Drillisch AG
@Niovs. Bei 750 Antennen die online sind von Netz zu sprechen ist schon krass.
Leider sind die Probleme mit dem Netz immer noch da. Gestern habe ich mal wieder bei Telefonieren sofort besetzt gehabt. Grund war, dass ich irgendwie aus dem Netz geflogen bin. Aber Internet lief ohne Probleme. Einmal Flugmodus und zurück und schon ging es wieder.
Jetzt will man die Migration wieder anziehen. Aber mal schauen, ob das was bringt.
Q3 ein Nullwachstum (+20k Handy und -20k bei DSL).
Mal sehen, wann man sieht, was das eigene Netz kostet. Im Moment ist die Abschreibung höher als die Kostenersparnis bei Roaming.
Das Gleiche gilt fuer Wifi Telefonie.
Nullwachstum ist besser als ich erwartet habe, habe sogar mit Kundenschwund gerechnet, so unzufrieden wie viele mit dem Netz sind.
Was mich halt wirklich wuetend macht ist, er labert von Netzaufbau und man hat nun nach 2 Jahren Extrazeit nichtmal die 1000 Antennen aktiv, dass ist sowas von laecherlich, dass man sich wirklich fragen muss, ob er es denn wirklich vorhat.
Dafuer hat man also Milliarden fuer Funkspektren ausgegeben?
Seit Jahren immer wieder die Aussage "aber jetzt geht es wirkloich los", passiert ist aber fast nichts.
> 2000 Standorte, aber die muessen natuerlich erst mit Versatel Glasfaser angeschlossen werden, damit auch ja die UI davon profitiert, er handelt ganz offensichtlich nicht im Interesse der 1&1 Drillisch.
741 Antennen aktiv, 195 in 3 Monaten aktiviert, da nehmen die alten Betreiber ja mehr Standort NEU in Betrieb.
Auf der HV sagte er, die Versatel sei sowieso schon GF Anbieter an einigen tausend Standorten, warum die nicht wenigstens auch mal soweit moeglich eigenen Antennen bekommen, verstehe wer will, aber ich nicht.
3gb und Allnet flat
Anders wird wohl das Kundenwachstum nicht erreicht nehme ich an
Ansonsten: einfach mit den entsprechenden Stichwörtern startpagen.
Dann gibt es gleich bei den ersten Ergebnissen so etwas: https://www.gmx.net/handy/freephone/
Aber uninteressant isses nicht.
"Ein kostenloser Telefontarif ist vor allem konsistent zu den vorherigen Angeboten", erklärt Michael Hagenau, der CEO von GMX, im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ... in Anspielung auf den kostenlosen E-Mail-Dienst mit Cloud-Speicher ...
Um den Marktanteil bei jungen Menschen zu erhöhen, sei das Ziel ein Angebot gewesen, "für das sich der durchschnittliche Teenager oder angehende Student bei mir registriert" ...
Laut FAZ sind Provisionen, die Unternehmen für neue Kunden an Vermittlergeschäfte oder Preisvergleichsportale zahlen, der größte Kostenfaktor für Netzbetreiber. Und genau hier spart GMX mit FreePhone, weil das Angebot über die eigenen Kanäle vertrieben wird....
Voraussetzung für die Buchung des FreePhone-Tarifs ist ein E-Mail-Account bei GMX, auch der Vertragsabschluss läuft digital über die Mail-App des Unternehmens und wird von 1&1 abgewickelt...
Der Tarif funktioniert zudem mit einer sogenannten eSIM. Das ist eine digitale, virtuelle SIM-Karte, die schon kurze Zeit nach Registrierung verfügbar ist. "Rund eine Viertelstunde nach Bestellung" soll die eSIM auf dem Smartphone installiert und der Tarif damit verfügbar sein ...
Auch das natürlich eine weitere Kostenersparnis im Vergleich mit der physischen SIM-Karte, die per Post verschickt werden muss....
wenn das Datenvolumen von drei Gigabyte aufgebraucht ist, stehen weitere Datenpakete zum Nachbuchen zur Verfügung."
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
161,8% Extension (Welle 3): 125,67 EUR und
261,8% Extension (Welle 3): 197,23 EUR
oder sogar noch darüber.
Ich hatte ja vor längerer Zeit schon mal berechnet, dass der Kurs vermutlich oberhalb 150 EUR liegen würde, basierend auf der Bewertung der Wettbewerber und Kundenverträge - in Analogie zu dem französischen Beispiel. Und das waren alte ewertungszahlen.
Da die Ausbausziele anscheinend errreicht werden, ist nur die Frage, wann sich der Kurs in die Richtung bewegt.
https://www.wiwo.de/unternehmen/it/...it-ist-begruendet/30130656.html
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„Die Besorgnis der Befangenheit ist begründet“
Die Urteilsbegründung der aufgehobenen 5G-Frequenzvergabe macht klar: Die Marktmacht der Netzbetreiber wie Telekom und Telefónica muss deutlich beschnitten werden.
