Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
Sollte Brucherseifer oder P.C. als neuer Freenet-Chef vorgesehen sein, wird wohl Preising vorerst Chef werden und den Mega-Service-Provider vollenden (Übernahme von Drillisch, Verkauf DSL und ev. mehr).
Sollte Steil neuer Chef werden, könnten sie diesen eigentlich schon die nächsten Tage bestellen. Oder wird ein anderer aus dem Hut gezaubert ???
Oder kommt noch von Spoerr bis Freitag eine Meldung...
schönen Abend
Juche
Also ich glaub das nur, wenn es wirklich eine Übernahme von DRI durch FRN oder UI gibt. Ansonsten dürfte ein realistisches Kursziel erstmal bei 2,2 € in den nächsten 8-10 Wochen liegen. Ich überlege, ob ich heute frei gemachten Cash nochmal bei 1,25 € investiere, falls wir da nochmal hingehen. Gibt allerdings auch kürzlich nochmal stark gefallende Aktien, die ähnlich stark unterbewertet sind.
Voriges Jahr kamen die Vorabzahlen am 19.2.
Guck dir mal AIA, Technotrans, Silicon Sensor und viele andere Aktien an! KGVs von 3-4 sind derzeit völlig normal. Leider! Erst wenn sich zeigt, ob diese Unternehmen 2009 ihren Gewinn annähernd halten können, kann ich mir wieder KGVs von 10 vorstellen. Aber das wird man noch nicht im März wissen, auch nicht bei Drillisch.
Aber ein KGV von 6 sollte selbst mitten in einer tiefen Rezesssion angebracht sein, wenn die Bilanz nicht zu risikoreich ist. Das ist bei Drillisch der Fall und daher bleib ich bei 2,2 €, was sich auch charttechnisch begründen lässt. Den Anstieg auf 4 € erwarte ich entweder bei Übernahme oder im 4.Quartal, wenn man auch 2009 ein Ebitda von 40 Mio € erreichen kann.
Oh und ecki: Kopf hoch :)
Sollte Steil neuer Chef werden, könnten sie diesen eigentlich schon die nächsten Tage bestellen.
Damit das die nächsten Tage passiert müßte man nur noch vorher den AR unter Drogen stellen. Die werden sicherlich nicht den vorher von ihnen Entlassenen wieder einstellen. Ebensowenig werden sie einen UI oder DRI nahestehenden berufen.
Welche echten Kapazitäten sind in der Branche derzeit auf Jobsuche, hat Carsten Schloter evtl. Heimweh ?
Der Markt wird merken, dass die T. Branche nicht so sehr von der Krise betroffen sein wird.
Ohne die von vielen erwarteten positiven Meldungen wird unsere Drillisch trotzdem nicht sonderlich steigen, wenn die Märkte noch weiter absacken.
Wer den Salami Crash von 2000-2003 an der Börse miterlebt hat, der weis wo die Reise noch hingehen kann.
Zwischen 1 Euro und 4 Euro ist dieses Jahr alles möglich-meiner Meinung.
drillisch wird nicht immer das ergebis topen können, die kostenseite zu reduzieren ist someday ausgereizt, deshalb ist es eben wichtig nach vorne zu schauen. immer nur die fundamentale seite von drillisch zu betrachten ist kleinkariert, sorry. nach hinten ist alles weggekauft. lediglich die flucht nach vorne bringt drillisch in zukunft voran, und die freenet war ein gelungener wurf. nur halt nicht unter spoerr. ich setze viele erwartungen in den neuen vorstand, vorallem, dass er der branche endlich mal dienlich wird und die kosolidierung vorantreibt. freenet sollte auch erst nach hinten konsolidieren (DRI) :-)
s.
so kann das nicht weitergehen.
jetzt warte ich schon fast einen ganzen monat und drillisch hat sich immer noch nicht verdoppelt.
scheiss marktstimmung (zu recht).
Frank Meyer
US-Banken pleite - und dann?
