäre das EBIT größer als die Marktkapitalisierung.
Völlig verrückt.
Rohertragsmarge beträgt mehr als 20%
Positives Konzern EBIT-Ergebnis von 0,85 Mio. EUR erwartet
Satzungsbeschluss für das Projekt in Gräbendorf erteilt
https://www.finanznachrichten.de/...schaeftsjahr-2023-bekannt-022.htm
Unternehmen: Eigenheim Union 1898 Beteiligungs AG ISIN: DE000A0STWH9
Anlass der Studie: Research Note Empfehlung: Kaufen Kursziel: 1,30 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2024 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker; Marcel Schaffer
Positives EBIT trotz Verschiebung der Fertigstellung in 2024 war mir sehr wichtig.
Und auch Umsatz um mehr als 50% erhöht, trotz der Verschiebung ist o.k.
Der Beschluss für das Projekt in Gräbendorf steht sicher auch mit zwei anderen Sachverhalten in Zusammenhang. Die Überlegung Fremdmittel aufzunehmen und der Plan 500.000€ p.a. Mieteinnahmen zu generieren.
Um das weitere Standbein 500.000€ Mieteinnahmen aufzubauen, werden etwa 20 bis 30 Objekte im Eigenbestand benötigt. Mal als Beispiel 25 Objekte zum Selbstkostenpreis von 300.000€ sind 7,5 Millionen. Das macht ohne Fremdmittel kaum Sinn.
Die 30 Doppelhaushälften freizugeben, auch wenn nur 20 verkauft sind, macht deshalb durchaus Sinn. Wenn bis zur Fertigstellung noch 8 verkauft werden, nimmt man die restlichen 2 in den Bestand und vermietet.
Somit sollte man folgende Nachricht eher positiv sehen:
„Zur Stärkung der Finanzkraft prüft der Vorstand die Aufnahme von Finanzmitteln. Eine Entscheidung über die Aufnahme von Finanzmitteln ist hierzu noch nicht getroffen worden.“
https://www.gbc-ag.de/kapitalmarktkonferenzen/...italmarkt-konferenz/
Die MKK – Münchner Kapitalmarkt Konferenz ist mittlerweile die größte Investoren- und Analystenkonferenz Süddeutschlands.
https://mkk-konferenz.de/wp-content/uploads/2024/...genheim-Union.pdf
Interessant auf Seite 27 endlich mal eine Aussage zur Aktionärsstruktur.
50% Streubesitz - 50% in festen Händen
Südlicher Speckgürtel
aktuell Grundstück für mehr als 200 Einheiten in Prüfung
Südlicher Speckgürtel deutlich attraktiver als nördlicher
Insbesondere BER und Potsdam sind wichtige Standortfaktoren
Ein Grundstück für 200 Einheiten ... vielleicht hängt das mit der Aussage zusammen:
„Zur Stärkung der Finanzkraft prüft der Vorstand die Aufnahme von Finanzmitteln. Eine Entscheidung über die Aufnahme von Finanzmitteln ist hierzu noch nicht getroffen worden.“
Die 10 Cent waren seit Montag umkämpft.
Gestern sah es im Orderbuch noch prima aus, heute stehen da nur noch 2.000 drinne.
Im Nachbarforum WO wird über den Altgesellschafter diskutiert, der hat wohl Geldprobleme und könnte hinter dieser Verkaufswelle stecken.
Nur wenn die aktuellen Macher 50% der Anteile besitzen und nicht mal bei 10 Cent zugreifen und nachkaufen, kommt man selbst auch ins Grübeln.