Schon bei der Urteilsverkündung im Sommer gegen die Bundesnetzagentur hatte das Verwaltungsgericht in Köln wenig Spielraum für Interpretationen gelassen: Es erklärte die 2019 beschiedene 5G-Frequenzvergabe für aufgehoben und ordnete einen neuen Bescheid an. Die Bundesnetzagentur aber wartete mit ihrer Reaktion die schriftliche Urteilsbegründung ab.
Jetzt liegt das 96-seitige Schriftstück der WirtschaftsWoche exklusiv vor. Es spricht eine klare Sprache: „Die Besorgnis der Befangenheit ist gegenüber allen drei Mitgliedern der Präsidentenkammer begründet“, so das Gericht, „die politischen Forderungen haben zu einer faktischen Vorprägung der Präsidentenkammer geführt“. Auch für die Neuentscheidung legt das Gericht bereits die Ausrichtung fest: Bei der Bescheidung muss die Behörde „stärker für die Förderung des Wettbewerbs sorgen“, weil inzwischen eine dahingehende EU-Verordnung in deutsches Recht umgesetzt wurde.
Das kann bedeuten, dass die Rechte der Anbieter, die sich auf den Mobilfunknetzen einmieten, in einer Neuentscheidung gestärkt werden müssen.
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Frequenzvergabe 2025 auf Eis?
Jetzt geht es darum, wie es mit der für 2025 vorgesehenen Frequenzvergabe weitergeht. Bislang plant die Bundesnetzagentur, die Frequenzen einfach zu verlängern und das Verhandlungsgebot beizubehalten. Der Bundesverband der Breitbandkommunikation, Breko, aber fordert: „Nach einem so klaren Urteil kann die Bundesnetzagentur nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern muss bei der anstehenden Frequenzverlängerung deutliche Anpassungen vornehmen.“
Die Neuvergabe bezieht sich in so vielen Punkten auf die Frequenzvergabe von 2019, „dass es unklar ist, ob überhaupt etwas Brauchbares übrigbleibt, wenn man diese Referenzen einfach rausstreicht“, so ein Marktteilnehmer. Es ist fraglich, ob die aktuelle Frequenzvergabe nicht überhaupt erst dann beendet werden kann, wenn die Neuauflage der 2019er Entscheidung abgeschlossen ist. Die nächste mündliche Verhandlung in dieser Sache ist am 9. Januar 2025.
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Kaum Interpretationsspielraum
Das Gericht aber lässt genau hierzu kaum Interpretation zu. Die Bundesnetzagentur ist laut dem Urteil erst auf den politischen Druck hin von der von ihr ursprünglich vorgesehenen Diensteanbieterverpflichtung abgerückt: „Es ist nicht bei der äußeren Einflussnahmeversuchung des Digitalministeriums geblieben“, so das Urteil. „Das Gericht ist überzeugt, dass die Präsidentenkammer dem Druck vereinzelt nachgegeben hat, nämlich in Bezug auf die terminliche Gestaltung des Verfahrens, die Überarbeitung der ‚Ersten Abwägungen zu den Vergabebedingungen und Auktionsregeln‘ und in den Zahlungsmodalitäten.“ Genau in ihren ‚Ersten Abwägungen“ aber hatte die BNetzA ursprünglich eine Diensteanbieterverpflichtung vorgesehen.
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Wenn die 5G-Auktion gerichtlich als ungültig erklärt wurde, sind somit auch die für 1&1 definierten Ausbauziele (als Versorgungsauflage) hinfällig.
Mal sehen, was von den einstigen Auktionsauflagen noch übrigbleiben wird.
Wie es scheint, muss dieses Thema zunächst neu "verhandelt" werden bevor die BNetzA dann seine Entscheidungen zu gunsten von mehr Wettbewerb beschließen kann.
Und weiter zieht sich das Thema...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/...t-110260694.html
wem das neue Gebaeude wohl gehoert?
Und von den alten Leuten ist eigentlich schon lange keiner mehr da, Dommermuth hat sie alle rausgeekelt oder direkt "freigestellt", leider, man.sieht ja was aus dem Laden geworden ist.
Mit dem rausekeln ist nicht so ganz richtig: in Maintal ist der techn. Vorstand, der schon beim alten Drillisch an Bord (auch altersbedingt) war, ausgeschieden. Ist manchmal auch eine Thematik der Neuausrichtung und nicht der Dommermuthschen Mentalität .
Ich rede hier nicht nur von Vorstand, obwohl die natuerlich auch gegangen sind, weil Dommermuth das nicht gedultet haette einen Paschalis da weiterhin sitzen zu haben, die zwei miteinander haette auch nie funktioniert.
Ansonsten sind fast alle aus dem alten Management weg. Seitdem is das Unternehmen halt auch Ideenlos und nur noch 0815