Telebörse-Moderator Frank Meyer
Eine schöne Bescherung
Das liebe Geld
Das US-Bankensystem ist bankrott. Das schreibt der New Yorker Professor und Nationalökonom Nouriel Roubini. Nichts Neues für ihn, schließlich prophezeite er für das US-Finanzsystem Billionenverluste und wurde als geisteskrank hingestellt, während die Märkte noch deutlich besser aussahen als heute. Neu ist das nur für diejenigen, die ständig Lichter am Ende eines Tunnels sehen, die sogenannten Irrlicht-Späher…
Auf einer Investorenkonferenz in Dubai sagte Roubini, dass die Kreditverluste auf 3,6 Billionen Dollar ansteigen werden, hälftig für Banken und Broker und die US-Institutionen. "Wenn das wahr sein sollte, bedeutet das, dass das US-Banksystem effektiv insolvent ist. Es hat ein Grundkapital von 1,4 Billionen Dollar. Das ist eine systemische Bankenkrise", meint Roubini.
Der Staat springt ein, weil es kein anderer tut und auch tun kann. Der Staat ist der aktuell einzige solvente Schuldner, da er über die Steuer in die Taschen seiner Bürger greifen kann, als Sicherheit sozusagen. Doch wie es aussieht, hat der Staat mit seinen Rettungsschirmen und -paketen recht wenig Erfolg. Dafür hat der US-Steuerzahler fast neun Billionen Dollar gegebene Garantien für die Banken an der Backe.
Zudem versackt das Geld der Notenbanken in einem schwarzen Loch, versickert in einem Fass ohne Boden. Der Finanzierungsbedarf der USA beträgt für dieses Jahr bislang 2.000 Mrd. US-Dollar. Wer kauft diese Schulden dem Staat eigentlich noch ab, fragt die FTD und gibt zu bedenken, dass alle Staaten der Welt gleichzeitig auf die fiskalpolitische Tube drücken. Kann der Steuerzahler jemals diese Summen schultern? Niemals.
Mit jeder Milliarde wird es schlimmer. Die Notenbanken stellen Liquidität zur Verfügung, hört man immer wieder. Von einem Liquiditätsproblem kann also nicht die Rede sein. Wenn es klemmt, wird nachgepumpt. Was ist es dann? Die Antwort ist einfach: Es ist eine Frage der Solvenz.
Wenn man als Unternehmen Kredite hat, dann wird es eng, wenn Umsätze fallen und Gewinne sich in Verluste verwandeln und man bei der Bank um Aufstockung oder Refinanzierung dieses Kredites betteln muss. Würden Sie als Bank Geld verleihen, wenn Sie es vielleicht schon bald abschreiben müssen?
Warum sollte man überhaupt dem Staat Geld leihen, indem man seine Anleihen kauft? Man weiß ja hinlänglich, dass Regierungen mit Geld noch nie gut umgehen konnten. Zudem bringen Staatsanleihen kaum mehr nennenswerte Erträge - und das bei rasend steigender Verschuldung. Werden Investoren zu diesen niedrigen Zinsen weiter zulangen, oder werden sie - wie jede Bank - wegen des Ausfallrisikos höhere Zinsen fordern? Dazu macht der Staat einen Fehler, über den vielleicht in den künftigen Geschichtsbüchern berichtet werden wird. Er wirft das Geld den Falschen hinterher.
Druckversion Artikel versenden
So eine einseitige Berichterstattung wie dieser Typ macht gehört verboten.
Die sind doch in den Märkten am Morgen nur am rumjammern und am Sprüche klopfen.
Geht der Nikkei über Nacht mal 0,5% in Minus ist alles tief rot an den Asiatischen Märkten.
Gewinnt der Nikkei mal 2% dann ist das eine kleine technische Gegenreaktion.
Bei dem Typen könnte man denken der ist einfach nur Short und versucht die Kurse über
N-tv mit seinem holen gequatsche zu beeinflussen. Den müsst ihr mal beobachten,den kotzt das
regelrecht an,wenn die Märkte mal im Plus sind. Und die anderen Moderatoren werden langsam auch so.
Nach dem gequatsche bei N-tv müsst ihr mal auf Bloomerg schalten, da sieht man zumindest den
Unterschied zwischen abhängiger und unabhängiger Berichterstattung.
Wenn man der Ansicht ist, dass alles nicht so schlimm ist und spätestens in einem Jahr der Spuk vorbei ist, dann ist das Geschreibsel vom Meyer natürlich nonsens.